Beiträge von Peter67

    Servus Ihr lieben,


    gestern war meine erste Kontrollspiegelung nach BCG.
    Und hurraaaaa, die blase sieht bis auf Rötungen gut aus! :thumbup:
    Da ist mir doch tatsächlich wieder ein Lächeln ins Gesicht gekommen. :)
    Jetzt noch die Urinuntersuchung vom Labor und die CT übernächste Woche abwarten und dann kann entspannt die 2. BCG-Serie starten.
    Ich freu mich, und euch wünsche ich auch positive Ereignisse und ein schönes Wochenende :rolleyes:
    Liebe Grüße
    Peter

    Servus Tom,
    Ja ich bin auch der Meinung es sollte immer blasenerhaltend therapiert werden, jedoch birgt es angeblich ein Risiko, es könnte sich auch außerhalb der Blase etwas bilden wenn das Übel (die befallene Blase) nicht weg kommt. Aber ob das übervorsichtig ist oder in der Fachwelt in der praxis so vorgekommen ist weiss ich leider nicht. Ich kann nur hoffen und beten dass der blasenerhaltende Weg der richtige ist und sich nichts im Körper findet.
    Am 27. Habe ich eine Spiegelung und ein CT soll auch noch kommen. Dann bin ich für den Moment schlauer, hoffentlich im positiven Sinne. Ich hab üüüberhaupt keinen Bock auf eine größere Aktion, das werd ich nicht packen...
    Sorry, das mag für die älteren nicht schön klingen, aber ich will mit 49 Jahren keinen Sprung ins "Alter" machen, ich bin noch mitten drin.
    Ach übrigens von wegen "kleine Pause zwischen TURB und Instillation" also min. 4 bis 6 wochen Abstand, zumindest bei BCG.
    So geht's mir eigentlich gut, ich geh arbeiten und alles, zugegebenermaßen hab ich gemerkt, dass ich viel Abwechslung brauche, sonst fehlt mir extrem der drive... Mal sehn wohin das alles führen soll.
    Ich drück dir die Daumen für die 2. TURB, die war bei mir harmlos gegen die erste (114Gramm)
    :thumbup:
    Bitte berichte!
    Beste grüße peter

    Servus zusammen,
    Inzwischen hatte ich meine 5. Und 6. Instillation. Die Nebenwirkungen waren am Folgetag Nacken, Kopf und Gliederschmerzen und häufiges Wasserlassen. Im Vergleich zu den Nebenwirkungen wie andere sie hier beschreiben also eigentlich nicht erwähnenswert.
    In 5 Wochen hab ich einen Blasenspiegelungstermin und eine CT wollen wir auch machen. In ca. 3 Monaten sollen dann die nächsten 6 Installationen durchgeführt werden. Wenn die auch so ruhig ablaufen, und die Spiegelung hoffentlich keine neuen Gewächse zeigt, kann ich ja mehr als zufrieden sein. :)
    Ich kann jedem nur einen guten Verlauf wünschen. :thumbup:
    Beste grüße peter

    Servus miteinander,
    letzte Woche hatte ich meine 4. BCG Installation. Am nächsten Tag hatte ich erst Nackenschmerzen dann Kopf und Gliederschmerzen. Auch hab ich seit längerem Probleme mit meinem linken Bein, was wohl vom lendenwirbelbereich kommt, und mir scheint dass das Bein in den Tagen nach der Installation verstärkt betroffen war, was auch Zufall sein kann.
    Beste Grüße in die Runde
    Peter

    Servus,
    Hier mein kurzer Zwischenstand..
    Letzten Freitag hatte ich die 2. BCG Installation. Diesmal habe ich es 2 Stunden in der Blase gelassen. Es gab keine Nebenwirkungen, kein Fieber und nichts ( bis auf häufiges Wasserlassen) . Der Urologe sagte ich soll froh sein dass es keine Nebenwirkungen gibt.
    Bin gespannt ob es so bleibt.
    Schöne Grüße euch :)
    Peter

    Servus,
    letzten Freitag hatte ich meine erste BCG-Instillation.
    Hatte mich eingedeckt mit Fieberthermometer und Sagroton fürs Bad und eins für die Hände.
    Kleiner Pieks für die örtliche Betäubung und los gings.


    Ich hatte keine Nebenwirkungen, kein Fieber. ^^
    Hatte zwar etwas Kopfweh und Ohre leicht zu aber das kommt vermutlich von meinem entzündeten Hals.
    Hoffentlich schlägt die Therapie überhaupt an!? ?(
    Diesen Freitag habe ich die 2. BCG-Instillation, mal sehn was der Arzt zur 1. sagt.
    Vieleicht muss das BCG länger drin bleiben. Ich hatte es 80 Min. drin, der Arzt sagte 1 Stunde.


