Beiträge von ralle59

    Hallo,


    ich muss mal etwas fragen, was mich schon eine Weile beschäftigt und ich, trotz intensiven lesen der Beiträge, leider keine passende Antwort finde.


    Wenn ich den Bastard schon in mir habe, habe ich vielleicht auch eine Chance einen Schwerbehindertenausweis?

    Dann könnte ich sicherlich auch zwei Jahre früher in Rente.


    Hier mein Krankheitsverlauf, damit sich ein ordentliches Bild vermitteln lässt.

    1. OP im Februar 2016, TUR-B mit Weißlicht - Urothelkarzinom der Blase pTa low grade

    2. OP im April 2016, TUR-B mit Weißlicht

    Ab Juli 2016 vierteljährliche Zystoskopie durch den Urologen - ohne Befund

    Ab April 2017 vierteljährliche Zystoskopie im Wechsel mit vierteljährlicher Sonographie - ohne Befund

    Im November 2017 Sonographie - ohne Befund

    Im Februar 2018 Zystoskopie - multilokulärer Befund (Rezidive)

    Bei der Aufnahmeuntersuchung im Krankenhaus mit Sonographie - nichts zu erkennen!!

    3. OP im Mai 2018, TUR-B mit Weißlicht, Mitomycinfrühinstillation 40 mg - Urothelkarzinom der Blase pTa low grade

    4. OP im Juni 2018, TUR-B mit PDD mit Hexvix, eine kleine Erhebung wurde gefunden und beseitigt, Frühinstillation mit Mitomycin C 40 mg- Wieder pTa low grade.

    Ab 17.07.2018 die Therapie mit Mitomycin C 40 mg, wöchentlich für 8 Wochen.

    Dann Zystoskopie und schauen wir mal..


    Vielen Dank schon mal...



    Guten Abend zusammen,

    heute schreibe ich wie mir die zweite Mito Befüllung bekommen ist.

    Am Dienstag 24.07.2018 um 17:30 wurden, nachdem die Blase über den Katheter entleert und wie eine Zitrone ausgedrückt wurde (schmerzfrei, aber ein komisches Gefühl) die 40 ml hinein gedrückt. Ab 19:15 habe ich viel, wirklich viel Leitungswasser getrunken und konnte gegen 19:45 den ersten Toilettenbesuch vollziehen. Es kam doch irgendwie enttäuschend wenig raus, wo bleibt das Wasser nur? Von dem Zeitpunkt an hatte ich ein konstantes leichtes brennen in der Harnröhre. Dann alle ½ Stunde zum Klo…. Na was soll’s. Immer wieder Wasser, Wasser, Wasser. Gegen 02:30 hat es sich etwas verbessert, ich habe 90 Minuten durchgehalten. Das brennen blieb. Am 25.07.2018 vormittags dann wieder alle 30 Minuten zum Klo, brennt noch. Am Abend habe ich dann, nach dem ganzen Wasser, 3 Bier getrunken, dass hat mir geholfen (nehme ich mal an). Das war eine Spülung vom Feinsten :). Ab heute 26.07.2018 03:30 durchgeschlafen bis 06:30 (nur wegen dem blöden Wecker aufgewacht, aber egal, ich muss ja arbeiten). Das brennen ist meistens weg 😊 Dann erstmal relativer Normalzustand. Am späteren Vormittag wieder öfter zur Toilette, hat sich zum Glück jetzt wieder gegeben. Brennen noch gelegentlich beim pinkeln. Ich hoffe, dass ich nun nicht alles (Nebenwirkungen), was ich hier schon gelesen habe, einsammeln werde.

    PS. Kann mir mal bitte jemand verraten welche Schriftart und Größe hier von Hause aus eingestellt ist. Bin schon am verzweifeln. =O

    Hallo an alle,


    zunächst ein Dankeschön an AndreasW und Blasius, die Frage von Mahalo hätte ich nicht so kompetent wir ihr beantworten können. :thumbup:

    Mir gefällt es sehr, dass hier im Forum Leute sind, die wirklich für das was geschrieben wird interessieren.

    Zusammen mit den kompetenten Antworten, ist es, auf jeden Fall für mich, eine große Unterstützung im Kampf (darf man noch Kampf schreiben?).


    Alles Gute

    Ralf

    Hallo zusammen,


    bei mir wird das Mito beim Urologen von der Arzthelferin verabreicht.

    Also vorher gehe in noch auf die Toilette, einen Becher für die Urinprobe bekommt man bei meinem Urologen sowieso jedes mal.

    Mit dem Katheter, der für die Befüllung benötigt wird, wird zunächst die Blase komplett geleert.

    Dann kommen die 40 ml rein und ich gehe nach Hause.

    Nächsten Dienstag werde ich nach ca. 1 1/2 Stunden mit dem Wasser trinken beginnen, damit nach 2 Stunden auch genügend für den ersten Toilettengang vorhanden ist.

