Hallo Dani,
Ich hatte im Zuge der BCG-Therapie auch schon einmal zwei auffällige Stellen bei einer Spiegelung. Bei der umgehend durchgeführten TUR-B entpuppten diese sich als BCG-Granulomen.
Die Urologen meinten, das wäre gut so.
Glück gehabt.
Dir und Deiner Partnerin wünsche ich Dir eben soviel Glück. Ich drücke alle Daumen und denke an Dich/Euch.
Viele Grüße
Klaus
AndreasW: vielen Dank dass Du die Beiträge hier zusammen gefasst hast. Es war nicht richtig, dass ich meinen Beitrag bei Dani´s eingesetzt habe. Er schreibt immer so schön. Aber daran habe ich zu dem Zeitpunkt nicht gedacht. Ich musste es einfach irgendwie mitteilen. Aber ihr passt ja auf und stellt es richtig. Gute Arbeit.
@an Alle: ich habe hier so wunderbare und gefühlvolle Anteilnahmen erhalten, ich bin tief berührt. Eine ist schöner als die andere. Beim Lesen fließen mir oft die Tränen und meine Frau schluchzt mit mir um die Wette. Aufgrund der Vielzahl kann ich nicht auf jede einzelne eingehen. Hier bitte ich um Verständnis.
Allen viel, ganz viel Gesundheit
liebe Grüße
Klaus
Vielen vielen lieben Dank für die herzlichen und anteilnehmenden Worte. Ich habe selten so gute Worte bekommen.
Diese Forum ist etwas ganz Besonderrs.
Hier sind außergewöhnliche Menschen anzutreffen.
Leider hat das Monster in der Nacht gesiegt und die Seele meiner Tochter hat ihre letzte Reise angetreten.
Ich bin so unglücklich und meine Schmerzen scheinen unerträglich.
Mehr Worte finde ich jetzt nicht. Ich benötige jetzt Zeit.
Liebe Grüße
Klaus
Lieber Dani,
Deine Worte sind wunderbar und haben mich tief berührt.
Ich fühle soviel mit, weil ich es sehr nachempfinden kann. Auch ich muss leider neben meiner eigenen Erkrankung einen sehr, sehr lieben Menschen begleiten:
Meine älteste Tochter (35) leidet seit 1,5 Jahren an einem GIST und sie leidet sehr. Es zerreißt mir das Herz, den Fortschritt der Krankheit hinnehmen zu müssen. Sie bekam die Krebsdiagnose zum gleichen Zeitpunkt wie ich. Wie entsetzlich brutal kann das Leben sein?
Unser Leben war bisher unbeschwert und wir haben unzählige schöne Dinge in der Familie gemeinsam erleben dürfen.
Aber man ist so machtlos.
Ich bin unglaublich unglücklich. Wie oft habe ich als Vater ihr helfen können, aber die Situation jetzt ist so gewaltig und entsetzlich.
Meine eigene Krebserkrankung ist dagegen ein Fliegenschiss.
Ich musste das einfach mal schreiben und mir fließen die Tränen. Jetzt fahre ich wieder zu ihr bleibe den ganzen Tag.
Allen hier wünsche ich ganz, ganz viel Gesundheit
Liebe Grüße
Klaus
Bei mir hat es auch gebrannt wie Feuer. Vl. weil ich ja noch offene Stellen in der Blase aufgrund der TUR-B hatte.
Hab mich gekrümmt vor Schmerzen und nach einer Stunde hab ich den Ablasshahn selbst geöffnet. Hat aber anscheinend gereicht. 
Wünsche dir alles Gute.
Gruß
Klaus
Danke Wolfgang. Hab ich so gemeint.
🤝
Gruß
Klaus
Hallo Jürgen,
bei mir hat sich auch ein Blasenkrebs im März 2017 nach einem Hodentumor, der war allerdings bereits 1989, gemeldet. Bei mir war es ein TaG3 mit CIS. Keine gute Prognose zum Blasenerhalt.
Seitdem, nun 1,5 Jahre später, habe ich meine Blase immer noch ( zum Glück ), habe 2 TUR-B, etliche Spiegelungen, Zystologien, eine Prostatabiopsie, Blutuntersuchungen, US-Untersuchungen, 2 x MRT und 18 BCG-installationen hinter mir. Alles genau nach den Leitlinien. Mein Urologe und natürlich ich auch, wir sind da sehr penibel.
