Beiträge von klamper

    Danke für die Hinweise zur Prostata Verkleinerung. Meine bisherigen Erfahrungen geben allen recht, die meine Versuche mit pflanzlichen Mitteln zum Erfolg zu kommen, als wenig versprechend markiert haben.

    Das erste Medikament war Tamsulosin, das mir starke Gleichgewichtsprobleme bescherte, die wahrscheinlich aus einem BD Abfall auf zeitweise 100/50 zurück zuführen waren. Dann wurde mir Dutasterid verschrieben, dass ich z.Z. nehme. Mein Selbstversuch, um Fortschritte zu erfassen, beruht aus dem urinieren in ein Messgefäß u. die Zeiterfassung. Damit bin ich jetzt bei 10ml/sec angelangt. Der Zielwert liegt aber bei >=15ml/sec.

    Über sachdienliche Hinweise, wie ich den Prozess n och effektiver gestalten kann, bin ich dankbar.

    Viele Grüße an die Mitglieder des Forums verbunden mit besten Wünschen für die persönliche Gesundheit.

    klamper

    Liebe Gemenschaft,

    Ich habe mal wieder Fragen. Meine halbjährigen Besuche beim Urologen zeigten keine Probleme mit der Blase. Aber die Prostata macht Probleme, nicht ein möglicher Krebsbefund sondern ihre Größe. Sie drückt auf die Blase, so dass mein Urologe eine OP empfiehlt. Ich habe eine Karenzzeit von 3 Monaten eingeräumt bekommen, nach der entschieden wird.

    Nun meine Frage nach möglichst pflanzlichen Mitteln, um die Größe der Prostata zu reduzieren u. bin über alle Hinweise dankbar.

    Mit vorweihnachtlichem Gruß

    klamper

    Liebe Aretha,

    Danke für deine Informationen. Ich habe das volle Programm der BCG Instillationen 15x mitgemacht. Als ich mit der Studie konfrontiert wurde war die frage 9x oder 15x. Es wurde "gewürfelt", ich habe verloren, wie es sich später herausstellte gewonnen, u. die volle Dosis bekommen. 2019 habe ich erfahren, dass der nur 9x Zweig nicht den erwünschten Erfolg gezeitigt hat. Nun bin ich alle 6 Monate zu routinemäßigen urologischen Untersuchungen eingetaktet. Wenn sich durch die Instillationen ein Rezidiv in der Schleimhaut vermeiden bzw. im noch ungefährlichen Zustand mit"ausspülen" läßt, würde ich die turnusmäßige Anwendung gerne über mich ergehen lassen. Nach bisher mündlichen Informationen hat die BCG Instillation gute Ergebnisse erzielt.

    Ich werde versuchen, statistisch gesicherte Unterlagen über die Studienergebnisse zu bekommen, hoffte aber, dass die hier im Rahmen der Selbsthifegruppe schon vorliegen.

    Wünsche dir eine virenfreie Zeit.

    Herzliche Grüße

    klamper

    Am 21.01.2021 fand die nächste Zystoskopie statt, die das für mich erwünschte Ergebnis zeigte, keine Auffälligkeiten in der Blase u. Ruhe bis zur nächsten Untersuchung in 6 Monaten. Das Ergebnis der Urinuntersuchung auf Krebszellen steht noch aus.

    Eine Frage an das Forum: "Die BCG Instillation über 15x habe ich relativ problemlos überstanden. Kann eine prophylaktische Instillation, z. B. alle 4 oder 6 Monate verabreicht werden, um ein mögliches Rezidiv schon im Entstehen mit der weggeäzten Epithelschicht zu beseitigen?"

    Danke u. Gruß

    klamper

    Im Rahmen der Nimbus Studie hatte ich am 4.12.2020 die letzte Zystoskopie. Das Ergebnis war nicht eindeutig

    zu diagnostizieren. Im Februarf 2021 erfolgt eine neue Zystoskopie aus der dann hoffentlich ein für mich gutes Ergebnis

    hervorgeht.

    Für Weihnachten u. den Jahreswechsel wünsche ich allen Mitgliedern des Forums gesunde, virenfreie Tage.


    Viele Grüße

    klamper

    Es scheint so, dass ich mit einer relativ harten Kur von Bärentraubenblättertee über 5 Tage, pro Tag 3x Tee u. Cystinol akut über ebenfalls 5 Tage mit 3x2 Tabletten pro Tag die Entzündung überstanden habe. Von harter Kur spreche ich deshalb, weil Cystinol akut aus Bärentraubenblätter-Trockenextrakt besteht u. damit die Summe dieses Wirkstoffs über 10 Tage empfohlene Dosierungen übersteigt. Damit konnte ich Antibiotika vermeiden, obwohl Bärentraubenblätter auch als pflanzliches Antibiotikum bezeichnet werden.

