Beiträge von Einalem

    Hallo ihr Lieben,

    mein Vater hat die TUR-B gut überstanden und sollte eigentlich heute entlassen werden. Leider wurde daraus nichts, da er gestern beim Pinkeln Probleme hatte und im Ultraschall zu sehen war, dass die Blase voll ist, bekam mein Dad wieder einen Katheder. Die Harnröhre ist wohl entzündet?

    Heute Morgen bei der Visite wurde ihm der Befund mitgeteilt, es ist ein oberflächlicher Tumor, allerdings mit G3. Genauere Bezeichnung habe ich leider noch nicht. Der Tumor war 0,5cm groß.

    Der Chefarzt sagte zu meinem Vater, dass in 4-6 Wochen nochmal eine TUR stattfindet und danach eine Behandlung mit BCG folgt und die Aussichten auf Heilung wären gut.

    Mein Vater ist recht niedergeschlagen, da er mit einem weiteren Eingriff nicht gerechnet habe.

    Am Freitag bekam er vor dem Eingriff Hexvix und nach dem Eingriff eine blaue Infusion ( weiß nicht was) in die Blase. Mein Vater hinterfragt leider nicht viel bei den Ärzten.


    Tja, so ist die derzeitige Lage und ich will versuchen meinen Vater dieses Forum ans Herz zu legen.

    Guten Abend liebes Forum!

    Ich wünsche allen ein frohes neues, vor allen Dingen gesundes Jahr!

    Mein Vater und ich waren heute zum Vorgespräch im Krankenhaus. Am 19.01.2018 wird der Eingriff erfolgen und der stationäre Aufenthalt soll ca. 4 Tage betragen.

    Die Zeitspanne von Terminvereinbarung bis zum Eingriff finde ich recht lange. ( Anfang Dezember- 19.01.2018) Mag vielleicht auch an den Feiertagen liegen.


    Off Topic: Wer hat mir denn das schöne Profilbild eingestellt? ;) Hat der Storch was zu bedeuten? :D^^:*


    Nach Papa´s OP melde ich mich, spätestens wenn der pathologische Befund da ist.

    Guten Abend Andreas,


    am 02.01.2018 muss mein Vater zum Vorgespräch ins Krankenhaus. Wozu dieses Gespräch dienen soll weiß ich nicht,. Zumal auf der Einweisung auch drauf steht was gemacht werden soll, halt die TUR-B.

    Mein Vater hat sich auch paar Mal bedankt, dass ich ihn gefahren habe, und er sehr erleichert ist.

    LG

    Melanie

    Guten Abend liebe Forumsgemeinde!

    Als ich heute Morgen bei meinen Eltern ankam, sah mein Vater ziemlich niedergeschlagen aus. Kurzes Käffchen noch mit Mama, Papa hat sich fertig gemacht, dann war Abfahrt. Während der Fahrt redete Papa fast kein Wort.

    Wir haben schnell einen Parkplatz gefunden und auf den Fußweg zur Praxis sagte ich zu meinen Vater:" Egal was heute für ein Ergebnis rauskommt, du kannst noch 20 Jahre leben. Da sagte Papa:"Das will ich auch." Jawoll, endlich mal eine positive Aussage!

    Dann gab es in der Praxis erstmal nen leckeren Shake zu trinken, innerhalb von 30 Minuten sollte man es wegschlürfen, dann nochmal 30 Minuten warten. Ab ins CT.

    Puuh, mir war schon schlecht vor Aufregung. Und dann nach der Untersuchung auf das Arztgespräch warten. Ich bin mit reingegangen.

    Und was soll ich sagen, das Ergebnis war durchweg positiv, wenn man den Tumor mal außen vorläßt. Kein weiteres Organ weist einen Tumor auf, die Harnwege tumorfrei, ebenso die Lymphknoten. Die Ärztin sagte, der Tumor würde sich gut entfernen lassen.