    Ich berichte wieder, Gute Zeit Euch
    Peter

    Servus,
    hatte nach der 2.TUR-B das Gespräch mit meinem Urologen.
    Was da noch rausgeschabt wurde war nicht mehr bösartig. :)
    Nächste Woche fange ich mit der BCG an, 6 bis 8 Istillationen sollen es werden.
    Er sagte mir allerdings auch diesesmal wieder, dass die sicherere Behandlung eine Blasenentfernung wäre (weil ich ja noch so jung wäre 48J.).
    Diese Gespräche beunruhigen mich etwas, weil ich das eigentlich nicht will, außer es ginge definitiv nicht anders, nur wann ist der
    Zeitpunkt gekommen wo es wirklich vernünftiger wäre. ?(
    Also, ich hoffe dass die BCG anschlägt und nichts wieder kommt. Falls wieder ein Tumor wächst, will mein Urlologe sich ernsthaft mit mir über den von mir ungeliebten Schritt unterhalten.
    Ich berichte wieder, wie die erste BCG angeschlagen hat bzw. wie sich die Nebenwirkungen zeigen.


    Euch wünsche ich nur das aller Beste
    Peter

    Servus,
    der Befund nach der 1. TUR-B sagte aus, dass der Tumor 114 Grann wog und nicht muskelinvasiv ist, vor dem "glatten Muskelgewebe".
    Bei der Befundbesprechung sagte mein Urologe, dass eine 2. TUR gemacht wird und dann eine BCG-Behandlung,
    er wollte aber, dass ich meine Frau zu einem weiteren Gespürächstermin mitbringe.
    Bei dem Arztgespräch diesmal mit meiner Frau, meinte er nun, dass das mit der BCG nicht unbedingt die Dauerlösung ist und wir uns schon Gedanken machen könnten/sollten ob es nicht dauerhaft sicherer wäre die Blase zu entfernen. Das hat uns ganz schön geschockt, dass das plötzlich in den Mund genommen wurde.
    Ich dachte wenn "nicht Muskelinvasiv" dann bleibt die Blase standardmäßig drin?!. 8|


    So, nun hatte ich die 2. TUR-B, im Grunde der gleiche Ablauf wie bei der ersten, nur dass ich einen Tag früher nachhause konnte.
    Es wurde an der Stelle wo der Tumor an der Blasenwand bei der 1.TUR entfernt wurde nochmal eine ca. 3 cm große Fläche abgetragen da hier noch ein Rest vorhanden war (Die 1.TUR mit 114 Gramm war wohl sehr aufwändig und lang, so dass mann nicht alles aufs erste korrekt erwischt).
    Außerdem wurde noch ein ziemlich kleiner Tumor entfernt.
    Kurz nach der OP wurde eine Spülung mit Mitomycin durchgeführt, welche völlig ohne erkennbare Nebenwirkung war.
    Diesesmal habe ich in den 2 Tagen mit Katheter meinen Schließmuskel "trainiert", also ich habe ihn nicht angespannt, sondern, im Gegenteil,
    bewußt entspannt, als wollte ich Wasserlassen (obwohl mit Katheter unnötig), alle paar Stunden mal im Sitzen mal im Stehen. 8)
    Und diesmal hatte ich nach dem Katheterziehen keine Probleme mit dem Wasserlassen.
    Auch habe ich diesmal keine Verletzung in der Harnröhre. Der Urin war lediglich am Entlassungstag teils noch etwas rosa, was aber lt. Artz normal ist.
    Ich bin heute wieder ins Büro gegangen, soll mich aber schonen. Die blase hat nun etwas dünnere Stellen die sich wieder regenerieren sollen, also nichts heben, keine Aktivitäten. Ich würde schon gerne mal wieder Fahrrad fahren und meine Bahnen im Schwimmbad ziehen, aber ich trau mich noch nicht, auch soll man ja kein Vollbad nehmen, was für mich aber immer eine klasse Entspannung war. ||


    Der Befund der 2.TUR ist jetzt abzuwarten, ich denke dass die BCG Anfang-Mitte August startet. Dies hat uns veranlasst, den Urlaub zu stornieren X/ , da er mitten in die 6-wöchige Behandlung fällt und vermutlich eine 2-wöchige Pause nicht gut ist.


