Beiträge von Dani

    Wie bei vielen, begann auch mein Blasenkrebs mit unauffällig harmlosen Symptomen.

    Ich bin 67 Jährig, fit und schlank, lebe in einer glücklichen festen Beziehung. Nach einer Yogawoche in den Bündner Bergen, wo ich auch intensiv in den kalten Gewässern stehend die Fliegenrute geschwungen habe, verspürte ich ein leicht unangenehmes Gefühl beim Pinkeln; Harnweg erkältet, mein erster Gedanke und entgegen sonstigen Gepflogenheiten meldete ich mich am Montag nach den Ferien beim Urologen an. Normalerweise gehe ich davon aus, dass solche kleinen Unpässlichkeiten in einer Woche von selbst verschwinden, bei Zuzug des Arztes dauert das Ganze sieben Tage.

    Diesmal kam es etwas anders.


    Anderntags, im Verlaufe des Gespräches mit dem Urologen kam meine gut 40 jährige Raucherkarriere zu Sprache und da horchte mein (mir bis dato unbekannter, da erstmals aufgesuchter) Uro auf - ich landete auf dem Schragen und meine erste Ultraschalluntersuchung stand an. Ich witzelte noch, ob man sehe ob’s ein Junge oder ein Mädchen werde, aber als auf dem Bildschirm ein kleiner Blumenkohl sichtbar wurde, da war mir schlagartig klar, dass es ernst sein könnte.

    Die anschliessende Spiegelung zeigte nicht bloss den Tumor, sondern einen unschönen ausgedehnten flechtenartigen Teppich, das Carcinoma in situ.

    Der Termin für die TUR B wurde auf den folgenden Mittwoch festgelegt.

    Es war auch klar, dass der nächste geplante Urlaub im Engadin somit ins Wasser fiel.

    Ich informierte im Anschluss an den Arztbesuch umgehend meine Lebenspartnerin mittels folgender WhatsApp Nachricht, denn sie wusste noch nichts von meinem Arztbesuch:


    1. Juli 2017


    Zuoz🚴🏽🎣 wurde heute Mittag vom Urologen gecancelt... shit!🤢Ferien in Hirslanden…😘😘


    (Zuoz ist ein Ferienort in Graubünden, Hirslanden ist eine Privatklinik, in meinem Fall in Aarau).


    Die Zeit zwischen der Diagnose und der TUR B nutzte ich für eine bessere Orientierung bezüglich Blasenkrebs, denn mein Wissensstand war damals mehr als bescheiden.

    Ansonsten konnte ich recht locker umgehen mit der Tatsache Krebs, eigentlich hätte ich ja den Lungenkrebs erwartet, als Raucher und Sohn eines mit 64 Jahren an Lungenkrebs verstorbenen Vaters und ich wunderte mich in der Vergangenheit oft, dass es stets die „Anderen“ traf und nicht mich.


    Meinen Verwandten und die engsten Freunde informierte ich kurz vor dem Spitaleintritt mit folgendem kurzen Gedicht:


    Auch ein Glückspilz kann einmal Pech haben oder die Kugel läuft nicht immer so wie manN es sich wünscht (und irgendwann heisst es bei jedem: Game over...)


    Geplant waren Aktivferien im Engadin

    Doch liess mein Arzt mich nicht mehr dahin

    Statt im Bachbett schöne Forellen zu landen

    Lass im Spitalbett ich mich nun behandeln

    Hier fängt man weder Forelle noch Nase (für Nichtfischer: Nase = seltene Fischart)

    Man grübelt bloss Krebse aus meiner Blase

    Kein Bauchschnitt - das ist das einzig Gute

    Das Schlechte - der Arzt arbeitet durch meine "Rute"

    Blut, Urin und Gewebe, - alles wollen sie testen

    Und sagen, es sei nur zu meinem besten!

    Die Tests werden zeigen wie's um mich steht

    Und wie lang es womöglich noch gut geht

    Realistisch gesehen, man kann es nicht ändern

    Erscheint unser Name irgendwann in der Zeitung - zwischen schwarzen Rändern.

    Ich hoffe, es gibt auf dem Karussell noch ein paar Runden

    Und auch im Freundeskreis noch viele vergnügte Stunden...


    In diesem Sinne, auf die nächste Begegnung

    Ganz herzlich, wenn auch leicht angeschlagen

    Dani


    Ich war gut vorbereitet und konnte vertrauensvoll gelassen dem medizinischen Treiben, welches in Aussicht stand, entgegensehen.

    Am 12. Juli die TUR B. Eintritt am Morgen um halb acht, um 13.17 dann mein WhatsApp an meine Partnerin, dass alles OK sei.


    Die Nacht war dann allerdings etwas turbulent, starke Blutungen und Krämpfe, ich lag andentags um halb acht nochmals auf dem Schragen in Narkose, veröden des blutenden Gefässes.

