Beiträge von hpg

    Noch eine Ergänzung, auch hinsichtlich Sana.

    Ein CT kann in der Regel nur einen Metastasenverdacht zeigen, der mit den anderen genannten Methoden verifiziert wird.

    Zumindest bei mir war es so! CT mit Verdacht, dann CEUS, dann Punktion, dann Spiegelung und schließlich Teilresektion.

    Sorry, ich vergaß die Leberspiegelung!

    Gerade wenn der Leberrand betroffen ist, kann man dort mit bloßem Auge die Situation noch viel besser beurteilen und ggf. auch gleich punktieren.

    Die Spiegelung ist, ehrlich gesagt, nicht sonderlich angenehm. Man ist wach, weil man Atemanordnungen und Hinweise auf Muskelanspannungen befolgen, während der Bauch aufgeblasen wird. Erst wenn alle Instrumente sitzen, wird man mit Propofol schlafen gelegt.

    Aber man kann es gut aushalten. Die Leberspiegelung ist mir zumindest lieber als eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt. 😊

    Hallo Bettina!

    CEUS ist wohl die beste Methode, Metastasen zu finden. Damit erkennt man, ob eine Struktur von außen durchblutet wird, also nicht in die Leber gehört.

    Punktion: Nicht alles, was in bildgebenden Verfahren nach Metastasen aussieht, sind auch solche. So kann ggf. die Resektion vermieden werden!

    Onkologisches Labor: Gibt Hinweise auf mögliche Tumore in der Leber oder in anderen Körperregionen, zusammen mit CT und / oder MRT.

    Die Urologie hat mit alledem überhaupt nichts zu tun! Hier geht es um mögliche Metastasen in der Leber und anderswo. Deswegen braucht ihr neben dem Urologen auch einen guten Onkologen, Radiologen und Viszeralchirurg, eine große Klinik also, würde ich meinen.

    LG Hans-Peter

    Hallo Bettina!

    Ich hatte nach meinem Aderhautmelanom 3 Metastasen in der Leber! Soetwas muß natürlich weg!! Und ich denke mal, daß es dabei egal ist, welches der Primärtumor war.

    Zuständig dafür ist die Viszeralchirurgie. Die Lebermetastasen selbst können nicht herausoperiert werden, es erfolgt eine Leberteilresektion. Mir hat man die Segmente II und III, also etwa 20% der Leber, in der Medizinischen Hochschule Hannover laperoskopisch entfernt. Gute Chirurgen können das minimalinvasiv (3 kleine Schnitte für die Instrumete) und vermeiden so den großen, belastenden Bauchschnitt! Die Leber ist das einzige Organ, das sich regenieren kann, und das hat sie bei mir auch getan.

    Ich habe die OP gut überstanden, 1 Tag ITS, 4 Tage Nomalstation, und ich war schon wieder zu Hause. Körperlich fand ich es nicht belastend, psychisch wegen der Metastasen und dem Kopfkino schon. Übrigens war ich gut 3 Wochen nach der OP schon auf Reisen in Vietnam und Kambodscha. Das Leben geht weiter!!

    Die Alternative für die Leberteilresektion ist die Chemosaturation. Sie wird angewandt, wenn es zu viele und / oder in der Leber weit verteilte Metastasen gibt. Dabei wird die Leber vom Körperkreislauf abgekoppelt und ausschließlich die Leber selbst mit besonders starker Chemo durchspült. Der restliche Körper bleibt von der Chemo unbelastet.

    Es gibt noch weitere Verfahren. Bei Einzelmetastasen z.b. eine Elektroverödung per Sonde von außen.

    Wichtig für das weitere Vorgehen ist die genaue Situation in der Leber. Es sollten m.E. also vorher Punktion, Spiegelung und Ultraschall mit CEUS (unter Kontrastmittel) der Leber stattfinden!

    Ihr solltet euch eine Klinik mit sehr guter Chirurgie suchen, Onkologie oder Urologie sind in diesem Zusammenhang erst einmal zweitrangig! Die Metastasen müssen raus aus der Leber!

