Beiträge von luziekatze

    Hallo Siggi,

    war jetzt länger nicht online, deshalb melde ich mich erst heute. Es freut mich sehr, dass du alles gut überstanden hast, auch ohne meinen Besuch :emojiSmiley-06:

    Ich wäre damals zur AHB eigentlich auch lieber in eine spezielle urologische Klinik gegangen, aber das war mir alles zu weit entfernt. Und so war ich in Kellberg bei Passau in der Klinik Prof. Schedel. Die kannten sich auch gut mit Stomas aller Art aus, und ich war sehr zufrieden. Vielleicht ist das ja eine Option für Dich? https://www.klinik-prof-schedel.de/

    Liebe Grüße und weiterhin gute Gesnesung wünscht dir Andrea

    Liebe Sandy,

    mein Pouch ist auch noch nicht so alt (OP Ende März) und ich hatte auch ständig sehr viel Schleim, und das Ablaufproblem. Ich kann mir gut vorstellen, dass Darm und Pouch gemeinsame Sache machen. Die Blasenspritze war auch immer gut gefüllt. Inzwischen ist es viel besser geworden, denke also es braucht einfach Zeit. Warum mal mehr oder weniger Schleim kommt weiß ich auch nicht, habe noch keine "Verdächtigen" ausmachen können. Wenn der Katheter verstopft ist, probiere ich es erst mit husten um den Druck zu erhöhen, dann läuft es meistens ganz von alleine weiter. Ist aber erst geeignet wenn alles schon gut verheilt ist.

    Hoffe es wird sich bei dir bald auch minimieren.

    Schöne Weihnachten ohne Komplikationen wünscht dir Andrea

    Hallo Fritzi,

    vielen Dank das beruhigt mich. Du hast vollkommen recht, bei dem Wetter (hier hat sich seit Tagen die Sonne nicht mehr blicken lassen) verlangt der Körper vielleicht einfach nach "Winterschlaf".

    Aber sag mal, wie kommt es denn, das der BE bei vielen so sprunghaft ist? Das kann doch nicht allein am Essen liegen. Bei dem was ich zur Zeit an Plätzchen vertilge müsste mein BE sich schon längst verändert haben. Naja, bin jedenfalls sehr froh, dass meine Werte wohl richtig gut sind. Jiphie!!!

    Schönen Sonntag,

    Andrea

    Liebe Andrea,

    zu der HybridKnife Methode kann ich leider auch keine Auskunft geben.

    Ich bin aber auch aus Regensburg und wurde dieses Jahr im März von Dr. Leicht bei den barmherzigen Brüdern operiert (Entfernung der Blase und Anlage eines Mainz-PouchI) . Mein Stoma war von Anfang an trocken und nach den anfänglichen Schwierigkeiten komme in inzwischen gut zurecht. Wenn ihr eine Zweitmeinung einholen wollt, seid ihr dort sicher auch gut beraten.

    Aber jetzt drücke ich erstmal die Daumen für die bevorstehende TUR-B.

    Herzlichen Gruß von deiner Namensvetterin Andrea :emojiSmiley-06:

    Hallo liebe Gabi,

    danke für deine Antwort. Das Blut wurde venös abgenommen. Ich hoffe auch, dass da ein Fehler vorliegt. Am Donnerstag habe ich eh eine Befundbesprechung da werde ich mal nachfragen. Ich hatte eine Knochenszintigraphie letzte Woche wegen unklarer Schmerzen an der 8. Rippe links, und da tatsächlich an der Stelle ein "suspekter Befund" vorliegt wurde danach ein CT gemacht. Jetzt warte ich bis Donnerstag auf das Ergebnis. Ich hoffe es hat nur mit der Osteopenie zu tun und versuche erstmal cool zu bleiben. Inzwischen nehme ich ja D3 und Calcium (Calciumcitrat).

    Du hast ja auch eine Osteoporose, wie geht es dir damit? Und was macht deine gestaute Niere?

