Beiträge von Sana

    Liebe @Heuschrecke,


    ich kann Deine Sorge gut verstehen und möchte Dich etwas beruhigen. Du hast einen sehr umsichtigen Hausarzt der nichts im Raume stehen lässt. Das ist schon mal super!

    Bedenke bitte, dass es außer Bakterien auch andere Erreger gibt, die zu erhöhten Leukozytenwerten und Blut im Urin führen können und die nicht so leicht wie Bakterien festzustellen sind.Warst Du denn vielleicht vor kurzem beim Frauenarzt? Auch eine vaginale Untersuchung kann zu Blutbeimengung und erhöhten Leukozytenzahlen im Urin führen, sofern kein Kathederurin abgenommen und untersucht wurde.


    Liebe Grüße

    Sana

    Liebe Michela @MichalaG!


    Ich kann so gut verstehen, dass Du gestern einen "Heultag" eingelegt hast.

    Ich drücke Dir die Daumen, dass es Dir jeden Tag besser geht und Du heute vielleicht sogar das wunderbare Wetter genießen konntest.

    Wenn Du in Bad Godesberg Besuch haben möchtest oder irgendeine Handreiche gebrauchen kannst, sag´Bescheid! Ich komme gerne vorbei.


    Alles Liebe

    Sana

    Lieber Lothar Lomey ,


    ich kann nicht ganz nachvollziehen, wieso Dr. Lüdecke meinte in Deinem Fall nur schwer die Hyperthermietherapie bewilligt zu bekommen.

    Gerade der Gendefekt müsste doch ein Argument sein! Bist Du auch schon selbst mit Deiner Krankenkasse in Verhandlung getreten? Deine lange Rezidivfreiheit nach der Synergobehandlung spricht doch für sich.


    Ich drück Dir die Daumen , dass sich die 10%-Wahrscheinlichkeit bei der Histologie durchsetzt, Du nichts Neues hast und wünsche Dir alles Gute!


    Liebe Grüße

    Sana

    Liebe Rexi rexi,


    ich wünsche Dir einfach nur alles alles Gute!

    Es wird mir warm ums Herz wenn ich Deine vertrauensvolle Frage lese und die zahlreichen hilfreichenden und wohlmeinenden Antworten darauf.

    Diesen Zusammenhalt zu spüren ist wunderbar. Du sollst wissen, das,s auch wenn ich fachlich nichts beizutragen habe, meine guten Wünsche Dich begleiten.


    Alles Liebe

    Sana

    Eine Bekannte, die als Mikrobiologin im vorklinischen Bereich der Unikliniken mit experimenteller Onkologie beschäftigt war, erzählte mir (vor vielen Jahren), dass die veränderten Zellen in einer Gewebsprobe eines ca. 6 - jährigen Jungen seitens der experimentellen Onkologen als Blasenkrebs eingestuft wurden.

    Leider floss (zumindest an dieser Klinik und zur damaligen Zeit) die Einschätzung der experimentellen Onkologen nicht in die Behandlung des jungen Patienten ein.

    Hintergrund: Die Kassen bezahlten nur die histologische Untersuchung, nicht die Untersuchung auf Zellebene der experimentellen Onkologen. Die experimentellen Onkologen bekamen aber zu Forschungszwecken ebenso wie die Histologen eine Gewebsprobe jedes Patienten. Gewissermaßen als Retourkutsche dafür, dass diese Untersuchung keine kassenärztliche Leistung war, wurden die gewonnenen Erkenntnisse auch nicht in der Klinik für den Patienten verwertet.

    Wenige Jahre später war der Junge dann auch nach Einschätzung der Histologen an Blasenkrebs erkrankt und überlebte die Erkrankung leider nicht.

    Zum Glück hat sich soweit ich weiss die Einstellung in den Unikliniken gerade bei der Behandlung von Kindern geändert und die Erkenntnisse der experimentellen Onkologie fließen wesentlich mehr ein.

    Lieber Arolo,


    Du hast hinreißend geschrieben!

    Und dann diese wunderbaren Nachrichten! Dem Großvater in spe, dem erwarteten Enkelchen und der ganzen Familie recht recht viel Gesundheit und Freude an- und miteinander!


    Herzlichst

    Sana

    Lieber sw281177 !


