Beiträge von Gartenfreund

    Die Betreffzeile stimmt nicht mehr zum jetzigen Thema.


    Ich arbeite mich seit diesen Tagen in eine neue Thematik ein. Mein Vater hat seit 2 bis 3 Jahren eine Zyste auf der Bauchspeicheldrüse, die nach der letzten großen OP festgestellt wurde. Seinerzeit wurde vermerkt, dass die Zyste sehr schnell wächst. Ferner wurde in den Befunden immer wieder vermerkt, dass die Zucker-Werte aus dem Ruder laufen. Ich fand gerade folgende Information hilfreich:


    https://www.kliniken-mtk.de/ci…,7398/lang,1/ticket,guest


    Bei meinem Vater ist seit etwa 2016 eine Diabetes aufgetreten, die keine Beachtung gefunden hat, jedenfalls nicht als mögliches Symptom für einen Tumor in der Bauchspeicheldrüse gedeutet wurde. Das wurde nicht weiter abgeklärt. Mein Vater ist immer mal wieder etwas antriebslos. Ob er auch über Rückenschmerzen klagt, ist mir nicht ganz klar. 2016 wurde ein CT durchgeführt, was aber wohl nicht so aussagekräftig ist, wie ein MRT. Das MRT hat jetzt einen Tumor im Schwanz der Bauchspeicheldrüse deutlich gemacht, es ist wohl so, dass man Gewebestruktur auf einem MRT besser erkennen kann.


    Wir haben kommende Woche einen Termin im Krankenhaus. Ich bin nicht glücklich, dass mein Vater seit 2016 (!) mit diesem Tumor herumläuft und dieser Sachverhalt nicht weiter abgeklärt wurde. Der Tumorbefund hat sich - unserem Eindruck nach - jetzt erst eher zufällig ergeben. Zysten wird wohl scheinbar keine große Bedeutung zugemessen, ich bin nicht glücklich.


    Falls jemand Erfahrungen mit einem Tumor auf der Bauchspeicheldrüse hat, kann er hier gerne antworten. Unser Gesprächspartner im Krankenhaus war vom Befund nicht (!) begeistert, der medizinische Befund geht nicht von einem 'einfachen' Befund aus.

    Reduziert wahrscheinlich die Sichtbarkeit meiner Frage zu den Nierenwerten:

    Problem mit Proteinen, die die Harnschienen verstopfen - lässt sich die Protein-Produktion im Körper reduzieren


    Es gibt sicherlich gute Gründe für diese Entscheidung und Ihr wisst sicher, was ihr macht. In anderen Foren bin ich das anders gewohnt, weil dort die einzelnen Themen zusammengefasst werden und man damit die Hoffnung verbindet, dass andere im Forum nach den Themen suchen.


    Bislang werden wir immer noch durchgeschüttelt (zuletzt neue Diabetes-Diagnose) und im Januar steht eine Verlaufskontrolle an. Wir (=Familie) haben immer noch im Blick und auf der Aufgabenliste, dass wir hier mal etwas zur Krankengeschichte schreiben. Wir haben inzwischen mit Hernien-Operationen 'gute' Erfahrungen gemacht und können so in Zukunft auch etwas zurückgeben.

    Ich schreibe für meinen Vater und bei meinem Vater wurde Diabetes diagnostiziert. Wir meint hier meine Familie, ich habe mich in den letzten Wochen auch in die Diabetes-Situation eingearbeitet. Die Blutwerte stammen nur von ihm.


    Wir können mit den folgenden Werten:

    #HC03- 33.6 mmol/L

    #TC02 35.2 mmol/L

    #BE(B) 4.6 mmol/L

    nichts anfangen.


    Täuscht mein Eindruck oder werden hier Beiträge immer zu einem Thread zusammengefasst?

