Beiträge von Kalle

    Wurde lt. OP-Bericht nicht geschlitzt:


    Fluoreszenzgestützte transurethrale Resektion an der Harnblase mit Hexvix


    Verlauf:


    Nach typischer Steinschnittlagerung, 3-maliger Desinfektion, steriler Abdeckung und Harnröhreninstillation problemloses Entrieren von Harnröhre und Blase unter Sicht.


    Die ausgiebige Inspektion der Blase zeigt unter Blaulicht eine Positivprobe am Blasenhals und im Tangentialeffekt. Es findet sich ferner am BB nach rechts lateral des rechten Ostiums eine pappilomatöse RF in doppelter Schlingenbreite breitbasig, die sehr kräftig anfärbt und von der Umgebung abhebt. Keine weiteren Befunde.


    Beginn der Resektion des beschriebenen Befundes bis unter Schleimhautniveau. Getrennte Gabe der Resektate zur Histologie. Anschließend ausgiebige Koagolation der Wundflächen mit der Kugel.


    Bei sauberen, blutungsfreien Verhältnissen Einbringen eines 20CH Spülkatheters transurethral. Block: 20ml, Spülung: wasserklar.

    Link: https://www.muehlenkreisklinik…aus-luebbecke-rahden.html


    Ich kann eigentlich nicht besonders viel über die Klinik selbst berichten. Ich war im März 2017 nur für 2 Tage wegen einer normalen TUR-B auf der Privatstation dort. Es ging um einen papillären Tumor, der mit 2 kleinen Schnitten entfernt werden konnte. Das sagte mir der Chefarzt am Tag nach der OP bei der Visite. Die Chirurgin hatte offenbar bei ihm damit geprahlt, wie einfach der Eingriff war.


    Ich hatte wohl Pech mit meiner Chirurgin, so dass ich 3 Monate später immer noch Schmerzen in der Harnröhre habe. Wie die Verletzungen genau aussehen, erfahre ich bei der nächsten Blasenspiegelung in einer urologischen Praxis. Ich weiß nicht mit Gewissheit, ob die Ärztin grobe Fehler bei der OP gemacht hat und werde es wohl nie erfahren, aber normal ist das sicher nicht. Die Dame hat mich auf meinem Zimmer nicht besucht, was ich schon etwas merkwürdig oder unhöflich fand. Es sollte doch eigentlich dazu gehören, dass der Arzt sich nach einer OP auch mal beim Patienten blicken lässt und sich nach seinem Wohlbefinden erkundigt.


    Als ich in der Klinik ankam, war auch kein Zimmer auf meiner Station frei, so dass ich mehrere Stunden auf einer anderen Station untergebracht wurde. Das war auch nicht gerade lustig. In dem leeren Raum stand ein Stuhl und ein Bett, das mit Plastikplane überzogen war. Meine Koffer konnte ich natürlich auch nicht auspacken, da ich auf den Umzug warten musste. Ich war glaube ich gegen 7 Uhr morgens dort und wurde gegen Mittag operiert. Hat nur noch gefehlt, dass man vor der OP ne Nummer ziehen muss, grins.


    Vielleicht habe ich einfach nur Pech gehabt, aber ich würde diese Klinik auf keinen Fall empfehlen.

    Weit hergeholt. Ich laufe ja nicht benommen herum. Wenn du so denkt, müsste man Senioren den Führerschein abnehmen. Finde ich nicht richtig, aber nur mal so als Beispiel.

    Nochmal lesen und keine vorzeitigen Schlüsse über jemanden ziehen, den ihr nicht kennt.


    Ihr werdet mich nicht von eurer Sichtweise überzeugen und ich euch nicht. Das meine ich nicht unfreundlich. Die Menschen sind nun mal verschieden....blabla.....


    Das Beispiel war vielleicht etwas provokativ aber passt wie viele andere auch. Natürlich nur bei Senioren, die unsicher sind. Mir ist durchaus bewusst, dass ich auch bald dazu gehöre und eine Gefahr werden könnte. Ich möchte dann aber auch nicht aufs Töfftöff verzichten und Tüten nach Hause schleppen. Daher bin ich da sehr tolerant.

    Ist doch alles ok und jetzt geregelt. Und ja, ich nehme die Sache auf die leichte Schulter, das stimmt schon. Bin letztes Mal auch 2 h später in der Stadt herumgelaufen.


    Ich denke da anders, man kann jeden Tag vom Bus überfahren werden und ich hab auch ein Aneurysma, so dass ich eh schon gefährlich lebe. Wozu die ganze Zeit Angst haben ? Das bringt mir nichts....

    Mich holt ein Kumpel ab, bin jetzt erleichtert.