    Aretha, danke für deine Hinweise Fosfomycin u. Canephron betreffend.

    Grüße u. guten Rutsch.

    klamper

    Habe am Freitag dem 13. die Histologie bekommen. Keine Auffälligkeiten, kann weitermachen. Will aber nun doch die immer noch vorhandene Blasenentzündung mit Antibiotika angehen. Habe an Fosfomycin gedacht. Nehme aber auch gerne andere zweckdienliche Hinweise dankend entgegen.

    Ich wünsche der ganzen Gemeinschaft frohe, möglichst schmerzfreie Weihnachtstage u. ein neues Jahr mit bestmöglichster Gesundheit.

    Herzliche Grüße, der klamper

    Am 29.11. erfolgte TUR-B. Histologie liegt erst am 13.12. vor. Auch 5 Tage nach der OP Harndrang alle 1,5 Std, verbunden mit Brennen in der Harnröhre. Vermute Wunde in der Harnröhre bzw. am Verschluß der Blase. Trinke viel Tee u. Wasser. Konnte bisher nicht feststellen, welche Flüssigkeit besser wirkt. Als bisher noch nicht erprobten Tee hat man mir Cistus empfohlen.

    Werde langsam zum "Säufer". Über weitere Hinweise bin ich dankbar.

    Wünsche euch eine besinnliche Adventszeit.

    Herzliche Grüße

    klamper

    Heute war ich zur Zystoskopie geladen. Das Ergebnis war nicht so positiv für mich. Bestimmte Areale hinten an der Blasenwand zeigten rote Punkte, auch leicht flächig angeordnt. Also muss ich zu einer Biopsie, die in 2 Wochen erfogt u. über deren Ergebnis ich dann in 3 Wochen berichten kann. Drückt mit die Daumen.

    Klamper

    Obwohl ich erst im November wieder zur Blasenspiegelung muss, möchte ich mich heute zu dem Thema der Harnwegsentzündungen äußern. Mit denen habe ich auch zu kämpfen, vermeide Antibiotika, höchstens für einen kurzen Zeitraum in pflanzlicher Form als Beerentraubenblättertee. Nun habe ich einen TV Beitrag von den Ernährungs-Docs gesehen, anschließend gegoogelt u. dort die Empfehlung gefunden Natron in Wasser aufgelöst zu trinken. Die Theorie saurer Urin u. basisches Wasser, das den Bakterien nicht schmeckt u. sie zum Verlassen der Blase bewegt, hat mir gefallen u. in der Praxis auch geholfen. Wahrscheinlich renne ich mit dieser Empfehlung einige offene Türen ein, ok, dann betätigt den Lösch Button.

    Herzliche Grüße

    klamper

    Ich danke euch für euere Beiträge. OK, habe kapiert, dass die Blasenspiegelung notwendig ist. habe ja nun auch 6 Monate Zeit bis zum nächsten Eingriff. Es war ein flexibles Gerät. Man hatte mirf zum Beginn aller OP's u. Untersuchungen eine Stenose am Übergang Blase zum Harnleiter diagnostiziert. Ein Weglasern wurde aber nicht empfohlen, weil im Resultat Verwachsungen wieder zu ähnliche Schwierigkeiten wie z.Z. führen können. Also mache ich weiter in dem Wissen, dass es größeres Ungemach gibt u. trinke u. trinke...

    Herzliche Grüße

    Klamper

    Hatte heute am 31.05. die erste Zystoskopie 2019. Die Blase war ohne Befund, aber mein Harnleiter nach der Untersuchung mächtig entzündet. Als gelernter Techniker habe ich das Gefühl, als hätte das Zystoskop einen mechanischen Grat gehabt, was natürlich unsinnig ist. Nun heißt es wieder trinken, trinken...

    Inzwischen habe ich im Forum gelesen, dass es zu dem vielen trinken auch gegenteilige Meinungen gibt, nämlich das trinken über einen gewissen Zeitraum zu reduzieren. Was tun??

    6 Monate habe ich nun Zeit bis zur nächsten Zystoskopie. Kann man die Zystoskopie nicht durch ein bildgebendes Verfahren ersetzen?

    Euch allen wünsche ich einen schönen Sommer.