    Am Nachmittag kam mein Urologe mit dem OP Bericht, voraussichtlich nicht muskelinvasiv.

    Also die Blase bleibt fürs erste vermutlich erhalten.


    In den 4 Tagen in der Klinik hatte ich genügend Zeit zum Nachdenken und schreiben, also versandte ich aus dem Spitalbett die nachfolgende Mail an meine Verwandten, Freunde und Bekannten; einzig meine Sohn, bei dem ich in unserem Betrieb noch in Teilzeit mitarbeite, orientierte ich vorgängig. Meine Tochter lebt in Indien, sie orientierte ich telefonisch, als die Resektion vorbei und das Resultat bekannt war.


    Meine vom Krankenbett aus versandte Mail, welche mit 6 Karikaturen gespickt war, welche hier im Forum jedoch aus urheberrechtlichen Gründen leider nicht abgebildet werden dürfen und deshalb nachträglich als Wortwitz eingefügt sind.


    Spielen wir noch eine Runde?


    Soviele Fragen! ungewiss und verunsichert, verwundert und nun auch verwundet, das umschreibt die neue Situation.

    Premiere. Mein allererster Spitalaufenthalt.


    Karikatur 1:

    Schnitter Tod am Spitalbett: Was heisst da „wiederbelebt“ ? Frustrierend! Da komme ich extra den weiten Weg hierhin und jetzt ist alles umsonst...


    Beginnt ein neuer letzter Lebensabschnitt, ist das Ende greifbar nahe, ist es quasi "soweit"?


    Sicher wird diesbezüglich nach dem Ops und Laboruntersuch etwas mehr Klarheit bestehen, aber es können auch noch zusätzliche neue Fragen auftauchen, vielleicht müssen auch die medizinische Weichen anders gestellt werden.


    Diese und ähnliche Fragen tauchen jetzt häufig auf, sind täglicher Begleiter. Die seit eh und je bewusste Endlichkeit wird wahrhaftig und persönlich, ist ganz nahe gerückt und nicht mehr bloss hypothetisch.


    Was erwartet mich? Ausbruch und Erkennen der Krankheit, das ganze Ausmass des gesundheitlichen Zustandes? Er ist nicht anders als vor ein paar Wochen, nur sichtbar, bewusst und erkannt.

    Wie damit umgehen? Ob die bis dato aufgestellten Konzepte sich bewähren oder über den Haufen geworfen werden?

    Weitermachen wie wenn nichts wäre, ausblenden und ignorieren geht in diesem Fall nicht.


    Ich werde sicher nicht in Selbstmitleid versinken. Ich sehe die Krankheit auch nicht als Beleidigung oder Strafe, ich bereue nicht; vielleicht Bedauern, dies aber vor allem mit meinem engsten Umfeld.


    Karikatur 2:

    Der Patient auf dem Op-Tisch bestätigt, dass es einen Organspenderausweis besitzt, aber ja noch nicht tod sei, worauf der Chirug gelassen erwidert: das haben wir gleich...


    Natürlich ist auch die Hoffnung stets da; vielleicht kommt es nicht so schlimm und ich komme noch einmal davon, kann noch von der Schippe springen, habe, warum auch immer, noch rechtzeitig den Urologen aufgesucht und den Krebs erkannt, bevor er sich überall eingenistet hat, ich war ja stets ein Glückspilz, selbst in den schwierigen Zeiten.

    Ich weiss aber auch, dass alles noch viel ernster sein kann, dass erst die Spitze des Eisberges sichtbar ist, welche noch recht klein erscheint.


    Ich bin wohl ein leicht optimistischer Realist. Ich bin aber sicher nicht Anhänger von Strohhalmen.

    Was kann, soll oder werde ich tun? Wie eigenständig kann und werde ich entscheiden?


    Was ist mir wichtig?

    Zeit schinden, noch möglichst lange bleiben, koste es was es wolle? das sicher nicht.

    Ich hatte ein sehr gutes Leben, das Ende soll nicht schrecklich und eine Qual sein, das werde ich mir nicht antun.

    Das Problem sind wohl die Ärzte. Was wenn sie Vorgehen empfehlen, die mich nicht überzeugen? Verschiedene Vorstellungen bezüglich Therapie und Behandlung in meinem engsten Umfeld?



    Wenn mir nur noch wenig Zeit bleibt, wie sie nutzen? Weiterleben wie bisher, jede Minute auskosten, resignieren und vorzeitig abdanken?

    Exit, Platiksack, Pistole, Sprung aus der Höhe, besaufen und Holzkohlegrill im Keller, Barschels Bad, Schierlingsbecher? Möglichkeiten gibts viele.

    Allein? mit den Liebsten?

    Gut, noch ist es nicht soweit, aber diese Fragen sind nicht mehr so theoretisch und hypothetisch wie noch anfangs Monat.

