Beiträge von Stardust

    Hallo Carlo,


    Arzthelferin sagte mir, dass immer eine Kultur angelegt wird. Gestern Abend war das AB alle. Morgen gehe ich wieder zum Urologen und es wird eine neue Kultur angelegt.

    Ich glaube nicht, dass der Infekt weg ist.


    In dieser Nacht bin ich mindestens 6 x zur Toilette. Pants trotzdem nass, es kam jedoch nicht viel aus der Blase (Schließmuskel ggf. verkrampft), aber es gab Druck auf die Blase und ich glaube auch Richtung Nieren. Nachdem ich um 5:30 Uhr dann frustriert die Nacht beendet habe, in Ruhe 2 Tassen Kaffee getrunken und die Zeitung gelesen habe, konnte ich dann recht ordentlich Wasser lassen. Alles Mist.


    Auf alle Fälle soll mir der Arzt auch für Notfälle ein AB aufschreiben.


    Grüße


    Michael

    Hallo Rainer,


    ich muss mich korrigieren. Habe soeben mit der Arzthelferin gesprochen, die auf mich einen sehr versierten Eindruck machte. Sie wusste sofort, dass ich eine Neoblase habe und bestätigte, dass eine Kultur angelegt wurde. Machen sie immer. Bedingt durch das Ergebnis wurde das AB ausgewählt. Ich soll heute (nach dem vereinbarten 6. Tag) das AB absetzen und am Freitag , wie vereinbart, vorbeikommen, damit neue Kultur angelegt werden kann. Jetzt Kultur anlegen würde das Ergebnis verfälschen.


    Im Übrigen sei der gefundene Keim recht harmlos. Soll mir keine Sorgen machen.


    Also gut, dann glaube ich dies mal.

    Guten Morgen Carlo,


    wegen der Dosierung und der Anlage einer Kultur muss ich nochmal mit ihm reden. Dies mit Nachdruck. Wenn er keine Kultur angelegt hat, so bringt es wohl wenig, wenn er dies heute noch macht, denn ich nehme ja noch bis heute AB ein. Als Laie denke ich, dass dies wenig Sinn macht.


    Auf der anderen Seite: Seit gestern geht es mir wieder gut. Sehr seltsam: 1 bis 2 Tage nach Einnahme des AB ging es mir besser, dann ging es mir am 4-5 Tag wieder schlechter, mit allen Symptomen (Übelkeit, Harndrang, Krämpfe in der Neoblase - jedoch kein Fieber) und jetzt geht es wieder ordentlich. Scheinbar kämpfen Keime und AB miteinander und manchmal ist das AB stärker und manchmal der Keim.


    Ja, ich bin mir beim besten Willen nicht sicher, ob ich bei ihm gut aufgehoben bin. Vielleicht kommen Vorschläge aus dem Forum.


    Eine Packung als Reserve ist wirklich ratsam. Probleme bekommt man ja in der Regel am Wochenende, an Feiertagen und eines Tages möchte ich auch mal wieder in Urlaub gehen.


    Grüße Michael

    Hallo Rainer,


    ich habe Cefurox 500 mg bekommen. 1-0-1 für 6 Tage. Das werde ich morgen beim Urologen thematisieren, wenn er mich überhaupt annimmt. Mittwoch schließen die Praxen um 12 Uhr. Will mich aber nicht hinhalten lassen.


    Grüße


    Michael

    Hallo Carlo,


    vielen dank für Deine Ausführungen. Ich bin leider nicht sicher, ob die Blase immer leer ist. Ich werde den Urologen mal fragen bzw. es feststellen lassen. Nur habe ich ggf. ein Problem: Ich bin nicht sicher, ob ich mich in der Praxis in Ruhe ganz entleeren kann. Zuhause gelingt mir dies ohne Druck eher.