    Weiterhin sind CT und MRT sowie onkologisches Labor erforderlich, um weitere Metastasen an anderen Orten hoffentlich auszuschleßen.

    Natürlich müssen die Ärzte über das Vorgehen entscheiden. Ich bin kein Mediziner, aber gut informierter Patient und habe von meinem Fall berichtet. Und wie du weißt, Fälle sind immer unterschiedlich.

    Vielleicht konnte ich dennoch ein wenig weiterhelfen.

    Euch alles Gute und viel Mut!!

    LG Hans-Peter

    Hallo!

    Wie schon an anderer Stelle geschrieben nehme ich Mannose + Cranberry von Anfang an und hatte bisher keine Probleme mit Infektionen, bis auf einmal, wo sie aber nach 3 Tagen wieder weg war. Ob es an der Mannose liegt, daß ich bisher auf dieser Ebene verschont geblieben bin, oder nur Glück war, weiß ich natürlich nicht, weil mir der "Gegenversuch" fehlt. Aber schaden kann es wohl nicht, es mit Mannose zu probieren!

    LG Hans-Peter

    Moin Jürgen!

    Wie schon an anderer Stelle geschrieben:

    - Schafgarbenpulver als Kapseln und Schafgarbentee, nach Hildegard v. Bingen bei inneren Wunden.

    - D-12 Globuli.

    Habe es benutzt und hatte keinerlei Probleme mit dem Heilungsprozeß. Ob es an den Mittelchen lag oder einfach nur Glück war, weiß ich natürlich nicht, denn es fehlt die Gegenprobe. Schaden kann es wohl aber nicht.

    LG Hans-Peter

    Hallo Johanna!

    Meine Krankengeschichte ist lang. Daher war ich in der Urologie des Siloah, wo bisher alles zusammenlief.

    Behandelt hat bisher dort Prof. Wiesner, einen anderen Urologen habe ich (noch) nicht.

    Grundsätzlich bin ich mit ihm zufrieden. Allerdings gab es den Zufallsbefund Blasentumor ihm Rahmen einer Nierensteinbehandlung mit mehrfacher Harnleiterschienung erst, nachdem man zum 4. Mal durch die Blase nach oben gegangen ist. Da stellt sich mir natürlich die Frage, wo man die ersten drei Mal hingeschaut hat.

    Mit dem Siloah bin in nicht unzufrieden, allerdings ist es wohl eine "Gesundheitsfabrik": Immer wieder extrem lange Wartezeiten im Aufnahmezentrum, obwohl alle Daten doch längst bekannt sind (ich war seit April 7x stationär dort), Kommunikationsprobleme, zeitlich verschlampte Histologiebefunde usw. Man muß letztlich alles selbst managen. Die Privatambulanz dagegen funktioniert.

    Die nächste anstehende OP ist eine Harnleiterrekonstruktion. Ich möchte das gerne mit daVinci, also Roboter, haben. Im Siloah sagt man, das ginge medizinisch nicht! Der wahre Grund ist allerdings der, daß sie es nicht anbieten können, wie man mir vom Ärzteteam im Vertrauen gesagt hat. Also gehe ich dafür nach Leipzig.

    Dir wünsche ich ganz viel Kraft für die nächsten Schritte, und wenn du Fragen hast, frage einfach!

    LG Hans-Peter

    Du liebe Güte!

    Warum wird hier so getan, als wenn ich Bewährtes oder gar das Forum selbst in Frage stellen wolle? Das ist keinesfalls der Fall!

    Ich hatte heute morgen gelesen, daß Barbara meinte, ich werde mich sicher bei Johanna melden, weil ich auch aus Hannover käme.

    Das habe ich versucht, aber feststellen müssen, daß es bei ihr mit PN nicht funktioniert. Nun weiß ich, warum.

    Was einige hier dann hineininterpretiert haben, verstehe ich nicht, und es wurde so auch nicht geschrieben oder gemeint.