    Recht spannend, was schon jetzt im Kopfkino gespielt und wie das Bewusstsein geschärft wird. Die Fantasie wird angeregt. Ich kann mir gut vorstellen, dass Cueni (schweizer Schriftsteller) von seiner Krankheit diesbezüglich geradezu beflügelt wird.


    Dann wären da noch die Gefühle. Gefühle sind für mich Gedanken ohne Worte, darum lassen sie sich auch nicht beschreiben. Vielleicht kann man sie zeigen, antönen und ausdrücken, etwa mittels Lachen, Heulen, Tränen, Seufzen und durch die Mimik und Haltung; sobald man darüber zu sprechen beginnt, dann sind es nur noch Gedanken über Gefühle. Vermutlich kommt das Wechselbad der Gefühle dann, wenn das Ende sicher ist.

    Die Frage nach dem einen speziellen Gefühl, welches gehäuft auftaucht, ist die nach der Angst. Habe ich Angst? Ich denke, dass ich nicht gänzlich frei davon bin, denn auch die Verunsicherung ist eine Form von Angst. Sie wird sicher überlagert von der Neugier, der Suche nach Möglichkeiten, letztlich von der Fantasie. Angst ist stets mit Ungewissheit verbunden, ich fülle dieses Nichtwissen mit erdachten Möglichkeiten, Varianten, Variationen. Letztlich weiss ich aber nicht, ob ich die Angst bloss verdränge oder ob sie noch kommen wird. Ich bin aber froh, dass ich auch jetzt nicht von Angst gelähmt oder gebremst werde, ich habe sie nie als guten Berater betrachtet, denn sie schränkt klares Denken ein und lenkt ab.


    Karikatur 3

    Der Patient liegt auf dem Op Tisch unter gleissendem Licht und stellt die Frage: Sonnenbank? Der Chirurg trocken - keine Sonnenbank!


    Ich muss aufpassen, dass ich mich nicht in meiner Krankheit sonne, sie nicht zelebriere. Wie heisst es doch so schön - authentisch bleiben.

    Ein bisschen wird der Spieler und Komödiant in mir schon auch helfen mit der momentanen und künftigen Situation zurecht zu kommen, ich bin nicht zynisch, bloss sarkastisch; mein Humor ist schwarz aber kaum verletzend und sicher nicht vernichtend.

    Mein Umgang mit der Krankheit kann auch meinen Kindern und meiner Partnerin helfen, sogar über mein Leben hinaus.


    Karikatur 4

    Der Arzt erklärt der Frau des Patienten recht gefühlvoll, dass Überlegungen hinsichtlich des Abbrechens der lebenserhaltenden Massnahmen ins Auge gefasst werden müssen, bla bla bla, während die Frau bereits mit aller Kraft versucht den Stecker der Apparaturen aus der Dose zu reissen..-


    Ich glaube, dass ich in der gleichen Situation auch mit 75, 80 oder 85 etwa ähnliche Gedanken hätte, dass kein wesentlicher Unterschied wäre. Das Ende kommt wohl stets etwas ungelegen.


    Ich bin dankbar für mein gutes, reiches und spannendes Leben, ich muss nichts bereuen; Fehler und Ungerechtigkeiten, welche ich begangen habe tun mir leid. Wirklich Leid, Schmerz oder Böses habe ich nie bewusst jemandem zugefügt; wenn es aus Unachtsamkeit geschehen ist, so bedaure ich dies zutiefst. Dass ich nicht immer richtig entschieden oder gehandelt habe weiss ich, doch man kann nicht leben ohne schuldig zu werden.


    Verpasst habe ich wenig, nichts das mir lebenswichtig war oder schien; darum habe ich auch nichts nachzuholen.

    Das beruhigt ungemein.

    Begegnungen waren mir stets wichtig und ich hatte viele gute, spannende,

    bereichernde und schöne Begegnungen und nur ganz wenige, welche tatsächlich negativ waren.


    Gibt es etwas, das ich unbedingt noch möchte? Ja, mit einer schwarzen Frau ins Bett, hahahaaa, dummer Witz, aber mein Humor hat sich nicht grundlegend verändert, zum Glück...


    Karikatur 5

    Der Arzt erklärt dem Patienten, dass er ein Hypochonder sei, worauf dieser die simple Frage stellt: Verstanden, wie lange habe ich noch...


    Ich hoffe, dass ich noch eine Runde auf dem Karussell haben werde, ich werde sie so geniessen, wie ich das Meiste in meinem Leben genossen habe, bewusst, dankbar und zufrieden.

    Wenn es zu Ende geht, so werde ich in diesem Sinne zurückblicken und einmal mehr Recht bekommen, ich wollte in jungen Jahren die Schwelle zu siebzig ja eh nicht überschreiten.


    Ich weiss nicht wie andere Menschen solche Situationen meistern, dies ist wohl sehr individuell; ich denke, dass mein kürzlich verstorbener Freund Kuk ähnlich reagierte - oder ich ähnlich wie er.