    Ich bin nicht sicher, ob ich den Urologen meines Vertrauens habe. Ich habe nach Infos aus dem Bekanntenkreis und nach Internet-Bewertungen ausgewählt. Habe dann eine Entscheidung getroffen und mir einen Termin geben lassen . Arzthelferin hat mir dann einen Termin genannt, der früher lag - allerdings bei einem angestellten Urologen. Ich bestand auf den Praxisinhaber und habe daher einen späteren Termin bekommen. Ich wurde dann aufgerufen und stellte erst im Behandlungszimmer fest, dass ich bei einem der angestellten Ärzte gelandet bin. Ich wollte ihn dann nicht vor den Kopf stoßen und habe nichts gesagt. Er hat Ultraschall gemacht - alles war i.O.

    Blut und Urin habe ich auch abgegeben. Er war viele Jahre im Krankenhaus und ist erst seit wenigen Monaten in der Praxis. Sicherlich kennt er sich aus, aber ich bin nicht sicher, ob er auch in der Nachbetreuung Erfahrung hat.


    Am nächsten Tag habe ich dann den Infekt gespürt (Unwohlsein, häufiges Wasserlassen, leichte Krämpfe in der Neoblase, trüber Urin) und habe dort gleich angerufen und der Artzhelferin dies mit Verweis auf die Neoblase geschildert. Sie sagte zu, dass ich gleich vorbei kommen kann. Nach einer Stunde Wartezeit rief sie mich auf und sagte, dass der Arzt nun doch keine Zeit für mich habe, jedoch ein Rezept für Antibiose ausgestellt hat. Damit gab ich mich zunächst geschlagen. Es ging dann bergauf und seit heute bergab, obwohl erst morgen mein letzter Tag der Einnahme ist.


    Ich gehe jetzt sogar davon aus, dass keine Kultur angelegt wurde sondern nur ein Schuss ins Blaue abgegeben wurde.


    Morgen rufe ich an, bestehe auf einen persönlichen Termin. Falls sich die Behandlung nicht verbessert, so muss ich mir einen anderen Behandler suchen.


    Hat jemand aus dem Forum einen Vorschlag? Ich wohne in Viernheim, das ist die Gegend um Mannheim und Heidelberg.


    Grüße


    Mochael

    Hallo Reiner,


    vielen Dank für die Info. Ich gehe morgen zum Urologen, egal, ob er Zeit hat oder nicht.


    Nachher habe ich sowieso einen Termin bei der Hausärztin. Ich möchte keinesfall 40 Grad Fieber, wie einige meiner Leidensgenossen in der Reha. Meine Frau sagt jetzt sogar, dass es im Bad unangenehm riecht. Da stimmt etwas nicht.


    Du schreibst, dass Du Fosfomycin alle 10 Tage einnimmst. Das verstehe ich nicht ganz: Nimmst du es 10 Tage lang ein?

    Hallo Rainer,


    ich nehme das AB seit Freitag. Ab Samstag Abend ging es mir besser und seit heute früh bin ich nach meinem Gefühl wieder auf dem Stand Ende letzter Woche.

    Ich soll das AB bis Mittwoch nehmen (also 6 Tage, 2 x tägl. 500er) und am Freitag nochmal in die Praxis kommen, damit der Urin nochmal untersucht werden kann. Ich vermute mal, dass ich den Bescheid dann erst am Montag bekomme.


    Gefällt mir nicht.


    Gruß


    Michael

    Hallo Barbara, Christiana, Wolfgang und Andreas,


    bei meinem Arbeitgeber scheint es auch so zu sein, dass nicht nachgearbeitet werden muss.


    Ich muss demnächst beurteilen, ob und wann ich wieder arbeitsfähig bin und dann noch für 7 bis 8 Monate arbeiten. Ich fühle mich nicht gut, wenn ich mich nicht mehr blicken lasse. Andererseits muss ich meine Krankheit im Auge behalten. Dies geht selbstverständlich vor.


    Letzte Woche hatte ich einen Infekt in der Neoblase und bekam ein Antibiotikum. Dies nehme ich jetzt seit Freitag ein und mir ging es auch besser. Seit heute denke ich, dass mein Urin trotz Antibiotikum wieder etwas trüber wird, ich habe leichte Krämpfe in der Blase, der Schleim wird flockiger. Ist das alles ein Mist. Wenn der Infekt trotz Cefurox 500 nicht weg geht, weiß ich auch nicht, was dann kommt.