    Kriegs trotzdem nicht in den Kopf, dass ein Patient seinen Arzt nicht einfach schriftlich von der Haftung entbinden kann und bin mir noch unsicher, ob das rechtlich nicht doch möglich ist. Hat aber auch keinen Sinn, sich mit dem Arzt anzulegen, da ich da bleiben möchte.

    Hallo, bin mir nicht sicher, ob das der richtige Bereich ist, sorry falls nicht...


    Ich gehe seit 2 Jahren regelmäßig zur Blasenspiegelung in eine urol. Praxis unter Vollnarkose, da es wegen einer kleinen Harnröhrenstruktur ohne Betäubung schmerzhaft ist. Es lief bisher auch alles prima bis mir die neue Anästhesistin letztes Mal sagte, dass ich eine Begleitperson zur Überwachung der ersten 24 h benötige. Ansonsten müsste ich die Spiegelungen künftig in einer Klinik durchführen lassen. Bisher habe ich mich von einem Taxi abholen lassen und hatte zu Hause keine Überwachung, was für mich vollkommen i.O. ist.


    Ich fühle mich in der Praxis sehr gut aufgehoben und möchte dort bleiben. Mein Problem ist, dass ich alleinstehend bin und meine Bekannten arbeiten. Meine Verwandschaft ist weit weg. Habe daher folgende Fragen:


    1. Kann ich die Ärzte irgendwie von Ihrer Haftung schriftlich befreien ? Der Urologe verneinte das, wisst ihr mehr ?


    2. Reicht es, wenn ich eine Person für die 24 h Überwachung angebe, mich aber weiterhin ein Taxi abholt oder muss die Person mich

    auch abholen ?


    3. Wenn o.g. alles nicht gehen sollte, wie verhält sich das Ganze in einer Klinik ? Soweit ich weiß, darf man sich aus einer Klinik gegen den Willen der Ärzte selbst entlassen, wenn man dieses unterschreibt und ich habe das nach einer Schlitzung auch schon gemacht. Gibt es rechtl. Unterschiede zwischen einer Praxis und einer Klinik ?


    Die Fragen sind vermutl. ziemlich schwer. Hoffe es kennt sich jemand aus.


    Danke euch im Voraus.


    Carsten

    Das ist ein Missverständnis.


    Ich war diese Woche beim Urologen, der mir mehrere Kliniken zu Wahl gestellt hatte, wobei ich mich in dem Gespräch für Minden quasi als kleinstes Übel entschieden hatte, da ich gegen die anderen von Ihm genannten Kliniken Vorurteile u. z.T. negative Erfahrungen gemacht habe.


    Als ich zu Hause war, habe ich Minden dann gegoogelt und wollte doch nicht dort hin. Ich hatte dann vor, mich in Osnabrück anzumelden. An dem Tag war die Klinik nicht mehr tel. zu erreichen, weshalb ich eine Mail hingeschickt hatte. In der Antwort stand, dass die frühestens im August einen Termin frei hätten, was mir natürlich zu spät wäre.


    Nur deswegen gehe ich jetzt doch nach Minden.


    Wieso denkt ihr alle so schlecht von mir ?


    Mir ging es ein paar Wochen gut und diese Woche bin ich irgendwie ausgeflippt. Das hängt damit zusammen, dass auf einmal das Thema Schlitzen auf den Tisch kam und ich so viel Negatives darüber gelesen hatte. Ich wollte meine Blasenspiegelung ursprünglich in der Urologenpraxis unter Narkose machen lassen. Als er mir erklärt hat, dass ich doch wieder ins KH muss, ging die Kliniksuche bei mir von vorne los. Ich hab ne Scheiß-Angst vor dem Schlitzen, sorry ist eben so, ich kanns nicht ändern, auch wenn der eine oder andere das ggf. lächerlich findet.


    Ich war in Gedanken auch bereits bei der nächsten Baustelle, meinem Aortenaneurysma und hatte die Spiegelung vor dem Urologentermin eigentlich gedanklich abgehakt. Es ärgert mich, dass ich nicht voran komme und ich mache mich dabei selber verrückt.


    Entschuldigung, wenn ich jemandem auf die Füße getreten bin. Das war echt keine Absicht. Ich halte mich jetzt ein wenig zurück und höre auch mit den Internetrecherchen auf.

    Ich fasse es nicht. Will mir jetzt jeder hier die Meinung sagen und vorschreiben, wie man sich verhält. Ich finde ihr übertreibt maßlos.

    Nein, hab ich nicht angefordert. Ich mache mir wegen dem Tumor meistens wenig Sorgen, da es "nur" ein pTaG1 low grade war.


    Sorry, ich bin momentan ein wenig durch den Wind. Dachte, dass ich mit einer Blasenspiegelung unter Narkose beim Urologen davonkomme bis er dann von Schlitzung geredet hat und dass ich dafür doch ins KH muss.


