Beiträge von PapaLove

    Hallo Nicole,


    ich möchte euch auch viel Glück für die morgige OP wünschen.
    Auch ich bin Tochter eines Betroffenen und kann gut verstehen wie es dir momentan geht.


    Zum Thema AHB noch ein Wort: Mein Vater hat auch vor der OP gesagt er wisse noch nicht, ob er eine machen möchte.
    Zum Glück kam das Personal der Sozialstation im Krankenhaus nach der OP auf ihn zu und hat ihm kaum eine Wahl gelassen (allerdings konnten wir ihn in der Familie schon vorab überzeugen, dass es mehr als sinnvoll ist). Nun hat er nach der OP noch eine Chemo erhalten, sodass eine AHB nicht mehr möglich war. Jetzt wird er nächste Woche in REHA gehen. Die OP war aber auch schon im Mai. Zu den positiven Aspekten wurde ja bereits viel gesagt. Ein großer Punkt ist eben auch, dass er dort psychisch betreut wird. Es wird eine gewaltige Umstellung sein nach der OP und die neue Situation wird auch die Psyche belasten.
    Und da du bereits geschrieben hast, dass er da vorbelastet ist, wird es nicht einfacher werden.
    Vielleicht sieht er es anders nach der OP und vielleicht kann das Krankenhaus Personal (Sozialstation) ncoh einen Beitrag leisten.


    Aber nun heißt es erst einmal die OP gut zu überstehen. Die Daumen sind gedrückt.
    Melde dich mit Fragen jederzeit!


    Viele Grüße
    Britta

    Lieber Wolfgang,


    herzlich willkommen im Forum.
    Es ist sehr schön zu hören, dass es dir nach deiner Operation vor 3 Jahren relativ gut geht.
    Bitte weiter so!
    Sprich deine Probleme gern hier an-das ist genau der richtige Ort.
    Da ich "nur" Angehörige bin, werden mit Sicherheit die Betroffenen ihre Erfahrungen mit dir teilen.


    Viele Grüße
    Britta

    Hallo Dine,


    es tut mir leid, dass es nun Komplikationen gibt.
    Aber er ist im Krankenhaus und wie es aussieht, kümmern sie sich gut.
    Ich hoffe, dass die Ursache der Schmerzen schnell gefunden und behandelt wird.


    Dass dir die Flüssigkeit im Bauchraum Sorgen macht, kann ich gut verstehen. Vielleicht können sie ja heute noch vorm Wochenende anhand des Labors herausfinden was genau es ist.


    Es ist super, dass du in seiner Nähe bist-das ist wichtig für euch alle. Klar, dass ihr euch große Sorgen macht und ihr nicht wisst, wo euch der Kopf steht. Es ist wirklich hart, wie sich das Leben von heute auf morgen verändern kann und auch jeder Tag anders ist. Bitte denke daran, dass morgen die Welt schon wieder positiver aussehen kann. Dafür wünsche ich euch alles Gute!


    Den Bericht wirst du dir bestimmt bei den Schwestern ausdrucken lassen können. Der genaue Befund ist schon wichtig um über die nächsten Schritte nachzudenken. Gut natürlich, dass die LK frei sind. Aber ein mündliches "er hat wohl noch mal Glück gehabt" würde mir nicht reichen :huh: Ab wann sehen sie den Befund denn nicht mehr als "Glück"? Auslegungssache oder?


    Ich drücke die Daumen, dass es heute etwas bergauf geht und einiges geklärt werden kann.
    Gute Besserung an deinen Papa!


