Beiträge von Kalle

    etwa 2-3 l am Tag, schwarzer tee, wasser und 3-4 Tassen Kaffee. Warum ? Fruchtiges nicht, falls es dir um Saures geht. Ich trinke momentan extra viel, damit der Urin möglichst transparent wird und somit weniger Schadstoffe in der Blase und der Harnröhre sind.


    Bin am überlegen, lieber wenig zu trinken, damit die Harnröhre auch mal Ruhe hat.

    2 cm, booohhhh. Wollte gerade weglaufen. Schmerzfrei hört sich gut an, gib mir mal die Nummer der Ärztin, die will ich heiraten.


    Was meint ihr, wird die Verletzung von alleine heilen ? Es brennt halt beim Wasserlassen und ich frage mich eben, ob das Wasserlassen die Heilung behindern wird. Gibts hier solche Fälle ?

    Nachdem was Holger sagte, hatte er nach der TURB wohl keine großen Verletzungen im Genitalbereich. Mein "Freudenspender" ist nach über 3 Wochen innen immer noch nicht richtig verheilt.


    Ich muss mich noch entscheiden, wo ich die künftigen Blasenspiegelungen machen lasse bzw. in welchem KH. Momentan frage ich mich daher, ob ich evt. ein Einzelfall bin, was die "Verletzungen", auch wenn sie nicht wirklich sehr schmerzhaft sind, angeht. Es könnte ja sein, dass meine Klinikwahl doch nicht so gut war. Ich müsstet doch aber alle einen ca. 1cm dicken Schlauch für 24 h drin gehabt haben und da müsste es doch eher wahrscheinlich sein, dass die meisten noch länger Schmerzen hatten. Das Ding hat schließlich irre weh getan und war ohne harte Schmerzmittel gar nicht zu ertragen.


    Wie war das bei euch Männern ?

    Ist jetzt 6 Tage her, dass ich den Schlauch nach der TURB los geworden bin und es tut immer noch ganz schön weh beim Wasserlassen und auch ein wenig beim Sitzen. Hat das bei euch so lange gedauert ? Hat man erhöhtes Infektionsrisiko und sollte lieber irgendwelche Medis nehmen ? Ne Blasenentzündung wäre ja jetzt ein Alptraum.

    Wegen den Medis frage ich mal meinen Hausarzt. Lach mich tot, wenn er mir Kortison verschreibt. Dann lerne ich das endlich mal kennen, grins.

    Ich dachte beim Kündigungsschutz eher an mehr Punkte bei der Sozialauswahl aufgrund der Schwerstbehinderung. Momentan hilft mir das eh nicht mehr, könnte aber bei Wiedereinstellung von Vorteil werden, falls ich die Verhandlung gewinne.

    Danke dir. Wenn man die Behinderung nicht angeben muss, ist das natürlich nur positiv zu sehen. Sollte ich in der Firma bleiben gibts zunächst mal 5 Tage mehr Urlaub und keine Überstunden, wenn ich das richtig gelesen habe und ein besserer Kündigungsschutz ist auch nicht verkehrt. Hat die Behinderung eigentlich auch eine Auswirkung auf Schichtarbeit bzw. könnte man sich z.B. von der Nachtschicht entbinden lassen ?


    Dann hole ich mir wohl einen.

    Danke dir. Ja, ich habe auch gerade darüber gelesen, dass man sich damit selber ein Bein stellen kann, wenn man auf Stellensuche geht. Die Behinderung wird man wohl logischerweise angeben müssen.


    Sollte ich in der Firma bleiben, hätte ich allerdings nur Vorteile durch den Ausweis. Ich frage mal meinen Anwalt.

    Danke Wolfgang. In dem Beitrag geht ein Link nicht mehr. Wo beantrage ich das Ding ? Wieviel Prozente werde ich denn bekommen ?