Auch ich war heute bei der Nachsorge und bis jetzt ist alles gut. Die Ergebnisse muss ich noch abwarten.
Ich habe mir vorgenommen um meine Blase zu kämpfen. Es lohnt sich.
Die BCG-Therapie ist sehr unangenehm, aber zu ertragen.
Und im Job bin ich immer noch, obwohl schon 61 J alt.
Ich wünsche dir viel Kraft, Ausdauer und das nötige Glück zum Blasenerhalt.
Viele Grüße
Klaus
Hallo Zusammen,
Ich habe nie geraucht. Höchstens in der Jugend ein paar Zigaretten zum Ausprobieren.
Und jetzt habe ich Blasenkrebs bzw. Ich hoffe nicht mehr. 
So kann's auch gehen.
Viele Grüße
Klaus
Hallo Christiane,
danke der Nachfrage. Ja, die Nebenwirkungen lassen nach. Die Blasenschmerzen sind seit heute morgen weg und die Glieder- und Kopfschmerzen, der Augendruck und die Benommenheit werden morgen früh weg sein.
Dann kann ich morgen noch was mit meiner Frau unternehmen. 😀
Buch führe ich über das Wasserlassen nicht, obwohl ich auch Ing. bin. 🤓
Ich kippe mir 2 h nach der Infusion möglichst viel Wasser, ca. 3-4 l, rein, um das Zeug wieder schnell los zu werden.
Ich wünsche dir viel Erfolg mit der BCG-Therapie.🤗
Ein Boxercup fällt mir immer auf. Ich bin drauf und dran mir noch einen neben der RS in die Garage zu stellen. Das Sauerland ist auch meine Hausstrecke.
Nun wünsche ich allen den Frieden der Nacht, viel, ganz viel Gesundheit und noch ein schönes Restwochenende.
Viele Grüße
Klaus
Hallo Christiane,
auch ich beschäftige mich im Moment mit den Nebenwirkungen des BCG. Ich habe heute um 12 Uhr die 15. Installation bekommen. Jetzt sitze ich wassertrinkend auf der Couch und sprinte regelmäßig zur Toilette. Gegen die Schmerzen nehme ich Novaminsulfon. Die kommende Nacht wird wahrscheinlich wieder ohne Schlaf.
Aber, was soll's. Muss ja sein.
Meine 1. BCG-Behandlung, 6 mal, habe ich ab April 2017 erhalten. Meine 2. TUR-B war zum Glück o.B. und alle weiteren Blasenspiegelungen ebenfalls.
Die erste Installation mit 6 Behandlungen war schon heftig. Danach folgen immer 3. Das geht dann schon besser.
Ich wünsche dir die Kraft und die Ausdauer für die Behandlung. 
Aber wer es schafft die Zigarette weg zu lassen, der schafft auch das BCG.
Viele Grüße
Klaus
P.S.: schönes Moped haste!
Hallo liebe Gemeinde,
heute haben wir mit der nächsten Erhaltungsinstallation BCG begonnen. Die letzten Blasenspiegelungen waren alle o.B!
Meiner Prostata geht es wohl auch wieder besser. Die Anzeigen, die beim US waren, sind weg und von der Verhärtung hat der Urologe auch nichts mehr getastet. Der PSA - Wert war bei 5,02, also in letzter Zeit permanent gesunken!
Der Urologe meint: der Wert ist bald wieder normal!
Jetzt sitze ich auf der Couch und beschäftige mich mit den Nebenwirkungen des BCG!
Aber das kenne ich ja schon.
Allen wünsche ich ein schönes Wochenende und nachts etwas Regen für den Garten.
Viele liebe Grüße
Klaus
Hallo Tom,
ist eine interessante Information. Vielen Dank.
Ich hab in drei Wochen wieder eine PSA-Kontrolle. Ich frag den Arzt dann.
Werde hier berichten.
Gruß
Klaus
Einen schönen 1. Mai wünsche ich allen.
Habe mich letzte Zeit etwas rar gemacht und wollte mich nur mal melden.
Die letzten beiden Blasenspiegelungen und Urinuntersuchungen waren zum Glück ohne Befund. Die Tumor-Op ist nun ein Jahr her.
Allerdings ist der PSA-wert immer noch hoch, allerdings schwankend zwischen 8, 9 und 12. Im Moment ist er etwas runter gegangen.
