Beiträge von Stez

    Naja. Augen zu und durch ist nicht immer die beste Lösung.

    Nach meiner Krankenhausentlassung war mit 3 kleinen Kindern zu Hause nicht unbedingt Erholung möglich. Dazu waren (und sind) die Zwerge noch zu klein.


    In der AHB kam ich dann mal zur Ruhe. Auch wenn ich als ehemaliger Leistungssportler (Turnen und Handball) körperlich in einer Hockergruppe eher unterfordert war. Die Ruhe tat mir insgesamt wirklich gut.


    Erst nach 10 Monaten habe ich wirklich das Empfinden gehabt ich bin wieder auf dem rechten Weg. Die Lust auf Bewegung und sportliche Betätigung kam wieder und der Körper fühlte sich besser an.


    Rückwirkend betrachtet würde ich die Sache wieder so angehen. Nur die Reha würde ich früher machen. Da waren die 2 Monate zwischen AHB und KH Entlassung zu lange

    Ich glaube es gibt hier keinen der diese OP locker weggesteckt hat. Dazu sind die Nachwirkungen zu groß und zu lang.


    Aber Du wirkst verzweifelt und ich meine Du brauchst Hilfe. Aber Hilfe die nur ein Fachmann leisten kann.

    So. Haushaltshilfe, bis 28 Tage nach KH Aufenthalt. Aber erst ab Antrag. Also kümmere Dich sofort.


    AHB gibt es bei der RV. Alternativ eine Reha bei der RV. Da musst Du dringend handeln.


    Du hast Antidepressiva selbständig abgesetzt und nimmst die jetzt wieder? Geh dringend zum Arzt. Ggf eine Akutbehandlung beim Psychologen.


    IC Patienten sind im allgemeinen sehr informiert über ihre Erkrankung. Du klingst sehr blauäugig.


    Was hast Du nach so einer OP erwartet? Entlassen werden und wie ein junger Hüpfer durchs Leben hoppeln? Der Körper muss sich erholen oder was glaubst Du?


    Du musst das Stoma akzeptieren. Vom Stoma zum Pouch? Und wenn das nicht funktioniert eine Neoblase ausprobieren?


    So klappt das nicht. Man kann nicht ewig am Körper rumschnippeln.

    An der Aussage ändert sich nichts.

    Tagtraeumer bei meiner Apotheke gibt es die Medikamente im Kühlpack. Alternativ die Aufklärung über die Kühlkette.

    Und das gehört meiner Meinung nach zu den Pflichten der Apotheken. Die rühmen sich doch immer mit ihrer wichtigen Beratung und deshalb sind die Internet Apotheken Hexenwerk :)


    Und wenn das erfolgt ist, gibt es auch noch einen Teil Eigenverantwortung. Ein bisschen muss man sich auch mal kümmern (zuhören oder den Beipackzettel lesen). Es geht hier ja nicht um einen Schnupfen.


    Diese Vollkaskomentalität das sich alle kümmern müssen nur die Betroffenen nicht kann ich nicht nachvollziehen.

    Entweder zur Vertretung des Urologen (sollte eigentlich an der Praxis stehen) oder wie schon geschrieben ab zum Hausarzt.


    Auf jeden Fall nicht wieder anfangen wenn es körperlich nicht geht. Da hat keiner was davon. Der Kasse ist das auch egal von wem die AU ausgestellt wird. Da gibt es keine Schwierigkeiten.

    Naja. Die Krankenkasse wird das Rezept bezahlen. Es ist ja notwendig und das erste Rezept ist nicht mehr zu gebrauchen.


    Wer ein Problem hat ist der Arzt. Auch wenn er Duplikat raufschreibt. Es bleibt eine Verordnung von ihm. Er hat die Verordnungshoheit. Wenn das Rezept eingelöst wird fliesst es in die Richtgrößenberechnung bei ihm ein. Wenn er über die Richtgrößen kommt kann es passieren das er in Regreß genommen wird.


    Mein Urologe lagert deshalb Mito und BCG selber für seine Patienten.


    Ich frage trotzdem noch einmal wie die Unterbrechung der Kühlkette passieren konnte. Man bekommt die Medikamente in der Apotheke doch direkt mit Kühlpads mit. Und dann werden die in den Schrank unter den Kühlschrank gelegt?