    Vielleicht wurde das Loch nicht gesehen, dass es nicht vorhanden war hieße ja, dass es nach der Operation und von dieser unabhängig entstanden ist. Das halte ich, mit Verlaub und meinem laienhaften Verstand gesagt, für sehr unwahrscheinlich bzw. eigentlich für unmöglich. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es Ärzte gibt, die schon mal "bluffen". Vielleicht Zeit für eine Zweitmeinung? Du als Bayer hast ja in München z.B. an der Urologie der LMU oder der TU Spitzenmediziner zur Verfügung.


    Liebe Grüße

    Sana

    Ihr Lieben, lieber Siggi sw281177 , liebes Mandelauge ,


    es handelt sich um die Nervus-obturatorius-Blockade, von der bereits öfter im Forum geschrieben wurde (z.B. Andromeda am 28. Mai 2014).

    Sie sollte gemacht werden wenn an den Seitenwänden der Blase gearbeitet wird um eine Perforation der Blasenwand ausgelöst durch ein Abrutschen des Operateurs aufgrund eines Reflexes zu verhindern. Die Nervus-obturatorius-Blockade in diesen Fällen ist leider nicht in den Leitlinien enthalten (aus Kostengründen?) und ein Beispiel dafür dass die Leitlinien in ihrer aktuellen Form für eine gute Behandlung notwendig aber nicht unbedingt in allen Fällen hinreichend sind, d.h. ergänzungsbedürftig.

    Da die Vertreter der Selbsthilfegruppen bei der Erstellung von Leitlinien beteiligt werden besteht die Chance dies von Patientenseite bei einer etwaigen Überarbeitung vorzubringen.


    Liebe Grüße

    Sana

    Liebe Krümelchen !


    Eben habeich nachgelesen, dass das Magenschutzmittel Pantoprazol wohl in sehr seltenen Fällen mit Thrombozytopenie in Zusammenhang steht. Du bist jetzt sicherlich bei einem Hämatologen in Behandlung der die Ursache abklären soll?

    Ich wünsche Dir alles alles Gute, liebe Krümelchen!


    Es denkt an Dich

    Sana

    Liebe Mila ,


    eine Schenkelhernie ist nicht leicht zu tasten oder im Ultraschall zu sehen weil sie meist nur klein ist, ein wenige Millimeter großer Gewebsbruch. Man kann sie tasten, wen man sorgfältig mit dem Finger die Leistenbeuge entlang fährt und dann dieses kleine Loch spürt. Wenn man in dieses kleine Loch drückt, tut es sehr weh.

    Liebe Mila,es ist genau richtig von Dir, dass Du die Ursache Deiner Schmerzen jetzt so gründlich aufklären lässt. Sei guten Mutes, dass sich eine harmlose Ursache findet. Durch Bauchoperationen entstehen soviele Manipulationen am Gewebe, dass schon mal Brüche oder ähnliches entstehen können, könnte ich mir vorstellen.


    Ich drücke Dir die Daumen, dass alles gut ist bzw. wird!


    Liebe Grüße

    Sana

    Lieber G. Schulte!


    Wenn ich Dir auch nichts zu Deinem ganz konkreten Schmerzbild sagenkann, so hoffe ich, dass das bisschen was ich von (Nerven-) Schmerztherapie weiss, Dir vielleicht weiterhelfen kann:


    Bei chronischen Nervenschmerzen habe ich von zwei Betroffenen hier im Forum vom Einsatz von TENS-Geräten gehört.

    Nachstehend ein Link zu einem Artikel - allerdings bereits aus 2001 - im Ärzteblatt zur Behandlung chronischer Schmerzen und des Schmerzgedächtnisses wo u.a. TENS erwähnt wird.

    https://www.aerzteblatt.de/arc…-Vermeidung-und-Loeschung


    Ich bin vor einigen Jahren wegen wirbelsäulenbedingter Nervenschmerzen erfolgreich, u.a. in einer auf die Wirbelsäule spezialisierten Schmerzklinik behandelt worden.

    Vielleicht empfiehlt sich auch für Dich der Besuch einer spezialisierten Schmerzklinik und der berühmte "multimodale Ansatz" bei der Schmerztherapie der so an allen Fronten, inklusive Psycho- und Physiotherapie neben der medikamentösen Behandlung ansetzt.

    Bei mir hat es auf jeden Fall genutzt. Was ich damals auch als sehr angenehm empfunden habe war die gleichzeitig sehr ästhetische wie reizarme Gestaltung der Einrichtung und aller Abläufe in der Klinik um den durch die Schmerzen in einem Dauerreizzustand befindlichen Organismus zu entlasten und Lebensfreude zu geben.


