Beiträge von Mr.Edd

    Danke ihr alle. Ja bisher waren die Flott hier. Aber wie Jürgen schon schrieb und ihr ja auch Wisst, hab noch einen weiten Weg vor mir.
    Gestern kam die Magensonde raus, heute eine Drainage und ein Arterienzugang. Und mir ist schlecht kein Hunger. Bin nur :sleeping: Müde

    Der erste Schritt ist gemacht. Alles ist raus und meine Hülle liegt auf dem Bett :D . Na mal Spaß bei Seite, ich habe nach reichlich Tee Wasser und Suppe ganz dolle blubbern im Bauch Bereich und sauweh tut das auch noch. Aber egal da muss ich durch. Alle Schnitte waren sauber und somit wurde es eine Noblesse *freu*.Ausserdem wurden 27 Lymphknoten entfernt schon im Labor untersucht und die sind auch clean. Jetzt abwarten wir nur noch auf den Befund und dass ich mich von der OP erholen.
    Liebe Grüße an alle.

    Vielen Dank euch allen, es tut gut euch gedanklich bei mir zu wissen. Besondere Freude empfinde ich über die Wünsche von Holger1210. War schön von ihm zu Lesen.
    So ich versuche jetzt zu schlafen und morgen heisst es dann "auf in den Kampf".


    Liebe Grüße an alle
    Eddy

    Hallo aus der Missio Würzburg,


    hier bin ich heute mittag um 12 Uhr angekommen. Seit dem habe ich 5l Abführmittel getrunken, echt ekelig das Zeug. Ich bin so froh das meine Frau bis um 18 Uhr bei mir geblieben ist. Jetzt bin ich alleine und warte auf meine weiteren OP-VORBEREITUNGEN, rasieren usw. Dabei lese und schreibe ich hier im Form und höre Pink Floyd :-). Morgen gegen 10 Uhr geht's dann hinunter zur weiteren OP-Vorbereitung. Gegen Mittag geht's dann los. Wie alle vor mir hoffe ich dass alles gut geht. Ich hoffe bis bald.


    Liebe Grüße
    :( Eddy

    Hallo zusammen,


    es ist entschieden, die Blase muss raus. Heute um 9.30 Uhr hatte ich einen Termin in der Strahlenklinik in Würzburg zur Beratung. In dem folgenden fast einstündigen Gespräch wurde ich umfassend über die RCT und die Erfolgsaussichten sowie Nebenwirkungen und Spätfolgen aufgeklärt. Die wirklich sehr kompetent wirkende Ärztin riet mir abschließend zur Zystektomie, da dies bei meinem Tumorstatus auch aus ihrer Sicht die 1.Wahl wäre.


    Jetzt gehts ans eingemachte und ich hoffe das ich bis Montag noch ein Auge zu kriege. X(

    Da ich eine evtl. RC-Therapie in Betracht ziehe, Beratungsgespräch morgen in Uni Würzburg, suche ich hier im Forum nach Erfahrungen mit RCT. Leider gibt es nur sehr wenige ausführliche Berichte darüber. Die meisten, von den ohnehin wenigen Berichten, enden meist schon nach wenigen Beiträgen...Beispiel Seppi1962. Das ist sehr schade. Vielleicht geht ja der Bericht an anderer Stelle weiter, dann würde ich mich über eine kleine Info sehr freuen.


    Liebe Grüße
    Eddy

    Boahhh das wurde auch Zeit, gerade habe ich den Befund der gestrigen Szintigraphie gekriegt. Keine Metas... juhuuu.
    Und morgen dann zum RCT Aufklärungsgespräch.


    Hallo Hans,
    ganz klar, sollte ich mich doch noch gegen eine Zystektomie entscheiden, ist es auch für mich eine Selbstverständlichkeit sofort in der Klinik bescheid zu sagen. :)

    Hallo liebe Barbara,


    körperlich geht es langsam aber beständig aufwärts, zumindest was die Lungen-OP betrifft. Ich brauche kaum noch Schmerzmittel, evtl. mal ne Ibu für die Nacht, und mit der Atmung wird auch langsam besser.
    Leider habe ich mich bisher noch nicht für eine Therapieform der Blase entscheiden können. Am Dienstag letzte Woche hatte ich ein Info-Gespräch zur Zystektomie mit Anlage einer Neoblase. Gestern war ich zur Szintigraphie der Knochen, ein Ergebnis liegt zwar laut Sprechstundenhilfe schon vor, darf mir aber nur von einem Arzt eröffnet werden. Jetzt spielt natürlich das Kopfkino verrückt. Ich hoffe der Anruf vom Arzt kommt bald. Morgen habe ich dann noch einen Termin in der Uni Würzburg, Beratung über eine evtl. Mögliche von RCT. Ich weis mittlerweile dass, egal für was ich mich letzten Endes entscheide, es kein Spaziergang wird.
    Ich hoffe auf ein glückliches Händchen bei der Auswahl einer geeigneten Therapie, bis jetzt ist die Zystoktemie am 18.04.16, also am kommenden Montag favorisiert.