    Was aus meiner Sicht nicht zu akzeptieren ist, sind die Anmerkungen von Rainer mir gegenüber. Es ist nun mal so, daß ich sie als anmaßend und diffamierend empfinde. Und ich habe genug gesundheitliche Probleme, als daß ich mich über so etwas auch noch ärgern möchte.

    Lieber Rainer!

    Ich habe überlegt, ob ich hier überhaupt antworten soll, aber ich finde deine Anmerkungen, gelinde gesagt, anmaßend!


    Wenn mir jemand schreiben würde:

    Zitat hpg: "Habe den "Spaß" gerade hinter mich gebracht in Hannover!"
    Als ob Blasenkrebs ein Spass ist


    Wozu stehen die Anführungszeichen? Wäre "Elend" die bessere Formulierung gewesen?


    Zitat hpg: " Auch als ehemaliger Schulpsychologe und Berater am Sorgentelefon weiß ich, wovon ich hier rede!"

    Jemand der mit Kidis zu tun hatte fühlt sich berufen Blasenkrebserkrankten den Weg zu weisen.


    Ich sprach von Ängsten und Sorgen, die öffentlich zu machen, nicht jedermann leicht fällt! Zu unterstellen, ich wolle Blasenerkrankten den Weg weisen ... Dazu fällt mir gar nichts mehr ein!


    Zitat hpg: individuell und nicht immer ist ein offenes Forum, wo alle mitlesen, ein persönlich geeigneter Platz dafür.

    Hat Johanna mit der Registrierung da einen Fehler gemacht ?


    Auch hier absoluter Unsinn! Es ging darum, daß ein Austausch, wo es um persönliche Ängste geht, nicht immer über ein öffentliches Forum laufen kann, je nach Persönlichkeit.


    Zitat hpg: Gespürt habe ich absolut nichts! Also äußerst harmlos!!
    Jeder Patient ist da individuell, jeder hat ein anderes Schmerzempfinden.


    Richtig! Ich habe nichts gespürt und wollte anderen damit Mut machen! Was soll also dein Zitat hier sagen?


    Ich mag dieses persönliche an sich heranziehen, eine faktische Erzwingung zur Abkehr vom Forum überhaupt nicht.


    Was soll denn dieser Unsinn! Ich hatte gelesen, daß Johanna aus Hannover kommt, wollte eine PN schreiben, was nicht möglich war. Deine Interpretation entbehrt jeglicher Realität!


    Dieses einem Mitglied zu suggerieren das es im Forum falsch aufgehoben ist und ein persönlicher Kontakt doch erfolgversprechender ist werden ich und wir hier nicht dulden.


    Eine Unterstellung der übleren Sorte!


    Abschließend sei gesagt, daß ich deine Anmerkungen nicht akzeptieren kann!

    Mir ist aber auch wichtig, daß dieser Zwist hier nun nicht weiterverfolgt wird. Dazu ist dieses hervorrangende, hilfreiche Forum nun wirklich nicht der richtige Ort!


    Einen schönen Abend wünscht

    Hans-Peter

    Aus meiner Sicht kann man das auch anders sehen!

    Gerade, was die Ängste betrifft, habe ich die Erfahrung gemacht, daß ein persönlicher Austausch vom Betroffenen zum Betroffenen hilfreicher sein kann, als "Durchhalte- oder Mutmacher-Floskeln" (sorry für dieses Formulierung) in einem Forum! Auch als ehemaliger Schulpsychologe und Berater am Sorgentelefon weiß ich, wovon ich hier rede! Wie jemand seine Sorgen loswerden möchte und kann ist sicherlich auch eben sehr individuell und nicht immer ist ein offenes Forum, wo alle mitlesen, ein persönlich geeigneter Platz dafür.

    Anders sieht es natürlich bei den medizinischen Fakten, Erfahrungen mit Ärzten, Krankenhäusern, Therapien u.ä. aus! Da sind das Schwarmwissen, die Fachleute gefragt!

    Guten Morgen Johanna!