    Wenn auch die Ursache meiner Schmerzen eine andere als bei Dir war, so hingen die Schmerzen auch bei mir teilweise mit Verspannungen zusammen bzw. wurden dadurch verstärkt. Nachfolgend was ich damals u.a. als hilfreich empfand:

    Was mich damals sehr beeindruckt hat war die "Wischtechnik" einer Physiotherapeutin mit der sie schmerzhafte Verspannungen durch kleine wischende Bewegungen über den Rücken regelrecht wegwischte. Ich weiss leider nicht wie die Technik hieß und ob sie auch bei Dir etwas bringen würde. Angenehm und unschädlich ist es aber auf jeden Fall.

    Zur innerlichen Distanzierung von meinen Schmerzen habe ich Amitryptillin bekommen.Ansonsten die üblichen Schmerzmittel, die ich zum größten Teil nicht vertragen habe.

    Sehr angetan war ich von der Akupunkturbehandlung eines Arztes der Klinik. Sie hat fantastisch Schmerzen gelöst. Vielleicht käme etwas davon auch für Dich in Frage.


    Auch wen es an sich nur der Prävention von Blasenentzündungen dient: im Forum nehmen einige D-Mannose ein und berichten gutes davon. Ich wollte Dir den Hinweis nicht vorenthalten.


    Ich wünsche Dir gute Besserung und baldige Schmerzfreiheit!


    Alle guten Wünsche sendet Dir

    Sana

    Ihr Lieben,

    ich habe nachgelesen, dass die teiweise Zersetzung des Kolophoniums bei üblichen Löttemperaturen Aldehyde, u.a. Formaldehyd entstehen lässt. Formaldehyd wurde inzwischen (endgültig zum 1.1.2016) als krebserregend eingestuft, siehe nachstehende Links. Erschütternd finde ich, wie spät erst diese Einstufung erfolgte, denn diesen dringenden Verdacht gab es offiziell bereits 2006, "inoffiziell" (und selbst mir sicherlich 30 Jahre bekannt) bereits vor mehreren Jahrzehnten.


    LG Sana


    https://www.bgw-online.de/DE/M…n/2015_3/Formaldehyd.html


    http://www.bgbau.de/praev/fach…ffe/downloads/formaldehyd

    Liebe @Fritzi1234 !


    Toll, dass Du schon an die Fluggesellschaft geschrieben hast!

    Wenn Du auf Wikipedia

    https://de.wikipedia.org/wiki/EasyJet

    nachsiehst findest Du, dass sie bereits mehrfach wegen Verstößen gegen die Behindertenrechtskonvention verurteilt wurden; sie hatten sich geweigert behinderte Menschen ohne Begleitpersonen zu transportieren. Also alles andere als ein unbeschriebenes Blatt, dieser Verein!

    Ich wünsche easyJet dass Ihnen ihr Verhalten auch diesmal gründlich zum Nachteil gereicht, das ist etwas, was mich so richtig aufregt...


    LG Sana

    Liebe mugglia !


    Wie alle hier bin ich erschüttert wie es Deiner Mutter ergangen ist und wünsche Ihr und Euch von Herzen, dass nun alles besser wird!


    Eine Mitforistin aus der Schweiz, deren Name mir leider nicht präsent ist, hat sich bei Prof. John operieren lassen, der als ein Experte von europäischem Rang für diesen Bereich gilt.


    Ich setze Euch seine Kontaktdaten hier ein:

    Prof Dr. med. John Hubert


    Facharzt FMH für Urologie


    Chefarzt Klinik für Urologie


    Postfach 834, Kantonsspital Winterthur


    Brauerstrasse 15, 8401 Winterthur


    Tel: 052 266 29 82 / Fax: 052 266 45 03


    E-Mail: hubert.john@ksw.ch


    Homepage: www.ksw.ch/urologie


    https://www.ksw.ch/team/prof-dr-med-hubert-john/


    Vielleicht kann Prof. John etwas für Deine Mutter tun, denn ich glaube, wie alle meine Vorredner auch, dass die bisherige Behandlung niemals der Weisheit letzter Schluss gewesen sein kann!


    Alles alles Gute für Dich und Deine Mutter!

    Liebe Grüße


    Sana