Beiträge von Wuppi

    Hallo Barbara,


    erstmal ein gutes neues Jahr.


    Hoffe es geht Dir gut und das neue Jahr ist gut gestartet.


    Erholen klappt etwas, aber habe auch noch bis fast Ende Februar Zeit.
    Die Blasenentzündungen halten sich tapfer. Blasenspiegelung war unauffällig. Hab aber das Gefünl die Harnröhre ist verkrümmt und dadurch hab ich Probleme beim Katheteresieren. Das CT steht an und wenn wir das Ergebnis haben werde ich wohl mal in die Klink gehen und eine Spiegelung unter Narkose machen, vielleicht hat sich da ja doch was gebildet das stört. Aber bitte
    nicht inkontinent


    Du hast mal geschrieben das Du auch Kathether benutzt, welche sind das? Ich hatte vor der OP den SpeediCath und jetzt Lofric.


    Liebe Grüsse Heike

    Hallo Barbara,
    danke für die Infos. Über eine Spiegelung habe ich mich schon mit meinem Urologen unterhalten.
    Da ich schon vor der Erkrankung die Blase mit Katheter entleeren musste (Blasenentleerungsstörung) gehe ich auf jeden Fall schon von einem kräftigen Schließmuskel aus.
    Den Rest werde ich auf jeden Fall abklären lassen. Mein Urologe und mein Operateur kennen sich da sie in der gleichen Klink gearbeitet haben. Ich warte jetzt das Ergebnis der Urinkultur ab.
    Lieben Gruß Heike

    Hallo Barbara,
    ich versuche schon so 2-3 Liter zu trinken. Zur Toilette gehe ich am Tag nach Bedarf, merke zum Glück gut wenn ich muss. Nachts alle 3,5 Stunden. Die Blase ist immer komplett leer da ich ohne Katheter nicht machen kann.
    War nochmal beim Urologen, wir versuchen es jetzt nochmal mit Antibiotika und sonst mal eine Spiegelung. Vielleicht verletze ich ja beim Katheterisieren etwas da ich immer einen Widerstand spüre.
    Die Nieren sind zum Glück super und fließen ab.
    Danke für die guten Wünsche.
    Liebe Grüße Heike

    Hallo zusammen,


    habe da mal eine Frage. Seit 5 Monaten sind meine neue Blase und ich jetzt zusammen. Aber ich habe ewig eine Blasenentzündung und der Schleim (generell wenig Schleim) ist oft blutig. Weißt zwar das immer eine Entzündung da ist.
    Hat da vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen ?
    Es lässt einen nicht zur Ruhe kommen und ständig Antibiotika


    Lieben Gruß Heike

    Hallo zusammen,
    Stimmt die Ansprüche an mich sind hoch, waren sie schon immer.
    Jetzt hat mein Körper mir gezeigt das er noch nicht soweit ist. Ich habe mich immer über meine Leitungen wertig gefühlt.
    Mein Arzt hat mich erstmal wieder aus dem Verkehr gezogen und in der Firma ist alles geklärt damit ich noch weiter Zuhause bleiben kann.
    Jetzt heisst es lernen....Lernen das mein Körper Zeit braucht um die Krankheit und die Chemotherapie zu verarbeiten. Wenn man, bis auf einen Schnupfen nie krank war heisst das arbeiten.
    Ich hoffe langsam wieder Sport machen zu können damit ich zu Kräften komme. Fehlt mir, da er mir gut tut!



    Alles Liebe
    Heike

    Hallo,


    habe nach der AHB wirklich gedacht ich bin schon bereit, da ich ja in Zukunft eine sitzende Tätigkeit habe und nicht mehr 10 Stunden im Verkauf stehen muss.
    Eine Eingliederung hatte ich 4 Wochen. Klarer fall für einfach aufstehen und weiter machen wir bisher. # Wohl falsch gedacht # :/
    Habe heute mit meinem Psychotherapeuten gesprochen und mich durch meinen Hausarzt erstmal krank schreiben lassen.
    Die zweite Reha werde ich auf jeden Fall beantragen.