    Lieben Gruß und einen schönen Adventssonntag an euch alle,

    Andrea

    Hallo Fritzi,

    ja? Da bin ich aber froh. Vitamin D nehme ich jetzt auch, und Calcium wegen einer ausgeprägten Osteopenie. Und was sagst du zu der Sauerstoffsättigung. Lese immer was von mindestens 90%. Bei mir sind es nur 15% oder interpretiere ich das falsch?

    Danke und schönen Abend,

    Andrea

    Blutgasanalyse 001.jpgHallo ihr Lieben,

    ich habe mir jetzt mal meine BGA geben lassen und versucht sie zu verstehen (in letzter Zeit fühle ich mich ziemlich schlapp und bin bereits am frühen Abend schon ziemlich müde).

    Kann es sein, dass meine Sauerstoffsättigung bei nur 15% liegt? Das ist doch der Wert S02c, oder? Im Internet habe ich dieses c nirgends gefunden. Ich soll eine Bicanorm pro Tag nehmen, ist das ausreichend?

    Wäre sehr froh wenn mir jemand sagen könnte welche Werte normal sind. Im Internet finde ich nur was zu arteriellem Blut.

    Danke für Eure Hilfe,

    Andrea

    Liebe Barbara,

    fertige Sprossen habe ich noch nirgends gesehen, ich kaufe die Samen im Bioladen und ziehe sie in einer Keimschale auf der Fensterbank. Schmecken etwas scharf, ähnlich wie Kresse, und passen gut in einen Kräuterquark.

    Ich wollte dich noch fragen, wie häufig du die Hormon-Vaginalcreme anwendest und wieviel Calcium du pro Tag nimmst?

    Danke und liebe Grüße aus dem grauen Regensburg

    Liebe Barbara,

    in den letzten Moinaten war ich ja sehr mit mir selbst beschäftigt und habe dazu auch von dir mutmachende Worte und hilfrreiche Tipps bekommen. :emojiSmiley-106::emojiSmiley-120::emojiSmiley-04:


    Nun geht es mir soweit gut und ich habe wieder mehr Zeit über meinen eigenen Tellerrand zu schauen, und so habe ich mir mal deinen thread hier durchgelesen. Das Thema HWI ist anscheinend weit verbreitet. Auch wenn ich noch "Anfängerin" bin, was die Erfahrung mit einer Harnableitung zu tun hat und bisher von einem HWI verschont geblieben bin, habe ich so einige vorbeugenden Maßnahmen getroffen, die allesamt mit der Ernährung zu tun haben. Ich weiß nicht ob es dir hilft, bzw. was du schon probiert hast (sicherlich ne Menge), aber ich möchte dir gerne meine Erfahrung schildern.


    Ich hatte seit meinem ersten Tumor in der Blase 1998 bis Februar diesen Jahres weder einen HWI noch ein Rezidiv. Auch war ich bis auf den doofen Krebs selten krank. Ich frühre es unter anderem auch darauf zurück, auf meine Ernährung geachtet zu haben. Nach meiner OP im März hatte ich ja massive Probleme, da mein Darm einfach nicht mehr Schwung kommen wollte und mich mit Abführmitteln vollgestopft habe. Nicht zu vergessen die Antibiose, die den Darm zusätzlich belastet hat, und der dadurch ja auch seine wichtige Aufgabe als Immunabwehr nicht mehr gut erledigen konnte. Ca. 2 Wochen nach der OP habe ich dann einen Schlußstrich gezogen und vor allem das Krankenhausfrühstück verweigert und mich weitgehend selbst versorgt. Habe dann Schritt für Schritt meine alte Ernährungsweise wieder aufgenommen. Die Ärzte waren zwar skeptisch, mussten aber zugeben, dass der Krankenausfraß (entschuldigung, aber is doch wahr!!) nicht wirklich gesund ist. Auf Reha hab ich's dann wieder sausen lassen, da ich dachte die wissen besser was mir jetzt gut tut. Aber Pustekuchen, der Darm hat erneut versagt und da ich die Reha wegen meiner Pouch-Probleme eh frühzeitig abbrechen musste, stand mein Entschluss fest, 1. auf meine intuition zu vertrauen und 2. eure Ratschläge zu beherzigen.


