Hier der Befund
1und2
Mehrere zusammengelegt 1, 2 cm große bräunliche verfärbte Gewebsstücke 1 Blasenhinterwand histochemische Faserstrukudarstellung.
3
Gesondert übersand zwei zusammengelegt 0, 6 cm große ähnlich beschaffene Gewebsstücke 2 Blasenhinterwand links
4
Gesondert übersand mehrere ähnlich beschaffene zusammengelegt 1, 5cm große Gewebsstücke 3 Blasenvorderwand links.
5
Gesondert übersand ein 0, 3 cm gróßes hellbräunlich verfärbtes Gewebstück.4 Blasenauslass links.
Zu 1bis 3
Mikroskopisch sieht man innerhalb der stufenabschnitte durch die Bioptate aus der Harnblasenhinterwand sowie Blasenhinterwand links eine vorexzisionsbedingt entstandene entzündlich überlagende Wundzone ohne nachweisbare Tumorinfiltrate.
Zu 4
Innerhalb der Stufenschnitte durch das Resktat aus der Harnblasenvorderwand links findet man etwa 1, 0cm große Anteile eines wenig differenzierten offensichtlich ulcerierten in die Harnblasenwandmuskulatur infiltrieenden urothelialen Harnblasencarcinoms.An der oberfläche sieht man in Randbereichen des tumors eine mittelgradige rundzellige und follikuläre chronische Urocystitis.
Zu 5
Innerhalb der Stufenschnitte durch das zur Untersuchung übersandte Bioptat aus dem Harnblasenausslass links findet man eine mittelgradige runzellige und follfkuläre chronische Urocystitis welche einhergeht mit den bild einer Cystitis cystica glandularis.
Es ergibt sich somit die histopathologische Tumorklassifikation
pTx mind. pt2a G3 pNX pMx R1