    Grüße


    Michael

    Hallo Andreas,


    vielen Dank für Deine Ausführungen. Hinsichtlich Der Behinderung muss ich dann tatsächlich auf 80 % pochen.



    Nun Antwort für Andreas und Rainer,


    Ich habe 2 Jahre und 2 Monate ein reduziertes Gehalt bekommen, damit ich mit Beginn meiner Passivphase der Altersteilzeit ab Nov. 2018 für weitere 2 Jahre und 2 Monate ein reduziertes Gehalt bekomme, ohne arbeiten zu müssen. In dieser Zeit werden weiterhin Beiträge in die Sozialversicherung eingezahlt und meine Rente steigern.

    In 2021 würde ich dann in Rente gehen - dies mit Abzügen, die mir vorab bewusst waren.


    Nun hätte meine Schwerbehinderung einen positiven Aspekt: Wenn ich dann in 2021 in Rente als Schwerbehinderter gehe, dann wäre dies ohne Abzüge möglich. Dazu muss ich mich jedoch noch exakt bei der Deutschen Rentenversicherung schlau machen. Termin ist schon vereinbart.


    Wenn ich nun demnächst wieder arbeiten könnte und dies bis Ende Oktober 2018, so wäre dies ideal.


    Voraussetzung: Gesundheitlich keine Rückschläge und dies langfristig.


    Grüße

    Hallo Carlo,


    vielen Dank für Deine Stellungnahme. Dazu habe ich noch Fragen:


    Wie kam es, dass Du 5 Jahre kontinent warst und danach nicht mehr?


    In der Nacht ergeht es mir exakt wie Dir. Alle 2,5 Stunden aufstehen ......... Das kostet Kraft. Ich bin dann ca. 10 Minuten auf der Toilette und es kommt wenig, obwohl die Pants voll sind. Hier sehe ich in den letzten Wochen keinerlei Verbesserung. Das frustriert mich. In der Reha hieß es, bei mir sei entweder kein Restharn oder es waren 30 bis 50 ml - also akzeptabel. Seit ich zurück bin, habe ich stets den Eindruck, wie wenn ich nicht ganz entleert bin. Ich sitze dann noch und es kommen nochmal 10 ml und nach 1 Minute nochmal 20 ml. Dann erhebe ich mich und wenn ich am Waschbecken stehe, um mir die Hände zu waschen, dann spüre ich, dass ich nochmal muss und dann kommen nochmal 20 oder 30 ml. Das kann doch nicht normal sein?


    Ich habe am Freitag nochmal einen Termin beim Urologen (Nachkontrolle meines Infekts) und werde ihn bitten, eine Restharnuntersuchung zu machen. Ich hatte bisher keinen Urologen. Ich bin direkt von der Hausärztin ambulant ins Krankenhaus zur Untersuchung und dort wurde schnell der Krebs festgestellt. Erst nach der Reha habe ich einen Urologen gesucht, bei ihm einen Termin vereinbart und als ich dort ankam, stellte ich erst im Behandlungsraum fest, dass es ein angestellter Arzt war, nicht der Praxisinhaber, der im Internet tolle Bewertungen hat. Damit habe ich eigentlich kein größeres Problem, doch er ist erst seit einigen Monaten dort und war zuvor viele Jahre in einem größeren Krankenhaus. Nun habe ich das Gefühl, dass er sich wahrscheinlich schon mit Neoblasen gut auskennt, aber nur bis zur Entlassung. Hat er von der anschließenden Betreuung/Behandlung Ahnung? Diese Frage stelle ich mir. Ich muss wohl abwarten.


    Zum Schleim: Hier gibt es Tage, da habe ich mehr und manchmal weniger Schleim. Ich kann momentan keinerlei Zusammenhänge erkennen. Weil Du Zucker ansprichst: Sollte ich Schokolade und Kuchen meiden? Begünstigen süße Speisen das Entstehen von Bakterien?


    Und noch eine Frage, wenn Du gestattest: Warum hast Du eine adjuvante Chemo bekommen?


