Beiträge von rainer

    sei froh das es überhaupt möglich war Deinem Vater zu helfen. Wenn in der Harnröhre Krebs war, waren die Operateure gezwungen ihm einen künstlichen Ausgang zu legen. Absolut unnötig sind die Schmerzen. Ich habe nach meiner OP auf der Intensiv überhaupt keine Schmerzen gehabt. Also, jetzt erst einmal ruhig Blut und die nächsten Tage abwarten. So eine OP ist nicht einfach, da muss man körperlich ersteinmal drüber weg. Ich schätze in ein paar Tagen geht es schon wesentlich besser.


    Gruß Rainer

    Ich hatte auch schon einen Nierenstau mal links, mal rechts, erzeugt durch Schleim. Dieser machte sich aber durch erhebliche Schmerzen im Nierenbereich bemerkbar. Eine Art von Klopfen im Nierenbereich.. Viel trinken und Bewegung schaffte Abhilfe.
    Also, ich tippe in diesem Fall auf Vernarbungen zwischen Harnleiter und Neoblase. Bei mir hat man dort mittels Sono auch eine Art von Verdickung festgestellt. Man wollte operieren, hab ich aber abgelehnt, solange ich keine größeren Beschwerden habe.


    Auch ein zu geringer Durchfluss kann einen Nierenstau verursachen. Falls Hexe oder Ecke keine eindeutige Erklärung haben sollten könnte das ein Fall für Dr. E. in Rheine sein. In diesem Fall würde ich Hexe bitten Dr. E. mit diesem Fall zu kontaktieren. Zugegeben, Ferndiagnosen sind immer sehr haarig, aber vielleicht hatte er schon mal so einen Fall.


    Gruß Rainer

    Guten Morgen Andrea,


    Bei einem pT2 G3 sehe ich keine Alternative mehr, da ist nichts mehr mit Synergo, BCG, oder sonst was. Radio-Chemotherapie würde ich ablehnen, komplett zu hoch Risikobehaftet. Bei einem pT2 kommt es jetzt wirklich darauf an ziemlich schnell zu handeln. Ich würde darauf achten das die zu operierende Klinik sich mit Neoblasen bei Frauen gut auskennt. Dies gilt insbesondere für bestimmte Methoden der OP bei Frauen.


    Klicke mal auf folgenden Link


    Neoblase bei Frauen


    Film über Berliner Blase


    Danach würde ich unbedingt fragen. !!!

    Wirklich, dein Schutzengel hat Dir zur rechtzeitigen Enddeckung des Tumors verholfen und dich so vor Schlimmeren verwahrt. Ein Hoch auf das was da kommen mag.


    Du hattest einen pTa G1, den kleinsten von den Bösen. Mit der jetzigen TUR-B (Entfernung des Tumors mittels Elektroschlinge) wirst Du das Teil hoffentlich ein für allemal los sein. Ich schreibe absichtlich hoffentlich das es auch möglich ist (eher selten, aber möglich) das der Tumor wiederkommt. das kann an gleicher Stelle oder auch woanders sein.
    Du bist hochschwanger, also vermute ich in den letzten 2-3 Monaten. Nach der Entbindung würde ich eine geeignete Klinik aufsuchen die in der Lage sind unter Hexvix eine Kontrollspiegelung vorzunehmen. Dazu gehst Du bitte oben auf den Button Kliniken, klickst erst einmal das Vorwort an, dann den Postleitzahlbereich 20000- 29999 an. Dort findest Du entsprechend von uns empfohlene Kliniken. Bei dieser Untersuchung solltest Du auf jeden Fall den Einsatz von Hexvix ansprechen, manchmal machen die das nicht von allein.
    Alles in allem würde ich aber sagen "Schwein gehabt" , hier wäre alle froh ihren Krebs so rechtzeitig enddeckt zu haben.. (haben wir nun aber leider nicht) .. Du kannst wirklich voll hoffen das Teil endgültig loszuwerden.


    Gruß Rainer

    Ein pTa, low-grade G1-2, das nennt man Glück im Unglück. Von Blase raus bist Du noch weit entfernt.
    Ich vermute mal Du mußt nun zu einer Nachresektion, anschließend wird eine vierteljährliche Kontrolluntersuchung gemacht. Diese solltest Du unbedingt unter Hexvix machem lassen..


