Liebe Gaby55,
es ist sehr gut, dass Du Dich für Deinen Mann informierst. Ist das Krankenhaus, in dem ihr seid, urologisch gut aufgestellt? Ein G3 ist nun mal sehr aggressiv und mit dem ist nicht zu spaßen ich hoffe das das Rezidiv noch klein ist gut zu entfernen ist und dass man Deinen Mann hinterher engmaschig betreut...Und am besten gehst Du mit zum Urologen und stellst Fragen...z.B. warum es keine BCG-Therapie gab...
LG, Bella
Hallo VSchwarz,
schön, dass Du den Weg hierher gefunden hast. Mein Mann hat auch lange Zeit Urinalkondome und Bettbeutel benutzt - eben mit dem Argument, damit gut durchschlafen zu können. Ganz ehrlich - ich seh das ein wenig kritisch - mein Mann hatte sehr viele Harnwegsinfekte und musste deshalb sehr oft Antibiotika einnehmen. Er hatte aber auch immer eine Restharnmenge, die natürlich ein Bakterienherd darstellte. Irgendwann hat ihm dann sein Urologe empfohlen, dass er sich katheterisieren soll - damit waren die HWIs besser im Zaum zu halten - aber die beste Lösung war das auch nicht...
Auf jeden Fall wünsche ich Dir, dass Du lange so zurecht kommst!! Sei aber bitte wachsam.
LG, Bella
Das ist super!! Weiter so!!
LG, Bella
Lieber Jürgen,
auch ich wünsche Dir alles Gute für die OP! Das wird schon - Hauptsache der Krebs ist raus - dann kannst Du die weitere Behandlung - auch mit unserer Unterstützung- in Angriff nehmen!
Lieber Gruß, Bella
Liebe Sandy,
das sind tolle Neuigkeiten und ein so schönes Geburtstagsgeschenk. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!
LG, Bella
Hallo Norbert NoZo1963,
bei dem erhöhten Kreatininwert würde ich auf jeden Fall die Nieren anschauen lassen. Mein Mann hatte auch mit immer wiederkehrenden Keimen und HWIs zu kämpfen. Er hat dann, weil er auch immer zuviel Restharn in der Blase hatte, begonnen sich zu katheterisieren - und seit er sich alle 3 Stunden, auch nachts, katheterisiert, hat er keinen HWI mehr gehabt. Allerdings musste er dieses Jahr eine Niere und eine Harnleiter opfern - eben weil sich der Urologe immer mit der Blase begnügt hat und die Niere vernachlässigt hat.
LG, Bella
Hallo Robin Aubis,
ich finde es gut, dass Du Dich so gut mit Deiner Erkrankung auseinandersetzt und Dich auch informierst! Die Nieren sind immer zu beobachten und ich würde immer auch - wenn Du eine Medizin, z.B. Schmerzmittel benötigst, den verschreibenden Arzt auf die Neoblase hinweisen und eben, wenn es der Arzt nicht selbst bedenkt, etwas verschreiben lassen, was die Nieren nicht so sehr belastet. Mein Mann hat ziemlich lange wegen Hüftschmerzen Ibuprofen oder auch Diclofenac geschluckt (verschrieben vom Hausarzt) und der Urologe hat dann die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und sich gefragt, warum der Hausarzt das immer wieder verschrieben hat wo doch bekannt ist, dass mein Mann eine Neoblase hat und auch immer wieder HWis aufgetreten sind.
Du bist jung und dein Körper steckt viel weg, aber wie gesagt, sich zu informieren was gut ist für Deine besonderen Umstände ist nie falsch....
LG, Bella
Oh Sandy, ich drück Dir die Daumen. Meine Bewunderung hast Du!! Der DK ist auch nicht das Gelbe vom Ei - Du machst ganz schön was mit. Alles Gute auf jeden Fall von mir. LG, Bella
Hallo Seemannstochter,
ich will auch noch meinen Senf dazugeben: die Erklärung des Befunds hast Du schon bekommen. Zum Rezidiv - es kann immer ein Rezidiv auftreten vor allem zumal der Krebs schon soweit fortgeschritten ist. Mein Mann hatte 2013 seine Blasenentfernung und dieses Jahr im Mai eine Harnleiterresektion - das selbe Urothelkarzinom eben nur anstatt PT2 jetzt PT3. Dieser Krebs ist ein Ungeheuer!! Er hat nach der OP diesen Jahres eine Chemo bekommen und hat hinterher auch gedacht - jetzt ist alles gut, alles weg, Chemo auf die Zellen... Mein Mann hört auch nur das was er will, wenn er mit den Ärzten spricht. Jetzt nach knapp 3 Monaten nach der Chemo hat er Knochenmetastasen und bekommt nun eine Immuntherapie.
Mir scheint es, Du solltest mit der Krankenkasse deines Vaters sprechen - gegen die Chemo spricht die Hörschädigung Deines Vaters - die Immuntherapie ist eben auch sehr teuer und falls es nur empfohlen ist und nicht notwendig sehe ich hier das Problem.
LG, Bella
Das ist unglaublich, wie gelassen Du bei mir ankommst. Ich wünschte ich hätte etwas von Deiner Gelassenheit und Stärke. Ich hoffe auf jeden Fall, das der kleine Vampir in Dir erstickt!!!
