Beiträge von Skat27

    Hallo Ihr Lieben,
    hier spricht Euer Hobby-Psychoge Helmut.


    Ich habe mir mal die ganzen Äußerungen von Michael angesehen - täusche ich mich - aber ich habe nirgendwo
    eine Fragestellung oder Infragstellung gesehen sondern klare Statements! Und das ist ja auch sein gutes Recht.
    Ich könnte jetzt der soundsovielte sein, der ihn auf seinen "Leichtsinn" hinweist - aber das mache ich nicht -
    weil er es für sich nicht zulassen will - wie gesagt sein gutes Recht.


    Trotzdem - entschuldige Michael - sehe ich Deine Beiträge als einen einzigen Hilfeschrei!!.


    LG Helmut

    Ihr Lieben (Nicole),
    bez. der AHB möchte ich (auch aus eigener Erfahrung) ein paar Anmerkungen machen:



    Als der Prof. nach der OP mein nebenstehendes Profilfoto auf dem Nachttisch sah sagte schmunzelnt: "Bei den Enkeln müssen Sie
    ja wieder gesund werden!". Und so war es auch. Ich will damit sagen - Ich habe eine unglaublich starke Familie mit einer tollen Frau,
    die mich alle physisch vor allem aber auch pschyisch so aufgebaut haben, wie ich es nie im Leben erfahren habe!!!!. Mag auch sein,
    daß noch die schlechten Erfahrungen von 2012 (ABH Herz - Bypässe) noch in meinem Kopf waren. Auf jeden Fall habe diesemal die
    ABH nicht vermisst. Aber!!!!!
    Wenn dieser familäre Hintergrund aber nicht oder nur teilweise vorhánden ist - sollte man unbedingt die AHB machen. Auch schon
    wegen des Umgangs mit den ganzen medizinischen "Gerätschaften" usw.


    ... wollte Helmut mal gesagt haben.....


    Liebe Grüße an Euch.


    Helmut


    PS: Ich bin seit 3 Monaten meine beiden Schienen los und es funktioniert. Ich freue mich sehr darüber - endlich können
    wir mal wieder planen..........

    Roman, ich habe einen Nachsorgepass, in dem ganz klar vorgegeben ist, welche Untersuchungen in welchen
    Zeitraum notwendig sind. Vielleicht solltest Du Dir diesen beschaffen.


    Gruß Helmut

    Ja, danke Andreas,


    ich wurde ein bißchen hellhörig, weil ich in den letzten Monaten doch öfters eine bleiernde Müdigkeit verspüre, Fingernägel
    brüchig werden und meine Haut schuppig wird. Na ja, man hört in sich rein - kann auch an dem vielen Antibiotika liegen
    (Schienproblematik). Ich kann ja trotzdem mal prüfem lassen....


    Dir alles Gute.


    Gruß Helmut

    Andreas,


    auf so eine norddeutsche Blase, die Wolfgang und mal hatten, lassen wir nichts kommen!
    Jase, ich übersetze mal für Dich: In Norddeutschland trinkt man gerne einen Korn oder auch
    Schnaps genannt. Andreas meint jetzt, daß im Laufe des Lebens quasi eine "gehärtete Kornblase"
    entsteht, auf die er eindeutig neidisch ist.


    PS: Jase, ich hoffe , Du hast trotzdem noch Sinn für Humor.


    Gruß Helmut

    Liebe Jase,
    als jemand, der AK Harburg nun wirklich kennt, wundere ich mich ein bißchen. Deine berechtigten Fragen und
    Zweifel hätte ich schon längst persönlich mit den 2 Oberärzten (ich darf die Namen ja nicht nennen) ausgeräumt.
    Alles andere sind doch Annahmen - Spekulationen usw und es bringt Dich nicht wirklich weiter.
    Liegt es daran - daß Du räumlich zu weit weg bist?
    Bei allem Respekt für's Forum - erstmal ist das ausführliche persönliche Gespräch mit den Ärzten wichtig -
    damit Du deren Vorgehensweise usw. nachvollziehen kannst. Mit dem Forum kannst Du dann immer
    noch "sprechen".
    Tut mir leid - aber so sehe ich das.
    Falls Du im Umgang mit den Ärzten dort noch einen Rat brauchst - kannst mir ggf. auch eine
    PN schicken.