    Was das mit Hexvix ist, klickst Du hier


    Das war es dann erst einmal.. hoffen wir das er verschwindet..


    Gruß Rainer

    Dieser Thread besteht seit dem 17.12.2010, nun also schon 4 Monate und hat sich in der Überschrift schon mermals überholt. Krümelchen ich glaube und hoffe für dich das Du diese Revisions OP so gut es eben geht überstanden hast und das Du Dir das was Du Dir von der OP versprochen hast auch eingetreten ist oder noch eintreten wird.
    Ich schließe heute diesen Beitrag weil die in den letzten Seiten geposteten Beiträge mit der Überschrift in keinem Zusammenhang mehr stehen. Es gibt ja noch immer die Möglichkeit einen neuen Beitrag aufzumachen.


    Gruß Rainer

    Um hier seriös etwas dazu zu sagen benötigen wir die Histologie Ergebnisse. "Blasenkarzinom ausgedehnt" sagt auf jeden Fall schon einmal das es sich hier um etwas größeres handeln muss. Wie groß, wie tief, wie aggressiv, das sagt nur die Histologie.
    Jetzt kannst Du ersteinmal nichts anderes tun als auf das Ergebnis zu warten. Danach ist zu überlegen was zu tun ist wenn die Blase raus muss. Welche Harnableitung, welches Krankenhaus, wo Anschlußheilbehandlung usw..


    Gruß Rainer

    Genau den gleichen Mist hatte ich auch so um den 12-13 Tag nach der OP .. Abstriche Nase, Mundschleimhaut zeigten klar einen MRSA Keim der nur schwer in den Griff zu bekommen war. Das ganze (nur der MRSA) verlängerte meinen Krankenhausaufenthalt um glatte 7 Tage.. sonst wäre ich nach 14 Tagen draussen gewesen..


    Also, Zigby, frag mal nach ob das MRSA ist ?? das geben die nicht gerne zu..


    Gruß Rainer

    Nun, erst einmal Euch beiden Glückwunsch zum Glück im Unglück. Eine Stufe weniger .. das bedeutet nicht von G3 nach G2 sondern von pT2a nach pT1a-b. Da die Blase jetzt raus ist, ist diese Ergebniss viel besser, das zeigt auch das keine Lymphknoten befallen waren. Weiterhin bedeutet dies auch, das aller Voraussicht auch keine Chemo notwendig sein wird. Das ist ein Fall der sich bei mir genauso abgespielt hat. Nun könnt Ihr davon ausgehen das mit der Entfernung der Blase der Krebs endgültig weg ist. (hoffen wir das beste)


    Gruß rainer

    Hallo Zigby,


    vergess erst einmal diese ideal Fit Hosen.. die sind nicht nur wasserdicht sondern auch luftdicht. Das kann zu Exemen führen und sowieso, äusserst unangenehm zu tragen. Am Anfang würde ich einen kleinen Vorrat an Vorlagen Gr. 8 besorgen.
    Zum Hausarzt, oder am letzten Tag im Krankenhaus ein Rezept auf dem steht "Inkontinenzmaterial für das II Quartal 2011".
    Jetzt muss erst mit der Krankenkasse telefonisch geklärt werden wer überhaupt liefern darf.. , mit einem Schreiben oder telefonisch darum bitten ein paar Proben zu bekommen. Dann die passenden aussuchen und mit dem Rezept da bestellen..


    Gruß Rainer

    Die 70 mal 140 cm sind genau die richtigen. Davon so ca. 3-4 Stück, das dürfte reichen. Jetzt kommt es noch darauf an wie stark die Inkontinenz sich auswirkt. Das kann man aber wirklich erst sagen wenn der Katheder raus ist.
    Falsch ist es auf jeden Fall jetzt schon (mit Katheder) Beckenbodengymnastik (das sollte die Pysiotherapeutin erklären) anzufangen. Dadurch das der Katheder noch liegt kann es hier zu erheblichen Muskelkatern kommen die eher schaden als nützen.
    Die Klinik sollte auf jeden Fall eine Schwerpunkt Urologie haben. Alles andere wäre völliger Unsinn und bringt bei solch schwer operierten Menschen rein gar nichts.. In Bad Wildungen (Nähe Kassel) gibt es die.. sicherlich aber auch noch woanders.. näher an Bremen (da bin ich übrigens Ende 04)
    Meine Frau kommt da aus Tarmstedt.. falls Du das kennst..