    Hat jemand bereits Erfahrungen mit einem sehr großen Tumor gemacht, ist die Rückfallwarscheinlichkeit dadurch wirklich viel höher, muss ich mir deswegen mehr Sorgen machen wegen einer Blasenentfernung? Der operierende Arzt sagte dass die BCG die richtige Therapie ist, außer man wäre ein "BCG-Versager", was hoffentlich selten ist.


    Grüße in die Runde, ich werde nach der Befundbesprechung kurz was schreiben
    Peter :Bis Bald:

    Hallo Sabine,
    auch ich begrüße dich herzlich hier, ich bin auch erst seit kurzem hier.
    Mach die trotz Diagnose nicht verrückt, erst nach einem pat. Befund nach einer evtl. TUR-B kann man weiteres sagen.
    Bei mir hat der Befund nach der TUR-B fast 2 Wochen gedauert.


    Ich drück Dir die Daumen :thumbup: ,


    Grüße
    Peter

    Servus,
    da ich nächste Woche am 07.07.16 meine 2. TUR-B habe, möchte ich heute noch meinen Bericht vom letzten mal fortsetzen.
    Zuvor noch ein kleiner Exkurs, weil es mir gerade so danach ist || :
    Außer Blasenkreb gibt es ja leider noch viele andere Krebsarten, seit ich mit dem Thema Blasentumor unters Volk gegangen bin,
    also Verwandte, Freunde u. Bekannte, hab ich gemerkt, dass diese SCHEI..E viel näher an uns dran ist als mann all die Jahre immer gemeint hat
    und ihren Tribut fordert und wenns sein muss mit Gewalt.
    OK, aber ich schaue nach vorne und denke dass alles so laufen sollte wie der Urologe gesagt hat.
    Also ich knüpfe hier an meinem letzten Beitrag an:
    Wie Melora und Bar65 gesagt haben, geht es wohl nicht immer so flott mit der Diagnose und den nächsten Terminen.
    Ich hatte halt Blut im Urin und die Hausärztin hat sofort mich überwiesen. Der Urologe an den ich geraten bin hatte bereits
    sehr schlechte Erfahrungen mit so einem Fall gemacht und daher sofort gehandelt, dank guten Draht zu einer Radiologie hatte ich in
    2 Tagen einen CT-Termin für den ganzen Rumpf und Oberkörper.
    Die Einschäztzung der Ärzte war dann ein vermutlich gutartiges aber sehr großes Papillom.
    am 12.05.16 wurde es in einer 1,5-Stündigen TUR-B OP entfernt. Der Arzt meinte am nächsten Morgen, ich hätte ihn ganz schön ins schwitzen gebracht,
    was er damit genau meinte hatte er nicht gesagt. Ich hatte 3 Tage lang den Katheter was mir eigentlich keine Beschewerden machte.
    Nach 1-2 Tagen war die Spülung eigentlich schön klar. Am Morgen nach der PO wurde mit Ultraschall nachgesehen, ob man die Einleitungen von den Nieren in die Blase sehen kann, die hatte man während der OP nicht sehen können; Gott sei Dank waren sie i.O.
    Am Tag der geplanten Entlassung kam der Nachtpfleger morgens um 05 Uhr, gab mir ein dickes, weiches Pad was ich mir auf die Genitalien halten sollte.
    Ich habe schlaftrunken gar nicht gleich kapiert was das soll, er fragte mich wie es mir geht, hat eine Probe aus dem Schlauchstutzen gezogen, diese war schön klar,
    als ich begann zu sprechen zog er mit einem überraschendem Ruck den Katheter raus. Es war ein kurzer schmerz, aber unten rum beruhigte sich alles innerhalb kurzer Zeit. Im Nachhinein war ich froh dass es eine Überraschungsaktion war, sonst hätte ich mich wohl verkrampft.
    Vor dem Frühstück gab es nochmal Ultraschall. Der Arzt war recht zufrieden, wies mich darauf hin dass wenn ich im Bauchraum starke Schmerzen bekommen würde, solle ich mich melden, dann könnte in der Blasenwand ein Loch sein. Nach dieser "beruhigenden" Botschaft ging ich in mein Zimmer, frühstückte und bekam Schmerzen, ich dachte natürlich sofort an des eben geführte Gespräch und war nervlich kurzzeitig am Ende, aber es waren nur Blähungen und vieleicht Irritationen
    der Nerven des Enddarms usw.
    Ich hatte mich beruhigt und ging dann mal das erste mal seit 3 Tagen zum Wasserlassen. Es ging zuerst gut los und dann, ein derart heftiger kurzer reissender Schmerz, als ob irgendwas mit durch die Röhre gerissen wurde oder die Harnröhre aufgerissen würde. Ich bin sofort Richtung bett und kämpfte mit dem Schmerz und Kreislauf. Für diesen Tag war ich wirklich voll bedient, ich wollte nichts mehr wissen :S .
    Meine Frau und Sohn holten mich nach dem Mittagessen ab und daheim, kaum auf der Kautsch, habe ich 3 Stunden so gut geschlafen wie seit Tagen nicht mehr.
    :saint::rolleyes:
    So, ich muss mal wieder was arbeiten, demnächst berichte ich dann wie es zwischen der Entlassung und er 2.TUR-B lief und was der Befund sagt. ;)