    LG Helmut

    Liebe Jase,


    bez. "Ass 100 " versuche ich mich zu erinnern, wie es bei derTUR-B (08-2015) u. bei der Haupt-OP(08-2015) war.


    Vor den Eingriffen bekommt man ja so eine Art Bogen mit, auf dem steht, was man beachten muß.
    Ich bin mir ziemlich sicher, daß beide Male u. a. darauf stand, 7 Tage vor OP kein Blutverdünner zu nehmen.


    Nun muß man natürlich sehen - daß ich - Gott sei Dank - herzmäßig bis heute sehr stabil bin. Auch aus meiner
    Erfahrung bei meiner Herz-OP 2012 - wo es wegen Ass 100 fast schiefgegangen wäre - kann ich Deine Sorge
    verstehen.
    Du/Ihr solltet schnell ganz gezielt die Ärzte fragen, weshalb sie die Ass-Einnahme für unerläßlich halten.


    LG Helmut

    Hallo Ricka, ich habe es etwas anders gemeint.


    mit "Seltenheit" meinte ich nicht den Nierenstau als solchen. Vielmehr die Tatsache, mit 2 Schienen
    leben zu müssen.
    Mit "Zurückhaltung" u. "Beseitigung" meinte ich, daß man den gesamten Bauchraum mit einer großen OP wieder
    aufmacht, die Stenose an der Schnittschnelle zum Coduit wegschneidet und neu wieder annäht
    mit dem Risiko, daß sich durch die Vernarbungen wieder eine Stenose bildet und
    somit alles umsonst war, weil man dann wieder die Schienen legen muß.
    So, und ich hätte gerne gewußt, wie oft man diese OP in Deutschland gewagt hat und wie groß die Wahrscheinlichkeit
    ist, daß sie zum Erfolg führt.
    Weil jetzt im Forum kaum Leute sind, die Schienen haben (schon gar nicht Doppelschienen) , erfährt man natürlich
    auch nichts über diese mögliche 2. "Nach-Korrektur-OP".
    Liebe Ricka, und Deine Befürchtung, daß wir "Drei" einen "Privat-Club" aufmachen, trifft nun wirklich nicht zu - im Gegenteil,
    das haben ja auch Rainer u. Wolfgang schon geschrieben.


    Bis bald
    Helmut

    Hallo Wolfgang,
    das ist ja interessant. Bei mir haben sie nach dem Nierenstau 2 Schienen gelegt, wobei ich nicht weiß, ob beide gestaut waren.


    Ist Deine rechte Niere denn sozusagen stillgelegt worden? Sind Deine beiden Harnleiter je für sich angenäht worden?
    Bei mir sind die beiden Harnleiter an der Schnittstelle zusammengelegt worden, um einen größeren Durchfluß
    zu erhalten. Das macht man neuerdings so, sagte mir der hiesige Chefarzt. Vielleicht wurden sie bei Dir noch
    getrennt angenäht, wie das in div. Fach- Bilddarstellungen gezeigt wird? Auf jeden Fall wurde ich so eines anderen
    belehrt.
    Noch mal zu den Schienen selbst. Schade - ich hätte zu gerne gewußt, in welcher Häufigkeit dieses Problem
    in Deutschland wirklich vorkommt. . Immerhin ist dieses Forum doch schon eine große Plattform. Wenn es
    wirklich so selten sein sollte, könnte ich viel besser nachvollziehen, daß sich die Ärzte in Deutschland so "zurückhaltend"
    bei der Beseitigung des Problems verhalten.


    LG Helmut

    Hallo Herbert,


    ich habe inzwischen mit Dr. Zimmermann (Greifswald) länger am Telefon gesprochen.
    Seine Aussage:


    Wenn die OP-Voraussetzungen (wegschneiden der Stenose und neu annähen) sehr günstig sind (Alter, Kondition usw.) ,
    würde er diese den Vorrang geben.
    Sie wäre bei gutem Verlauf nachhaltiger. Der Stent muß nach 2-3 Jahren ausgetauscht werden.
    Wenn die OP nicht gelingt, bliebe dann immer noch die Stent-Option.
    Trotzdem sieht er sich meine Unterlagen mal an.