    Hallo zusammen,


    ich würde gerne mal etwas zu Nierenwerten posten und fragen, ob Ihr damit etwas anfangen könnt:


    Gemessen (37.0°C)


    ph 7.41

    pCO2 53 mmHg

    p02 16 mmHg

    Na+ 140 mmol/L

    K+ 3.8 mmol/L

    #Ca++ 1.12 mmol/L

    #Glu 148 mg/dL

    Lac 0.6 mmol/L

    Hkt 47 %


    Berechnete Parameter

    #HC03- 33.6 mmol/L

    #TC02 35.2 mmol/L

    #BE(B) 4.6 mmol/L

    SO2c 22 %

    cHbc 15.5 g/dL


    # = Außerhalb des Referenzbereichs


    Uns interessieren vor allem die Werte außerhalb des Referenzbereichs. Ca++ (Calcium) ist zu niedrig? Glu[cose] ist wahrscheinlich zu hoch - Wir haben uns Diabetes eingefangen. Mit den Werten HC03- (Hydrogencarbonate), TC02 und BE(B) (Basenüberschuss) kann ich noch nichts anfangen. Wenn ich die Werte mit den Werten dieser Seite vergleiche, dann liegen wir an mehreren Stellen außerhalb des Normbereichs.

    Haben wir bei den Werten ein Problem? Wie schätzt ihr das ein?

    Mein Vater hat nach Prostata- und Blasenkrebs jetzt ein Conduit, was sich inzwischen eingespielt hat. Danke für Eure Bemühungen und Antworten!

    Hallo zusammen, bei mir ist jetzt die Operation und Anlage eines Urostoma 2 Jahre her. Aktuell habe ich die Basisplatten sowie die Beutel von der Firma Coloplast, allerdings ist die Haut jetzt um das Urostoma stark gerötet und entzündet. Meine Frage: Habt ihr das auch und wie habt ihr reagiert? Gibt es alternative Stomaversorgung (Basisplatten und Beutel) von einer anderen Firma, die man empfehlen kann? Wund-Schutzcreme von Coloplast sowie Puder (einige Tage, von Hollister) habe ich bereits versucht, bislang hat das aber noch nicht viel geholfen.

    Hallo zusammen,


    nach Prostatakrebs und Blasenkrebs hat mein Vater jetzt seit einiger Zeit einen künstlichen Urin-Ausgang (Urostoma) und wir atmen jetzt etwas durch.


    Im Krankenhaus wurde uns mal nebenbei gesagt, dass die Nieren nicht mehr volle Leistung brächten; zudem hat mein Vater Probleme mit dem Blutdruck und muss Blutdrucksenker nehmen.


    Seit einigen Wochen stellen wir fest, dass die Füße anschwellen. Ich kann den Zeitraum, seit dem das auftritt nicht eingrenzen. Hat jemand eine Idee, kann das mit dem Urostoma/den Nieren zusammen hängen. Hat das jemand von euch selbst erlebt und falls ja, welche Therapie wurde gewählt, was wurde abgeklärt (diagnostiziert).


    PS Wenn ich etwas Leerlauf habe, poste ich hier mal unsere Erfahrungen. In einigen Wochen, vielleicht Monaten können wir zu einigen Sachen etwas beitragen.

    Danke für die Antwort! Cranberrie-Muttersaft wird auch schon getrunken, aktuell (leider) parallel zu den Problemen mit zugesetzten Schienen.


    Gibt es Erfahrungen mit dem Saft Lavita (https://www.lavita.de/shop2.html). Das war die Erfahrung eines Arztes in einer Notaufnahme eines anderen Krankenhauses, wo wir heute wegen einer anderen Sache waren. Anscheinend gab es in der Vergangenheit schon einmal ein vernichtendes Urteil (Ökotest von 2012), aber von anderen Anwendern in einem anderen Forum wurde gemeint, dass Ökotest Vitaminzusatz-Produkte grundsätzlich nicht mag.


    PS Ich hatte eigentlich gedacht, dass ich einen neuen Thread mit meiner Frage nach den Proteinen gestartet hätte, stelle jetzt aber fest, dass ich eine andere Kommunikation nur fortgeführt habe. Mir scheint momentan, dass euer Forum hier anders funktioniert als die anderen, die ich inzwischen ganz gut zu kennen glaube.

    Hallo zusammen, aktuell werden wir (Conduit, Urosthoma) damit konfrontiert, dass die Nieren zu viele Proteine produzieren und sich so die Harnleiter/Schienen zusetzen, die den Urin nach außen transportieren sollen. Die Folge ist eine Spülung in der Klinik.


