Beiträge von Sabine13

    Guten Abend alle miteinander!

    Als ich 2016 mit meiner Neoblase die Klinik verlies hatte ich auch schon leicht erhöhte Leberwerte. Meine Internistin meinte das käme sicherlich durch die vielen Medikamente was ich auch logisch fand. 2017 ging das auch noch so aber nun ist der Wert innerhalb von 2 Monaten doch erheblich gestiegen. Was ich so im Net lesen konnte war die Aussage das es etwas mit der Gallensäure zu tun haben könnte denn das funktioniert ja auch nicht so toll. Der Darm arbeitet nicht wie vorher. Ich schreibe hier mal die Werte von heute dazu, vielleicht sagt das ja jemanden etwas bzw. es gibt jemanden der das auch hat und mir weiterhelfen kann.

    Gamma - GT 62

    GOT (ASAT) 46

    GPT (ASAT) 98 !!!

    Einen Termin beim Gastroenterologen habe ich erst für März bekommen. Auch ist mir wie direkt nach der Operation wieder öfter übel aber nicht so schlimm wie direkt nach der OP aber latent immer vorhanden. Sodbrennen ist auch an der Tagesordnung (das hatte ich aber schon immer) noch öfter als früher. Vielleicht gibt es ja jemanden hier der auch dieses Problem hat, für Hilfe/Informationen wäre ich sehr dankbar.


    Liebe Grüße Sabine

    Hallo zusammen! Auch wenn das jetzt schon so lange her ist möchte ich mich trotz alledem für die lieben Kommentare bedanken. Ich möchte euch erzählen wo ich war und wie es so gelaufen ist. Ich hatte ja das Problem nicht zu wissen wo ich hingehen sollte zur OP. Wuppertal war ja nun gar kein Thema mehr für mich zumindest die Urologie. Mag sein das Prof. Roth? so war der Name glaube ich eine Kapazität auf dem Gebiet ist nur den bekommen nur die Privat Patienten zu Gesicht meine Wenigkeit gehört jedoch nicht dazu wie bereits gesagt nicht mal einen Oberarzt habe ich gesehen. Zu hause wurde ich dann von einem Assistenzarzt, auf Anweisung des Oberarztes der mich nicht mal kannte, angerufen was denn nun wäre ich solle doch einen Termin machen wegen der Neoblase. Obwohl ich schon ganz klar gesagt hatte das ich es dort nicht machen lassen weil man mir keinen natürlichen Ausgang machen wollte. Denn laut Aussage des Assistenzarztes machen sie das ja bei Frauen nicht, dort gibt's nur die Variante durch den Bauchnabel.


    Meine Entscheidung für die Lungen OP traf dann aber Wuppertal da die Thorax Chirurgie wirklich toll ist, die Ärzte sind der Hammer. Ich wurde super aufgeklärt und man ist dort extrem menschlich und freundlich würde ich jederzeit empfehlen.

    Die Neoblase und die Entfernung der Nebenniere habe ich dann letztendlich in Hamburg machen lassen. Wie ich darauf gekommen bin?

    Per Zufall....ich zappte im Net und konnte mich nicht so recht festlegen welche Klinik ich wählen sollte tja und auf einmal war ich dann auf einem

    Video in dem Prof. Gross der Chef der Urologie der Asklepios Klinik in Hamburg, genau diese Operation sehr genau und super verständlich in einer TV Sendung erklärte. Als er sagte das die OP so ca. 5-6 Stunden dauern würde, war für mich klar dort schick ich meine Unterlagen hin und sie sollen schauen ob sie das machen bei mir. 5-6 Stunden ist in Relation zu 8-10 ist natürlich weniger Belastung für den Körper. Bereits am nächsten Tag als sie meine Unterlagen hatten haben sie eine Tumorkonferenz einberufen und mich am gleichen Tag noch angerufen.


    Tatsächlich war ich in 5 Stunden fertig inkl. der Entfernung der Nebenniere, Blinddarm, Gebärmutter, Eierstöcke. Ich hatte ein Einzelzimmer obwohl ich kein Privatpatient bin weil man der Auffassung war ich solle soviel Ruhe wie nötig haben und so wenig Infektionsquellen wie es geht.