    Für die Gerichtsverhandlung ist es, glaube ich wenigstens, schon zu spät, da ich zum Zeitpunkt des Ausspruchs der Kündigung noch nichts von meiner Krankheit wusste.

    Ich bin zum Monatsende gekündigt, bin dann offiziell arbeitslos und warte bis Mitte Mai auf meine Kündigungsschutzklage. Dann arbeite ich entweder wieder für die Firma oder suche mir etwas Neues.


    Danke für den Prospekt.

    Danke euch. Ich sehe die Sache mit dem Kortison daher schon etwas gelassener und lasse es einfach mal auf mich zukommen.


    Bei der Ernährung dachte ich evt. daran, weniger Fleisch zu essen. Mit Vitamine usw. hatte ich mich noch nicht beschäftigt, hatte aber auch schon gelesen, dass es hauptsächlich Geschäftemacherei ist, zumindest die Pillen.


    Das mit der Reha muss ich mir mal überlegen. Was steht mir eigentlich zu, also wie lange darf so eine Reha sein ?


    Ich bin einschließlich nächster Woche noch in einem Arbeitsverhältnis. Kann ich mich solange eigentlich krank schreiben lassen oder gelte ich momentan als gesund, da ich krebsfrei bin oder steht mir eine Erholungsphase nach der TUR B zu ? Ist das geregelt oder kommt es auf den Hausarzt an ? Einer der Ärzte im KH sagte nur, ich solle mich die nächsten Wochen schonen, auch nicht Fahrrad fahren usw.. Über die Krankschreibung denke ich gerade erst nach.

    Nach 5 Jahren würde man mich zu den "Geheilten" zählen, nehme ich mal an. Aber das ist doch sowieso eher Statistik-Quatsch. Didi wollte wohl einfach nur sagen, dass ich mich als krebsfrei betrachten sollte, solange kein neuer da ist.


    Soweit ich gelesen habe, gibt es für Rezidive wohl verschiedene Theorien, aber man ist sich da wohl nicht einig oder wisst ihr mehr ?


    Was kann man denn zur Vorbeugung alles machen ?


    Nicht Rauchen ist klar, aber was noch genau ? Ich hatte auch überflogen, dass Krebs sich gerne in sauren ph-Bereichen niederlässt. Sollte man daher z.B. Fruchtsäure vermeiden ? Gibt es Ernährungsratschläge, die nicht nur auf die allgemeine Gesundheit, sondern auf Krebs abgestimmt sind ? Hat Cannabis oder andere Pflanzen eine besondere vorbeugende Wirkung ?

    Danke Didi, mache ich.


    Ich bin in Gedanken auch schon zur Hälfte bei meiner Gefäßentzündung und dem damit verbundenen Aortenaneurysma. Vor allem deswegen denke ich über Cannabis nach. Mir wurde eine Kortison Stoß-Therapie vorgeschlagen. Würde vorher gerne etwas Natürliches ausprobieren. Ich habe auch gelesen, dass Entzündungen gute Voraussetzungen für die Entstehung von Krebs herstellen. Der Mist muss daher als Nächstes weg.

    Es tut mir leid, wenn ich mich wie ein Weichei verhalte. Mir ist klar, dass ich sozusagen Glück im Unglück habe und es vielen hier richtig dreckig geht.


    Wegen der Blasenpiegelung werde ich wohl erstmal meinen Urologen fragen und dann ggf. verschiedene KH anrufen. Wenns nicht geht, muss ich mich eben zusammenreißen.


    Beim Rauchstopp bin ich mitten drin. 3-5 Zigaretten sind es noch, aber die werde ich auch noch los. Ich hatte mir CBD Öl als Liquid für die E-Zigarette gekauft. Das ist zwar legal, es ist aber kein THC drin. Ich bin übrigens kein Kiffer, falls das jemand denkt. Mich interessiert Cannabis wegen der entzündungshemmenden Wirkung, die soweit ich weiß, nachgewiesen ist. Es scheint aber wohl nicht bewiesen, dass es bei Krebs eine positive Wirkung auf Heilung oder Vorbeugung hat. Ich dachte, ich erfahre hier evt. mehr. Ich finde das Thema höchst interessant und auf jeden Fall diskussionswürdig.

