Beiträge von Dine

    Papa ist heute erneut ins KKH gekommen, es kam Blut aus dem Penis.
    Nun wird untersucht ob es eine Entzündung ist oder ein rezidiv.
    Vor zwei Wochen war er noch beim Ultraschall, alles okay.
    Könnte das wirklich nach so kurzer Zeit ein rezidiv sein?
    Habt ihr eine Idee was es noch sein Könnte? Er hatte nun die letzten Tage immer ein wenig Unterleibsschmerzen, wir hatten das aber aufs Wetter geschoben.
    Jetzt mache ich mir Sorgen

    Hallo Ihr Lieben und einen guten und vor allem gesunden Start ins neue Jahr.
    Hier ein kleiner Zwischenstand: Mein Vater ist seit dem 23.12.16 wieder zuhause, die AHB hätte er noch verlängern können, er wollte aber nach Hause.
    Das Ziel wurde leider nicht ganz erreicht, da er während der AHB noch eine Erkältung mit Fieber bekommen hatte. Nichts desto trotz konnten wir Weihnachten zusammen verbringen und auch wenn er noch schwach und schlapp ist, so habe ich doch ein gutes Gefühl.
    Zuhause macht er nun täglich mit meiner Mutter zusammen einen kleinen Spaziergang und isst auch wieder ganz gut. Er hat nun insgesamt fast 17 Kilo abgenommen und von Muskulatur nichts mehr zu sehen, das wird eben noch alles dauern bis er wieder der "Alte" ist, aber das wird schon werden.


    Zwischenzeitlich hat er immer mal wieder leichtes Fieber und nimmt derzeit Antibiotika wegen einer Harnröhrenentzündung. Man muss das mal beobachten warum er dies so häufig hat. Er hatte nun die erste Kontrolluntersuchung und man ist zufrieden mit ihm und es sieht alles gut aus. Im Februar steht nun die nächste Kontrolluntersuchung an und wir hoffen, es bleibt nun bei positiven Nachrichten.


    Vielleicht findet er in nächster Zeit ja mal selber den Weg hierher, lesen was ich so schreibe macht er eh (grins)... gell Papa!!!


    Fühlt Euch lieb gegrüßt
    Dine :rolleyes:

    Hallo Seli,


    das hört sich ja alles recht gut an. Ihr könnt Euch einen Stomaberater/In ins Haus kommen lassen, da wird Euch und vor allem Deinem Vater auch noch mal gezeigt wie das mit dem kleben der Beutel vor sich geht. Es ist ne einfache Sache wenn man das ein paarmal gemacht hat. Für welches System er sich entscheidet ist dann Geschmackssache. Mein Vater hatte im Krankenhaus eine einteilige Versorgung und die wurde jeden Tag gewechselt, war allerdings bei ihm nicht immer ganz dicht (heißt nicht, dass dies generell so ist). Während der AHB hat er ein zweiteiliges System von Hollister bekommen, welches bis zu drei Tagen auf der Haut bleibt und davon ist er überzeugt, keine Probleme, ok das selber kleben braucht noch etwas.


    Einen besonderen Spiegel braucht es meiner Meinung nach nicht. Hauptsache er sieht den Bereich, ob es dann ein Kosmetikspiegel ist oder der Schlafzimmerspiegel ist dann bestimmt egal. Muss er einfach mal ausprobieren.


    Viele Grüße
    Dine

    Liebe Seli,


    alles Gute für Deinen Vater, wir haben das mit meinem Vater auch dieses Jahr durch. Wartet mal die Pathologie ab und dann sieht man klarer welche Maßnahmen evtl. noch getroffen werden müssen. Die Größte OP hat er schon mal überstanden und jetzt heißt es langsam wieder auf die Beine kommen.
    Wichtig ist, nicht zu viel zu erwarten und Geduld mitzubringen. Das war eine wirklich große OP und es geht nur schrittweise vorwärts und auch schon mal einen Schritt zurück. Ich wünsche Euch als Familie alles Gute und das Deinem Vater gute Genesung.


    LG
    Dine

    Liebe Britta,


    schön von Dir zuhören und das Deinem Vater die Reha gut getan hat.
    Die Wassereinlagerungen können tatsächlich von den entfernten LK kommen, bei meinem Vater ist das nämlich ähnlich. Er hat die Einlagerungen allerdings im Bauchraum und die Ärzte waren sich sicher, dass es von den LK kommt.
    Ich wünsche Euch schöne Weihnachten mit der Familie und das sich Dein Vater jetzt zuhause weiterhin erholt.
    GLG
    Dine

    Danke Euch :)
    Kerstin: Das jedes Medikament seine Nebenwirkungen hat ist mir bewusst, aber das Atarax auch auf die Nierenfunktion Auswirkungen hat war mir nicht klar, Danke für die Info das ist ja wichtig zu wissen. Ich hoffe auch, dass er das bald absetzen kann, momentan wird er ja auch ärztlich noch gut überwacht.


