Beiträge von Helpi

    Moin, liebe Barbara,lieber Jürgen ! Es ist schön, dass ich dies Forum entdeckt habe und tut gut, Euch zu hören bzw. das von Euch zu lesen. Es ist ja in der Tat so, dass mich diese Blasenentfernung und alle möglichen Probleme damit ziemlich verrückt machen, dabei hatte ich bisher nicht mal an weitergehendes wie Chemo etc. gedacht. Manchmal fang ich schon an, mir über mein Grab Gedanken zu machen und welche Musik es denn sein soll..völlig bescheuert, als könnte man sich so leichtfertig vom Leben verabschieden. Dabei war meine Welt vor zwei Wochen noch in Ordnung. Habt ihr eigentlich Erfahrung mit guter Ernährung zur Hemmung vom Wachsen der Krebszellen gemach? Wie in - Krebszellen mögen keine Himbeeren-? Derzeit mach ich immerhin nen Grossen Bogen um jeden Süßkram, ausser Obst ..besonders Himbeeren :)

    Herzlichst Kerstin

    Hallo nochmal, liebe Jutta. Ich lese gerade soviel dass mich die ganzen Informationen fast erdrücken. Und leider hab ich ja noch keinen Befund, finde aber bei allem bisherigen Möglichkeiten eine Menge Schwierigkeiten von Fisteln und Keimen, Ablassen mithilfe eines Katheters etc. Die Berliner Neoblase hörte sich recht gut an, aber eigentlich hab ich noch gar keine Ahnung. Was ich aber feststellen kann: Man kann mit allem zurechtkommen und weiterleben, also hoffe ich jetzt erstmal auf ein kleines Wunder u einen doch noch guten Befund für mich.. die Hoffnung stirbt eben doch zuletzt ..

    Hallo und vielen Dank für das schnelle Feedback, liebe Jutta. Ich bin allerdings in Hamburg, war zur TUR in der Klinik Hamburg- Barmbek. Ich hab erst nächsten Mittwoch das Gespräch bei meinem Urologen, der soweit auch sehr nett ist. Was am Ende nicht reicht, die Kompetenz kann ich noch nicht beurteilen. Vom Prof in der Klinik fühlte ich mich eher abgefertigt, für den war seine Schnelldiagnose Neoblase nach Blasenentfernung sicher keine große Sache. Du hast schon eine? Oder hab ich dich missverstanden? LG Kerstin

    Hallo, ich bitte euch um Infos: Ich bin 50, heisse Kerstin und hatte am 24.08. erstmals Blut im Urin, leichtes Brennen...nach vier Antibiotika hat dann der Urologe nach Blasenspiegelung Tumor entdeckt. Letzten Montag erfolgte die TUR. Am Mittwoch kurz vor der Entlassung teilte der mich operierende Prof mit, der Tumor wäre 'überraschend gross' gewesen und lag an der hinteren Blasenwand (Der Urologe sah einen Daumennagel grossen Tumor Nähe der Harnröhre...soviel dazu). Ohne pathologischen Befund wurde mir erklärt, die Blase müsse raus, als gute Nachricht würde man mir aus einem Teil meines Dünndarms eine neue Blase bauen und versuchen, die Scheidenwand zu erhalten. Ich kann damit gar nicht umgehen, kann die Grösse des Tumors schon diese Aussage rechtfertigen?

    Entschuldigt, wenn ich zu ausführlich bin, ich weiss nicht weiter