    Ohoh, das macht mir Mut, dass du den gleichen hattest und ein Rezidiv bekommen hast. Gerade hatte ich noch gedacht, dass ich ihn vielleicht ja ganz los bin. Das ist echt widerlich, dass man die Krankheit nach einer OP nicht so wie bei anderen Krankheiten los ist, sondern immer wieder daran denken muss, dass sie wiederkommen kann.


    Dass man keine Narkose oder zumindest starke Schmerzmittel bekommt, verstehe ich irgendwie nicht. Beim Zahnarzt ist so etwas auch selbstverständlich und daher habe ich vor diesem auch gar keine Angst. Wie man sich an die Blasenspiegelung oder sogar die Mito-Behandlung gewöhnen kann, ist mir im Moment unbegreiflich.


    An einen anderen Ort versetzen, kann ich mir nicht wirklich vorstellen, aber ausprobieren würde ich es schon gern.


    Mich beschäftigt da auch noch eine andere Sache. Cannabis soll eine entzündungshemmende Wirkung haben und da ich vermutl. auch eine Gefäßentzündung habe, bin ich am überlegen, mir dieses zu besorgen. Legal bekommt man es leider wohl nur verschrieben, wenn man einen schlimmeren Befund hat, aber man kommt auch so an das Zeug. Wenn ich Cannabis und Krebs googele bekomme ich auch nur Positives zu lesen. Vielleicht wirkt das Zeug ja vorbeugend. Was haltet ihr von dem Thema ?

    Ob Urologe oder Krankenhaus wäre mir egal. Ich habe versucht mich zu entspannen, ist mir zum Teil auch gelungen bis es dann wieder richtig weh getan hat. Wenn ich momentan irgendwo einen Schlauch sehe, habe ich schon das Bild im Kopf, wie ihn mir jemand "rein rammt". Das ist für mich momentan der schlimmste Horror, den ich kenne. Selbst der Schlauch für die Hexvix hat weh getan. Ich habe auch eine ganz leichte Prostatavergrößerung, so dass es evt. auch damit zu tun hat.


    Hat jemand ne Idee ?

    Die haben mich schon wieder rausgelassen. Dienstag Vormittag operiert und Donnerstag Vormittag durfte ich gehen.


    Es waren nur 2 kleine Schnitte und es war gar kein kein Blut in der 24 Stunden Spülung. Hatte Probleme das Hexwix zu halten, ging aber dann doch gerade so. Das Schimmste war dieser dicke Schlauch im Penis. Das hat echt Scheiße weh getan und ich habe gejubelt, als ich den nach 24 Stunden los war. Die Schwestern wollten sogar, dass ich damit rumlaufe. Das ist eigentlich unmenschlich, aber wie soll man sonst spülen. Der Doc meinte natürlich, dass ich das Rauchen aufgeben solle, womit ich mich jetzt auseinandersetzen will.


    Habe einen TA G1, low grade. Das ist doch die leichteste Einstufung, bei der es aber oft Rezidive gibt oder ?


    Das Problem, dass bleibt, ist diese widerliche Blasenspiegelung. Ich finde das sehr schmerzhaft und verstehe gar nicht, dass manche es nur als "unangenehm" bezeichnen. Das ist ein Alptraum, der nie endet. Da ich jede Menge davon vor mir habe, suche ich krampfhaft nach einer Lösung. Ich möchte die Spiegelungen künftig immer unter Narkose machen lassen, habe aber hier in meiner Gegend niemanden, der mich abholen würde. Mit dem Taxi soll das auch nicht gehen. Kennt sich jemand mit dem Thema genauer aus ? Gibt es irgendeine Möglichkeit ?