Beiträge von Marion

    wolfgangm

    Lieber Wolfgang und alle betroffenen,

    Du hast mir seinerzeit folgendes geschrieben:
    „ich denke, zu den Schienen werden sich Betroffene noch äußern. Ich selbst habe seit Februar 2010 mein Urostoma und seit dieser Zeit einen rechtsseitigen Nierenstau. Von einer Schiene hat man seinerzeit keine große Entlastung erwartet und davon Abstand genommen.“

    Was macht dein Nierenstau heute. Kennst du den Grad der Stauung.


    Da meine beiden Nieren nach dem Auslass der Schienen gestaut sind, links (3 cm sagte der Urologe) und mehr als rechts (2cm) mach ich mir natürlich Gedanken, wie es weiter geht. Montag soll ich zur Nachuntersuchung (sono und Blutbild) ambulant ins Krankenhaus. Mein Urologe sagte, solange ich keine Schmerzen und kein Fieber bekomme, ist alles gut und er würde nichts machen.

    Aktuell nehme ich noch Antibiotika (bis Montag)


    War oder ist jemand in der gleichen Situation und kann mir einen Rat geben.


    Lieben Dank,


    Marion

    Liebe Kerstin,


    Ich habe zwar keine Neoblase bekommen, aber auch bei einem stoma wird der Darm zweckentfremdet.


    Mein Darm war auch richtig stinkig mit mir 😊 ich glaube, mir hat die Bewegung geholfen, also: raus aus dem Bett und laufen, laufen, laufen...


    Für Lutz: Viel Erfolg 🍀


    Marion

    Liebe Leotine,

    Wie meine „Vorredner“ schon geschrieben haben, da mussten wir alle durch und wie du liest, wir haben es alle geschafft, also wirst du es auch schaffen.

    Versuche dich irgendwie abzulenken und leite deine Gedanken immer in eine positive Richtung. Zu denken, was ist wenn... bringt dich überhaupt nicht weiter, sondern macht dich möglicherweise nur unnötig verrückt. Den Bericht vorher alleine zu lesen, halte ich nicht für sinnvoll, selbst bei den relativ kurzen CT Befunden tauchen bei mir immer wieder Fragen auf, die dann erst beim arztgespräch geklärt werden können. Das macht dich dann wieder wuschig. Du hast hier die Möglichkeit, auf das geballte Wissen einiger betroffenen zurückzugreifen (dem lieben Gott sei dank, dass es solche Menschen wie die, die hier vertreten sind, gibt). Das solltest du unbedingt dann ggf. in Anspruch nehmen.

    Auch ich rate dir, einen Menschen deines Vertrauens zu der Befundbesprechung mitzunehmen. Man hört leider selektiv zu.

    Ich wünsche dir starke Nerven. Du schaffst das!

    Alles liebe

    Marion

    Heute bin ich nun endlich aus dem Krankenhaus gekommen 😃 Am Dienstag letzter Woche wurde mir die Schiene aus der rechten Niere gezogen und ein Draht als Führungskraft eingelegt. Dieser wurde am Donnerstag gezogen. Alles prima. Am Freitag erfolgte das gleiche Prozedere mit der linken Seite. Es dauerte nicht länger wie so und ich bekam Schmerzen und Fieber 🤒 Laut Sono lag der Draht richtig und man wollte lieber noch abwarten, bevor man die Schiene wieder reinlegt. 🙏 Also hab ich Schmerzmittel bekommen und was soll ich sagen? Man gut, denn Samstag war alles schon viel besser. Dann wurde mir am Dienstag der Draht gezogen und ich bekam gleich wieder Fieber. Aber auch das verschwand schnell und ich durfte heute nach Hause. Beide Nieren sind mittel gestaut. Nun hoffe ich weiter, dass sich das reguliert, woran ich ganz fest glaube. ☺️ Nächste Woche schöne ich mich noch und dann geht es wieder ab zur Arbeit. Ich freue mich.

    Liebe Esther,

    Ich glaube, diese Diagnose ist für jeden ein Schock. Auch ich war stets gesund und bekam dann die Diagnose blasenkrebs (mit 54 Jahren) mitgeteilt. Ich weiß, wie ätzend es ist, auf den endgültigen Befund zu warten, aber es nützt nichts und hilft euch nicht, wenn ihr tagtäglich darauf lauert. Geht einfach von einer Wartezeit von 14 Tagen aus. Solange hat es bei mir gedauert, das war allerdings nach der Radikal-Operation. Der erste Befund ging schneller.

    Ich wünsche euch viel Kraft und Geduld.


    Lg

    Marion

    Bei mir sollen die Drähte eine Nacht bleiben. Weißt du, wie lange Harald die Drähte drin hatte. Ich finde mich irgendwie nicht so zurecht in dem Forum und weiß nicht, wo sein Beitrag steht. 😢


    Lg Marion

    Ups. .. Helmut meine ich natürlich.

    Lg Marion

    Hallo, wie geht es dir heute. Hast du weiterhin eine Schiene?

    Da ich nach wie vor Probleme mit den Keimen habe, wird in der kommenden Woche ein Auslassversuch gestartet. 💪🏻 Über einen Stent habe ich auch schon mit meinem Urologen gesprochen, aber der rät mir ab. Bloß so, wie es jetzt ist (alle fünf Wochen Antibiotika nehmen), gehts auch nicht weiter. Da ich sehr große schienen habe, hoffe ich, dass sich die Stenose so geweitet hat, dass es klappt.