    Die Stimmung danach war bei meinem Vater super, wir haben uns so gefreut. Haben meine Mutter angerufen und haben dann noch bei McDonald's angehalten und haben Zuhause einen leckeren Burger gegessen.

    Mein Vater ist jetzt ziemlich zuversichtlich, und positiv gestimmt. Er ist sehr froh, dass im Abdomen sonst alles okay ist.

    Ich werde Euch im neuen Jahr auf den Laufenden halten.

    Euch allen noch eine schöne Adventszeit, friedliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

    LG Melli :)

    Ihr seid ja echt so lieb, danke dafür.

    Danke auch an AndreasW und Christina. Ja, Melanie ist ein schöner Name! :)

    Nein, Christina, meinen Mann vergesse ich nicht. Habe auch schon viel mit ihm geredet. Er ist das komplette Gegenteil von mir, immer positiv, immer realistisch und Meinungsstark. Er ist meine starke Stütze, ich kann ALLES mit ihm bereden. Dennoch habe ich mich hier im Forum angemeldet, da hier Betroffene und oder Angehörige sind.

    Ich selber bin auch seit Jahren erkrankt, ich habe Multiple Sklerose, komme aber super mit meiner Krankheit ( nicht heilbar) zurecht und spritze mich täglich. Bin Fit und habe auch keine körperlichen Einschränkungen.

    Ich hoffe auch sehr, das das CT Morgen nichts weiter an Auffälligkeiten zeigt, als den einen Tumor. Traue mir gar nicht auszumalen, wie die Situation ist, wenn es anders sein sollte. Morgen früh fahre ich zu meinen Eltern, schnappe mir meinen Vater, ab zum Radiologen und dann mit einem guten Ergebnis nach Hause. ( Think positiv)

    Auf jeden Fall werde ich Morgen berichten.

    Ich danke Euch fürs Daumendrücken. Euch allen eine schöne Nacht!

    LG

    Melanie

    Dankeschön Barbara und Andreas.

    Es tut gut zu wissen, dass es so eine Plattform gibt. Ich bin ein Typ, ich muss reden und den Ballast loswerden.

    Mein Vater ist heute auch nicht zu seiner Rentner Weihnachtsfeier gegangen. Er hat keine Lust.

    Soll ich meinen Vater erstmal in Ruhe lassen ? Mit meiner Mutter redet er auch fast nicht. Ist total in sich versunken. :(

    Guten Abend liebes Forum!

    Bei meinem Vater wurde am 4.12.2017 bei einer Blasenspiegelung ein Tumor festgestellt, da er Blut im Urin hatte.

    Seitdem igelt mein Vater sich komplett ein, hat zu nichts Lust und er denkt, er wird bald Sterben.

    Für meine Mutter und mich eine Belastung, weil er sich so Lustlos zeigt, obwohl noch nichts genaues feststeht.

    Der Urologe hat eine TUR B angeordnet, das Vorgespräch im KH ist erst am 02.01.18.

    Auch ins CT soll mein Vater, die Untersuchung ist morgen.

    Nun habe ich recht viel über Blasenkrebs gelesen und frage mich, warum das CT vor der TUR gemacht wird? Mein Vater ist der Meinung, morgen bekommt er sein Todesurteil.

    Ich werde ihn begleiten, und habe natürlich Angst vor dem Ergebnis. Laut Urologe ist der Tumor Kirschkern groß und ist links unten in der Blase.

    Auch wenn ich zu Befunden weiter noch nichts sagen kann, hoffe ich, trotzdem bei Euch gut aufgehoben zu sein. Mir geht es zur Zeit auch nicht so prickelnd, gerade weil mein Vater sich so hängen.

    Kurz zu mir: ich bin 41 Jahre, wohne in Lehrte/Hannover und bin verheiratet.

    Vielen Dank fürs Zuhören und eure Tipps und Erfahrungen!

    Toll, dass es hier Smilies gibt. :thumbup:

    Liebe Grüße

    Melanie