    Habe den "Spaß" gerade hinter mich gebracht in Hannover! 😣

    Wenn du Fragen hast oder Tipps brauchst, gerne! Ich finde einen persönlichen Austausch in solchen Fällen sinnvoll. Leider bist du hier per PN nicht erreichbar, wohl weil du erst kurze Zeit Mitglied bist. Vielleicht kann das ein Admin hier so einrichten, daß wir per PN kommunizieren und ggf. Telefonnummern austauschen können. Miteinander sprechen ist m.E. besser, als hier lange Texte tippen zu müssen. ☺

    LG Hans-Peter

    Hallo LaLuna!

    Zur TUR-B ist ja hier schon alles gesagt! Ich kann alles nur bestätigen!

    Ich habe sie im Juni hinter mich gebracht, ohne physische Probleme. Nach 3 Tagen war ich wieder zuhause.

    Das eigentliche Problem ist das "Kopfkino"! Ich hatte mich zuvor hier im Forum informiert, vielleicht zu viel, denn ich wußte so, was aufgrund der Befunde alles auf mich hätte zu kommen können, und als Kopfmensch hatte ich natürlich alle Szenarien und zu treffende Entscheidungen durchgespielt, einschl. der eigenen Bestattung! 🤔

    Alle guten Ratschläge, doch ersteinmal in Ruhe die Befunde abzuwarten, halfen wenig! Als Betroffener kann man das Kopfkino nur schwerlich abschalten! Was geholfen hat, waren die Gespräche mit meiner Frau und ihre Zusage, mich bei allem, was auch immer kommen möge, mich zu unterstützen.

    Es hilft tatsächlich nur, abwarten und (viel!😊) Tee trinken!! Bei mir hat es 16 Tage bis zum Befund gedauert, gräßlich! 😊😊 Dann aber das bestmögliche Ergebnis: pTa low risk! 😊😊 Und das wünsche ich euch auch! Haltet psychisch durch, physisch passiert vorerst sehr wenig!

    LG Hans-Peter

    Hallo!

    D-Mannose ist ein natürlich vorkommender, mit der Glukose eng verwandter Einfachzucker.
    In geringen Mengen ist D-Mannose in verschiedenen Früchten zu finden. Über die Nahrung aufgenommen, wird D-Mannose leicht vom Körper absorbiert, aber nicht gut verstoffwechselt. Stattdessen gelangt die D-Mannose über die Nieren in den Urin, welcher sich in der Blase sammelt. In ausreichenden Mengen aufgenommen, reichert sich die D-Mannose in der Blase an. Bakterien, die über die Harnröhre in die Blase gelangt sind, heften sich folglich nicht an die Mannosehaltigen-Rezeptoren der Blasenwand, sondern binden mit Ihren Fortsätzen an der zugeführten D-Mannose und werden anschließend mit dem Urin ausgeschieden.
    D-Mannose wird als wirksames Mittel zur Behandlung von akuten Blasenentzündungen sowie als Prophylaxe (zur Vorbeugung) eingesetzt. Laut Studienergebnissen wird zur Prävention eine tägliche Einnahme von 2 g D-Mannose empfohlen. Zur Behandlung einer Blasenentzündung wird angeraten, in den ersten drei Tagen 6 g D-Mannose einzunehmen und danach die Einnahme für weitere zwei Tage auf 4 g D-Mannose zu reduzieren. Die Einnahme sollte über den Tag verteilt erfolgen.

    Zur Steigerung der Wirksamkeit kann die Einnahme von D-Mannose mit Cranberry optimiert werden. Die Besonderheit der Cranberry ist der hohe Gehalt an Proanthocyanidinen (PAC). Diese wirken nicht nur als starke Antioxidantien, sondern zeigen zudem eine besondere bakterielle Wirkung. Proanthocyanidine sind nach wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Lage, das Anheften von krankmachenden Bakterien an die Schleimhäute der Harnwege zu verhindern.