    Viele Grüße
    Britta :Bis Bald:

    Hallo Dine,


    schön, dass dein Vater die OP gut überstanden hat. Mein Papa hatte auch 2 oder ich glaube sogar 3 Beutel nach der OP. Drainage und ja für Urin.
    Morgen könnt ihr ja mit den Ärzten sprechen. War der Operateur auch noch nicht da?
    Wie geht es ihm heute? Ich gehe davon aus, dass er eine Schmerzpumpe hat?
    Nun heißt es den OP Befund abwarten. Dann werden die weiteren Schritte besprochen. Ich drücke die Daumen!!
    Ihr habt einen großen Schritt geschafft, nun heißt es leider warten und wieder auf die Beine kommen.
    Liebe Dine, melde dich wieder was die Ärzte gesagt haben und wie es ihm geht.
    Viele Grüße aus Dänemark (endlich mal Urlaub nach den letzten harten und sorgenvollen Monaten)
    Britta

    Hallo Nadine,


    meine Daumen sind gedrückt!!
    Bei so umfangreichen OP's ist es schwer zu sagen wie lange es im Endeffekt dauert. Das hängt an vielen Faktoren.
    Bitte bedenke, dass im Anschluss noch die Auswachphase dazu kommt. Diese ist ebenfalls individuell.
    Versuche ein wenig an die frische Luft zu kommen-das pustet den Kopf etwas durch.
    Bitte die Schwestern oder Pfleger dich anzurufen, wenn er wieder auf Station ist.


    Alles Liebe und bis bald


    Britta

    Hallo Dine,


    schön von dir und euch zu lesen!


    Ich kann wirklich sehr gut nachempfinden, wie es dir gehen muss. Es ist schrecklich, nicht zu wissen was in der nächsten Zeit kommt. ABER: Dein Vater scheint fit zu sein. Fitter als meiner vor der OP. Das ist schon mal sehr gut für die Genesung. Andreas hat ja schon Auskunft gegeben über das Blut-dazu hätte ich auch keine Antwort gehabt...
    Ihr packt das gemeinsam. Wichtig ist, dass ihr sprecht. Und es ist super, dass du positiv denkst, auch wenn sich ängstliche oder traurige Gefühle einschleichen. Die gehören auch dazu.


    Mein Vater war von der Chemo sehr schwach-die OP hat er relativ gut überstanden. Falls dein Vater keine Chemo benötigen sollte, könnt ihr danach zügig in die AHB-da wird er gut aufgepäppelt. Da es bei uns aber anders war, kann ich dazu nicht viel sagen. Mein Vater kommt jetzt demnächst in die REHA und die benötigt er auch dringend. Er war halt vor der OP auch nicht soooo der Fitteste.


    Wie Andreas schon sagte, ist es schwer, seinen Vater (oder welchen Liebsten auch immer) an den vielen Schläuchen zu sehen. Man ist hilflos. Ich habe oft einfach nur bei meinem Vater gesessen und Händchen gehalten. Gespräch sind am Anfang mühsig. Die Ärzte und Schwestern werden schon alles Notwendige tun. Zumindest muss man darauf vertrauen, bis einem etwas anderes auffällt ;) Vielleicht hat dein Vater ein iPad oder anderes Tablet mit Hörbüchern? Das lenkt nach ein paar Tagen gut ab. Jeden Tag werden es weniger Drainagen und Schläuche. Und jeden Tag geht es besser voran. Bis sich die "restlichen Organe" im Körper neu geordnet haben wird es dauern. Das ist bei meinem Vater jetzt noch teilweise ein unangenehmes Gefühl. Aber ist ja auch klar, es wird ein gutes Stück entfernt und die umliegenden Organe müssen sich neu sortieren.
    Aber im großen und Ganzen wird die Erleichterung über die geschaffte OP und darüber, dass der Tumor entfernt wurde vieles überdecken. Mein Vater hat vor Kurzem gesagt: "Ja ok ich habe jetzt ein Beutel, aber ICH bin noch da!" Man gewöhnt sich an Vieles (da spreche ich auch aus eigener Erfahrung).


    Achso, bitte wundert euch nicht FALLS die OP doch länger dauert als gedacht. Also die Zeit von Abholen bis zum zurück bringen.
    Mein Vater wurde schon abgeholt und dann kam noch ein Notfall dazwischen und wir haben uns total kirre gemacht wo er denn bleibt. Dabei musste er im OP noch ca 2 Stunden ausharren.
    Melde dich gern wieder (auch per PN wenn du magst).


    Ich drücke euch die Daumen, dass alles nach Plan läuft und sich dein Papa schnell erholt.