    Meine Frage ist jetzt, ob das Problem noch andere kennen und ob es Möglichkeiten gibt, dass die körpereigene Protein-Produktion reduziert werden kann. Ich dachte an eine Ernährungsumstellung (z. B. Verzicht auf milchhaltige Produkte, die mein Vater zuletzt verstärkt nahm).

    Skat27: Bei meinem Angehörigen gibt es aktuell auch 2 Schienen, die aber noch drin sind.


    Ich klinke mich ein, weil es momentan Beschwerden mit der Hernie gibt. Ich würde die Ausbeulung nach außen mal kindskopfgroß beschreiben, etwa 10 bis 12 cm im Durchmesser, wenn er gerade steht. Aktuell gibt es das Gefühl, dass diese Ausbeulung keinen Halt hat, weshalb dieser Bereich ständig mit der Hand festgehalten wird. Die medizinische Ursache konnte ich euren Beiträgen schon entnehmen. Wenn mein Vater liegt, hat er einen ganz flachen/normalen Bauch.


    Meine Frage(n):


    • Ich habe von einer Bandage gelesen und mich würde interessieren, ob das geeignet ist, eine solche Hernie zu stabilisieren, d. h. diesem Gewebe Halt zu geben ohne, dass die Hernie künstlich nach innen gedrückt wird? Oder wäre das nicht schlimm?
    • Ist der Urin-Abfluss bei einer Bandage weiterhin gut gewährleistet?


    Momentan behilft er sich mit einer festen Jeans, so dass das Gewebe in diesem Bereich unterstützt wird...

    Hallo zusammen,


    es hat sich jetzt folgendes Problem eingestellt: Die Stelle mit dem Harn-Ausgang am Bauch ist stark nach außen gewölbt und muss laufend festgehalten werden. Die Klinik erklärte, dass bei der OP möglicherweise ein Muskel durchtrennt worden sein könnte, der die Haut und jetzt den Harnausgang an dieser Stelle, sonst (!) festgehalten hätte.


    Meine Frage:


    Hat noch jemand das Problem? Wie habt ihr das Problem gelöst? Ich denke an einen Tragegurt oder eine Tragevorrichtung, aber es geht da primär um eine Trageerleichterung für die Haut-Muskel-Beule, in der der Harnausgang liegt.


    Ich hoffe, dass die Frage deutlich wird. Ich bin Angehöriger, nicht der Betroffene.

    Ich darf noch mal nachfragen:

    Zitat von Phrixos

    Meine Nierenwerte haben sich lt. letztem Blutbild auch verschlechtert (im war bisher immer im akzeptablen Bereich) was sie auf das doch häufige Auftreten der Infektionen zurückführt.

    Nach der OP ist das Immunsystem angeschlagen, was sich in wiederholten Infekten gezeigt hat. 2 Harnleiterschienen wurden gesetzt, um das Problem zu beheben. Jetzt ist das Antibiotikum abgesetzt und es gibt Nierenschmerzen. Hat jemand Erfahrung, woran das liegen könnte bzw. wie man ein Immunsystem wieder aufbaut!? Ich bin mir nicht sicher, wie ich die Frage besser formulieren könnte.

    Ich schreibe für einen Angehörigen, bei dem 2 Schienen in die Nieren eingesetzt werden. Die Blase wurde operativ vollständig entfernt.


    @Skat27


    In Deiner Zusammenfassung schreibst Du:


    Zitat von Skat27

    Sept 2015 = beiderseitig Schienen nach Nierenstau (mit 6-wöchigem Wechsel bis auf weiteres)


    Aug 2016 = Entfernung beider Harnleiterschienen


    Mich würde interessieren, wie es zur Entfernung der Harnleiterschienen gekommen ist. Also: Wurden die Harnleiterschienen überflüssig oder wurde eine Entfernung versucht und konnte darauf in der Folge verzichtet werden? Die "Perspektive" würde mich interessieren, also wie und wann kann man diese Schienen wieder loswerden. Über eine kurze Antwort würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank!



    Danke für folgenden Tipp:

    Zitat

    Als Prävention empfiehlt sie eine 3-tägige Antibiose um den Wechsel herum (Ciprofloxacin).