    Gruß rainer

    hört sich der Verlauf doch allerbestens an.
    Als nächstes wird der Zugang am Hals entfernt, dann ca. 10 Tagen nach der OP der Beutel mit den beiden Harnleiterschienen..
    Wenn diese Teile erst einmal draussen sind kann man sich wohlwollend herrlich auf die Seite legen. Ich hatte immer das Gefühl da liegen 2 Stacheldraht Schleifen in einem, grausam das Gefühl. Ganz zuletzt, am Tag der Entlassung, oder einen Tag davor wird der Katheder aus der Neoblase entfernt.
    Und jetzt kommt erst einmal der Kasus Knacksus, entweder Dein Mann ist sofort wasserdicht oder es läuft unten raus so wie man es oben reinschüttet. Deshalb auch an ein paar Unterhosenhosen denken die relativ stramm sitzen damit eventuell die Vorlagen nicht verrutschen können.
    Und dann... dann ist erst einmal Erholung angesagt, ein paar Tage zu Hause, und dann sofort mindestens 3 , besser 4 Wochen in die AHB. Sucht Euch nicht die nächste Klinik aus sondern eine die auf Urologische Probleme spezialisiert ist.


    Gruß Rainer

    Hallo Zigby,


    das heißt in erster Linie erst einmal das die Ärzte richtig gehandelt haben und die Blase entfernt wurde. Damit ist Dein Mann erst einmal auf der sicheren Seite. Das heißt aber auch, das es nicht unbedingt eine Chemo geben muss. Wir haben hier viele Mitglieder mit einem pT2 G3 bei denen auf Grund der Tatsache das keine Lymphknoten und keine Lymphbahn befallen war, keine Chemo nötig war. Es gibt aber Mitglieder bei denen man 1-2 befallene Lymphknoten gefunden hat, diese wurden dann bei der OP entfernt. Nach der OP, so nach ca. 3 - 6 Wochen bekamen diese Mitglieder dann eine vorsorgliche Chemo um eventuell noch vorhandene Krebszellen zu eliminieren.


    Der pT2a ist zwar durch die Schleimhaut, durch das Bindegewebe in die vordere Schicht der inneren Blasenmuskulatur gewachsen. Das muss aber nicht bedeuten das schon Blutbahnen, Lymphbahnen, und Gewebe ausserhalb der Blase infiltriert wurden.


    Da ist ein pT3 oder gar ein pT4 wesentlich gefährlicher einzustufen. Diese Art der Tumore haben in den meisten Fällen schon Gewebe ausserhalb der Blase und Lymphbahnen infiltriert.


    Was will ich damit sagen !!


    Ihr dürft Euch durchaus berechtigte Hoffungen machen, auch wenn noch eine vorsorgliche Chemo erfolgt, das mit der Entfernung der Blase alles gut wird.


    Gruß Rainer

    das ich bewußt beabsichtigt habe Dir die Wahrheit nochmals um die Ohren zu hauen. Die Diagnose Krebs ist nun mal eine schreckliche Wahrheit und der, der sie gestellt bekommt und auch die Angehörigen müssen damit leben und umgehen. Den Kopf in den Sand zu stecken und alles schreckliche was damit zusammenhängt zu verdrängen ist nun mal der falsche Weg.


    Liebe Zigby, es war wirklich nicht meine Absicht dich noch weiter runter zu ziehen. Dies ist aber nun mal ein Forum wo der Blasenkrebs offen besprochen wird. Nur wenn man damit offen umgeht kann man auch entsprechende Tips und Ratschläge geben. Was nützt es uns, was nützt es Dir wenn wir hier alle alles schönreden und so tun als wird immer alles gut. Wünschen, das alles gut geht, tue ich das jedem. Leider wird dieser Wunsch meiner Ansicht nach zu wenig erfüllt.


    In solchen Situation ist eben alles möglich. Auch Monate / Jahre nach der OP, wenn man sich schon längst auf der sicheren Seite glaubt, kann immer noch etwas nachkommen.