    Die Instillation ist bei mir um 17:00 geplant (tatsächlich war es dann 17:15) ein bisschen Wartezeit ist ja normal.

    Ab 16:00 trinke ich dann nichts mehr.

    Ich gehe arbeiten, aber das mache ich auch immer gerne.

    Wenn sich mein Befinden nach den Instillationen deutlich verschlechtern sollte, muss ich über eine Krankschreibung nachdenken.


    Allen alles Gute

    Ralf

    Ok AndreasW dann mache ich das auch.


    Mein Urologe hat mir eine Mitomycin Therapie verordnet.

    Ich bekomme jetzt 1 mal in der Woche 40 mg Mitomycin instilliert.

    8 Wochen hintereinander.

    Dann fahre ich in Urlaub.

    Am 02.10. die nächste Zystoskopie, ich bin gespannt.


    Zur Sache

    Am 17.07.2018 gegen 17:15 das erste Mal.

    Jetzt in Kurzform.

    Hinlegen, die Ladung Betäubungsgel rein, Katheter hinter - schmerzfrei, restlichen Urin abgelassen, Mito rein.

    Alles problemlos und bestens überstanden.

    Gegen 19:30 der erste Gang zur Toilette.

    Gefühlt, etwas wenig rausgekommen, wahrscheinlich zu spät getrunken.

    In der Nacht mehrmals, mit dem selben Erfolg zum Klo.

    Ab Mittwoch hat es sich zunehmend normalisiert.

    Heute ist Donnerstag, alles normal.


    Am 24.07.2018 erfolgt die nächste Instillation.

    Ich melde mich wieder....


    Bis dahin

    Die besten Wünsche

    Ralf

    Hallo zusammen,


    gerne würde ich ein neuen Beitrag unter "Oberflächiger Harnblasenkrebs" erstellen und schreiben,

    wie mir die aktuelle Mitomycin C Therapie bekommt.

    Leider finde ich keinen Hinweis im Forum, wie ich das anstellen könnte.

    Sicherlich stelle ich mich etwas zu blö… an.

    Ich muss dazu sagen, oder vielleicht auch nicht, dass ich keinerlei Erfahrungen im Forum habe.

    Vielleicht mag mich ja jemand dabei ein wenig unterstützen??


    Dankeschön schon mal

    Ralf

    Hallo Mandelauge,


    zunächst vielen Dank für die Einstellung der S3-Leitlinen, sowie an Rainer für die Umwandlung in Dateien.:thumbup:


    Ich habe vorhin meinen Urologen gefragt, wie es jetzt mit den Kontrolluntersuchungen weitergehen soll, ob er sich an die Leitlinien halten muss. Das wäre dementsprechend eine Zystoskopie nach 3 Monaten und die nächste nach 12 Monaten. Genau das möchte er nicht, sondern wieder eine Zystoskopie vierteljährlich. Das kommt mir sehr entgegen. Evtl. erfolgt auch eine Therapie mit Mitomycin, dieses macht er aber von dem histologischen Ergebnis abhängig.


    Viele Grüße

    Ralf

    Hallo Mandelauge, hallo Reni,


    vielen Dank für eure nette Begrüßung.


    Hier nun meine Geschichte etwas ausführlicher.

    1. OP im Februar 2016, TUR-B mit Weißlicht - Urothelkazinom der Blase pTa low grade

    2. OP im April 2016, TUR-B mit Weißlicht

    Ab Juli 2016 vierteljährliche Zystoskopie durch den Urologen - ohne Befund

    Ab April 2017 vierteljährliche Zystoskopie im Wechsel mit vierteljährlicher Sonographie - ohne Befund

    Im November 2017 Sonographie - ohne Befund

    Im Februar 2018 Zystoskopie - multilokulärer Befund (Rezidive)

    Bei der Aufnahmeuntersuchung im Krankenhaus mit Sonographie - nichts zu erkennen!!

    3. OP im Mai 2018, TUR-B mit Weißlicht, Mitomycinfrühinstillation 40 mg - Urothelkazinom der Blase pTa low grade

    4. OP im Juni 2018, TUR-B mit PDD mit Hexvix, eine kleine Erhebung wurde noch gefunden und beseitigt, Frühinstillation mit Mitomycin C 40 mg -


    Alles Gute und einen schönen Sonntag

    Ralf

    Ich wünsche allen einen schönen Tag,


    nachdem ich gestern aus dem Krankenhaus entlassen wurde, habe ich mich entschlossen diesem Forum beizutreten.


    Im Februar 2016 wurde bei mir, bei der Zystoskopie, die Diagnose Blasenkarzinom gestellt.

    Eine Woche später die OP TUR-B, dann im April Nachresektion.

    Ab dann, vierteljährliche Kontrolle beim Urologen. Immer alles gut.

    Im Mai 2018 wurden Rezidive entdeckt.

    Also wieder TUR-B und Nachresektion - gestern wieder nach Hause...


    Viele Grüße

    Ralf