Die Ärzte vermuten eine sog. schwelende Entzündung der Prostata. Die Entzündung ( BCG-Granulomen) durch das BCG ist auch im letzten Dez. durch eine Biopsie bestätigt worden. Wie bereits berichtet.
Der Wert wird nun alle 6 Wochen vom Urologen kontrolliert. Mal abwarten.
Allen noch einen ruhigen 1. Mai.
LG
Klaus
Hallo Walter,
Willkommen hier im Forum.
Ich hatte im März 2017 einen CIS und einen TaG3. Seitdem habe ich vier BCG-installationen hinter mir. Die erste mit sechs, danach immer 3 Zyklen.
Die Nebenwirkungen waren immer unterschiedlich von "alles gut" bis hin zu dem vollen Programm mit Blasenentzündung, Blut im Urin, Durchfall, leichtes Fieber Schüttelfrost usw.
Nach 24 h waren die Nebenwirkungen dann wieder weg. So soll es auch sein.
Wenn es zu stark wurde, habe ich auf Anraten des Urologen einige Paracetamol genommen. Das hilft.
Die Installationen habe ich immer auf Freitag Mittag gelegt, um mich am WE dann schonen zu können.
Ich habe einen sehr stressigen Job.
Da ich vor der Installation 4 h lang nichts getrunken habe, waren die 2 h bis zum ersten Tolettengang keine Problem.
Dann wie Andreas es schon geschrieben hat viel trinken und viel Hygiene beim Wasserlassen.
Im Sommer ging dann plötzlich der PSA-wert auf 7,94. Durch ein MRT und Biopsie wurde die Ursache gefunden: eine Entzündung und in der Prostata wurden BCG-Granulomen gefunden. Also eindeutig eine Entzündung durch BCG.
Irgendwie hat so jeder sein eigenes Muster, mit dem BCG klar zu kommen.
Viele Grüße
Klaus
Liebe Sana,
vielen Dank für Deine freundlichen Grüße.
Gerne gebe ich meine Erfahrungen weiter:
Durchgeführt wurde die Biopsie im der Urologie des St. Vincenz Krankenhaus in Datteln. Die Urologie dort wird von Prof. Dr. Heimbach geleitet. Er hat auch die Biopsie durchgeführt.
Mal aus meiner Sicht zu der Klinik:
Leider musste ich, da ich ja nun krank geworden bin, in diesem Jahr bereits dreimal dort hin.
Im März zur TUR-B, da wurden die Tumore gefunden.
Im August zur re-TUR. Da war zum Glück die Blase frei von Tumoren. ( Vielleicht auch, weil die TUR im März gut gemacht wurde und alles gefunden wurde ? )
Nun im Dezember zur besagten Biopsie Prostata.
Obwohl, wenn man krank ist, geht man ja nun nicht gerne ins Krankenhaus.
Aber mein Eindruck: ich habe mich dort immer gut aufgehoben gefühlt. Die Ärzte, nicht nur der Chef, auch alle anderen Urologen machen einen absolut kompetenten Eindruck und wissen genau was sie tun. Natürlich sind es keine Herrgötter, aber arbeitende Menschen, die ihre Arbeit sehr ernst nehmen.Die Operationen waren immer gut vorbereitet und verliefen alle komplikationslos.
Jeden Morgen kam der Chefarzt mit seinem Team zu jedem Patienten und fragt was los ist und wie es geht. Das Pflegepersonal ist sehr sehr freundlich und sehr hilfsbereit.
Ich bin dort immer mehrmals am Tag gefragt worden: Ist alles in Ordnung? Sind Sie zufrieden?
Und ich bin nur ein normaler Kassenpatient, also kein privater Patient, genannt Goldschläppchen.
Und diese Zufriedenheit, die ich dort bisher erfahren habe, spiegelte sich auch bei anderen Patienten bei Flurgesprächen wieder.
Allerdings, die Permanentnörgeler, denen keiner etwas Recht machen kann, die gibt es dort natürlich auch.
Und nicht das ein falscher Eindruck entsteht: Ich habe dorthin weder berufliche Verbindungen ( ich bin Dipl.-Ing. von Beruf ) noch irgendwelche verwandtschaftlichen oder ähnliches. Ich habe wohl einfach nur Glück, dass ich sozusagen um die Ecke eine solch gute Urologie vorgefunden habe.