    Jetzt habt Ihr die OP hinter Euch. Das wichtigste ist jetzt das Dein Mann auf die Beine kommt. Mit viel Glück und etwas Spucke ist (wie Ecke schon schreibt) Dein Mann in 14-20 Tagen zu Hause. Je nachdem wie die Histologie ausfällt kommt eine Chemo oder es kommt keine. Jetzt schon vorher die Hühner verrückt zu machen muss nicht sein. Die Chancen stehen 50:50, ich habe immer an die 50% der Guten Seite gedacht.
    Und auch wenn eine Chemo kommt bedeutet das noch lange nicht das es das war. Wir haben hier viele Mitglieder die nach der OP eine Chemo hinter sich haben und sich heute bester Gesundheit erfreuen. Also, abwarten und Daumen drücken.


    Gruß Rainer

    Wenn es nur der Beutel wäre, mein Gott was wäre ich froh. Dieser Beutel, den Andy so treffend beschrieben hat ist das A + O eines jeden Blasen und Prostata Operierten. Damit bekommt man Bewegungsfreiheit und die wird Dein Mann bald haben wollen.
    Für mich war es viel schlimmer als man mir den letzten Katheder aus der Neoblase unter Röntgenbild zog und mich dann ohne Vorlagen zurück auf Station schickte. In den 5-7 Minuten hatte ich mich völlig eingenässt.. Das war mir schon peinlich..



    Am 04. 04. operiert, ich vermute mal das er spätestens am Freitag schon ein paar Spaziergänge über den Flur machen möchte. Nach und nach wird er seinen Dunstkreis erweitern. Am Montag sollte er dann schon mal raus an die frische Luft, und wenn es nur 15 Minuten sind. Kurz mit dem Fahrstuhl runter, vors das Haus in einen Stuhl und etwas Sonne tanken, das hilft mehr als 1000 Tabletten.


    Nun, Du schreibst nichts über die genaue Diagnose der TUR- B , die letztendliche Diagnose kommt noch, vermute mal am Montag / Dienstag. Zwei kleine oberflächliche Stellen und eine größere, ins Muskelgewebe eingewachsene deuten auf Tumor größer / gleich pT2 .
    CT war in Ordnung, das sagt aber erstmal noch nichts großes, entscheidend sind hier die feingeweblichen Untersuchungen der entnommenen Lymphdrüsen, der Blase, der Prostata. Hier entscheidet sich dann der weitere Weg der Behandlung.
    Also heißt es erst einmal zittern und warten auf die Histologie nach der OP. Hier haben sie dann die komplette Blase auf dem Tisch und können genaues sagen.


    Trotzdem !! seid froh das Ihr schon so weit gekommen seid, die Blase raus ist, Dein Mann auf dem Weg der Besserung ist. Wollen wir alle hoffen das die Histologie nicht so brutal ausfällt und es mit der Entnahme der Blase getan ist.
    Wem dem so ist habt Ihr eine Hürde genommen die zweite ist dann nicht mehr so hoch. Denkt schon jetzt über eine Anschlussheilbehandlung (sehr zu empfehlen) nach, auch rechtzeitig den Schwerbehinderten Ausweis beantragen.
    In vielen Krankenhäusern gibt es eine Sozialstation, da mal kurz vorsprechen und die AHB sowie den Schwerbehindertenausweis ansprechen.


    Toi Toi TOI, ich drücke Euch die Daumen das alles gutgeht.


    Grüße Rainer (auch an Deinen Mann)
    Übrigens: ich bin jetzt auch 60, hab seit ca. 7 Jahren eine Neoblase mit natürlichem Ausgang.

    Um die Situation besser beurteilen zu können bräuchten wir schon etwas mehr an Informationen:


    Wie war in 2008 die genaue Histologie des Tumors ??


    Wurden danach noch weitere TUR- B´s durchgeführt ? Wenn ja wann ?


    Welche Chemo (BCG oder Mito) wurde eingesetzt.


    Warum wird jetzt immer noch eine Chemo durchgeführt ?? ist da noch was in der Blase ? wie ist die Begründung des Uros ?


