Hallo an Alle,
wieder ist ein Monat vergangen und Weihnachten steht vor der Tür.
Die letzten Wochen wurden turnusgemäß, die ersten Untersuchungen bei mir gemacht, CT, Skelettszintigraphie, Zystogramm und Nierenszintigrafie.
CT und Skelettszintigraphie waren bis auf beidseitige Gonarthrosen in Ordnung.
Das Zystogramm ergab, die Neoblase faßt zur Zeit maximal 300ml, da war aber schon das Kontrastmittel bis in das rechten Nierenbecken gestiegen
und verursachte schmerzhaften Druck.
Unter diesem Umständen ist es natürlich schwer die Neoblase zu dehnen.
Die Nierenszintigraphie war weniger berauschend, meine linke Niere hat nur noch 23% Leistung und spielt nicht mehr so richtig mit,
die rechte Niere ist zum Glück in Ordnung, hat in diesem Fall 77% Leistung.
Im Januar habe ich einen Termin beim Professor der mich operiert hat, mal schauen was er zu den ganzen Befunden sagt.
Ich habe ein mulmiges Gefühl.
Mal noch eine ganz wichtige Frage an Alle die Urinalkondome benutzen. Seit ungefähr sechs Wochen benutze ich die nachts auch.
Vor zwei Wochen ist mir in der Nacht das Kondom abgerutscht und ich lag im nassen Bett. Ich hatte keine Erklärung dafür.
Danach ging alles wieder gut, bis auf die heutige Nacht. Das Kondom löste sich, rutschte aber nicht ganz ab, nur soweit, daß der Urin entweichen konnte.
Im Bettbeutel war nicht ein Tropfen Flüssigkeit.
Was habe ich falsch gemacht? Warum konnte der Urin nicht abfließen? Es muß so ein hoher Druck gewesen sein, daß das Kondom sich löste.
Was muß man beachten beim anschließen des Kondoms an den Schlauch vom Bettbeutel?
Hat das was mit Unterdruck etc. im System zu tun?
Wem ist das auch schon mal passiert und hat dafür eine Erklärung!
Über jeden Tipp würde ich mich freuen.
Ich wünsche Allen ein schönes Weihnachtsfest.
Liebe Grüße
Reiner