    Liebe Grüße
    Eddy

    Hallo ihr lieben,
    ich bin am Samstag aus dem KH entlassen worden. Es geht mir den umständen entsprechend. Habe noch einiges an Schmerzen und die Atemnot macht mir etwas zu schaffen. Ich hoffe dass das in den nächsten Tagen bzw. Woche besser wird. Meine Frau und ich werden uns morgen intensive um Beratungen kümmern welche Therapie für uns in frage kommt. Meine Frau hat sich ja eigentlich schon für die Zsytektomie entschieden. Mir macht das aber ehrlich gesagt ne Riesenangst, besonders in meinem jetzigen Gefühlszustand.


    So aber in erster Linie möchte ich mich herzlichst bei euch bedanken für den Zuspruch, besonders Gabi, Barbara und Hans danke ich für die ernüchternde aber wohl realistische Einschätzung. Natürlich bin ich in 1.Linie froh dass kein Tumor oder Meta gefunden wurde und hoffe. Die nicht unerheblichen Einschränkungen die ich gerade haben verleihen dem ganzen aber doch einen kleinen Vermutstropfen.


    Lieber Albrecht, ich weis nicht was du genau über das Pet-CT wissen willst, deswegen beschreibe ich dir mal kurz den gesamten Ablauf.
    Also, ich musste um 7.30 Uhr da sein. Anmeldung kurz warten und schon wurde ich angeholt. Es folgte ein Aufklärungsgespräch und dann hiess es Schmuck und Armbanduhr ausziehen. Ich durfte dann wieder einen Moment warten bevor ich in einen weiteren Raum geführt wurde. Dort erhielt ich einen Venenzugang für eine Spüllösung und eine Spritze mit Kontrastmittel (vollautomatisch über einen Automaten). Danach hiess es warten und dabei ca. 1,5L trinken, diese Flüssigkeit dient zum anregen des Soffwechsels von Tumorzellen, durch den vermehrten Stoffwechsel wird dann beim nachfolgenden PET-CT das vorher verabreichte Kontrastmittel zum leuchten gebracht und somit Tumorzellen sichbar. Nach der Getränkepause ging es also auf den CT-Tisch, dort wurde der Venezugang wieder angeschlossen und es folgte das erst CT, Dauer ca. 20 Min. Danach bekam ich nochmal Kontrastmittel injeziert und das CT wurde wiederholt, nochmals ca. 15 min.
    Fertig, das war´s schon. Anziehen ca. 20min auf CD warten und weg.


    Hoffe es dir weiter lieber Albrecht. Alles Gute.


    Grüße
    Edddy

    Hallo zusammen,


    leider sind eure gut gemeinten Ratschläge und Tipps zu spät gekommen. Ich musste am Sonntag den 13.03.2016 schon um 16 Uhr in der Misso in Würzburg sein, OP-Termin war Montag gleich in der früh. Nach vielen Lesestunden von Fachärztebeurteilungen, habe ich mich überzeugen lassen das die geplante Lobektomie unumgänglich ist. Alles was ich an Informationen finden konnte empfahl eine umgehende Lobektomie (bei mir betraf es den rechten oberen Lungenlappen). Naja, ein bischen überzeugt war ich dann schon das es der richtige weg ist. Was wenn ich es jetzt nicht machen lasse? Die Zystoktemie vorziehen wurde nicht empfohlen, da die Genesung zu lange gedauert hätte um evtl. noch operativ eingreifen zu können sollte das Ding in meiner Lunge wachsen, ab einer gewissen Größe ist es nicht mehr operabel. Also langer Rede kurzer Sinn, ich wurde am 14.03.2016 minimal-invasiv operiert, was wie ich finde sehr heftig ist. Ich bin immer noch in der Klinik und mir wurde heute die letzte Drainage gezogen. Heute morgen wurde mir auch endlich der pathologische Befund mitgeteilt. Es handelte sich laut meinem behandelnden Arztes um eine entzündliche Verwachsung. Kein Karzinom, keine Meta, die Lunge war clean.
    Natürlich habe ich mich über das Ergebnis gefreut, allerdings ist da auch der kleine Vermutstropfen, das diese OP nicht hätte sein müssen. Jetzt ist es geschehen, die Sicherheit ist da und am 18.4 gehts an die Zystektomie. Hoffe aber zunächst das ich jetzt schnell aus der Klinik komme um mich vorher auch noch ausführlich über die Möglichkeit einer RCT beraten zu lassen.
    Danke liebe Gabi und Danke lieber Hans, ich habe euren Beitrag jetzt erst lesen können. Naja, wer weiss wozu es gut war, jetzt habe ich wenigstens die Gewissheit das meine Lunge am 14.03.2016 clean war.


