Beiträge von Sanne123

    Hallo zusammen,


    ich weiß gar nicht, ob ich mit dem Thema hier richtig bin ...


    Leider wurde bei meinem Vater neben einem Rezidiv in der Harnblase nun auch noch ein Nierenbeckentumor festgestellt.

    Kann mir jemand sagen

    - ob es zur Diagnostik und Therapie eines Nierenbeckentumors eine Leitlinie gibt

    - welche Kliniken auf so etwas spezialisiert sind (vorzugsweise in Bayern)

    - ob es prinzipiell die Chance gibt, dass dies organerhaltend operiert wird (Histologie steht momentan noch aus)

    - wie die Prognose ist.


    Vielen Dank!


    Liebe Grüße

    Sanne

    Hallo zusammen,


    nun hat sich mein Vater den Befund vom Arzt noch erklären lassen.
    Dieser sagte, es sei zu 99% alles gut, aber um ganz sicher zu gehen, könnte man die Nieren mit einer Kamera untersuchen und das CT machen. Dazu wieder stationärer Aufenthalt und Narkose. Die Nieren wurden bei letzten Mal mit Kontrastmittel untersucht, das war unauffällig.
    Was denkt Ihr über die Untersuchung mit Kamera?
    Bzgl. CT noch eine Frage: Kann man stattdessen eigentlich auch ein MRT machen?


    Lieben Dank & viele Grüße
    Sanne

    Hallo Andreas,


    vielen Dank! Das ist sehr interessant. Man hat meinem Vater jetzt im ersten Jahr zu Kontrollen alle 3 Monate geraten. Ich denke, Ultraschall ist da auch dabei.
    Bzgl. CT wurde gesagt, das würde man bei ihm eigentlich nicht machen, wenn er es wolle, könne es aber gemacht werden. Das wollte er dann erst mal nicht. Da muss ich wohl erst noch Überzeugungsarbeit leisten.


    Vielen Dank nochmals für die Hilfe! Ich mache mir echt viele Sorgen.


    LG Sanne

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für Eure Antworten.
    @ Andreas: Ich weiß nicht, ob ich Dich richtig verstehe: Sollten die genannten Untersuchungen Deiner Meinung nach sofort oder erst in 3 Monaten gemacht werden?


    Vielen Dank!


    LG, Sanne

    Hallo Andreas,


    vielen Dank für Deine Antwort.


    D.h. trotz verdächtigem Befund in der Spülzytologie wartet man jetzt einfach 3 Monate ab? Ich mache mir Sorgen, dass dann an einer bisher unerkannten Stelle ein Tumor wächst und sich ausbreitet. Im Internet habe ich gelesen, dass ein auffälliger Befund in der Spülzytologie zu 90% stimmen würde. Daher beunruhigt mich das Ergebnis so.


    Würde ein CT Sinn machen, oder hilft das nur bzgl. Diagnostik von Lymphknoten und Metastasen? Das hat man meinem Vater angeboten, er hat es aber noch nicht machen lassen.


    Was mich auch noch interessieren würde: Weiß jemand, ob Blasenkrebs eine psychosomatische Ursache haben kann?


    Vielen Dank nochmals!


    Viele Grüße
    Sanne

    Hallo zusammen,


    bei meinem Vater wurde ein Urothelkarzinom PTaG1 festgestellt. Bei der Nachresektion wurde in der Histologie keine Malignität festgestellt, jedoch steht im Befund, dass die Spülzytologie verdächtig für Urothelkarzinom ist. Kann mir hier jemand sagen, was das zu bedeuten hat?


    Die Spülzytologie scheint ja recht zuverlässig zu sein und auch eher auf G2 oder G3 hinzudeuten. Müssen wir uns Sorgen machen? Leider war bei der Nachbesprechung der Befund noch nicht da, damals hörte sich alles gut an, jetzt kam der Befund einfach so per Post. Es wird eine Blasenspiegelung in 3 Monaten empfohlen, aber reicht das denn bei diesem Befund?


    Vielen Dank!
    Sanne