Beiträge von Skat27

    Also H. Bausch,


    ich würde gerne helfen. Allerdings müsstes Du Deine Probleme mal sortieren und auf den Punkt bringen.

    So schilderst Du ein Gemisch von Dingen, die ich beim Lesen nicht so richtig nachvollziehen kann. Irgendwie

    fehlt da der rote Faden. Tut mir leid aber es ist so.

    Also - setz Dich noch mal hin - und versuche kurz und knapp Deine Probleme zu beschreiben.


    Gruß Helmut

    Hallo Antonia,


    Dein Darm ist richtig beleidigt mit Dir. Hat er doch bisher gesund und munter seinen Dienst verrichtet - und plötzlich schnippelt man an ihn rum

    und nimmt ihm sogar noch was weg. Geht doch gar nicht..... Er wird Dich die nächste Zeit immer wieder ausmeckern. Sei gnädig mit ihm - er

    braucht Dich jetzt.......


    Alles gute Helmut


    PS: ich hoffe, Du schmunzelst ein bisschen

    Also Ihr Lieben,

    ich bring da mal bißchen Ordnung rein:


    1. Wenn Isabell schreibt: "ich lese immer, dass Prof.... usw." so hat sie ja recht - ich lese das hier auch oft nur

    2. Isabell zieht hieraus den falschen Schluss wenn sie meint - das wären auch die aktiven Operationsärzte vielmehr

    3. wollen die Forumsmitglieder damit ausdrücken "Operation bei Pof. .... in ....." denn

    4. keiner schreibt "bei Oberarzt.... in....." - der ggf. der entscheidene Operateur sein könnte...


    Also - dass das so ist - sieht man ja auch an den nachfolgenden Beiträgen.

    Meine Empfehlung an die Mitglieder: schreibt in Zukunft einfach: " bei Pof. ... mit seinem Team.. in"


    Sonst alles gut


    LG Helmut

    Also Lolek,


    das macht Du schon richtig! Deine Überlebunschance steigt mit dieser OP auf 90 % !! Alles andere ist "Flickschusterei" und könnte Dir

    irgendwann zum "Verhängnis" werden.


    LG Helmut.

    Also Gaby,


    ich meine, dass der GdB-Grad nur indirekten Einfluss auf den Zuzahlungsgrad hat!? Entscheidend ist, ob der

    Haus(Arzt) sein entsprechendes Kreuz auf der Bescheinigung macht oder nicht!? Oder es sollte sich inzwischen geändert haben!?


    LG Helmut

    Lieber Helge Max,


    1. Mit dem Stoma liegst Du richtig

    2. Setz' Dich mit der Arbeit nicht unter "Druck" sondern versuche Schritte für Schritt zu denken d. h.

    3. Du gehtst positiv in die OP - was wesentlich zum Heilungserfolg beiträgt!

    4. Du freust Dich über die gelungene OP und dass Du am Leben bist und bleibst

    5. Du lernst mit den neuen Umständen umzugehen und kannst ganz langsam mal über Deine berufliche Zukunft nachdenken.


    Wenn Du die Reihenfolge einhälst, wird das was!


    LG Helmut

    Hallo Michaela,


    hast Du eine Stoma-Betreuerin, an die Du Dich regelmäßig wenden kannst? Die kann Dir mit Sicherheit helfen!

    Vielleicht brauchst Du einen anderen Stoma-Beutel. Nimm Dir im übrigen Zeit beim Wechsel und achte drauf,

    daß alles 100%-ig trocken ist. Nach dem Wechsel die Hände 5-10 Minuten drauf lassen usw. usw.


    Gruß Helmut

    Hallo InaH,


    als sagen wir mal "älterer Hase" kann ich mich Harald nur anschließen. Ehe man den "ganzen Kram drauf hat" - dauert bißchen. Irgendwann wird

    er darüber schmunzeln - glaub' mir!

    Du mußt bedenken: diese OP gilt als die größte in der Urologie und wird in ihrer Komplexitität noch vor Herz-Eingriffen begriffen.

    Die Lebensumstellung ist zu Anfang enorm. Bei mir war es anfangs auch ne reine Katastrophe.Das Zauberwort heißt "Geduld-Geduld" -

    (ich weiß - ich kann gut reden - aber es stimmt.