    Über Erfahrungen von euch, Zystektomie und RCT, würde ich mich sehr freuen, villeicht gibt es ja schon ein paar Erfahrungsberichte und ich finde sie nicht, würde mich dann über entsprechende Links freuen.


    Ich wünsche euch allen Gesundheit und schöne Osterfeiertage
    Eddy

    Erstmal ein liebes Hallo an alle. Wie ich bereits geschrieben habe wollen meine derzeit behandelten Ärzte am Montag früh eine Lobektomie durchführen um einem suspekten bzw. nicht suspekten Lymhpknoten ca15mmx10mm, dem pathologisch keine maglinität nachgewiesen wurde, der seit mitte Januar nicht gewachsen ist, aber beim PET-CT leuchtete, mittels Lungenlappenentfernung (rechts) auf den Grund zu gehen. Vor dem Hintergrund das bei mir ein Harnblasenkarzinom pt2a G3 diagnostiziert wurde und dieser Tumor am (erst) 18.April) mittel Zystektomie entfernt werden soll, halte ich das alles für sehr vage und vor allem auch gewagt. Vor allem die Lobektomie macht mir große Angst und scheint mir auch zum jetzigen Zeitpunkt nicht plausible. Selbst wenn ich in 4 Wochen zur Zystektomie wieder fit wäre, was ich, nach allem was ich lesen konnte bezweifele, was würde eine genaue Spezifikation dieses LK für die Zystektomie bringen bzw. bedeuten?
    Ich habe jetzt mit meiner Frau überlegt den Termin zur Lobektomie am Montag abzusagen (ich hoffe das gibt keinen Ärger). Stattdessen wollen wir uns in der Uni-Frankfurt über eine Strahlentherapie (RCT) beraten lassen. Sollte das nicht gehen wird es wohl eine Zystektomie und danach, so hoffe ich kann man zumindest das Gewächs in der Lunge mit Radiostrahlen eliminieren. Was mein ihr dazu?? Ich brauche dringend euren Rat, es ist ja bald Montag und keine Ahnung ich weiss nicht mehr vor und nicht zurück. Warte dringend auf eure Meinungen....Dankeeeeee!!


    Grüße
    Eddy

    Puuuh nach einem ganzen Tag Missio-klinik in Würzburg, bin ich jetzt wieder Zuhause. Der OP-Termin für die Lunge (Tumor-Verdacht) wurde auf Montag verschoben. Grund ist ein Missverständnis vom Montag und fehlender Eintrag des Sekretariats vom Chefarzt. Naja kann passieren, wir sind ja alle nur Menschen, so bleiben mir wenigstens noch 3 Tage zum Recherchieren und Verzweifeln. Ein bischen Tod fühle ich mich ohnehin schon. Es ist total schwer aus seinem gewohnten Alltag gerissen zu werden und sich Angriffe von allen seiten ausgesetzt zu fühlen. Eigentlich war ich immer eine Kämpfernatur, habe nie schnell aufgegeben und konnte beherzt mit schwierigen Situationen umgehen. Jetzt scheint das alles weg zu sein, es fällt mir sehr schwer mich nach vorne zu orientieren und in den ganzen, bevorstehenden OP´s, was gutes zu seheyn. Zum Glück habe ich da meine Frau, die mich immer wieder aufrichtet und mir die Richtung zeigt.


    Liebe Grüße
    Eddy

    Eine suspekter Lymphknoten wurde schon bei einem CT mitte Januar festgestellt Größe 16x10mm . Bei einer bronchosskopie im Feb. gab es folgende Befunde:


    Bronchoskopie vom 03.02.2016
    Stimmbandbeweglichkeit seitengleich intakt. Trachea unauffällig. Hauptcarina mittelständig und nicht aufgespreizt. Chronische Bronchitis, etwas vermehrt glasiger Schleim, tracheobronchiale Instabilität. Inspektion des linken und rechten Bronchialsystems bis auf Subsegmentebene unauffällig. Sekretentnahme für Bakteriologie und Zytologie RB1. Makroskopisch nicht suspekter LK Stationen 10R bis zu 1,5 x 1 cm Durchmesser. EBUS-TBNA Station 10R (Zyt. und Histo).