    Die Einsicht meiner Mutter, welche mit 97 fand, dass das Leben sehr schnell vergeht, kann ich nur unterstreichen, ganz im Sinne Schopenhauers, welcher schrieb:

    "Vom Standpunkt der Jugend aus gesehen, ist das Leben eine unendlich lange Zukunft; vom Standpunkt des Alters aus, eine sehr kurze Vergangenheit."


    Karikatur 6

    Die Ehefrau fragt den Chirugen nach dem Verlauf der Operation, worauf dieser erbleicht und stammelt: Operation? Ich las Obduktion...


    Diese Mail sei typisch Dani, so der Tenor meines Umfeldes


    Untenstehend ein kleiner Einblick in den Klinikalltag, (Aufwachraum) den ich eher etwas schräg gestaltete, so begleitete mich stets mein Krebs, welcher angeblich herausoperiert wurde:



    Mein Protokoll vom Klinikaufenthalt:


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    Mittwoch 12. 7. nüchtern und ruhig mit meinem Sohn um halb 7 in die Hirslanden. Wenig Reisegepäck und froh, dass ich die Zusatzversicherung auf höchstem Niveau habe.


    Etwas zu früh, wie immer bei mir. Warten. Dann ins Op-Vorzimmer, ähnlich wie bei einer Magen-Darmspiegelung. Gespräch mit dem Anästhesisten. Kompetent und sympa. Anschlüsse in den Arm, ich im hinten offenen Spitalhemd mit Papierunterhose. Sehr sexy!


    Einfahrt in den Op. Noch ein paar lose Sprüche, dann werde ich angeschlossen und vorbereitet, umsteigen auf die Sonnenbank und das davondämmern beim Einschläfern.


    Stimmengewirr im Hintergrund, ein „Herr H....!“ holt mich zurück. 2 Stunden später ist es mittlerweile und Infusionen oben, Abflussrohr unten. Recht klar im Kopf und schmerzfrei werde ich aufs Zimmer 471 geschoben. Premiere, Spitalaufenthalt.

    Meine Lebenspartnerin R. kommt, das ist beruhigend und hilft gegen die Verunsicherung und den Seelenschmerz.

    Es fliesst blutig ab. Pflegefachfrauen stellen sich vor, BD, Temp. Puls, regelmässige Überwachung. Leichtes Dösen, die Zeit vergeht. Die Schmerzen sind nur ganz leicht und unterschwellig im Hintergrund. Schmerzmittel werden über die Infusion zugeführt und auf Wunsch noch nachgespritzt.

    Die Blasenspülung wird noch mehr aufgedreht, aber die Farbe des Urins ist sehr rot; husten, lachen oder Bewegungen verstärken die Purpurfarbe. Purple rain von Prince passt jetzt prima. Blasenkrämpfe kommen und gehen, auch wenn ich noch nicht weiss, um was es sich handelt. Ich orientiere und schreibe an mein engstes Umfeld, lese oder höre Musik. Am Abend Visite von meinem Urologen Dr. C. Er spült assistiert von Pflegefachfrau L. mittels Klistierspritze die Koagel aus der Blase, das lindert die stechend ziehenden Schmerzen vorübergehend. Neuer Ops anderntags rückt ins Bild. Gefässverletzung, das muss behoben werden.

    Nachtessen mit einem Glas Wein. Ein beruhigendes Foto fürs Umfeld, wer Wein trinkt ist nicht ganz so schlimm dran.

    R. geht nach hause, ich in den Nachtmodus; auf dem Rücken liegend zu schlafen mit den Anschlüssen rechts und unten ist kaum machbar. Ich überwache die Spülung, den blutigen Urinsack und habe elende Schmerzen. Fr Lim, Nachtwache mit Tatoo muss spülen, ein recht scheissiges Prozeder, aber es verschafft Erleichterung, wenn auch nicht für lange.


    13. 7. Immer wieder... die Nacht ist ohne Ende. Bis morgens um 7, dann kommt die Welt langsam in Ordnung.

    Ein anderer Anästhesist kommt, eine kurze Sache, alles noch klar von gestern, um 9 gehts nüchtern hinunter in den Op.

    Und täglich grüsst das Murmeltier... alles wie gehabt.


    Mittags wieder auf dem Zimmer. Es fliesst nun sehr klar ab, kaum Blut, das beruhigt. Die Blasenspülung tropft, sie muss nicht mehr durchlaufen.

    Bei der Arztvisite taucht erstmals der Begriff Blasenkrampf auf, ausgelöst durch den Katheter. Medis sollen dem abhelfen. Wenn die Krämpfe wieder kommen, so versuche ich zu entspannen, es hilft, sie gehen vorbei, es ist auszuhalten.

