Beiträge von Silke

    Ist es übrigens üblich, dass der Patient seine Operateur vor der Op nicht kennen lernt und das sich die Ärzte dem Patienten nicht mehr vorstellen?

    Auch habe ich mich gewundert das ich ca 5 Tage nach der OP wieder schmerzen beim Wasser lassen habe.

    Nachdem ich hier mitgelesen habe wurde mir dann klar, ich hebe eine Harnblasen Entzündung aufgrund des Micromicin und das soll so sein.

    Da hätte man mich aber auch im KH drauf hinweisen sollen.

    Trotz Krankenschwester bin ich mit vielem Überfordert und hoffe ich finde bald eine Arzt dem ich vertrauen kann und der ich richtig aufklärt.

    Das als Nachwort

    Hallo Zusammen

    Danke für eure lieben Worte

    Die OP am 25.09 habe ich gut überstanden. Es wurde mit Weißlicht operiert, was anderes ist in dieser Klinik auch nicht möglich. War am dritten Tag wieder zu Hause.

    Leider bin ich alleinerziehend und mein ExPartner unterstützt mich nicht. So dass ich kaum zu Hause angekommen, viele wichtige Dinge für meine Töchter regeln mußte.

    Da fehlt mir dann schon ein Mensch der einen einfach mal in den Arm nimmt und einen unterstützt.

    Am zweiten Tag wurde eine Instillation mit Micomicin durchgeführt.

    Letzten Donnerstag bekam ich dann die Histologie am Telefon von meinem Urologen mitgeteilt

    pT1 (is) - high grade, zwei Gewebeproben

    Harnblasenwandresektate mit einem wechselnd breiten, teils papillär gebauten verbreiterten Orothel (>8 Zell-Lagen) mit vergrößerten hyperchromatischen Zellkern. Beginnende Stromainvasio. Intra- und subepitheliale Lymphozyten und Granulozyten. Umschrieben nachweisbar ein atypisches, nicht verbreitertes, hochgradig schichtungsgestörtes Urohtel mit vergrößerten hyperchromatischen Zellen.

    Muskulatur kommt nicht zur Darstellung.

    Beurteilung:

    Harnblasenresektate mit einem beginnend stomainvasiven papillären Urothelcarcinom - high grade

    Urotheliales Carcinoma in situ

    pT1 (is) - high grade


    Mit der Diagnose hatte ich nicht gerechnet !!!!!!!!!!!!!!

    Die Ärztin hatte mir nach der OP gesagt. Nicht schlimm. Ihr braucht keine Nachresektion. Und die kleine Stelle, später als Tis diagnostiziert, die ist nix, da haben wir kurz drüber gekautert.

    Ich habe kein Vertrauen mehr in diese Ärztin. Ich bin Krankenschwester und habe sowieso meine Probleme mit Ärzten , da ich sehr viel mitbekomme.

    Bei der Zystoskopie am 28.09 hatten wir ca 6 rote entzündliche Herde gesehen. Davon scheint 4 Wochen später bei der OP nur eins übrig geblieben zu sein.

    Kann es sein, dass durch meine Arbeit mit Meditation, Homöopathie und intensiver Auseinandersetzung familiärer Probleme mit meinem Vater und der Stiefmutter diese anderen Herde schon geheilt wurden.

    Am 22.10 gehe ich erstmal eine Woche zu einer Familineaufstellung nach Frankreich mit Heinrich Breuer aus Köln. Darauf freue ich mich schon sehr und das war sofort mein erster Gedanke als ich den Tumor auf dem Monitor mitentdeckt habe.

    Ich bin da sehr verunsichert . Verändern sich diese Tumore so schnell?

    Heißt das im umgekehrten Fall auch, dass sie so schnell wieder kommen können?

    Ich hoffe auf eure Antworten , denn ich bin sehr verunsichert über die weiteren Vorgehensweisen. Jetzt ist mein Uro auch noch die Woche im Urlaub :(

    Würdet ihr die Klinik wechseln und eine weitere Op mit Blaulicht vorziehen?

    Nach welchen Kriterien werden die Chemostatika ausgesicht?

    Ich schreibe wirr, aber so sieht es gerade in mir aus.

    Liebe Grüße

    Silke

    Hallo zusammen

    Ich bin 50 Jahre , Krankenschwester und alleinerziehende Mutter mit zwei Töchtern von 16 und 13 Jahren.

    Vor zwei Wochen hatte ich blut im Urin und bin sofort zu einem Urologen gegangen. Die Spiegelung zeigte einen kirschkern großen Tumor. Gestern war ich im CT. Keine weiteren Tumore zu sehen. Was ein Glück. Dieses warten auf die Untersuchung Termine ist eine höllische Qual. Als Krankenschwester hab ich immer alle möglichen Komplikationen im Kopf. Der Beruf ist da nicht immer hilfreich.

    Am 25.09. Soll die OP laufen. Ich hoffe so auf einen gutartige oder muss ich sagen wenig aggressiven Tumor.

    Das zu meiner kurzen Geschichte.

    Ich freue mich hier ein Forum gefunden zu haben, wo viele gute Infos ausgetauscht werden. Ich bin den Ärzten gegenüber sehr kritisch und weiß lieber schon vorher die Therapie.

    Liebe Grüße in die Runde Und für alle eine gute Besserung