Beiträge von Stez

Der Umgang mit dem Beutel wird ihm in der Reha gezeigt.

Die Versorgung ist eigentlich Recht einfach. Auch für Ältere.

Den Beutel muss man nicht mögen. Aber akzeptieren. Dann klappt auch der Umgang damit.

Zu den Beuteln noch.....

Das Schraubventil hatte ich als Muster auch mal. Hatte mich nicht überzeugt.

Ich nutze die Beutel von dansac. Die haben auch ein starres Ventil.

Wenn das Plastik auf der Haut stört empfehle ich die Bandagen von Stoma na und. Dann gibt es keinen Hautkontakt

Nach dem Duschen löst es sich leichter.

Dann mit Wasser und Tüchern Klebereste entfernen und trocken reiben.

Fertig

Als erstes würde ich einen Wecker stellen.

Bei mir kommt ein Stomatherapeut alle 6 Monate vorbei. Da wird nur geschaut, ob die Größe passt.

Ich habe ein Dauerrezept für 6 Monate. Der Lieferplan wird mit mir abgesprochen und dann kommt alles automatisch

Bland heißt in der Medizin harmlos

Jeden Tag 5 Minuten Beutel wechseln gegenüber täglich mindestens 30 Minuten Quälerei Dank BCG.

Ich wüsste was ich in dem Alter nehme.

Aber jeder trifft seine eigene Entscheidung und muss damit leben

Haushaltshilfe gibt es max. 4 Wochen nach der Krankenhausentlassung.

Die schwere Erkrankung oder eine OP sehe ich als erfüllt an.

Weitere Voraussetzung ist jedoch, dass keine andere im Haushalt lebende Person den Haushalt führen kann.

Da seid ihr auf den Arzt angewiesen. Der muss bescheinigen warum Dein Mann nicht in der Lage ist den Haushalt zu führen.

Beginn der Haushaltshilfe wäre der Tag nach Deiner Krankenhausentlassung.

Alles Gute bei dem schweren Gepäck. Aber passt auf. Wenn ihr viele Sachen nur halb macht ist es auf lange Sicht besser wenige Dinge ganz machen.

Nach 2 Tagen muss mein einteiliges System auch gewechselt werden.

Der Darm sondert ja immer noch Schleim ab und am Ende des 2. Tages riecht das doch ein wenig (und nicht nach Kölnisch Wasser)

St. Peter kann ich wärmstens empfehlen. Ich war im Februar diesen Jahres da.

Knackig kalt 😊 aber schön

Das ist ganz individuell. Je nach OP Verlauf und Konstitution.

Und jede Prognose weckt eine Erwartungshaltung die nur schief gehen kann.

Lasst es auf Euch zukommen und macht das Beste draus.

Die Daumen sind gedrückt

Der Gedanke an den Verlust der Blase war für uns alle der Horror.

Aber danach geht's eigentlich nicht. Ich glaube im Vordergrund sollte das Überleben stehen. Und mit den Umständen mit denen das erreicht wird arrangiert man sich.

Das Leben geht weiter. Auch ohne Blase

Hallo Petra,

erst einmal alles Gute für die bevorstehende OP.

Nach der OP bekommst Du im Krankenhaus Besuch von einem Stomatherapeuten. Der erklärt Dir dann noch einmal die Versorgung und wechselt mit Dir zusammen den Beutel. Bei mir kam er jeden 2. Tag. Auch als ich das schon selber gemacht habe. Sven stand dabei und schaute, ob ich alles richtig gemacht habe.

Wolfgang hat es ja schon gesagt. Es ist und bleibt ein Beutel am Bauch. Das kann man nun ja nicht wegdiskutieren man muss es halt akzeptieren und damit umgehen.

Zu Hause empfehle ich Dir mal die Seiten von Stoma na und. Dort gibt es Bandagen aus Stoff die den Büdel ein wenig stützen.