    R. kommt. Dr. C. ist da, die Tamponade war wohl Ursache der Blutung, jetzt sieht alles besser aus.

    Der Biopsiebefund ergab Carcinoma in situ und T1 Krebs, wobei ich nicht sicher bin, ob ich alles richtig erfasst und gespeichert habe; es sind, was ich ja schon vorher wusste, 2 verschiedene Krebse, vielleicht noch nicht in den Muskel infiltriert. Alles noch vage, erst das CT wird Gewissheit verschaffen. Wobei ich weiss, dass letztlich erst die Obduktion gänzlich Klarheit verschaffen wird, sehr tröstlich.

    Sowohl der Donnerstag wie die Donnersnacht vergehen glimpflich, viel lesen, dösen, Musik hören, schreiben, mailen, simseln, ein reger Schriftverkehr und das eine oder andere Telefonat. Auch mit meiner Tochter in Indien ein guter verständnisvoller und gefasster Nachrichtenaustausch.

    Für mich das schlimmste, dass meine Kinder unter meinem Zustand, Ausfall oder Abgang leiden.

    Kaum Nachtessen für mich, für R. schon, der Hotelservice klappt gut. Ich muss viel Wasser trinken, spülen.

    Die Gedanken über die Zukunft oder eben das Ende sind ständiger Begleiter, auch Tränen und Schmerz gehören dazu, aber immer wieder Ironie und Galgenhumor, das ist ein starker Schutzschild. Nicht nur die Blase ist verletzt, auch die Seele ist verwundet.

    Musik, Schach und Jass gegen den Compi, lesen, so vergeht die Zeit, nachts gar etwas dösend. Ich esse bewusst wenig, auf dass ich nicht zu früh und hart scheissen muss, mir graut davor.


    14. 7. Am Freitagmorgen kommt mich meine Schwiegertochter besuchen, am Mittag Klaus und Marianne, Ablenkung tut gut, Begegnungen sind Wohltaten, wenn auch anstrengend. R. ist auch dabei. Am Abend kommt mein Sohn A, gemeinsames Nachtessen und Federers Halbfinal im TV, ich geniesse es mit A.

    Die Nacht verläuft ruhig, ich bin ohne Infusion.


    15. 7. 17 Am Samstagmorgen kommt die Pflegefachfrau R., sie zupft den Katheter, eigentlich schmerzfrei, die Angst war umsonst.

    Pissen geht, schmerzlich, wenig und anfänglich blutig. In den Masskrug, mengenmässig eher bescheiden. Ich trinke viel, es kommt etwas klarer und auch etwas mehr, ich kontrolliere und überwache, darum heisst es wohl brennendes Interesse... Um eins kommt Dr. C., kurzes Gespräch, alles i.O. Ich kann mich ankleiden und verabschieden. Mein Sohn holt mich ab, fährt mich nach hause.


    Die Zeit nach der ersten Resektion verlief problemlos, ich war schnell wieder auf den Beinen, konnte wieder arbeiten und mein Alltag verlief wie gewohnt, natürlich alles etwas im Schongang.

    Am 18. Juli erfolgte das CT von Thorax und Abdomen und ich gestehe, da hatte ich schon etwas Bammel; was wenn Metastasen oder eben der berühmte Lungenkrebs sichtbar wird?

    Die Besprechung beim Urologen ergab, dass keine Grossmetastasen oder vergrösserte Lymphknoten sichtbar sind, riesen Aufatmen bei mir und meiner Partnerin.

    Das wurde bei und mit einem guten Rioja gefeiert.


    Am 15. August erfolgte die zweite TUR B, wiederum in der Hirslanden Aarau. Sie verlief recht problemlos, einzig scheint sich nächtens ein kleines Problem ergeben zu haben, denn folgendes WhatsApp sandte ich am 16. August an meine Partnerin:


    „Verdammte Ableitung geknickt, höllische Schmerzen und neben der Leitung herausgepisst, so ein Scheiss, ich Depp“


    Die Histo der zweiten TUR B zeigte keine Tumorzellen mehr. Fantastisch.


    Am 11. September erfolgte die erste Instillation mit BCG und an dem Tag trat ich ins Blasenkrebsforum ein und berichtete laufend über mein Befinden und den mich begleitenden Krebs.


    Ja, vorläufig habe ich den Krebs an den Nagel gehängt, an meiner Haustüre...


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    Liebe Sandy

    Ein sehr langer Weg, den Du schon gehst und gehen musst, mögest Du das Ziel, einen dichten problemlos funktionierenden Pouch zu besitzen bald erreichen, das wünsche ich dir von Herzen!

    Viel mehr als Daumendrücken bleibt mir nicht, weiterhin Mut, Kraft, Optimismus und das nötige Quäntchen Glück!

    Herzlich Dani

    Liebe Cornelia

    Danke für deine lieben Gedanken; ich freue mich zu lesen, dass die Kontrolle bei deinem Manne ebenfalls ein gutes und unauffälliges Resultat ergab.