    Gibt es als Kombipräparat in Apotheken, recht teuer (ca. 30 € für 2 Wochen), günstiger z.b. bei Amazon, mit zusätzlichem Rabat, wenn man es als Abo bestellt, was m.E. Sinn macht.

    Ich selber hatte keinerlei Probleme mit Entzündungen, ob wegen der Mannose oder einfach nur Glück sei mal dahingestellt.

    Liebe Grüße

    Hans-Peter

    Moin!

    Meine TUR-B bei ähnlicher Ausgangslage lief aus meiner Sicht völlig problemlos ab, und ich war 2 Tage später wieder zuhause!

    Natürlich, anfangs starker Harndrang. Beim Werkeln in der Küche gab es ein paar Tage keine Chance mehr zur Toilette zu kommen, sie liegt 16 Stufen tiefer in der untersten Ebene unserer Wohnung. Also mußte die Spüle herhalten, mit anschließender gründlicher Reinigung natürlich! 😊

    Bei den anfangs auftretenden Blasenkrämpfen hat Novaminsulfon gut geholfen! Und Schonen, also nicht schwer heben, kein Sport, sich nicht von der Ehefrau ärgern lassen 😊 ist angesagt!

    Wie gesagt, alles gut erträglich, bis auf das elendiglich lange Warten auf den Befund! 😣

    Falls du zusätzlich etwas tun möchtest:

    Viel trinken!! Und Arnica D12 Globuli als auch Schafgarbenpulver (Kapslen) für eine bessere und schnellere Wundheilung in der Blase sowie D-Mannose, am besten mit Cranberry, zur Vermeidung von bakteriellen Infektionen! Bei mir hat es geholfen, vielleicht wäre es aber auch ohne diese Mittelchen so glimpflich abgelaufen, ich weiß es natürlich nicht.

    Halt die Ohren steif und auf einen bestmöglichen Befund, wie bei mir

    Hans-Peter

    Hallo ihr Lieben!

    Ich lese und kann nur bestätigen: Patienten stehen am Ende einer Dienstleitungskette, die gewinn- und personaloptimiert aufgebaut ist. Im Krankenhaus herrscht das Fließbandprinzip, für jeden Schritt der Diagnose, Behandlung und Pflege ist jemand anderes zuständig. Und ich sage bewußt zuständig und nicht verantwortlich!

    Bei meinen vielen Aufenthalten könnte ich inzwischen ein Buch darüber schreiben. Themen: interne Kommunikation, Hygiene!, Schlampigkeit in Diagnose und auch Behandlung, Organisationsstrukturen!!

    Ein aktuelles Beispiel: Wegen einer verrutschten Harnleiterschiene, mit der ich in der Urologie mit heftigen Schmerzen morgens erschien, wurde ich zum Richten sofort stationär aufgenommen. Der Eingriff wurde dann immer weiter verschoben, von 9.00 Uhr bis schließlich 16.30 Uhr! Gegen meine Schmerzen, die bis hin zum Erbrechen führten, wurde nichts unternommen, da keine ärztliche Anordnung vorlag. Einen Arzt bekam ich nicht zu sehen.

    Kurz nach dem Aufwachen, inzwischen 17.30 Uhr, kam die nächste üble Kolik. Auf die Bitte, wenigstens etwas gegen die Schmerzen nun etwas zu unternehmen, meinte die Schwester auf der Station, sie sei um diese Zeit alleine da, es sei nichts verordnet und ein Arzt stünde um diese Zeit auch nicht mehr zur Verfügung (in einer riesigen "Gesundheitsfabrik" übrigens). Ich müsse dann halt selber zu Fuß in die Notaufnahme runtergehen. Also habe ich mir ein Duschtuch über mein Engelshemdchen geworfen, alle Beutel und Schläuche gerafft und bin runter in die Notaufnahme, wo ich so dann in der Wartezone Platz nehmen durfte.

    Fairerweise muß ich sagen, daß man mir dort dann sehr schnell geholfen hat.

    So sieht es also aus in unserem Gesundheitswesen!

    Liebe Grüße und haltet die Ohren steif!

    Hans-Peter