    Hab zu viel im Net recherchiert und mich verrückt gemacht wegen der Schlitzung, da ich auf so vielen Seiten gelesen habe, dass es nur kurzfristig helfen soll und dann durch evt. Narben die Sache verschlimmert wird und dann immer wieder geschlitzt werden muss. Deswegen hab ich dann erneut mit der Kliniksuche begonnen, weil ich Angst vor dem Eingriff bzw. seinen Folgen habe.


    Ich versuche momentan den Kopf abzuschalten. Vielleicht ist nach der OP ja alles in Butter.

    Ich habe natürlich keine Antwort darauf lieber Wolfgang. Sonst würde ich mich ja nicht so schwer damit tun.


    "Wie finde ich eine gute Klinik ?" hört sich gut an, aber wie gehts dann weiter ?


    Klar, es fehlen einfach Patientenberichte. Ich frage mich auch, wie die anderen sich eine Klinik ausgesucht haben. Vermutlich einfach die, die vom Urologen empfohlen wurde oder von der Entfernung her am Günstigen gelegen ist ? Keine Ahnung. Vielleicht ist die Frage ja einen Thread wert ?

    Danke dir. Ich rufe morgen mal in Osnabrück an. Hab schon ne Mail hingeschrieben.


    Hab heute noch viel gegoogelt und über Schlitzungen liest man allgemein nichts Gutes. Ich hab für mich beschlossen, solange ich noch pinkeln kann ohne heftige Schmerzen dabei zu haben (hab nur leichte) mit dem Schlitzen noch zu warten.


    Die Urologen sind der Meinung, dass bei mir alles ausgeheilt sein müsste, da die TURB schon 3 Monate her ist und der neue Urologe rät mir, mich ggf. Schlitzen zu lassen. Die leichten Schmerzen beim Tasten konnte mir aber keiner erklären und daher möchte ich noch warten. Vielleicht heilt da ja doch noch etwas ? Ich glaube, dass wenn man erstmal geschlitzt wurde, man richtig Pech haben kann und sich dann ständig weiter damit rumärgern kann.


    Wie siehst du das ?

    Joo, deswegen auch das "W" hinter dem "Andreas".


    Ich hab jetzt ne Mail an die Paracelsus in Osnabrück geschickt und rufe morgen früh dort an. Ich verlasse mich einfach mal auf Blasius.


    Diese Kliniksuche finde ich persönlich unglaublich schwer. Auf der Seite Klinikbewertungen.de findet man sehr viele Bewertungen. Nach Eingrenzung auf Urologie sind es dann schon weniger. Dann sind die entweder sehr alt oder die Patienten schreiben gar nicht, welche Erkrankung sie haben. Dann wird über vollkommen unwichtige Dinge wie z.B. das Essen gemeckert und am Ende bleibt nicht viel von den Bewertungen übrig.


    Im Forum findet man auch nicht viele aktuelle Bewertungen und wenn man nicht im passendem Gebiet wohnt, wird es noch schwerer.


    Letzten Endes halte ich es für unglaublich wichtig, wo bzw. von wem man behandelt wird.


    Das wär doch mal ein Thema für nen neuen Thread.

    Da kann ich dir nur Recht geben. Dass du im Kopf weiter bist ist mir klar. Deswegen lasse ich mich ja gern von dir beraten, grins.


    Ich gehe mir momentan selber auf den Geist und möchte über den ganzen Mist gar nicht mehr nachdenken. Kreisverkehr war da schon passend.

    Also ich selber bin ja auch noch aktiv und lese ganz bestimmt nicht alles. Gerade wenn man selber nicht so hart betroffen ist wie andere, vermeidet man andere Threads, da einen das nur fertig machen würde. Es gibt hier Leute, denen es richtig dreckig geht und das macht mich persönlich nur noch ängstlicher. Daher lasse ich das inzwischen. Über die Suchfunktion findet man zum Thema leider nicht viel.


    Andreas hat mir hier schon sehr viel geholfen und ich finds auch klasse, was er hier macht (schleim).


    Ich grübele schon seit gestern darüber nach, was ich jetzt mache auch wenn meine Situattion bei weitem harmloser ist als die der meisten hier. Ich hoffe ich nerve nicht.


    Ich denke gerade, dass es wohl doch besser wäre, die Spiegelung in einem KH machen zu lassen. Der Urologe müsste seine Erkenntnisse sonst umständlich wieder ans KH weiterleiten, da er selbst keine Schlitzung oder TURB macht.


    Jetzt bin ich wieder total unentschlossen, da ich mir wieder ne Klinik aussuchen muss. Blasius hat mir die Paracelsius in Osnabrück empfohlen. Finde ansonsten keine positiven Bewertungen über das KH. Hm ?