    Es hat zwar einige Zeit gedauert, aber ich bin überzeugt davon, dass meine Ernährung mit vielen entzündungshemmenden Lebensmittel, der Vermeidung von entzündungsfördernden Lebensmittel, Probiotika und Präbiotika sehr dazu beigetragen hat, dass ich einerseits von HWI's verschont geblieben bin, und zum anderen der Darm wieder seine Funktion als wichtiger Teil des Immunsystems wieder aufnehmen konnte. Ich kann inzwischen wieder alles essen, auch wenn ich davon mal mehr oder weniger pupsen muss oder ne Knoblauchfahne hinter mir her ziehe.


    Besonders achte ich auf die Verwendung von Ingwer, Kurkuma, Kreuzkümmel, Chili, Leinöl (nur kalt verwenden), Olivenöl, Rapsöl, Hanfsamen, Leinsamen, Nüsse, Beerenobst, Brokkolisprossen (enthalten sehr viel Sulforaphan, dazu hier der link zum Uniklinikum Heidelberg https://www.klinikum.uni-heide…r-Patienten.111688.0.html sehr interessaant!!!), Zwiebeln, Knoblauch.


    Zum Frühstück gibt's bei mir ein selber zusammengestelltes Müsli (eigentlich eher Brei), das aber nichts für Feiglinge und evtl. gewöhnungsbedürftig ist, hihi! Das esse ich am Vormittag in der Arbeit (früh morgens krieg ich noch nix runter) und am Abend koche ich.


    Ich weiß, dass viele von euch mit Dürchfall zu kämpfen haben, aber vielleicht ist es ja möglich das eine oder andere Lebensmittel langsam "einzuschleichen".


    Liebe Barbara, ich hoffe sehr, dass es dir bald wieder besser geht!

    Herzlichen Gruß von Andrea

    Liebe Siggi,

    wie schön das deine Familie noch zu Besuch war. Mein Vater war damals auch hier (er wohnt im Allgäu). Ich lebe allein und habe eine 24-jährige Tochter die auch in Regensburg lebt. Die war aber zu dieser Zeit überfordert von meiner Situation und hatte große Angst um mich. Ich denke es hat bei ihr wieder alte Ängste ausgelöst, die sie hatte als ich mit Anfang 30 das erste mal einen Blasentumor hatte (ich war alleinerziehend). Und so war ich sehr froh, dass ich die ersten Tage nach der OP Freunde hatte die mich besuchten. Ich wollte erst wieder etwas fitter sein bevor sie mich besuchen kommt.

    Im Krankenhaus habe ich damals einige ältere Damen kennengelernt, die die selbe OP bekommen haben wie du, und ich war erstaunt, wie schnell sie sich erholt haben und gut damit zurecht kamen. Und das schaffst du auch!

    Ich habe vor allem Montag und Dienstag immer gut Zeit. Melde dich einfach sobald du dich danach fühlst, ich komme bestimmt. Du kannst mich auch gerne einfach anrufen. Bitte schau im deine persönlichen Nachrichten (PN).

    Liebe Siggi, halt die Ohren steif, wir sehen uns bald, und dann hast du schon mal die erste Hürde genommen.

    Ich denke an dich und grüße dich ganz herzlich,

    Andrea

    Hallo,

    vielen Dank für eure Antworten.

    Ja Barbara, ich möchte auch sehr ungern Östrogene einnehmen und hab die erstmal im Schrank verschwinden lassen. Eine östrogenhaltige Vaginalcreme verwende ich auch schon länger, habe aber das Gefühl es bringt nicht wirklich was. Nimmst du auch OeKolp? Ich soll davon einen 3/4 Applikatior 2x die Woche verwenden. Wieviel nimmst du? Vielleicht sollte ich mehr und öfter schmieren?

    BGA mache ich auch regelmäßig, hat sich bei mir auf eine Bicanorm am Tag eingependelt. Könnte auch hin und wieder eine weglassen sagt mein Doc. Hat basische Kost eigentlich Einfluss auf die Blutgase? War ganz überrascht, dass ich trotz der momentanen Plätzchenesserei nicht mehr nehmen muss. Hm?