    Britta: Das freut mich total, dass Du Deinen Papa wieder hast und ihm die AHB anscheinend gut getan hat. Jetzt soll es auch so bleiben, ich drücke alles was ich habe, dass es nur noch bergauf geht und er wieder ganz gesund wird.


    Nunja was soll ich sagen. Wohin mit meiner Zeit :)
    Nein ich bin entspannt, weil ich weiß er ist in guten Händen, ich komme auch mal wieder zum Sport und schönen Dingen und kann entschleunigen.
    Wünsche Euch allen noch eine schöne Woche.
    Dine

    Guten Morgen,


    heute geht's für meinen Vater ab in die AHB nach Bad Nauheim :thumbup: . Seinen 70. Geburtstag haben wir im Krankenhaus gefeiert, das sich noch eine Thrombose im Arm entwickelt hatte, nach dem Legen eines Zugangs. Aber jetzt kann es bergauf gehen. Die Nierenfistel ist weg und er hat nur sein reguläres Stoma am Bauch.
    Es geht ihm soweit gut und die AHB wird ihm sicherlich gut tun, so das er wieder zu Kräften kommt und wir Weihnachten hoffentlich alle zusammen genießen können.


    ... nochmal Danke dafür, dass Ihr Alle immer da wart. Ich habe meinem Vater von diesem Forum erzählt und ihm immer wieder die schönen Genesungsgrüße ausgerichtet :-).


    Wünsche Euch eine schöne Vorweihnachtszeit und nur das Beste. Ich melde mich zwischendurch mal mit nem kleinen Zwischenbericht.


    Liebe Grüße
    Dine <3

    Hallo Kerstin,


    er erhält Atarax gegen Angst- und Spannungszustände...wobei ich eher denke ein leichtes Antidepressivum wäre vielleicht besser. Nichts desto trotz, auch Atarax benötigt sicherlich eine Zeit bis es wirkt. Nimmt es ja nun erst seit ca. einer Woche.
    Fieber ist wieder untern und heute werde ich ihn besuchen, Antibiotika scheint anzuschlagen. Die AHB ist nun für die nächste Woche erst einmal verschoben. Geparkter Termin ist der 02.12.16 und wir alle hoffen dann kann diese auch starten.
    Er muss sorgsamer mit sich umgehen, dass werde ich ihm heute nochmal klar machen. Den Rückschritt mit der Nierenbeckenentzündung hat er sich ein bißchen selbst zuzuschreiben.


    Auszeit nicht wirklich, aber ich versuche schon auch Zeit für mich zu bekommen :) Sobald die AHB startet wird's ja doch ruhiger.


    LG
    Dine

    Hallo Morris,


    herzlich Willkommen im Forum. Bzgl. Deiner Frage zwecks Urologin/Urologe wird sich sicherlich noch der ein oder andere hierzu melden. Düsseldorf/Wuppertal ist nicht wirklich mein Einzugsgebiet. Fühl Dich aber hier gut aufgehoben und wenn Du Fragen hast, hier findest Du immer jemanden der diese beantworten kann.


    Viele Grüße
    DIne

    Guten Morgen Ihr Lieben,


    ich muss mal wieder eine Frage stellen. Mein Vater hat sich in der Nacht, da er so unruhig war, den Schlauch der Nierenfistel ein Stück herauskatapultiert (?)...
    Es hat natürlich geblutet und in der Zeit hat sich der Urin natürlich gestaut. Ergo er hat jetzt eine Nierenbeckenentzündung. Der Arzt gestern im Krankenhaus meinte, eigentlich müsse er stationär aufgenommen werden, da mein Vater aber mittlerweile einen richtigen Krankenhauskoller hat wurde ein Antibiotika verabreicht mit dem Hinweis, dass wenn das Fieber steigen würde müsse man sofort kommen. Anfänglich hat er nur eine minimal erhöhte Temperatur gehabt.


    Gestern Abend dann ein Anruf, dass das Fieber gestiegen sei, auf 38,4 und sicherheitshalber wollten meine Eltern in die Klinik fahren. Jetzt meine Frage: Kommt so etwas häufiger vor, ist das was ernst zunehmendes?