Meine erste TUR-B, im März 2016, damals noch ohne Befund, habe ich in einer weiter entfernten Klinik machen lassen. Diese ist mir als die erste Adresse im Ruhrgebiet empfohlen worden. Prinzipiell mache ich keine schlechten Bewertungen, aber dort gehe ich nicht mehr hin, ohne ins Detail zu gehen. Vielleicht war es von mir dort auch nur eine negative Momentaufnahme.
So, genug geschrieben. Vielleicht hilft mein Beitrag dem einen oder anderen.
Viele liebe Grüße
Klaus
Hallo Gemeinde,
kurzer, sehr erfreulicher Lagebericht:
am 11.12.2017 wurde in der Klinik das MRT-Prostata durchgeführt. Das Ergebnis war das Gleiche, was der Urologe schon durch die Tastuntersuchung und das Ultraschall festgestellt hatte: Anzeigen in der linken Hälfte der Prostata. Kann ein Tumor sein, ist aber noch nicht über den Rand hinaus gewachsen. Die Lymphdrüsen sind frei. Kann aber auch etwas anderes sein, diagnostizierte der Radiologe.
Ich war total fertig.
Am 19.12.2017 wurde dann in der Klinik eine MRT-Biopsie der Prostata unter einem Beruhigungsmittel und örtl. Betäubung durchgeführt. Unter Zuhilfenahme der MRT-Bilder. Die MRT-Bilder wurden digital mit dem der Untersuchung begleitenden US-Bildschirm überlagert. Es wurden Stanzen entnommen, direkt aus dem auffälligen Bereich dann auch verteilt aus der gesamten Prostata. Das konnte der Arzt mit Hilfe des MRT-Ergebnisses punktgenau durchführen.
Die Biopsie war absolut ok und wurde vom Prof. eigenhändig durchgeführt. Ich hatte keinerlei Schmerzen, weder während der Untersuchung noch danach und die Nachwirkungen waren bis auf etwas blutigen Urin in den nächsten zwei Tagen eigentlich nicht vorhanden. Die Untersuchung wurde morgens um 7:30 Uhr durchgeführt und um 10:00 Uhr habe ich wieder Zuhause meinen Kaffee getrunken. Der Prof. sagte mit: Ergebnis abwarten!
Mein Urologe erreichte es, dass das Ergebnis der Pathologie bereits am 21.12. morgens vorlag: K e i n Krebs!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bei der Anzeige handelt es sich um BCG-Granulomen, wie der Name schon sagt, verursacht vom BCG.
Danach habe ich mit meiner Frau erstmal eine Flasche Champus geköpft.
Nun feiern wir mit der Familie erstmal unbeschwert Weihnachten.
Am 05.01. geht es weiter mit 3*BCG.
Nochmal vielen Dank allen, die mich hier im Vorfeld mit den Beiträgen sehr unterstützt haben.
Ich wünsche allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und vor allem : viel, ganz viel Gesundheit!
Liebe Grüße
Klaus
P.S.: ( irgendwie bekomme ich die Fettschrifteinstellung nicht mehr weg )
Ein MRT wurde bereits im März vor der Blasen-Op gemacht. Damals ohne Befund.
Mal sehen, was sich seit dem geändert hat. Ist ja noch gar nicht so lange her.
Hallo Josef,
ja, Füße stillhalten ist wohl der richtige Ratschlag im Moment. Ich lasse das mal auf mich zukommen.
Gut ist wohl auch, dass zuerst ein MRT-Prostata gemacht wird. Dann ist erst noch eine Lagebesprechung in der Klinik und dann ist erst die Biopsie geplant. Vielleicht ergibt sich nach dem MRT ja auch noch etwas anderes.
Mal sehen.
Gruß
Klaus
Hallo Andreas,
Informationen aus Erfahrungen zu bekommen sind immer sehr viel wert. Danke dafür.
Da ich alle 3 Monate BCG bekomme, wollte der Urologe nicht länger warten.
Er hat auch erst ein MRT und dann eine Woche später eine Biopsie verschrieben. Er ist sehr gründlich. ( finde ich gut ). Es findet alles bei Prof. Heimbach in der Klinik statt. Dort habe ich viel Vertrauen.
Von der Durchführung der Biopsie habe ich keine Ahnung und bekomme in der Klinik vorher noch ein Gespräch.
Deine Anregungen bringe ich natürlich an! Danke dafür!
Deine freundlichen Wünsche kann ich gut gebrauchen.
Viele Grüße
Klaus