    Grüße


    Michael

    Hallo Rainer,


    ja, den Schwerbehindertenausweis habe ich gestern beantragt. Bin mal gespannt, was dabei rauskommt. 60% werden es bestimmt sein, denke jedoch, dass ich mich erst mit 80% zufrieden geben sollte.


    Was mein Arbeitgeber anbelangt, so ist dies eigentlich ein sehr soziales Unternehmen. Auch mein Chef ist umgänglich. Ich denke, dass es möglich sein sollte, einen gangbaren Weg zu finden. Ich überlege, ob ich im März wieder arbeiten gehen soll - also dann rund 3,5 Monate nach der OP. Es ist nicht so, dass ich arbeitswütig bin, aber es würde mich von trüben Gedanken ablenken.


    Allerdings bin ich per dato heute noch nicht so gut belastbar, dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass ich nachts nicht durchschlafen kann.


    Grüße


    Michael

    Nein, überhaupt nicht.


    Es ist zu 50% Schreibtischarbeit, 20 % interne Sitzungen, aber ich bin auch zu 20-30% mit dem Auto unterwegs, bin auf Verhandlungen bei Kunden, die auch mal 3 bis 4 Stunden dauern können. Bei den externen Verhandlungen und internen Sitzungen habe ich das Problem, dass ich nicht dauernd für 5 bis 10 Minuten zur Toilette gehen kann, und danach blöd frage: Wo waren wir stehen geblieben oder was habe ich gerade verpasst?

    Hallo Rainer,


    okay, so ähnlich ist es bei mir auch. Bisher habe ich mich selten mehr als 1,5 Stunden aus dem Haus getraut. Falls ja, dann musste ich die Gewissheit haben, dass eine Toilette in greifbarer Nähe ist. Aber selbst in diesem Fall stand ich vor der Toilette oder dem Urinal und nichts geht - aber die Blase ist gefüllt. Dann wird es unangenehm. Ich drücke dann, aber ich getraue mich noch nicht, wie ein "Ochse" zu drücken. Zuhause geht es, aber extern ist es ein Drama.

    Hallo Rainer,


    vielen Dank für deinen tollen Beitrag. Du hast all die Dinge angesprochen, die mich augenblicklich beschäftigen bzw. belasten. Auch deine Aussage zur Prognose ist beruhigend und hilfreich. Mögest Du richtig liegen. So äußert sich auch meine Familie und nötigt mich, diese Gedanken nicht aufkommen zu lassen.


    Ja, auch deine Aussage zur Toilette ist richtig. Ich bin immer auf der Suche. War es bei Dir auch so, dass Du manchmal verkrampft warst? Inbesondere, wenn Du unterwegs warst?


    Liebe Grüße


    Michael

    Hallo Wolfgang,


    wenn meine Gesundheit mitspielt, dann will ich mich auf keinen Fall zwangsverrenten lassen. Ich bin momentan in der Aktivphase der Altersteilzeit und beabsichtige Ende Oktober 2018 in die Passivphase zu gehen. Dies bedeutet in meinem Fall, dass ich ab November 2018 noch für 2 Jahre und 2 Monate ca. 70 bis 80 % Gehalt bekomme, ohne aktiv zu sein und danach steht dann mein Ruhestand an. Jetzt schon in Früh-Rente würden happige Einbußen bringen.


    Ich will mal hoffen......


    Grüße


    Michael

    Liebes Forum,


    seit einigen Wochen habe ich mich recht intensiv mit diesem sehr hilfreichen Forum eingelesen und nun habe ich mich auch entschlossen, mich anzumelden.


    Zunächst zu mir: Kurz vor meinem 60. Geburtstag ereilte mich die Nachricht, dass ich Blasenkrebs habe. Zunächst wurde im Oktober 2017 eine TUR-B durchgeführt und das Ergebnis lautete mindestens pT2 high grade. Nach Gesprächen mit dem potentiellen Operateur, einer Zweitmeinung und eigener Recherche war schnell klar, dass die Blase entfernt werden muss. Es kam wunschgemäß eine Neoblase zum Einsatz. Der Eingriff erfolgte dann Mitte November 2017 mit folgendem histologischen Resultat: pTis/pt2a, pN0 (0/21), cM0, L0, V0, R0 high grade.