    Beste Wünsche euch und bis dann..
    Peter

    Hallo,
    danke euch für dem freundlichen Empfang, Infos und Zuspruch.
    Am 07.07.16 werde ich meine 2.TUR_B haben.
    Ich habe mir vorgenommen, hier eine Art Tagebuch zu führen.
    Das habe ich bei anderen Mitgliedern gesehen und finde das sehr gut (spannend, falls man das so sagen kann) .


    AndreasW hatte Recht, ich hatte natürlich bei der Größe des Tumors kaum noch Volumen für Urin.
    Ich habe die letzten Monate schon bemerkt, dass ich häufiger Wassel lassen muss, aber das war schon immer so (lange) ,
    man gewöhnt sich dran und hat seinen Takt. Es war jetzt aber nicht so extrem dass ich gedacht hätte dass was nicht stimmt.
    Dann habe ich im Februar und März diesen Jahres wegen meiner Rosazea in der Gesichtshaut Tabletten genommen, welche gut gegen die Hautkrankheit halfen,
    aber die Nebenwirkungen waren eben auch "Harndrang", also habe ich es 2 Monate auf die Tabletten geschoben, es wurde in der Zeit sehr viel stärker mit
    dem Harndrang. Nach Absetzen der Tabletten habe ich mir eingebildet, er wäre besser, aber es blieb. doch selbst dann kam ich nicht auf die Idee zum Urologen zu gehen. Erst als ich Mitte April Rotbraunen :/ Urin hatte und zwei tage später wieder, hab ich meine Hausärztin angerufen.
    Dann ging alles schnell, Urinprobe - Blut festgestellt.- Zum Urologen überwiesen - zwei Tage später beim Urologen Ultraschall, und er sagte,
    da ist was was da nicht hin gehört, sind Sie Raucher?, Nein, habe nie geraucht. Aha, Naja dann schicke ich Sie mal zum CT, besser gestern als Morgen, wir checken mal alles durch. Zwei tage später bekam ich schon einen Termin. Gott sei Dank - kein sonstiger Befund im Körper :thumbup: .
    Am 12.Mai dann die 1.TUR-B. Davon berichte ich demnächst, hoffentlich langweile ich euch nicht damit 8| .


    Gutes Gelingen euch und bis demnächst
    Peter

    Hallo und ein freundliches Servus aus Bayern,


    auf der Suche im Internet nach Wortteilen die mein Urologe fallen lies, bin ich auf Euer Forum gestossen und ich finde die Kommunikation
    in den Beiträgen sehr gut und hilfreich. Also habe ich mich entschlossen mich dazuzu gesellen, da es mich plötzlich auch betrifft.
    Mit meinen jungen 48 Jahren (ich fühlte mich eigentlich immer wie nie Erwachsen geworden 8) ) passiert was,
    von dem man den Ausgang nicht sicher weis, und es hilft kein drumherumreden oder aussitzen.
    Ich hatte 114 Gramm Tumor in der Blase (nein, es fehlt kein Komma in der Zahl !).
    Auf dem pathologischem Befund steht: C67G und pT1 G3 pNX pMX. :?:
    Ich habe diese Angabe bisher noch nicht recherschiert, Mein Urologe macht jedoch nicht wirklich ein freundliches Gesicht dazu und
    sagt es handelt sich um eine nichtgutartigen Tumor der wohl knapp nich nichtmuskelinvasiv ist (klingt wie etwas Glück im Unglück)..
    Demnächst habe ich die Nachresektion, und später soll ich die BCG-Instillation bekommen.
    Vor der BCG bangt es mir nachdem was manche über ihre Erfahrungen damit geschrieben haben.
    Seit 34 Jahren zahle ich umsonst in die Krankenkasse ein, ich dachte immer das geht ewig so.


    Ich schaue regelmäßig in meinen PC oder Smartphone und freue mich über jederlei Kommentar,


    Grüße in die Runde
    Peter