    Komme nicht damit klar das ich das was ich sonst geleistet habe nicht mehr bzw. noch nicht wieder leisten kann. Habe mich darüber immer selbst bewertet und somit ein hohes Maß an Selbstanspruch an mich.
    Ich nehme Bicanorm für die Blut Gase und Blut wurde mir heute abgenommen. Abwarten wie die Werte sind.
    Hätte nie gedacht das die Chemo solche Auswirkungen auf dem Kopf haben. So kenne ich mich nicht und das macht mir Angst.....Angst vor mir und Angst das es so bleibt und ich weiter das Gefühl habe dumm zu sein und nichts mehr wert bin. ;(


    Wünsche allen ein schönes und vor allem gesundes Wochenende.


    lieben Gruß Heike (wuppi)

    Hallo zusammen


    Vielen lieben Dank für eure Worte!
    All eure Vorschläge beherzigen ich bereits
    Ich trinke zwischen 2-2,5 Liter am Tag, mache Psychotherapie. Meine Kollegen wissen was mit mir ist. Habe gedacht je offener ich mit der Erkrankung umgehe um so besser wäre es, aber das Verständnis ist gefühlt gleich null. Mir fehlt die Kraf mich immer aufs neue erklären zu müssen
    Mein nächstes Weg wird der zum Betriebsrat sein. Dort war ich auch während der Krankheit immer im Gespräch.
    Lieber Löwe doch ich habe eine AHB gemacht. Nein eigentlich bin ich nicht dumm! Ich habe meinen Job vorher 6 Jahre lang so gut gemacht das man mich im gesunden Zustand nicht gehen lassen wollte.
    Erst musste mich dieses A....loch Krebs erwischen.
    Die Schwerbehinderung ist durch und das weiß mein Arbeitgeber auch.
    Ich habe einen hohen Anspruch an meine eigene Leistung und so wie ich zur Zeit bin kenne ich mich nicht und das macht mir Angst.
    Ich kriege vor Erschöpfung nichts Zuhause erledigt, schlafe oft vor 20 Uhr einfach ein.
    Wie schon erwähnt esse ich kaum und wenn dann schlecht.
    Mein Akku leer.


    Ich habe Angst das mein Kopf nie wieder richtig funktioniert
    Will aber auch nicht als Versager durch die Firma gereicht werden. Unterm Stich interessiert es niemanden was man durchdachten musste solange man funktioniert.
    Danke Bis bald lieben Gruß Wuppi

    Hallo zusammen,
    Ich hab ja schon die Gedächtnisprobleme erwähnt und es wurde auch schon einiges darüber geschrieben
    Ich gehe wieder voll arbeiten und habe einen neuen Job innerhalb der Firma bekommen. Ich muss viel neues lernen und das will nicht funktionieren. Dazu kommt das ich mich dort nicht wohl fühle. Die Büro Kollegen lassen mich spüren das ich dort irgendwie fehl am Platz bin. Gehe mit Bauchschmerzen oder auch mit Durchfall zur Arbeit. Was Gift für den Darm ist.
    Spreche offen mit meinem Chef darüber wie es mir mit den Kollegen und der Arbeit geht.
    Seine Aussage ist Ich soll mich nicht selber unter Druck setzen soll. Leichter gesagt !
    Ich überlege was ich machen soll. Das ganze abbrechen, bin mit meinen Kräften am Ende. Esse kaum noch was, friere den ganzen Tag (mein Körper hat ja auch nichts womit er heizen könnte) und bin immer müde,
    Andere Option wäre einfach weitermachen ohne Rücksicht!
    Habe Angst zu versagen weil ich mir dumm vorkomme weil mir das Lernen so schwer fällt.
    Die Kollegen sind der Meinung ich schaffe es eh nicht!
    Ich weiß nicht was ich machen soll wie lange das noch anhält das mein Kopf nicht mehr das kann was er vor der Chemo und dem Krebs konnte. Wie lange ich noch durchhalte!


    Lieben Gruß wuppi

    Hallo.....zusammen,


    erstmal Dank schöne für eure Worte.