Nachts kommt der Bettbeutel dazu. Den solltest Du einfach in eine Plastikschüssel legen. Dann kann sich der Beutel mitdrehen und der Schlauch knickt nicht ab.

Der tägliche Wechsel oder eben alle 2 Tage wird irgendwann zur Gewohnheit. Das dauert ja nun nicht ewig und mit der Routine wird es immer schneller.

Alles Gute

Stefan

Erst einmal zur Befestigung. Ich lege meinen Beutel einfach in eine Plastikschüssel. So kann sich der Beutel einfach mitdrehen, wenn ich mal im Bett wühle

Die meisten Männer sterben mit Prostatakrebs. Aber nicht an Prostatakrebs. So ein Befund ist wirklich nicht selten.

Die Folge ist die Überwachung des PSA Wertes. Das wird beim Urologen im Rahmen der Blutuntersuchung kostenlos mit erledigt. Sollte also kein Drama sein. Der kleine Pieks tut ja nicht weh und das Blut wird regelmässig kontrolliert. Ist doch auch was schickes

Moin moin,

na da habt ihr ja ein komplexes Thema am Wickel

Mal grundsätzlich: AHB und medizinische Reha kennen alle Kostenträger.

AHB; Bei einer AHB nach Krankenhausaufenthalt sollen die verlorengegangen Funktionen und Fähigkeiten wiedererlangt werden, Die Patienten sollen an die Belastungen des Alltags herangeführt werden. Es werden Fähigkeiten vermittelt, um den Problemen der Erkrankung im Alltag zu begegnen.

Reha: Kann auch ohne Krankenhausaufenthalt beantragt werden. Die Reha soll die Gesundheit erhalten, die Genesung fördern und die körperlichen und psychischen Fähigkeiten sollen wiedererlangt werden.

Dann kommen die verschiedenen Kostenträger. Die Rentenversicherung, die Versorgungswerke, die Beihilfe, die gesetzliche Krankenversicherung, die Berufsgenossenschaft, die Knappschaft, die private Krankenversicherung....

Und da gibt es die verschiedenen Voraussetzungen. Bei der BG natürlich der Unfall, bei der Rentenversicherung muss die Kur der Erhaltung der Erwerbsfähigkeit dienen, es muss eine Vorversicherungszeit erfüllt werden. Versorgungswerke lasse ich mal aus die kenne ich nicht so genau. Die Knappschaft ist für Versicherte die im Bereich Bergbau tätig waren zuständig, die private Krankenversicherung richtet sich nur danach was im Vertrag vereinbart wurde.

Im Regelfall ist für berufstätige die Rentenversicherung zuständig. Aber nur, wenn die Vorversicherungszeit erfüllt ist. Sonst ist die gesetzliche Krankenversicherung zuständig. Es sei denn derjenige war mal im Bergbau tätig oder es handelt sich um einen Arbeitsunfall. Versorgungswerke und Beihilfe haben wiederum andere Voraussetzungen. Eine onkologische Reha kann generell bei der Rentenversicherung beantragt werden. Dort gibt es keine Wartezeit von 4 Jahren sondern die kann jährlich wiederholt werden. Bis zu 5 x.

Kinderreha ist gleichberechtigt. Die medizinischen Voraussetzungen für RV und GKV sind gleich. Man kann sich aussuchen wo man sie beantragt. Die Dauer ist bei den Trägern jedoch wiederum unterschiedlich (RV länger. GKV generell nur 3 Wochen).

Also ihr seht, es ist nicht immer ganz einfach. Muss auch nicht mehr der ganz aktuelle Stand sein, im Bereich Reha bin ich nicht mehr so tief involviert.