    Löwe, seit 2005 sind deine Nieren gestaut und haben noch keinen Schaden genommen? Wow! Kann das auf Dauer gut gehen?

    Der Kugelbauch sieht schon irgendwie lustig aus, wie schwanger. Beim Baden im Sommer sagte so mancher Blick der Leute so was wie: die ist doch viel zu alt um ein Kind zu kriegen.:emojiSmiley-23:

    Bisher habe ich noch keine Osteoporose, aber eine sehr ausgeprägte Osteopenie, stehe also kurz davor. Ich will aber auch erstmal nur Vitamin D3 und Calcium nehmen, auch wenn meine Gynäkologin gerne hätte, dass ich Östrogene nehme. Find ich aber übertrieben, vielleicht reichen ja D3 und Calcium. Welches Calcium und wieviel nimmst du? Kann das der Arzt verschreiben?


    Sana, danke für den Tipp. :emojiSmiley-106:Von einer Stoffwechselambulanz habe ich bisher noch nicht gehört. Klingt gut. Bei meiner Endokrinologin habe ich erst im Januar wieder einen Termin. Sie wollte erst die Schilddrüsenszinthigraphie und die Knochendichtemessung abwarten. Mal schauen was die sagt...Ist leider sehr viel los in der Praxis und es geht immer recht flott. Und es hat mir nicht gefallen, dass sie ohne Blutwerte und Szintigraphie, und nur weil der Knoten im rechten Schilddrüsenlappen etwas größer geworden ist, gleich von einer OP gesprochen hat.


    Nochmal herzlichen Dank an euch, und schönen Abend,

    Andrea

    Liebe Siggi,

    ja die letzten Tage bis zur OP sind nervenaufreibend und die Anspannung steigt. Wenn du möchtest, dann besuche ich dich gerne, ich wohne nur ein paar Minuten entfernt vom Josefskrankenhaus. Melde dich einfach.

    Ich bin in Gedanken bei dir und drücke ganz fest die Daumen.

    Herzlichen Gruß von Andrea

    Hallo Ihr Lieben,


    ich wollte mich mal wieder melden und berichten...

    Aber zuerst will ich mich bei allen bedanken die mir hier so gut geholfen haben. Viele eurer Tipps habe ich umgesetzt und so langsam habe ich mich eingegroovt und komme ganz gut zurecht. Ich bin ja mehr die stille Mitleserin und habe sehr von euren Beiträgen profitiert. Also, vielen, vielen lieben Dank!!!:thumbup::thumbup::thumbup::)<3 Dieses Forum ist wirklich sehr hilfreich und die vielen Beiträge anderer haben mir oft geholfen meine eigenen Probleme etwas zu relativieren...man ist nicht allein, jeder hat sein Päckchen zu tragen.


    Meine Verdauungsbeschwerden (Verstopfung) haben sich verflüchtigt, ich hatte inzwischen sogar mal Durchfall, über den ich mich fast, aber nur fast, gefreut habe. Ich weiß nicht woran es lag und was mir genau geholfen hat...Kaugummi, Brühe, Probiotikum, Geduld. Wahrscheinlich alles zusammen. Gerade was die Gedult betrifft, da danke ich euch sehr, das ist wirklich nicht einfach, aber ihr hattet es auch alle geschafft und das hat mir immer Mut gemacht.


    Zwischenzeitlich hatte ich mal eine Durchhängephase, eigentlich in der Zeit wo endlich alles besser lief. Aber vielleicht habe ich da erst so richtig realisiert was eigentlich war, ist und evtl. noch kommen kann. Zuvor war ich mit meinen Baustellen abgelenkt und beschäftigt. Mein kugeliger Bauch ist mir geblieben, was schon etwas komisch aussieht, weil ich ansonsten ziemlich schlank bin.