    Liebe Grüße
    Britta

    Liebe Dine,


    "willkommen" im Club der Töchter deren Väter betroffen ist.


    Bei meinem Vater ist der Tumor innerhalb von wenigen (4!) Wochen beachtlich gewachsen. Bitte versucht so schnell wie möglich einen Termin zu bekommen. Wie Andreas schon sagt, zählt jede Woche. Wenn es dann im Endeffekt doch nicht so weit fortgeschritten sein SOLLTE, umso besser. Aber das Risiko, dass aus einem T2 G3 schnell ein T3 wird ist -siehe bei meinem Vater- sehr hoch.
    Hier möchte euch keiner Angst machen, aber die gesammelten Erfahrungen sprechen für sich. Gut, ich bin noch relativ neu hier, habe aber zig Berichte gelesen im Forum und es bei meinem Vater gesehen.


    Bitte versucht Druck zu machen.


    Du fragtest auch noch zu einer möglich Chemo.
    Wenn es sich weiterhin um einen pT2 und ansonsten alles "0" handelt, dann wird man auf die Chemo verzichten können. Dazu hat Andreas auch schon gute Informationen geliefert.
    Uns wurde in der Uniklinik Hamburg gesagt, dass ab einem pT3a (ansonsten alles "0"!!) eine Empfehlung zur Chemo ausgesprochen wird, ab pT3b oder ab L1,V1 sie unbedingt durchgeführt werden sollte. Aber soweit seid ihr ja noch nicht.


    Melde dich gern mit Fragen!


    Viele Grüße
    Britta

    Ein "Hallo" in die Runde,


    heute hat mein Vater seinen ersten CT-Befund nach 3 Monaten Zystektomie bekommen:


    ES IST ALLES GUT :)
    Die inneren Wunden sind in den letzten Zügen zu heilen...nichts Auffälliges.
    Keine vergrößerten LK.
    Ihr könnt euch nicht vorstellen wie glücklich und erleichter ich heute bin!! (...doch könnt ihr natürlich!...).
    Am Montag geht es in den 3. Chemo-Zyklus. Ihm geht es relativ gut.


    Viele Grüße und weiterhin gute Besserung und Kraft an Alle.


    Britta

    Hallo Lina,


    schön von euch zu hören.
    Wie erleichternd, dass nun nach all dem Leid und Hin und Her erst einmal etwas Ruhe bei euch eingekehrt ist. Das freut mich wirklich. So ein junger Mann sollte sich über ganz andere Dinge Gedanken machen (wie natürlich jeder!).
    Toll, dass ihr so eine wunderbare Familie habt-das ist unglaublich wichtig.
    Nun wünsche ich euch eine gute Zeit bis zur BS im Oktober!!


    Viele Grüße
    Britta

    Hallo Allerseits,


    leider konnte die Chemo erst einmal nicht fortgeführt werden (Gemzar am Montag). Mein Vater war zu erschöpft. Länger als 3 Minuten konnte er sich nicht auf den Beinen halten, daher hat die Ärztin beschlossen zu pausieren. Nun fährt er erst einmal am Sonntag 1 Woche nach Dänemark und dann soll es am 8. August mit Gemzar weiter gehen.
    Ich freue mich, dass er nun erst einmal auf andere Gedanken kommt :Pro:


    Allen einen schönen Nachmittag
    Britta

    Hallo Hutzelmann,


    zuerst muss mal gesagt werden, dass dein Arzt 1A reagiert hat!. Das kommt leider selten genug vor.
    Deine Beschwerden scheinen noch nicht allzu lange zu bestehen.
    Mache die Blasenspiegelung auf jeden Fall. Dann bist du schlauer in welche Richtung es geht.
    Bitte versuche etwas Ruhe zu bewahren, ein klarer Kopf ist wichtig um über evtl. Behandlungen zu sprechen. Was auch immer dabei raus kommen mag. Am besten nehme eine Vertrauensperson mit zum nächsten Gespräch.
    Alles Gute erst einmal für Dienstag!


    Viele Grüße
    Britta