    Also....es wird in ganz kleinen Schritten besser....das ist sicher. Man freut sich schon wenn man sich Kleinigkeiten merken kann oder altes wieder kommt 8o
    Ich habe zum Glück die Chemo vor der OP gehabt und wie sich bei CT herausgestellt hat......Jippiiiiiiii der "Kleine Drecksack" so hat meine Freundin ihn getauft ist nicht wieder da oder hat Spuren hinterlassen....
    Ich konnte mir vorher auch mehrere Dinge gleichzeitig merken und mein Arbeitspensum ohne Zettel abarbeiten....heute hat ich das Gefühl ich muss mit manchmal
    meinen Namen aufschreibe und das belastet, gerade bei der Arbeit wenn man mit Menschen zu tun hat die das nicht nachvollziehen können und einen dann für
    dumm halten.


    Aber wichtig ist................WIR DÜRFEN NIE AUFGEBEN


    Lieben Gruß und Gute Besserung
    Heike

    Danke für die netten Worte.
    Ich gehe wieder arbeiten und es fällt mir schwer zu lernen zu behalten und umzusetzen. Das Gefühl dumm zu sein ist gerade sehr stark und raubt mir die Kraft.
    Ich fühle mich so hilflos dem gegenüber.
    Gibt es Mittel und Wege den Verstand wieder in Schwung zu bringen?


    Danke und Gruß Heike

    Hallo Barbara,
    danke für die netten Worte.
    Bei mit hat es mit Flankenschmerzen und dem Verdacht auch eine Nierenbeckentenzündung angefangen. Mein EX Hausrazt hat zwar Urin abgenommen aber dann
    3 Wochen mit Antibiatika herumgedoktert. Das Ende vom Lied war das ich dann lieber zur Urologin gegangen bin da die Schmerzen nicht weniger wurden.
    Aber mit den Worten es sind nur noch Verspannungen abgetan wurden.


    Die Urologen hat mich dann gleich in die Klinik überwiesen. Da sagte man dann nach der Blasenspiegelung...."Wir sehen uns morgen früh nüchtern wieder".
    Gesagt getan....Es wurde mit eine doppel J-Schiene eingesetzt damit der Nierenstau weggeht und einiges vom Tumor entfernt. Diagnose eine Woche später
    Blasenkrebs....


    Die Klinik in der ich zuerst war und mich eigentlich auch operieren lassen wollte war zum Glück nicht die in der ich dann zu Schluss war. Dort hörte sich das Ganze an wie ein Ersatzteilaustausch an einem PKW. Schlechte Aufklärung....war dann bei meiner Gynägologin und hab mich dort aufklären lassen (Enfternung Gebärmutter), sie hat mir dann das Marien Hosptial in Herne empfohlen. Schnell habe ich dort einen Beratungstermin bekommen und bei diesem ist dann das Wort Chemo gefallen.
    Aber der Arzt dort hat mich gut aufgeklärt und ich bin mir nicht wie eine Nummer vorgekommen.


    Ich bin dann recht schnell wieder auf dem OP Tisch gelandet, weil mit die Schiene nur Probleme gemacht hat und der Verseuchte Urin immer schön in die Niere konnte. Mir wurde diese gezogen und eine Nierenfistel von aussen gesetzt. Nicht schön aber zumindest keine Probleme mehr. Dann begann die Chemo!
    3 Zyklen....habe diese eigentlich recht gut verkraftet. Übelkeint und Müdigkeit aber kein Erbrechen und meine Haare sind auch micht ganz weg.
    Die OP (entfernung der Blase) habe ich gut überstanden, dank des tollen Arztes und des Teams dort.


    Leider habe ich jetzt Probleme mit den Nachwirkungen der Chemo. Mein Gedächtnis funktioniert nur schleppend. Es fällt mir schwer altes zu aktivieren und neues gut und schnell zu lernen und zu behalten........Vielleicht hat ja jemand die gleichen Probleme und kann mir einen Rat geben wie es besser wird.


    Lieben Guss Heike