Herzlichen Dank allen, die mir geantwortet haben.
Das hilft mir doch sehr und ich fühl mich weniger allein. Ich habe am 19.04. einen Termin zur Nachresektion.
Ich möchte noch erzählen, was mir ein paar Tage nach der 1. TUR-B passiert ist. Ich konnte plötzlich nicht mehr "Wasser lassen" es kam einfach nichts und es tat unglaublich weh. Ich fuhr mit rasendem Auto zu meinem Urologen, dessen Praxis gerade noch auf hatte. Ich wohne auf dem Land, der Urologe und die nächste Klinik sind 20km entfernt!!!
Ich bekam sofort unter extremem Schmerz einen Katheter gesetzt. Dann setzte Erleichterung ein. Das war an einem Dienstag. Der Arzt wollte ihn Freitag noch nicht ziehen, da es sich, wie er sagte um eine "fiese" Stelle am Blasenausgang, der durch die TUR angeschwollen war, handelte. Am Montag morgen wurde der Katheter gezogen. Und seitdem klappt es mit dem Pinkeln, wenn auch nicht ganz ohne etwas Ziehen in Blasenmuskel und Harnröhre. Ich dränge nun bei der nächsten TUR darauf, dass der Katheter länger drin bleibt und dann von meinem "Hausurologen" gezogen wird, falls die Klinik sich drauf einlässt, was ich hoffe!!
Eigentlich hätte das mein Operateur, immerhin Chefarzt, vorhersehen können oder müssen?
Ich bin jetzt auch etwas verunsichert, ob der Nachresektionstermin vielleicht etwas zu früh(nach 5Wochen) gewählt ist, weil ich mich frage, wann Blase und Harnröhre sich mal erholen können, wenn das immer so weitergeht.
Am Tag nach der 1. TUR hatte sich auch ein ziemlich starkes Blutgerinnsel gebildet, was unter nochmaliger Narkose entfernt werden musste. Kann sich eine dermaßen malträtierte Blase überhaupt wieder erholen?
Vielleicht hat jemand Lust, mir was dazu zu sagen.
Liebe Grüße,
Vijen