    Ja, mit der vorausgehenden Anspannung muss manN leben, ein jeder und jede geht ein bisschen anders damit um - meist ist sie im direkten Umfeld noch heftiger und belastender als bei uns, den direkt Betroffenen.

    Weiterhin alles Gute dir und deinem Mann!

    Ganz herzlich

    Dani

    Liebe Aretha

    Danke für deine wertschätzenden Worte und lieben Grüsse; ja, trotz Schicksalsschlägen bin ich zufrieden und habe ein sehr gutes Leben.

    Rainer vermisse ich ebenfalls, seine zugewandt liebevoll raue und direkte Art, sie fehlt.

    Wir sind vergänglich, ob mit oder ohne Blasenkrebs, darum geniessen - was und wenns geht.

    Mit lieben Gedanken

    Dani

    Auch wenn für mich fünf Jahre nach der Blasenkrebsdiagnose der Gang zum Urologen nicht mehr sonderlich aufregend ist, eher schon Routine wie die alljährliche Kontrolle beim Zahnarzt, so bin ich mir gleichwohl bewusst, dass der Krebs noch nicht gänzlich und endgültig besiegt ist und jederzeit wieder aktiv werden könnte.

    Darum war auch bei der diesjährigen zweiten (halbjährlichen) Blasenspiegelung die Freude bei meinem Umfeld und mir gross, dass die Blase weiterhin sauber und ohne maligne Auffälligkeit ist.

    Natürlich freue ich mich, dass ich nun „nur“ noch einmal jährlich zum Untersuch muss, auch wenn das Verhältnis zu meinem Urologen entspannt und locker ist, wir uns hauptsächlich über unsere Hobbys oder Ferienerlebnisse sowie die neuesten medizinischen Erkenntnisse austauschen und die Zyto- und Zystologie eher nebenbei noch gemacht wird.

    Ja, ich gehöre zu den glücklichen, welche nach einem pT1a und CIS mit insgesamt drei TUR-B und 15 BCG Instillationen nach 5 Jahren immer noch ohne Rezidiv unbeschwert und fit das Leben mit der eigenen Harnblase geniessen.

    Möge dies all jenen Mut machen, die am Anfang der Behandlng ihres Blasenkrebses stehen!

    In diesem Sinne werdet und bleibt gesund.

    D

    Wieder einmal bin ich, nach längerer Abstinez, im Forum und ich gestehe, ich bin erschüttert; der Tod von Andreas/ Schmittex, vitosea und hpg sind schmerzliche „Neuigkeiten“. Auch wenn wir uns nie persönlich begegnet sind, so ergab sich doch eine persönliche Beziehung und Nähe. Ich habe mitgelitten, mich mitgefreut, Anteil genommen und mich an Erfolgen gefreut. Der Tod ist ungeheuer mächtig und kaum begreiflich in seiner Endgültigkeit. Sie sind uns vorausgegangen, wir werden ihnen folgen…

    Ja, wir alle sind vergänglich.

    Eigentlich hätte ich Grund zur Freude, am Donnerstag war das halbjährliche Blasenkino, wiederum ohne Befund und die Zysto ohne maligne Aufffälligkeit, also nach 4 Jahren alles weiterhin im grünen Bereich. Ich bin dankbar, auch im Wissen, dass dies „bloss“ eine Momentaufnahme ist.

    Euch allen gute Gesundheit und viel Kraft, Freude und Zufriedenheit!

    Geniesst das Leben!

    D

    Das Schicksal mischt die Karten, der Zufall teilt sie aus...

    Am heutigen 2. Jahrestag von Ruths Tod ist der gute Laborbefund der vorgestrigen Zysto/ Zyto eingetroffen: „unauffälliges urotheliales Zellmaterial ohne Atypien, kein Malignitätsnachweis“.

    Auf ein weiteres halbes Jahr mit intakter Blase...

    Kommt gut durch die Pandemie, den Lockdown und den Winter, werdet oder bleibt gesund!

    Seit Februar 2019 war ich nicht mehr hier...

    Nun, es muss nicht immer bloggen sein, also belebe ich meinen zu Beginn der Krankheit gestarteten Stream auf‘s Neue.

    Eine kurze Standortbestimmung: Diagnose Pt1 G3 und ausgedehntes CIS im Juli 2017, 1 CT zu Beginn ohne Anzeichen von Metastasen oder Auffälligkeiten im Lymphensystem. Zwei TUR B, zweite ohne maligne Anzeichen.

    Dritte und letzte TUR B vor zwei Jahren, keine malign Auffälligkeit. Seit Sommer 2019 im Halbjahresturnus Blasenspiegelung/ Zytologie. Insgesamt 15 BCG Instillationen; bis heute sämtliche Spiegelungen ohne Hexvix. (Ich lebe in der Schweiz und werde nach den hiesigen Standards behandelt).