    Im übrigen hatte und habe ich eine Spitzen-Stoma-Betreuerin - von der ich den gesamten Umgang mit dem Stoma gelernt habe.

    Kann ich Euch nur dringend empfehlen!!!!!!!


    Kopf hoch - das wird.......


    LG Helmut

    Hallo Andi,


    ich war 50 Jahre Suchtraucher. Als ich 2012 meinen Herzinfarkt - Bypässe - Herzklappe usw. bekam, war Schluss. Allein auch der Respekt vor

    den Ärzten gab mir den Durchhaltewillen.

    Ich bin aber auch ehrlich: Rd. 1 Jahr hat mein Körper "geschrien" und ich bin teilweise "Amok" gelaufen und ich bin heute noch nicht sicher,

    ob ich aufgehört hätte, wenn das nicht passiert wäre.


    Ich wünsche Dir, dass es Dir auch langfristig gelingt.


    Gruß Helmut

    Hallo Rainer,


    sehr gut die Lösung!!! Man sieht jetzt schneller und übersichtlicher den Hintergrund des jeweiligen aktuellen Beitrages und somit auch

    die Relevanz für einen selbst. Bei Bedarf kann man detaillierte und ohne viel rumzusuchen die "Umfeldfakten" des Beitrages anklicken. Sehr gut!!!


    LG von dem Mann aus Stade (Helmut)

    Hallo Michele,


    das Nervengeflecht in und um den OP-Bereich ist mit das sensibelste, was der Mensch hat (nicht ohne Grund). Ich weiß es nicht aber ich glaube,

    dass es den Operateuren nicht immer gelingt, alle Nerven absolut zu schonen. ich habe z. B. seit der OP ein unangenehmes Kältegefühl im Penis.

    Allerdings wurde bei mir auch die Harnröhre entfernt. Es wird inzwischen nach und nach besser.

    Also - es könnte sein, daß dieses auch bei Deinem Mann eine Rolle spielt..........


    Gruß Helmut

    Ihr Lieben,


    dann will ich mich auch noch mal dazu äußern:


    Ich brauch gar nichts zu machen. Meine Stomaberaterin besucht mich alle 2-3 Monate . Neben dem persönlichen Gespräch bestellte sie

    (kleiner Laptow) gleichzeitig meinen Bedarf für die nächste Zeit und gut ist's. Paar Tage später kriege ich meine Sachen von der GHD.


    LG Helmut

    Hallo Andrea,


    fanden denn vor der radik. Zystektomie keine intensiven erklärenden Gespräche mit den Ärzten statt? Also bei mir haben sich

    2 Ärzte 2 Stunden Zeit genommen, mir/uns alles in Ruhe zu erklären, so daß keine Fragen offen blieben

    Hat man Dir nachvollziehbar erklärt, was derzeit genau schief gelaufen ist und weshalb soviel Nach-OP's nötig waren?


    Bezüglich der OP-Alternativen kann Andreas Dir wohl mehr sagen - aber ich würde meinen - dass die Entscheidung für die

    rad. Z. wohl die richtige war!?


    Andrea - jeder Mensch ist anders - aus meiner Sicht gibt es für Dich nur 2 Möglichkeiten:

    1. Entweder Du wühlst nicht mehr in der "Vergangenheit" und nimmst es so wie es ist oder

    2. Du führst mit den Verantwortlichen schonungslose intensive "Nachgespräche" , so daß Du möglichst ohne quälende Fragen Abschied von

    Deiner Mutter nehmen kannst. Ich wünsche es Dir!


    LG Helmut

    Hallo Michele,


    zu Eurer Beruhigung möchte ich Euch sagen: Es ist nur ne Zeitfrage - bis Euch das ganze Drum und Dran mit der Handhabung

    des Stomas aus dem FF gelingt. Dabei heissen die Zauberwörter Geduld und Sorgfalt. Nehmt Euch Zeit - vor allem beim säubern ,trocknen und aufkleben --

    ganz wichtig!!!

    Im übrigen habe das alles von meiner tollen Stomaberaterin gelernt, die mich auch jetzt noch alle 2-3 Monate besucht und die ich auch bei

    zwischenzeitlichen Problemen fragen kann. Also - bleibt hartnäckig und lasst Euch das noch mal in Ruhe zeigen.


    LG Helmut