    Derzeit beschäftigen mich Fragen zur Zukunft. Wie bei vielen von Euch sind meine Nieren gestaut und die Urologen nehmen das ziemlich gelassen und verweisen lediglich auf regelmäßige Funktionsprüfungen. Nur die ändern ja nichts an der Tatsache sondern dokumentieren diese lediglich. Auch lese ich hier von schlechter werdenden Kreatininwerten, Osteoporose, Knochenschmerzen, usw. Auch bei mir wurde jetzt eine ausgeprägte Osteopenie im Ledenwirbelbereich festgestellt. Und das war eher Zufall, als ich zur Kontrolle meines Knotens in der Schilddrüse war und die Endokrinologin einen erhöhten Knochenabbaumarker feststellte und eine Knochendichtemessung wollte. Die Gynäkologin möchte nun das ich wegen des kaum vorhandenen Östradiolspiegel eine entsprechende Hormoncreme verwende. Auch soll ich jetzt Calcium und Vitamin D3 einnehmen.

    Es ist also so einiges in "Unordnung" geraten. Die Frage ist nun, inwieweit passen die unterschiedlichen Vorschläge der jeweiligen Fachärzte zusammen? Ich habe oft

    das Gefühl, jeder sieht nur sein Fachgebiet und es fehlt jemand der eine Gesamtschau vornimmt und überwacht.


    Mich würde interessieren, ob Ihr zusätzlich zum Urologen noch einen Nephrologen hinzugezogen habt? Und wie gehen ihr Frauen mit den niedrigen Östrogenweten um? Nehmt ihr Hormone ein, die ja einerseits eine Osteoporose verhindern helfen, andererseits ja wegen der Brustkrebsgefahr auch nicht ohne sind?


    Euch allen eine schöne Vorweihnachtszeit,

    Andrea


    P.S. Wenn die stade Zeit vorbei ist, wirds auch wieder ruhiger :emojiSmiley-120:...sagt zumindest Karl Valentin:emojiSmiley-04:

    Hallo,

    zum Thema Fallzahlen möchte ich folgendes anmerken. Als ich nach meiner TUR-B im Februar diesen Jahres operiert wurde und sich herausstellte, dass die Blase raus muss, hatte ich mich auch mit der Fallzahlentabelle auseinandergesetzt. Da für das Krankenhaus der barmherzigen Brüder in Regensburg wenig Pouch-OP 's gemeldet waren, ging ich erstmal davon aus, das Regensburg für mich nicht in frage kommt. Ich hatte dann ein Gespräch mit dem dortigen Chefarzt der Urologie, den ich nach einer Krankenhausempfehlung für eine Pouch-OP gefragt habe. Im Gespräch stellte sich dann heraus, dass er schon häufig diese OP gemacht hat, allerdings in Karlsruhe und Mainz, hier in Regensburg allerdings noch nicht oft. Auch meinte er, dass die Krankenhäuser nicht verpflichtet seien, Fallzahlangaben zu machen.

    Was heißt, das man immer berücksichtigen muss, das zum einen die Fallzahlen nicht zwingend richtig sind, weil nicht jedes Krankenhaus dazu Angaben macht, und zum anderen wechseln die Ärzte häufig, so dass vielleicht inzwischen ein erfahrener Operateur vorhanden ist.

    Ich denke man kommt nicht drum herum die naheliegenden Krankenhäuser, bzw. die dortigen Ärzte nach ihrer Erfahrung zu fragen.

    Ich jedenfalls war froh, dass ich nicht weg aus Regensburg musste. Meine OP ist sehr gut verlaufen, es gab keine Komplikationen und mein Stoma war von Anfang an trocken. Und bis auf die anfänglichen Schwierigkeiten mit pouchen, Darmproblemen usw. bin ich sehr zufrieden.


    Wünsche euch allen einen schönen Sonntag,

    Andrea

    Hallo Kerstin,

    ich wurde im März diesen Jahres in Regensburg bei den barmherzigen Brüdern von Chefarzt Dr. Leicht operiert. Er ist seit 2014 Chef der Urologie dort. Während seiner Tätigkeit zuvor in Karlsruhe hat er häufig Pouch-OP's gemacht.

    Die OP verlief gut, der Pouch ist auch dicht. Allerdings habe ich noch an einigen "Baustellen" zu tun, wie Darmträgheit, Nierenstau und Schwierigkeiten beim Katheterisieren. Ich stehe aber noch am Anfang und bin sicher, dass sich wieder alles regeneriert.

    Lieben Gruß,

    Andrea