Das gute ist: Man kann den Antrag einfach irgendwo stellen. Der angegangene Träger stellt fest, wer zuständig sein soll und leitet den Antrag weiter. Dieser zweite angegangene Träger muss den Antrag annehmen und bearbeiten. Wenn er meint ein anderer Träger wäre zuständig dann muss er die Kosten mit dem ausmachen. Der Versicherte erfährt davon nichts. Mit dieser Regelung wurde endlich mal der Versicherte in Ruhe gelassen. Der hing früher zwischen den Stühlen wenn sich die Kostenträger nicht einig waren wer zahlen darf. Dann hat einfach früher keiner eine Reha bewilligt.

Puh.. Doch ein etwas längerer Text Aber wie gesagt, ein komplexes Thema

Hallo Andy,

lass es sein. Das dient nur dazu die Möglichkeiten in der Fallsteuerung für die Krankengeldmanager bei der Kasse zu erweitern.

Auf gut Deutsch. Die wollen so schnell es geht die AU beenden. Ob es gut ist für Dich interessiert die nicht.

Na super. Der allerbeste Befund.

Epirubicin hatte ich auch nachdem Mito20 versagt hatte und bei Mito40 alle Nebenwirkungen bis zum allergischen Schock aufgetreten sind.

Das Marienkrankenhaus Hamburg hatte als Frühinstallation auch immer Epirubicin genommen. Halt rotes statt blaues Zeug

Oha. Starre Zystoskop. Hatte ich einmal.

Kaum zu glauben es das heutzutage noch gibt.

Dafür wird auf keinen Fall Vergnügungssteuer fällig.

Ich glaube ich bin nicht gerade der Regelfall mit meiner Geschichte.

Auf jeden Fall Deinem Mann alles Gute. Kopf hoch und weiter so.

pTa. Die beste der schlechten Nachrichten.

Der Umgang mit diesen schlechten Nachrichten ist immer individuell. Und ich glaube kein Krankheitsverlauf ist gleich. Sondern sehr individuell. Dazu geprägt von der jeweiligen Persönlichkeit.

Ich war ganz genau 44 als es auftauchte. An meinem Geburtstag verwandelte ich Bier in Rotwein. Nach der ersten Op hatte ich ständig Rezidive. Nach der ersten Chemo hatte ich 1 Jahr Ruhe. Das Mistding tauchte leider wieder auf. Muss aber nicht. Ich glaube es gibt viele die ein oder zweimal operiert wurden und die danach lebenslang Ruhe hatten. Dieses Glück wünsche ich Euch. Groß beeinflussen kann man es nicht. Na klar. Mit dem Rauchen aufhören. Das war für mich auch kein Thema.

Meine Frau kam bei den Spiegelungen nie mit. Ich fand, das sollte sie sich nicht antun. Ansonsten habe ich mein Leben weiter gelebt. Leider immer wieder unterbrochen von den vielen Operationen. Das hat mich dennoch nicht davon abgehalten eine Familie mit 3 entzückenden Kindern zu gründen und letztes Jahr noch ein Haus zu bauen.

Das Leben geht immer weiter und die Welt dreht sich auch dauernd. Was man nicht ändern kann soll man hinnehmen. Das war immer meine Grundeinstellung und ich bin bisher damit gut gefahren. Aber bitte... IMMER die Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen. So wie ich das einschätze ist das sowieso kein Thema bei Euch.

Moin,

ich lag genau 12 Tage mit der offenen OP im Krankenhaus. Davon der erste Tag nur zur Darmspülung.

Die Liegedauer ist aber wirklich immer individuell. Ich glaube auch auf die paar Tage länger liegen kommt es nun wirklich nicht an.

Wichtig ist doch, das der Krebs vollständig entfernt wird. Da fällt doch eine Woche länger im Krankenhaus liegen nicht ins Gewicht.

Der Focus soll doch eher darauf liegen was will ich. Urostoma oder Neoblase (oder eher was ist möglich).

Danach erfolgt die Wahl der geeigneten Klinik.

Alles andere ich doch im Moment nebensächlich.

Man fängt wieder von vorne an.

Wahrscheinlich mit Mito 40. So war es bei mir damals.