    LG Helmut

    Hallo Jase,


    ich bin im AK Harburg operiert worden (Prof. Bach, Filippow). Ich bin sehr gut betreut u. behandelt worden.
    Mich wundert jetzt Eure negative Erfahrung. Mit welchen Ärzten hattet Ihr zu tun? Ich kenne sie inzwischen fast alle.
    Aber man sieht an diesem Beispiel, daß jeder für sich andere Erfahrungen haben kann.


    Wie Du siehst, hatte ich 2012 meine Bypass- u. Herzklappen-OP(Hamb-Eppendorf). Bez. der Herzmedikamente konnte ich
    Ass 100 bei der TUR u. der Haupt-OP 2015 einfach rd. 1 Woche weg lassen. Muß nicht für andere gelten.
    Ich kann mich allerdings daran erinnern, daß sie bei der Herz-OP mein Blut nicht stoppen konnten,
    weil ich noch Ass im Blut hatte. Es war ziemlich heikel u. es war eine Not-OP erforderlich.


    Wenn Du noch was wissen möchtest - sag Bescheid.


    LG Helmut

    Hallo ihr Lieben -Holger,


    1. Holger, Du nimmst es mir bitte nicht übel, wenn ich bei Rainers Beitrag schmunzeln mußte.
    2. Da bei meinem Bescheid (GbB 80) fast die gleiche Formulierung stand gehe ich davon aus, daß
    man diese Art der Formulierung standardisiert hat, um sich irgendwie noch 'ne Tür offen zu halten.
    Im übrigen - jeder Widerspruch der nicht eingeht - ist aus deren Sicht ein "Gewinn".
    3. Melora, auch die Formulierung "ohne diese Besonderheit..........." soll bei dem Empfänger zusätzlich so ein Gefühl
    hervorrufen: "da kann ich ja noch froh sein mit diesem Bescheid"


    Diese Vorgehensweise kennt man ja zur Genüge auch in anderen Bereichen wie Berufsgenossenschaften, Versicherungen usw.
    Ich gebe zu, mir war das früher auch nicht so bewußt - aber wenn man erstmal verstanden hat, wie die "ticken",
    ärgert man sich nicht mehr so und schreibt ganz nüchtern seine Widersprüche, die man sich von den Behörden nicht
    erhofft.
    Bis dann
    Helmut

    Hallo Kowalski,


    Deine Frage zur Stenose:

    Bei der OP werden ja die abgeschnittenen Harnleiter neu an das Conduit angenäht. Nun kann es passieren, daß
    sich an dieser Schnittstelle durch die Vernarbungen eine Stenose bildet.
    Ich weiß allerdings nicht, ob das auch für die Neoblase gilt. Der Wechsel wird ohne Narkose durch das Conduit durchgeführt.


    Im übrigen kann ich gut nachvollziehen, was Dir jetzt alles durch den Kopf geht - gerade auch in Deinem Alter!

    Noch eine kleine Anmerkung von mir: ich kann Deine Suche nach guten Ärzten/Kliniken absolut verstehen - aber achte darauf,
    daß Du Dich nicht in der "Informationsflut" verlierst und Du nachher immer unsicherer wirst. Manchmal ist das Bauchgefühl
    auch eine gut Sache.


    Ich wünsche Dir viel Glück bei Deinen schwierigen Entscheidungen.


    Gruß Helmut

    Klaus - @Dittfurth,


    das mit der Schmerzpumpe würde ich immer wieder machen. Inwieweit sie mir in den Tagen nach der OP geholfen hat, kann ich
    im nachhinhein schlecht sagen - weil ich auch nicht weiß - wie es ohne gewesen wär. Ich glaube einfach, daß es in dem Moment
    das richtige war. Ich nehme an, da waren starke Morphine drin, die natürlich auch auf den Körper gehen. Aber ihr wißt ja - das
    eine was man will - das andere.............


    Auch Dir Hanna, alles Gute.


    LG Helmut