GLG, Bella
Liebe Isa,
auch ich möchte Dir mein allerherzlichstes Beileid aussprechen. Ich bin ehrlich gesagt richtig geschockt, wie schnell das alles ging. Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft für die kommende Zeit. Und ja - wie gut, dass Dein Mann die Liebe von Euch spüren durfte bei seinem letzten Weg - ich weiß wie wichtig das auch für Dich, Euch ist.
Alles, alles Liebe,
Bella
Liebe Sandy,
was soll denn diese Panikmache - nein, Du wirst mit Sicherheit sehr gut behandelt. Mein Mann ist im Frühjahr in der Corona-Zeit operiert worden und wurde sehr umsorgt. Blöd war halt, dass ich nicht zu ihm durfte - aber was solls, die OP war sehr wichtig und Deine ist es auch!! Und es ist auf jeden Fall die richtige Entscheidung.
Ich drück Dir die Daumen!!
LG, Bella
Hallo Gustl,
das hört sich nun nicht wirklich zufrieden an. Das ist schade...
in welcher Klinik bist Du denn in Wildungen? Mein Mann war im Sept. in Reinhardshausen in der Wildetal-Klinik und war sehr zufrieden. Auch mein Mann hatte ein Antibiotika gebraucht wegen Klebsiella-Bakterien und hatte erst abgenommen - gut es hat eine Weile gedauert, bis das richtige Antibiotika gefunden wurde - die Ärzte haben sich jedoch sehr gekümmert. ..
VG, Bella
Was für gute Zwischennachrichten!! Die Schmerzen im Bauchraum hatte mein Mann auch - aber wie Du auch schon sagst, man muss sich die große OP vorstellen und auch das was alles entfernt wurde und das muss ja auch alles ausheilen und wieder zusammenfinden... das dauert an.
Ich wünsche Euch, dass die guten Nachrichten so weitergehen!!!
LG, Bella
Bei meinem Mann geht gar nichts ohne Katheter - alle 3 Stunden...!!!
Sehr gut aufgelistet :>>)) Wo ist der Wecker zum erinnern? 
Hallo ruderna,
ich kann mich Ricka nur anschliessen. Ein Bekannter von mir ist nicht viel jünger wie Du und hat die Operation problemlos überstanden. Die 1. Klinik wollte ihn auch nicht operieren, in der Uniklinik in Tübingen ist er operiert worden und es geht ihm soweit gut. Natürlich ist so etwas kein Spaziergang, aber die BCG hat auch schlechte Aussichten - also zweite oder gar auch dritte Meinung einholen. Ich hoffe, Du hast jemanden im Hintergrund, der Dich unterstützt!
LG, Bella
hallo @Lupinchen_66,
auch von mir ein herzliches Willkommen und ja Du bist beileibe nicht die einzige betroffene Ehefrau, die hier angemeldet ist. Ich habe wirklich schon sehr profitiert von diesem Forum, es ist ja auch als betroffene Ehefrau nicht immer ganz leicht. Es ist schön, dass ihr gut aufgehoben seid in Bezug auf Ärzte und auch Familie. Trotzdem ist ein Austauschen mit gleich Betroffenen auch hilfreich Und ja schon beim passiven Mitlesen bekommt man sehr viele nützliche Informationen aber wenn man wirklich aktuell auch ein Problem hat, bekommt man wertvolle Tipps, die man zumindest mit den verantwortlichen Ärzten diskutieren kann - die dann auch sehen, dass man sich selbst informiert - Nie ein Fehler...
LG, Bella
Hallo, mein Mann hat nach seiner Zystektomie 80 % zugesprochen bekommen für 5 Jahre (2013/2014), nachdem das ausgelaufen ist Ende 2019 hatte man ihm 80 % unbefristet ausgestellt - jetzt hat man aber 2020 auch noch eine Niere und eine Harnleiter entnommen - er hat bei der zuständigen Stelle der Stadt angerufen ob es eine Erhöhung des Prozentsatzes gibt - mit der Aussage, dass er bei einer Anfrage auch wieder heruntergestuft werden könne :)))) Wir hatten noch keine Zeit den Antrag einzureichen, werden das aber tun - ich freue mich schon auf die Auseinandersetzung einer möglichen Rückstufung!! HaHaHa...
LG, Bella
Mannose habe ich meinem Mann auch empfohlen, aber wirken tut es nicht wirklich. Er hat auch diese blöden Bakterien - schon zum 2. Mal und ist gegen fast jedes Antibiotika schon resistent....
Versuch alles was möglich ist, und such wirklich selbst, was Du dagegen tun kannst...
Hallo Claudia,
auch ich möchte meine Meinung noch dazu geben. Ein naher Bekannter von mir ist auch 83 Jahre und hat seine Blase dieses Jahr im Mai entfernt bekommen weil er einen PT2G3 hatte. Er hat ein Stoma und es geht ihm soweit gut.
Ich finde die Aussage des Urologen, falls er sich wirklich so ausgedrückt hat, sehr verwunderlich. Bitte lasst Euch alle Befunde geben, holt eine Zweitmeinung ein und besprecht das im Familienrat.
Für Fragen ist dieses Forum immer offen - ich schreibe das aus Erfahrung :))))
LG, Bella