    Frage mich wieso da jetzt operiert werden soll, laut diesem Befund bin ich davon ausgegangen da wäre nix. Nun leuchtet es im Pet...hmmm. Laut Chefarzt wächst ein Bronchialkarzinom schnell, dieses hier ist seit mitte Januar bis 29. Februar (PEt-CT) garnicht gewachsen.


    Hat da jemand ne Ahnung von? will mich ja nicht für das Bauchgefühl eines Chefarztes unters Messer legen und einen ganzen Lungenlappen verlieren.


    Muss morgen im KH einchecken OP am Freitag und werde da mit massig fragen einlaufen. Wenns für mich nicht schlüssig ist gehe ich gerade wieder. Ich weiss nicht ob es richtig ist aber ich hab riesen Angst und bin total verunsichert. Habe null vertrauen.


    Liebe Grüße
    Eddy

    Hallo nachgefragt,
    nachfolgend Tippe ich mal den gesamten Ablauf vorgesehener Operationen ab.


    1. Onkologische Resektion des rechten Lungenoberlappens, da malignitätssuspekterBefund (vor Cystektomie) Termin 10.03.2016
    2. simultane LK-Exstirpation axillär zu,m Lyp homausschluss (vgl. Pet-Befund)
    3. Radikale Zystektomie am 18.04.2016
    Ich glaube für übermorgen ist eine video-assistierte thoraskopische Lobektomie vorgesehen. Genau weis ich das jetzt aber auch nicht mehr. Werde mich da morgen noch mal ausführlich beraten lassen...menno ich bin total durch den Wind kann bald nichts mehr auseinander halten oder richtig einsortieren.


    Auf einmal dreht sich nur noch alles... und es wird immer schneller
    Grüße
    Eddy :wacko:

    Danke für die vielen Antworten. Ich weiss zwar nicht warum aber die Ärzte gehen davon aus, dass es sich in der Lunge um einen eigenständigen Tumor handelt (wenn es denn überhaupt einer ist). Die OP, so der Chefarzt, sei ein relative kleiner Eingriff, nach etwa 7 Tage könne man in der Regel das KH wieder verlassen. In der kürze der Zeit habe ich natürlich nicht so viele Infos zusammen um mich beruhigen zu können. Also werde ich mich morgen im KH einfinden und am Freitag auf dem OP-Tisch liegen. Ich hoffe es geht alles gut und das Ding in der Lunge ist ein Fehlalarm.
    Waas COPD betrifft hatte ich beim 1.Lungenfunktionstest nur noch 47%, allerdings hatte ich da auch eine Bronchitis. Beim 2. Lungenfunktionstest waren es 69%. Beim ansehen der Bilder gestern meinte der Chefarzt meine Lunge sähe eigentlich noch ganz gut aus und von einer COPD wäre nur wenig zu erkennen.
    Diese ganze vorgehensweise und Abfolge der OP´s wurde am Freitag 4.3. mit allen betroffenen Ärzten besprochen und festgelegt. Da die Lungen-OP weniger belastend sei und schneller zu verkraften sei, soll sie vor der Blasenentfernung stattfinden...


    Grüße
    Eddy

    Hallo zusammen, wie angekündigt war ich heute in Begleitung meiner Frau zum Gesprächstermin in der Missio-Klinik in Würzburg. Dort hatten wir zunächst ein Gespräch mit dem Chefarzt der Chirurgie, es ging um eine OP an der Lunge. Völlig überrascht fragte ich, wieso Lunge? Der Chefarzt meinte, Es gebe zwar keinen Pathologischen Hinweis auf ein Lungenkarzinom, jedoch zeige das CT einen vergrößerten Lymphknoten dieser Lymphknoten ist auch im Pet_CT leuchtend sichtbar was auf eine erhöhte Stoffwechselaktivität hindeute, genau wie bei einem Krebstumor. Der Chefarzt hat auch bereits einen Termin für die Lungen-OP für den 11.03.2016 festgelegt. Er ist sehr sicher das es sich um ein Karzinom handelt und sieht hier sofortigen Handlungsbedarf. Ich war und bin immer noch total geschockt. Der besagte Lymphknoten wurde am 12.01.2016 12mm gemessen und war am 29.02.2015 immer noch 12mm. Naja egal, habe einer OP zur Entfernung eines Lungenlappens zugestimmt, danach werden wir es genauer wissen, leider muss ich mich ja auf die Erfahrungen des Chefarztes verlassen.
    Die Blase soll wie bereits erwähnt am 18. April entfernt werden, leider war kein früherer Termin möglich und nun wäre es ja auch gut ein wenig Zeit zur erholung zu haben, nach der Lungen-OP. Ich werde mir auf jedenfall noch Meinungen zur RCD-Behandlung einholen. Jetzt wo ich soviel Zeit habe.