    Der Genesungsprozess verlief ordentlich.


    Schon wenige Tage nach der Entlassung (Anfang Dez. 2017) aus dem Krankenhaus konnte ich mit einer Reha in Bad Wildungen (Klinik Quellental) beginnen. Mit der Klink und deren Fokussierung auf Prostata- und Blasenkrebs sowie den Trainings zur Kontinenz war ich sehr zufrieden.


    Nun liegt der Eingriff 9 Wochen hinter mir und ich bin jetzt ca. 3 Wochen wieder in meiner gewohnten Umgebung.


    Meine liebe Frau und meine längst erwachsenen Kinder geben mir viel Kraft und Zuversicht.


    Trotzdem treiben mich in der nun vorhandenen Ruhephase (eigentlich bin ich noch berufstätig) viele Dinge geistig um.


    Primär natürlich der Gedanke, ob ich den am Horizont bereits sichtbaren Ruhestand wirklich genießen kann. Bei meinem histologischen Befund muss man zum heutigen Zeitpunkt sagen, dass ich großes Glück im Unglück hatte. Aber die Statistiken sagen, dass meine Überlebenschancen irgendwo zwischen 66% in 10 Jahren oder ca. 50% in 5 Jahren liegen. Da kann mir niemand helfen, da muss ich gedanklich durch und Ablenkung könnte mir meine Arbeit bringen. Doch dazu ist es meiner Meinung nach noch zu früh. Was meint Ihr?


    Und damit komme ich eigentlich zum Hauptthema: Kontinenz bzw. Inkontinenz


    Im Laufe des Tages bin ich kontinent. Allerdings mit ein paar Schwierigkeiten. Wenn ich alle 1 bis 1,5 Stunden meine eigene Toilette aufsuche, klappt es gut. Wenn ich außer Haus bin, verkrampfe ich mich. Wenn ich dann eine Toilette aufsuche, dann kommt nur wenig und der "innere Druck" wird unangenehm. Dann möchte ich eigentlich sofort nach Hause. Dort brauche ich dann 2 bis 3 Toilettengänge (abwechselnd stehend und sitzend), bis sich mein Schließmuskel wieder "beruhigt" hat.


    Zur Nacht: Hier mit ich weitgehend inkontinent. Ich stelle mir alle 2,5 Stunden den Wecker. Pants sind feucht bis nass und trotzdem habe ich Druck auf der Blase und es kommt dann auf der Toilette wenig. Ich spüre jeweils, dass ich mich nicht entleert habe. Am Morgen gleiche Situation. Ich mache mir dann 2 Tassen Kaffee, die ich in aller Ruhe genieße und dann kann ich mich entleeren und es kommt auch viel. Damit meine ich mein aktuell max. Volumen von 200 bis 240 ml.


    Kann mir jemand aus dem Forum dazu einen Rat geben?


    Den Urologen habe ich gefragt, ob ich ggf. den Harn länger halten soll, damit sich die Neoblase dadurch weitet. Er antwortete mit nein und meinte, dass sich die Neoblase von alleine weitet. Kann das sein?


    In den letzten Tagen hatte ich einen Infekt. Dies äußerte sich durch leichte Krämpfe in der Neoblase und ständigem Harndrang. Urinuntersuchung hat dies dann bestätigt. Durch die Einnahme eines Antibiotikums hat sich das Problem zwischenzeitlich erledigt. Kann ich etwas tun, damit sich dies nicht wiederholt?

    Bei de Neoblase sind ja immer Bakterien vorhanden. Wann sind es zu viele und ab wann spricht man von einem Infekt?


    Schleimbildung: Urologe sagte mir, dass dies weniger wird. Bisher kann ich dies nicht feststellen. Ist der Zeitraum ggf. noch zu kurz? Galamatee (Empfehlung Reha-Klinik) trinke ich, kann jedoch keinen Unterschied feststellen, wenn ich auf den Tee verzichte.


    Wie Ihr seht, habe ich viele Fragen. Es wäre schön, wenn andere Foren-Mitglieder zu den Fragen ein paar Antworten oder Ratschläge hätten.


    Vielen Dank vorab.


    Michael