    So ganz langsam merke ich wie mir auch die Kräfte etwas schwinden, ist ja nie mal Ruhe.... nach einer guten Nachricht kommt wieder ne Kleinigkeit....
    Mein Vater ist ein "es sei mir verziehen" auch kein leichter Patient.... Natürlich ich stecke nicht in seiner Situation, aber er hat das schlimmste überstanden und jetzt kann man doch nach vorne schauen. Mein Vater konzentriert sich gerade irgendwie nur darauf, was nicht geht, das alles so langsam geht und das ständig Rückschläge kommen. Natürlich ist das alles nicht schön, aber es geht doch aufwärts, wenn auch ziemlich kleinschrittig. Am Freitag wird er 70 Jahre alt und wir wollten ihm zuhause einen schönen Tag bescheren. Jetzt hat er sich mit seiner unruhigen und nicht sorgsamen Art (Er schleift schon mal den Beutel hinter sich her, als sei es ein fürchterliches Anhängsel) vielleicht den Geburtstag im Krankenhaus geparkt.


    Hat noch einer eine Idee was man machen könnte um ihn auch psychisch etwas zu stabilisieren? Er bekommt schon ein Medikament, aber das wirkt natürlich auch nicht von heute auf morgen.


    Ich hoffe für den frühen Morgen habe ich jetzt nicht zu viel gejammert :)


    Wünsche Euch allen einen schönen Tag.
    Dine

    Guten Morgen,


    Papa ist wieder zuhause und es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Zuhause kann er doch häufiger mal aufstehen, laufen, sich wieder hinlegen.
    Gesten war er noch einmal zur Kontrolle. Der Beutel aus der Niere muss noch etwas da bleiben, aber ich hoffe er verschwindet dann zu gegebener Zeit. Mit zwei Beuteln am Ehebett ist es gar nicht so einfach. Er steht nun Nachts auf und leert den Bauchbeutel.
    Am 28.11.16 geht es schon in die Reha, allerdings nach Bad Nauheim, da sonst nichts frei war auf die Schnelle. Vor Weihnachten ist er dann vielleicht wieder zuhause und etwas fitter. Im Großen und Ganzen bin ich aber ganz zufrieden und es geht in klitzekleinen Schritten bergauf....


    Wünsche Euch noch einen schönen Tag
    LG
    Dine

    Hallöchen,


    manchmal sollte man sich nicht zu früh freuen. Mein Vater ist bereits Samstag schon wieder mit dem Notarzt ins Krankenhaus gekommen, wegen akuter Luftprobleme. Eigentlich ist nach Rücksprache mit dem Arzt gestern alles bzgl. Urologie in Ordnung.... Jetzt ist es eher die Psyche´.
    War auch alles sehr viel in der letzten Zeit und jetzt macht sich das bemerkbar. Ich würde fast sagen, dass er leichte Angst- und Panikattacken hat. Heute wollte ein Neurologe/Psychologe mal vorbei schauen und ich hoffe ganz doll, dass man ihm helfen kann. Er muss unbedingt mal zur Ruhe kommen.
    Ein Antidepressiva, mal für einen kurzen Zeitraum könnte ja schon helfen.
    Er ist richtig down der Liebe.
    Aber das wird alles wieder gut werden, es braucht halt alles seine Zeit und keiner hat gesagt, dass es ein Spaziergang wird.


    LG
    Nadine

    Hallo allerseits,


    nach einigen turbulenten Tagen und einem auf und ab heute mal eine gute Nachricht: Mein Papa kommt morgen nach Hause.
    Die Nierenfistel bleibt ersteinmal bis alles verheilt ist und dann wird zurück gelegt aufs Bauchdeckenbeutelchen.
    Die letzten Tage waren nervlich für meinen Vater ziemlich schwer und ich hoffe jetzt zuhause kann er sich erholen. Am 15.11 muss er dann noch mal zur Kontrolle und dann steht auch die Reha an. Man hat ihm Bad Wildungen oder Bad Nauheim in Aussicht gestellt. Hat da jemand Erfahrungen?
    Sobald ich endlich "Donnerwetter, mißtekacke und argggggggg" den Befundbericht in den Händen halte stelle ich diesen ein.
    Man hat mir Histologie und OP-Verlauf gegeben, was anderes läge noch nicht vor?????? Bei Entlassung morgen sollte es aber doch nach 3 Wochen einen Abschlussbefund geben, unglaublich oder??? Einen Arzt zu sprechen ist auch wie ein 6er im Lotto und am Besten muss man 24 Stunden im Krankenhaus sein damit man als Angehöriger was erreicht.


    Nun denn, ich bin bestimmt schon die Zicke von der Station weil ich so viel nachfrage hehe.... versuchs ja auf die Liebe Art aber die sind sowas von Unterbesetzt das ist unglaublich.


    Bis dahin
    Dine