    Ich frage mich nur ob das wirklich der richtige Weg ist... eine Lungen-OP ohne pathologischen Befund, nur auf Grund von CT-Bildern und Chefarztbauchgefühl.
    Andererseits ist jetzt die Angst in mir, was wenn es doch einer ist? Was schadet mir die OP wenn es keiner ist? Was hilft es für die weitere Behandlung meines Blasenkrebs wenn es doch einer ist.... ich brauche ganz dringend ein paar nüchterne Einschätzungen von euch. Vielen Dank.


    Grüße
    Eddy

    Danke für für eure Anworten und Tipps. Ich werde mich am Dienstag, zusammen mit meiner Frau ausgiebig vom Arzt informieren lassen. Auch werde ich ihn ansprechen auf die, lange Wartezeit bis zum OP-Termin. Wie ich bisher gelesen habe wächst das Monster in mir ja weiter und da es ja bereits Muskelinvasiv ist kann es sich ja jederzeit irgendwo im Körper neu ansiedeln, Metastasen bilden. Wir hoffen ja dass das noch nicht passiert ist und auch nicht passieren wird. Am Dienstag wissen wir mehr und ich werde alle neuen Erkenntnisse und das weitere Procedere hier einstellen.


    Grüße
    Eddy :(

    Hallo ihr Lieben,


    vielen Dank für eure Antworten. Ich habe am Dienstag einen Geprächstermin in der Missio-Klinik. Da dann auch die noch ausstehenden Ergebnisse des PET_CT vorliegen, soll dann über das genaue weitere Vorgehen gesprochen werden. Als die TurB gemacht wurde, wurde auch eine Mitomaycin-Frühinstillation durchgeführt. Ich weiss nicht wofür das ist, dachte es wäre schon so eine Art Chemo. Ich würde natürlich gerne einigermaßen gut vorbereitet in das Gespräch am Dienstag gehen, deswegen lese, ich hoffe nicht das falsche. Vielleicht habt ihr noch ein paar Tipps die wichtig sind um sie bei dem Gespräch am Dienstag zu hinterfragen. Ich hoffe auf viele Tipps und Danke euch.


    Grüße
    Eddy

    Hallo zusammen. Ich bin der Eddy (Edmund) und 57 Jahre alt. Anfang Januar wurde ich mit einer sehr heftigen Bronchitis in KH eingeliefert. Dort wurde ich auf Grund meiner Anamese (COPD, Raucher, Gewichtsverlust, Nachtschweiss usw.) auf den Kopf gestellt. Bei einem CT der Lunge fand man eine Auffälligkeit, bei dem Abdomen-CT stellte ebenso eine Auffälligkeit fest. Am 15. Januar 2016 wurde ich aus dem kleinen Kreiskrankenhaus entlassen mit einer Einweisung in die Misso-Klinik in Würzburg am 02.02.2016. Dort wurde eine Bronchoskopie sowie eine Blasenspiegelung durchgeführt. Bronchsokopie ergab bisher keinen Befund, Ergebnis PET-CT steht noch aus. Leider war das bei der Blase anders und es wurde am 22.02.2016 eine Tur-B mit Mitomaycin-Frühinstillition durchgeführt. Leider mit einem sehr negativen Befund wie ihr, wenn ich alles richtig gemacht habe, unten in der Signatur lesen könnt. Mein Arzt riet mir dringend zur Zystektomie incl. Prostata usw. und den Einsatz einer Neoblase. Eine mögliche OP hatte er auch schon terminiert für den 16.04.2016. Ist das nicht sehr spät? Und gibt es Alternativen die genauso gut oder evtl. besser sind? Ist die Missio-Klinik in Würzburg bekannt und wie ist ihr Ruf was so eine schwierige OP betrifft. Was sind mögliche Risiken und Folgeschäden bei einer so großen OP?


    Wie schon im Titel geschrieben, viele Fragen. Ich hoffe ihr könnt sie mir alle beantworten und mir etwas von meiner riesengroßen Angst die immer noch wächst nehmen. Vielen Dank schon mal an alle.
    Grüße Eddy