    Hallo Herbert, Hallo Harald,


    vielen Dank für die ausführlichen Informationen. Ich habe schon einiges über den Titanstent gelesen. Bisher konnte ich lediglich finden, dass dieser ausschließlich in Greifswald und Heidelberg eingesetzt wird. Auch mein Operateur ist nicht für diese OP.


    Einen Auslassversuch haben die abgelehnt, weil ich nach der OP keine Schwierigkeiten hatte. Der Nierenstau kommt wohl durch die Vernarbung. Die Ärzte sind der Meinung, dass die Verengung sofort wieder da ist, sobald die Schienen gezogen wurden. Ich hatte auch vorgeschlagen, den Draht Wochen liegen zu lassen, damit gewährleistet ist, dass sie die Schienen wieder rein bekommen und somit die Nierenfistel nicht erforderlich wird, aber irgendwie stoße ich auf taube Ohren.


    An dieser Stelle muss ich aber erwähnen, dass ich mich in der Flensburger Klinik super aufgehoben und betreut fühle, momentan spricht wohl auch der Frust aus mir.


    Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag.


    Liebe Grüße

    Marion

    Moin Moin,

    vielen Dank für eure Antworten. Ich kann mit allen mitfühlen, die den gleichen Streß mit den Schienen haben. Leider liest sich das nicht sehr ermutigend,

    sondern eher so, als so, als bleibe das eine Dauer-Situation.

    Ich habe meinen Operateur bereits auf eine OP, einen Auslassversuch etc. angesprochen. Von allem rät er mir ab :( Dann habe ich von den Stents gelesen, auch hiervon wurde mir abgeraten. Na super. Und nu?

    Ludwig36 kannst du mir bitte schreiben, wo du den Stent hast einsetzen lassen, also in welcher Klinik?


    Lieben Dank.


    Marion

    Am 9. November des vergangenen Jahres hatte ich den ersten Nierenstau und mir wurde eine Schiene in die rechte Niere gelegt. Am 25. November dann den zweiten und ich bekam die Schiene in die rechte Niere.

    Die Schienenwechsel (alle 6 Wochen) klappten bis zum März 2017 problemlos; dann bekam ich bei nach jedem Schienenwechsel hohes Fieber (Urosepsis

    Am 09.09. bekam ich plötzlich ohne dass ein Schienenwechsel vorgenommen wurde, erneut eine Urosepsis

    Ja, und es ist kaum zu glauben, aber 25.09.2017 habe ich mich erneut, aus dem gleichem Grunde, ins Krankenhaus begeben.


    Das Problem sind die Keime, die sich zwangsläufig bilden, da ich ein Urostoma habe.


    Vielleicht hat ja jemand von euch die gleichen Erfahrungen gemacht und jetzt DEN Tipp für mich.


    Ich freue mich auf eure Antworten.


    Liebe Grüße

    Marion

    Moin moin,


    ich möchte mich kurz vorstellen: mein Name ist Marion und ich wohne in Harrislee an der dänischen Grenze. Im Sommer des vergangenen Jahres erkrankte ich an Blasenkrebs und lebe seitdem mehr recht als schlecht mit der neuen Situation (Entfernung der Blase - Stoma). Ich bin 55 Jahre alt und Vollzeit berufstätig.


    Ich bin gespannt, was mich in diesem Forum erwartet und freue mich dabei zu sein.


    Liebe Grüße

    Marion


    Ich möchte meinen Beitrag noch etwas ergänzen:


    Ich besuche die Selbsthilfegruppe "Blasen-CA" in Flensburg.


    Mit dieser Diagnose hatte ich überhaupt nicht gerechnet; keine vorherigen Erkrankungen, keine Probleme... bis zu dem Tag, an dem Blut im Urin festgestellt wurde. Dann ging alles sehr schnell von der Blasenspiegelung bis zur Blasenentfernung (pT3a).

    Am 9. November des vergangenen Jahres hatte ich den ersten Nierenstau und mir wurde eine Schiene in die rechte Niere gelegt. Am 25. November dann den zweiten und ich bekam die Schiene in die rechte Niere.

    Die Schienenwechsel (alle 6 Wochen) klappten bis zum März 2017 problemlos; dann bekam ich bei nach jedem Schienenwechsel hohes Fieber (Urosepsis) und musste ins Krankenkhaus. Seit Mai findet der Schienenwechsel unter Einsatz von Antibiotika statt. Das klappte bisher gut. Nur ist es natürlich schrecklich, alle 5 bis 6 Wochen Antibiotika einzunehmen.

    Am 09.09. bekam ich plötzlich ohne dass ein Schienenwechsel vorgenommen wurde, erneut eine Urosepsis, also wieder ins Krankenhaus, die Schienen wurden gewechselt

    Ja, und es ist kaum zu glauben, aber 25.09.2017 habe ich mich erneut, aus dem gleichem Grunde, ins Krankenhaus begeben.

    Meine Psyche ist derzeit ziemlich angeriffen, aber auch da komme ich wieder heraus.


    Vielleicht hat ja jemand von euch die gleichen Erfahrungen gemacht und jetzt DEN Tipp für mich.


    Liebe Grüße

    Marion