    Wenn ich nochmal entscheiden müßte würde ich es immer wieder so machen. Meine Urologin ist begeistert und sagt:" wenn sie es nicht wüßte

    würde sie sagen das ist eine echte Blase und so funktioniert sie auch. Klar ist das Gefühl auf WC zu müssen ein anderes und es dauerte eine Weile bis mein Gehirn dieses neue Signal verinnerlicht hatte aber ansonsten ist alles wie vorher. Da ich ja auch zum Lungenfacharzt muss wegen dem Lungenkrebs wird auch alle 3 Monate Blut aus dem Ohr abgenommen um zu schauen ob ich Azidose habe aber bis jetzt toi, toi , toi alles

    gut. Man hat mir in Hamburg gesagt ich solle ab jetzt immer das Fachinger Heilwasser (still) trinken das macht das der Urin basisch wird. Auch ist die Verschleimung bei mir kaum der Rede wert. Das Einzige was mir Beschwerden macht aber auch erst seit ich zur Kur war, ist der Darm ich

    vertrage kein Obst, Gemüse mehr: Nur bestimmte Sachen wie Blaubeeren, Bananen oder sowas. Smothies sind absolut tabu!! kein Chance.


    So, jetzt hoffe ich mal ich habe es halbwegs vernünftig erzählt sodass ihr nicht allzu verwirrt seid von meinem Geschreibsel.


    Liebe Grüße

    Sabine

    Hallo, ich war jetzt schon lange nicht hier. Durch den vorweihnachtlichen Gruß wurde ich wieder erinnert. Ich muss mal ganz doof fragen ob hier alle

    Frauen durch drücken oder so erst urinieren können? Bei mir ist das nämlich nicht so, ich gehe ganz normal auf die Toilette so wie früher auch. Von Anfang an war das alles wie bei meiner eigenen Blase nur das Gefühl " ich muss mal" ist anders das ist eher eine Art Schmerz würde ich mal sagen aber nicht wirklich schmerzhaft. Man hat mir gesagt ich solle ab sofort immer Fachinger Wasser (stilles) trinken was ich auch tue. Dadurch habe ich auch heute nach 1 Jahr keine Übersäuerung. Allerdings ein teurer "Spaß" aber es funktioniert echt gut wenig Schleim sehr klarer Urin kaum Bakterien. Das mit dem Darmkoliken hatte ich auch so schlimm das war überhaupt das Schlimmste an allem. Furchtbare Schmerzen..... und Erbrechen 4 Wochen lang.

    War grad aus dem Krankenhaus und schon war ich wieder drin weil mir permanent schlecht war und ich mich von allem übergeben musste.


    Mein Darm bereitet mir bis heute Schwierigkeiten. Ständig von Obst , Gemüse oder was auch immer Durchfall geht es euch auch so? Im Januar werde ich mich auf Fructoseintoleranz testen lassen. Geht es ausser mir sonst noch jemanden so? Also mit dem Darm meine ich...

    Ich hoffe jetzt mal das ich das hier so richtig gemacht habe mit dem Schreiben bin da nicht so fit drin.


    So, nun wünsche ich allen noch eine schöne Vorweihnachtszeit!