    Ich finde es trotzdem sehr sehr spannend und unverständlich was unter den Bereich Schonung fällt (Radfahren, Busfahren...)

    Aber jeder ist des eigenen Glückes Schmied.


    Soll es also jeder so halten wie er meint. Wenn aber durch selbst unnötig verursachte Probleme die Notfallambulanz verstopft wird hört es bei mir auf.

    Es ist immer wieder erstaunlich.

    Nur weil man die Wunde von der OP nicht sieht glauben einige da ist nix.

    Der gut gemeinte Rat der Schonung wird ignoriert und statt dessen die qualifizierte Meinung eines Fahrradhändlers oben an gestellt.


    Ich weiß nicht.... Bei mir stellt sich so leichtes Kopfschütteln ein. Aber gut. Viel Spaß bei einem eventuellen Besuch der Notaufnahme. Am besten dann noch über lange Wartezeit schimpfen ....

    Also nach einem Gutachten des MDK ist die Erwerbsfähigkeit erheblich gefährdet. die Kasse kann Deinen Mann nicht auffordern einen Rentenantrag zu stellen.


    Statt dessen fordert sie ihn auf innerhalb von 10 Wochen einen Reha Antrag zu stellen. Der RV Träger prüft darauf hin, ob die Erwerbsfähigkeit durch eine Kur wiederhergestellt werden kann oder verbessert werden kann, um weiter einer Erwerbstätigkeit nachzugehen.


    Wenn dies nicht der Fall ist, wandelt die RV den Rehanantrag in einen Rentenantrag um. Dann wird eine Erwerbsunfähigkeitsrente geprüft. Die Krankengeldzahlung endet dann und das bisher gezahlte Krankengeld wird für den zurückliegenden Zeitraum mit der Rentennachzahlung verrechnet.


    Wenn ihr diesen Antrag nicht stellt wird die Krankengeldzahlung eingestellt und erst wieder aufgenommen, wenn der Antrag vorliegt. Das einzige was ihr machen könnt ist, den Antrag so spät wie es geht zu stellen. Bitte darauf achten: Den Antrag bei der Kasse zu stellen. Sonst gibt es immer Probleme und die stellen das Krankengeld ein.


    Widersprüche gegen diese Aufforderung haben eigentlich keine Chance. Erstens gibt es keine aufschiebende Wirkung und zweitens handelt die Kasse nur nach einem ärztlichen Gutachten und dagegen können eigentlich nur Ärzte widersprechen. Ausserdem entscheidet ja auch nur der RV Träger abschliessend.

    Ich meine Du hast Angst. Die darf hier jeder haben. Das ist kein Vorwurf.


    Ich habe auch meine Ängste.


    Jeder hat nur eine andere Art damit umzugehen. Ich habe bei Dir das Gefühl Du brauchst eine Hilfestellung dabei.


    Und wir sind hier auf Seite 13! Da habe ich mir nicht alles durchgelesen

    Naja. Die Befunde sind gleich. Der Befund ist zweimal fotografiert worden.

    Ich lese etwas von L0

    Also danach war kein entnommener Lymphknoten befallen.


    In den nachfolgenden Untersuchungen ist ein verbliebener Lymphknoten vergrößert. Anhand der gleichen Berichte sieht man auch nicht, ob der größer geworden ist oder nicht. Dazu die Beurteilung:

    Kein Anhalt für ein Tumorrezidiv oder Organmetastasen.


    Mein Rat ist wirklich eine psychologische Unterstützung.

    Die nächste Frage die sich stellt:

    Was war das für eine Operation an der prostatischen Harnröhre (nicht Harnleiter)?

    Wenn da auch was zu finden war scheidet wohl eine Neoblase ganz aus. Dann bleibt nur ein Stoma.


    Bei einem T2G2 ist schon Eile geboten. Der Focus sollte auf einer frühzeitigen Entfernung des Mistdings liegen. Nicht auf der Potenz.

    Mit 36 ist die Familienplanung eventuell noch nicht abgeschlossen. Da ist mir der Hinweis auf Samenbanken erlaubt.


    In Kürze:

    1. Problem = Krebs

    2. Problem = Potenz


    Entscheidet das in der Reihenfolge