    Was bezeichnest Du als Ventiel ?? meinst Du die Schließmuskel der Harnröhre ?


    Hast Du Inkontinezprobleme ? (Tags über / oder und auch nachts ?)


    Warum musst Du noch immer (nach jetzt über 3 jahren) zur 3 monatigen Blasenspiegelung ? wie begründet das der Urologe ?


    Das ganze muss aber auch irgendwo bei deinem Urologen/ Hausarzt dokumentiert sein.


    Wenn Du alles zusammengetragen hast, Einspruch einlegen und die Papiere des Versorgungsamtes neu ausfüllen und detailiert und ausführlich begründen warum du welche Beeinträchtigungen hast die Dir das leben schwer machen.


    Gruß Rainer

    Hallo,
    das mit dem unkündbar ist nicht so wie es immer dargestellt wird. Der Schwerbehindertenausweis ist keine Urkunde auf eine Dauerstellung. Wenn man eine bestimmte Arbeit nicht mehr machen kann und der Arbeitgeber hat keinen Ersatzarbeitsplatz mit einer der Krankheit angepassten Tätigkeit dann kann er eine Kündigung aussprechen nachdem das Integrationsamt informiert wurde. Die können dem Arbeitgeber auch nur noch mal beraten und hinterfragen ob nicht ein Arbeitsplatz mit leichteren Tätigkeiten vorhanden ist. Ist das nicht der Fall und gibt es keine andere Möglichkeit ist das Integrationsamt sogar verpflichtet der Kündigung zuzustimmen.


    Ich vergleiche das immer mit dem angestellten Taxifahrer der plötzlich blind wird. Die Zentrale ist besetzt, andere Arbeiten kann er nicht machen. Also, was soll der Arbeitgeber mit ihm machen. ?? Er kann ihn nicht bis zum Rentenalter fürs Nichtstun durchfüttern. Obwohl dann der ehemalige Taxifahrer zu 100% schwerbehindert ist, wird er diesen kündigen dürfen.


    Gruß Rainer

    sei erstmal froh das es Dir überhaupt so gut geht. Mit 380 ml Blaseninhalt könnte ich auch leben.. wenn ich sie denn noch hätte.. das gute Stück. Das sind ja fast 2 Bierchen.. :D


    Gehen wir nochmal zurück in Deine Geschichte:


    pT3a__pNX__ __R0__L0__V0__G3 hieß das Teil. Das ganze war ein Adenokarzinom von schleimbildenden Drüsen.


    Massnahme war die Teilentfernung Deiner Blase.. mit dem Rest kommst Du bis heute sehr gut klar, bei weiteren Untersuchungen wurde nichts großes festgestellt. Was mich stutzig macht sind die doch leicht vergrößerten LK.
    Soviel ich gelesen habe wurde die einmal angeordnete vorsorgliche Chemo wieder verworfen. Warum eigentlich ??
    Ausserdem weiß ich nicht wie sich das mit dem G3 im Zusammenhang mit dem Adenokarzinom verhält. Ich vermute das die Rezidivraten bei diesem Typus von Krebs nicht so hoch sind wie bei einem "normalen" Blasenkrebs.
    Deswegen hat man wohl auch eine Teilentfernung gewagt.


    Eins ist auf jeden Fall gewiss.. Sicher kann man sich nie sein, nach 5-6 Jahren etwas sicherer aber nie ganz sicher. Deshalb immer zur Vorsorge gehen. Mich würden die vergrößerten LK wirklich nervös machen, kann man das nicht schneller abklären ?? oder worauf wartet der Urologe ??


    Gruß Rainer

    Aber Hallo, da tut doch einer glattweg was fürs Bruttoszialbrodukt.


    Ich bin ja auch ALG 1 Bezieher und die Agentur für Arbeit weiß wie sie mich zu behandeln hat.
    [expander]Das letzte mal hat man mich im März 2010 eingeladen, Bewerbungen brauchte ich noch nie zu schreiben und auch keine vorweisen [/expander]


    Klar hätte ich auch noch Lust was zu tun.. es sollte aber in der Nähe meines Wohnorts sein, die Arbeit sollte anspruchsvoll sein und entsprechend vergütet werden.


    Dann hau mal rein.


    Gruß Rainer