    Nächsten Monat steht wieder Blasenkino auf dem Programm, ich geh’s gelassen an, mag kommen was will.

    Also, frohe Festtage und einen guten Rutsch, hütet euch vor COVID 19 und bis im nächsten Jahr!

    Ganz herzlich

    Dani

    Hi Sandy

    Danke, mir geht's rundum gut; ich kann mein Sein wieder geniessen und der Krebs verhält sich nach mittlerweile drei Jahren immer noch ruhig, somit ist er auch nicht mehr von Bedeutung für mich und sollte er doch wieder auftauchen bei einer der halbjährlichen Kontrollen, so würde mich das nicht gross erschüttern, dann müssen halt die Weichen neu gestellt werden.

    Auch meine Trauer ist weicher geworden, schöne Erinnerungen voller Dankbarkeit überragen und befreien von den Schmerzen des Verlustes.

    Ich wünsche dir schöne unbeschwerte Herbsttage und einen baldige erfolgreiche Operation!

    Hebs guet, liebe Gruess in Aargau

    D

    Liebe Sandy

    Eine tolle Einstellung, realistisch positiv und dankbar, Gratulation! Möge der anstehende medizinische Eingriff den gewünschten Erfolg bringen, auf dass es dir noch besser geht, das und viel Kraft wünsche ich dir von Herzen.

    Liebe Grüsse

    D

    Lieber Klaus


    danke für deine zugewandt positiven und berührenden Gedanken; unsere beider vom Schicksal zugefügten Wunden verbinden still.

    Ja, Familie und Freunde, sie stützen und tragen, ganz im Sinne Martin Bubers, der da schrieb: „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“.


    Heute Morgen kam der beruhigende Bericht vom Uro - kein Malignitätsnachweis. Wieder ein halbes Jahr Ruhe...


    Ja, dass die soziale Verantwortung, in dieser nicht leichten wirtschaftlichen Phase, bei erfolgreicher Sicherung von Arbeitsplätzen wieder dankbar anerkannt und estimierter wird, kann ich mir lebhaft vorstellen.

    Ich habe mich vor zwei Jahren definitiv aus unserem Betrieb zurückgezogen und alle Verantwortung meinem Sohn übergeben, dies ist eine enorme Entlastung für mich, besonders jetzt in schwierigen Zeiten.


    Momentan ist nichts mit Fahrradfahren oder Angeln, ich liege faul auf dem Bett und geniesse optisch und akustisch das vorbeiziehende Morgengewitter, sowie meine Unabhängigkeit und die Erholung.


    Auch dir und deiner Familie, gute Gesundheit und viel Zufriedenheit und unbeschwert schöne Sommertage.


    Ganz herzlich

    Dani

    Lieber Klaus

    Gratulation! Auch ich war heute beim Uro, Blasenkino und Zytologie. 3 Jahre sind es, seit der ersten TURB... 15 BCG Instillationen habe ich ohne grosse Nebenwirkungen erduldet, mehr brauche ich nicht. Wir fanden die Bilder der Blase beeindruckend schön, kein Verdacht... Auch mein Uro fährt in Urlaub, doch den Laborbefund erhalte ich am Dienstag, möge er gut sein...

    momentan bin ich am See in meinem Ferienhaus und geniesse das Sein bei einer guten Flaschen Wein etc...

    Morgen gehts mit dem Boot aufs Wasser, Barsche sind gefragt... ach ja, der liebe Alkohol... er schränkt ein, wie auch immer: gute Gesundheit und viel Lebensfreude, das wünsche ich dir von Herzen!

    Alle Schicksalsschläge müssen wir ertragen, doch zum Glück blitzen immer wieder Freude auf!

    Dani

    Lieber Klaus

    Gratulation! Auch ich war heute beim Uro, Blasenkino und Zytologie. 3 Jahre sind es, seit der ersten TURB... 15 BCG Instillationen habe ich ohne grosse Nebenwirkungen erduldet, mehr brauche ich nicht. Wir fanden die Bilder der Blase beeindruckend schön, kein Verdacht... Auch mein Uro fährt in Urlaub, doch den Laborbefund erhalte ich am Dienstag, möge er gut sein...

    momentan bin ich am See in meinem Ferienhaus und geniesse das Sein bei einer guten Flaschen Wein etc...

    Morgen gehts mit dem Boot aufs Wasser, Barsche sind gefragt... ach ja, der liebe Alkohol... er schränkt ein, wie auch immer: gute Gesundheit und viel Lebensfreude, das wünscht dir von Herzen!

    Alle Schicksalsschläge sind zu ertragen, doch nicht immer wieder blitzen Freude auf!

    Dani

    Liebe Sandy

    Ich kann gut verstehen, dass die Absage der Op eine Riesenenttäuschung ist für dich, alle Hoffnung für den Moment ist zerstört; da gibt es weder Trost noch Hilfe, einzig Mitgefühl.