    Liebe Grüße

    Sabine

    Hallo,
    Wuppertal wird hier in unserem Breitengrad sehr empfohlen. Mein Erfahrung war, ich hab NIE einen Oberarzt geschweige denn den Prof.Roth kennengelernt. Ich hatte ausschließlich mit Assistenzärzten zu tun. Freundlich geht anders!!!! Lediglich das Pflegepersonal war im großen und Ganzen sehr nett. Ich habe kaum Informationen
    bekommen. Als ich bei der "Visite" nach TUR ( die hätte man sich sparen können und verdient auch das Wort Visite nicht) eine Frage stellte, wurde ich direkt angeflaumt, hab mich dann entschuldigt das ich mir erlaubt habe eine Frage nach meiner Gesundheit zu stellen. Ich hatte nach der TUR starke Schmerzen mir lief der Schweiß in Strömen runter ich musste betteln das ich etwas anderes bekam als Ibuprof.. Ich verstand auch nicht warum ich so Schmerzen hatte und meine 88 jährige Bettnachbarin nicht. Ich hab an mir gezweifelt und dachte ich bin ein Weichei (was ich ansich nicht bin) erst im Laufe des Vormittags habe ich dann verstanden. Man brachte mich fälschlicher Weise nicht zum CT sondern zum Röntgen. Dort sagte mir die Assistentin die das Bild machen wollte als ich fragte was sie denn genau röntgen will, na ja ich will gucken ob ihre Nierenschiene gut liegt. Darauf sagte ich, ich glaube ich bin falsch hier weil ich doch zum CT sollte und von einer Nierenschiene weiss ich nichts. Sie fragte dann ob mein Name XY sei und ich sagte ja, darauf meinte sie dann ok dann haben sie eine Nierenschiene. Ich hatte nicht die geringste Ahnung was das ist warum und wieso!!! Dank 0,0000 Information.
    Meine 88 jähre Bettnachbarin wusste was das ist ihr hatte man das bei der sogenannten Aufklärung erklärt. Mir hat man es weder erklärt das es sowas gibt noch wusste ich das ich überhaupt eine habe!!!
    Man hat jede wie ich einfach mal vermute gängige Untersuchung bei mir gemacht, das ja, leider dabei auch noch ein Karzinom in der Lunge und ein tja und jetzt scheiterts schon wieder an den Informationen etwas an der Nebenniere gefunden. Aber die Aufklärung und die Informationen sind das übelste was ich je in einer Klinik erlebt habe.
    Schließlich hab ich keinen Pickel am Popo sondern Krebs!! Da kann man dann doch wohl etwas mehr erwarten.
    Und nicht das dann eine Assistenzärztin auf dem Flur anhalten muss um zu fragen was nun auf meiner Lunge gefunden wurde und sie sagt: Ach ja das wollte ich ihnen ja noch sagen hab es aber vergessen!!!!! Gut ist: Es ist keine Metastase das ist doch schon mal toll, es könnte aber ein Karzinom sein. Fand ich klasse so auf dem Flur ganz nebenbei das sie es ja ganz vergessen hat mir solch eine" Kleinigkeit" mitzuteilen.


    Wuppertal hat eine guten Ruf so sagt auch meine Urologin. Von dem was ich erlebt habe (das war hier nur ein kleiner Auszug dessen) bin ich nicht begeistert. Mag sein das sie gut operieren wenn die Blase raus muss das weiss ich nicht. Mich wundert es nur das der Arzt sagt die OP dauert 8-10 Std. Gelesen habe ich hier und auch auf anderen Seiten das es um die 5-6 Std. dauert. Aber wie gesagt was weiss ich schon....Als Privatpatient ist das allerdings Luxus pur dort. Eigener TV, DVD Player WLAN umsonst (man kann nämlich nicht aus den Zimmern telefonieren geht alles nur über WLAN) jeden Tag ein netter Obstkorb, frische Handtücher ein
    kuscheliger Bademantel ect......Sicher kommen da auch Oberärzte und der Prof. zur Visite vermute ich mal.


    Es gab einen relativ netten Arzt der mir dann sagte die Blase müsse raus aber erstmal Lunge, Niere machen und dann Blase. Er hat mir dann gesagt ich würde dann diesen Bauchausgang bekommen ich hab ihn gefragt warum man das nicht natürlich über die Harnröhre machen kann dazu sagte er dann das macht man bei Frauen nicht weil die alle inkontinent werden würden. Bei Männern wäre das einfacher da sie ein längere Harnröhre hätte. Jetzt habe ich mittlerweile das eine oder andere gelesen und gesehen das es damit nicht unbedingt zu tun hat sondern eher wo der Tumor saß, sitzt.


    Nun weiss ich nicht wo ich hingehen soll in welche Klinik. Das ist eine schwierige Entscheidung ich dachte an Heidelberg aber meine Urologin hatte auch Kollegen gefragt und die fanden die nicht so toll. Sie sagt ich solle nach Villigen Schwenningen gehen ich würde ja auch weit fahren aber diese Klinik hat kaum Aussage auf der Homepage noch ist sie in Klinikführern zu finden als renommierte Adresse.
    Vielleicht kann mir ja hier jemand da etwas empfehlen da wäre ich sehr dankbar für!!!!!!!!!!