    LG klamper

    Hallo Carmen,

    Danke für deine Wünsche. Meine nächste Zystoskopie ist erst in 6 Monaten. Ich habe aber immer noch mit den Folgen der vor

    2 Wochen stattgefundenen zu kämpfen. Ein neuer Arzt, der wahrscheinlich auch noch lernt, wie man Gleitgel mit

    Betäubungsmittel richtig dosiert, hat mit eine ziemlich manifeste Entzündung der Harnröhre zugefügt. Da ich etwas gegen

    Antibiotika in Pillenform habe, versuche ich mit pflanzöichem Antibiotikum-Bärentraubenblättertee- eine Besserung herbeizuführen.

    Dir u. vor allem deinen Vater wünsche ich vernünftige Ratschläge der Urologen u. eine erfolgreiche Therapie in 2019.

    LG klamper

    Ich habe die beiden Kontroll-Zystoskopien am 21.09. u. 14.12, mit für mich positiven Ausgang gut überstanden.

    Nun heißt es wieder mit diversen Tees mögliche Entzündungen der Harnwege zu bekämpfen.

    Ich wünsche allen Forenmitgliedern ein frohes Weihnachtsfest u. einen problemlosen Jahreswechsel.

    klamper

    Auch die 3. Kontrollzystoskopie am 21.9. nach dem Ende der BCG Instillation zeigte eine unauffällige Blase. Trotz flexiblen Zystoskop ist aber eine leichte Entzündung des Harnleiters vorhanden, so dass nun wieder5 entzündungshemmende Tees zum Einsatz kommen.

    Euch allen eine sorgenfreie Zeit

    wünscht der klamper.

    Zu den Tees. Ich trinke abwechslungsreich, nämlich Nieren- u. Blasentee mit Bärentraubenblättern, Birkenblättertee, Brennnesseltee, Schachtelhalm, Ingwertee u. relativ viel stilles Wasser. Aber alle 2-3 Tage ein kleines Bier verachte ich auch nicht. Es ist nie so, dass der Urin einfach so rausrutscht,. Leichte Negativgefühle, manchmal auch bis zu beginnenden Brennen, versuche ich durch die unterschiedlichen Tees in Grenzen zu halten. Säfte vermeide ich. Ich versuche die Beschwerden nicht zu ernst zu nehmen u. mache relativ viel Sport, auch mit dem Fahrrad. Vielleicht ist es Blödsinn aber dabei bilde ich mir ein, die Blase mit umliegenden Formationen, Prostata, Muskeln, Nerven, Beckenboden u.a. zu trainieren.Mein Freund. ein Mediziner, ist von meiner mechanischen Betrachtungsweise körperlicher Vorgänge nicht überzeugt, im Gegenteil. Aber manchmal habe ich auch das Gefühl, wenn ich an positive Resultate von Maßnahmen glaube, ist das Ganze leichter zu ertragen. Ich habe versucht, so deutlich wie möglich zu sein u. will in keinster Weise Verwirrung stiften. (Wie bekomme ich das seitlich angebrachte blaue Feld weg, das einen Teil meiner Kommentare verdeckt, so dass ich Grammatik dort nicht kontrollieren kann)

    Herzliche Grüße, lasst euch nicht unterkriegen u. versucht positiv zu denken. Wahrscheinlich ging es mir noch nicht so schlimm, dass ich die die positive Einstellung aufgeben musste.

    klamper

    Liebe Aretha,

    Danke für deinen Beitrag. Ich hatte mir auch Gedanken gemacht, ob ich mit meinem Alter, schließlich schleiche ich noch

    10 Jahre vor dir her, mich der BCG Instillation stellen solle. Aber ich habe Glück gehabt, auch wenn mir manchmal nicht so

    positiv zu Mute war. Ich weiß nun nicht, welche Nebenwirkungen dir besonders zugesetzt haben. Bei mir waren es, wie

    beschrieben, die Stunden nach der Instillation, wo man von einem normalen Verlauf des Urinierens erst nach ca 24h

    sprechen konnte. Es war aber immer eine positive Tendenz erkennbar, d.h. die Beschwerden nahmen linear mit der Zeit ab.

    Wenn ich dir noch mit Informationen helfen kann, lass es mich wissen.

    Ich wünsche dir einen hoffnungsvollen Verlauf deiner Bemühungen. Bleibe optimistisch.

    Herzliche Grüße

    klamper

    Nach der 15. BCG Instillation am 1.2.18 haben bereits 2 Kontroll-Zystoskopien stattgefunden, die eine unauffällige Blase zeigten.

    Nach der ersten Zystoskopie im April diesen Jahres, die mit einem starren Zystoskop durchgeführt wurde, hatte ich heftig protestiert, da ich starke Schmerzen, Die 2., am heutigen Tag durchgeführt, erfolgte mit einem flexiblen Instrument u. war gegenüber der ersten problemlos zu verkraften.

    Herzliche Grüße

    klamper