    Mögest du trotz der leiden Situation die eine oder andere Freude haben und - wenn auch mit Einschränkungen- die nächste Zeit weiterhin tapfer durchstehen, auf dass dir bald ein neuer Op Termin in Aussicht gestellt wird und endlich Normalität im Alltag einkehrt.

    Viel Kraft!

    Mit lieben Gedanken

    D

    Guten Morgen Gartenfreund


    Der Weg, den dein Vater zu gehen hat ist kein leichter und wenn er jetzt schon psychisch angeschlagen ist, so wäre ganz sicher eine psychologische Betreuung angebracht; bei Mikrometastasen, und die sind bei einem Pancreas Ca sicher vorhanden, wenn ein Lymphknotenbefallen da ist, ist eine Chemotherapie unerlässlich. Erstlinientherapie ist eine Folfirinox, die schwerste Keule, welche der Onkologe zu schwingen vermag, dementsprechend sind auch die Nebenwirkungen, dafür liegt die Ansprechrate bei gut 50%, während die weniger belastende Gemcitabin Chemo nur bei knapp 25% wirksam ist.

    Wichtig ist derzeit, dass dein Vater sich rasch von der Operation erholt und zu Kräften kommt, psychisch wie physisch, denn dies braucht er für die Chemo.

    Schaut, dass er sowohl vom Psychologen wie auch der Physiotherapie und Ernährungsberatung unterstützt und behandelt wird.

    Dies meine erste Empfehlung auf Grund des nur knappen Wissens um den Zustand deines Vaters nach der Operation.

    Noch eine kleine Bemerkung im Vorbeigehen, wir sind hier im Forum sehr offen und persönlich, darum finde ich es auch schöner, wenn wir uns beim Namen anschreiben und nicht als „Pseudo“.

    Herzlich grüsst

    Dani

    Hallo Gartenfreund

    Bei meiner Partnerin klappte der Einstieg in die Ernährung über gut gekühlte Eiweissenergiedrinks. Feste Nahrung konnte sie anfänglich nicht zu sich nehmen, starke Übelkeit.

    Es gibt Eiweissdrinks in diversen Aromen und auch ungezuckert, wichtig war, dass sie sehr kühl sind, die Akzeptanz war bedeutend besser. Der Magen gewöhnte sich so an die Ernährung und von einem Tag auf den andern klappte es auch mit fester Nahrung, wenn auch der Appetit ausblieb und essen zur Willenssache wurde.

    Gruss Dani

    Liebe Carmen


    Du hast es bereits angedacht und so wie ich Dich hier im Forum erlebe, wie sehr Du dich einbringst bei der Erkrankung deines Vaters und mitleidest, da wirst Du wohl kaum um eine psychotherapeutische Unterstützung herumkommen, sonst schwinden deine Kräfte und am Schluss bist Du gesundheitlich oder dein Job gefährdet.

    Ob Du noch weiter zuwarten willst, bis die Untersuchungsergebnisse auf dem Tisch liegen oder umgehend eine Psychotherapie angehst liegt in deinem Ermessen; bedenke aber, dass sicherlich noch eine gewisse Zeit vergeht, bis der oder die passende BehandlerIn gefunden ist, welche dann auch Zeit hat und dass es auch einige Sitzungen braucht, bis die Therapie Erfolg zeigt.

    Entscheiden, ob Du Hilfe brauchst kannst eigentlich nur Du oder jemand aus deinem Umfeld, der dich sehr gut kennt und Dir nahesteht.

    Ob die Therapie erfolgreich ist hängt ebenfalls sehr von Dir ab, wie sehr Du mitarbeitest und „einsichtig“ bist. Natürlich ist auch der/die Therapeutin und deren Arbeitsweise mitentscheidend, ebenso ob die Chemie zwischen euch stimmen wird.


    Ich wünsche Dir einen guten Entscheid und viel Kraft, die wirst Du mit oder ohne Therapie brauchen, denn irgendwann im Leben kommt bei jeder Beziehung das Ende, der Tod ist mächtig und in seiner Endgültigkeit nur sehr schwer zu verstehen.


    Ganz herzlich

    Dani

    Guten Morgen Gartenfreund


    Ja, ich habe Erfahrungen mit dem Bauchspeicheldrüsenkrebs. Leider keine guten, meine Partnerin ist vor einem Monat daran verstorben; wenn Du Fragen hast, so stelle sie.

    Allerdings kann ich nur wenig Positives dazu berichten.

    Möge der Tumor „nur“ eine IPMN Zyste geblieben sein, also bloss eine Vorstufe von Krebs, denn dann ist das Ganze noch relativ harmlos und auch operabel und behandelbar mit sehr guten Aussichten auf Heilung.

    Die Bauchspeicheldrüsenoperation ist bei einem erfahrenen guten Viszeralchirurgen und gutem Allgemeinzustand des Patienten zu verkraften.


    Gruss Dani