Beiträge von Frusti

    Hallo zusammen,

    Die OP ist nun am kommenden Montag. Laut dem Arzt soll keine Spinalanästhesie stattfinden, da meine Schwiegermutter erhebliche Probleme mit dem Rücken hat, und damit verbunden immer ein leichtes Taubheitsgefühl in den Beinen, vor allem am Morgen. Das Problem, das sie kaum Schmerzmittel verträgt ist dem Arzt natürlich bekannt. Wir haben aber vollstes Vertrauen zu den Ärzten.


    Grüße

    Karin

    Lieber Dirk,


    Verfolge deine Geschichte, seit ich mich hier angemeldet habe. Bin sehr froh zu hören, daß es bei dir nun langsam bergauf geht.:):thumbup:

    Zu dem Thema Ileostoma und Rückverlegung. Mein Papa hatte auch ein Ileostoma, allerdings nur ein halbes Jahr, dann Rückverlegung. Er hatte nur noch die Hälfte seines Dickdarms. Wir haben uns auch gefragt, ob der „Restdickdarm“ ausreichen würde um den Stuhl „einzudicken“. Am Anfang hatte er auch noch sehr flüssigen Stuhlgang, aber schon nach kurzer Zeit wurde es immer besser.

    Barbara hat ja schon alles sehr gut erklärt,:thumbup::thumbup: genau das hat auch meinem Papa geholfen. Was bei ihm dazu auch noch sehr gut geholfen hat, waren gekochte Karotten in Form von Gemüse mit Mehl und wenig Butter zubereitet.;)

    Wünsche dir weiterhin nur alles erdenklich Gute und eine schnelle Genesung.:*


    Liebe Grüße

    Karin

    Hallo Andreas,

    Danke für die Antwort, bin schon auf das Vorgespräch gespannt, wie es denn nun weitergeht, weil meine Schwiegermutter hat diverse andere Probleme, unter anderem eine Hypoglykämie, sie muß alle 2-3 Stunden was essen, und verträgt auch kaum irgendwelche Schmerzmittel oder auch Antibiotika. Wahrscheinlich wird es dann auf eine Spinalanästhesie hinauslaufen.


    Gruß

    Karin

    Hallo zusammen,


    Weiß nicht ob es Ok ist, möchte noch kein neues Thema aufmachen, deshalb schreibe ich hier mal weiter,:whistling:

    Wie das Schicksal so spielt, denn nun hat meine Quasi-Schwiegermutter (bin nicht verheiratet, aber über 30 Jahre mit meinem Freund zusammen) gestern die Diagnose Blasenkrebs erhalten.;( Nun kommt zuerst mal das Vorgespräch im Krankenhaus, und dann sieht man weiter. Sie ist 84 Jahre alt.


    Grüße

    Karin

    Hallo zusammen,

    nachdem ich über 1 Monat nur stiller Mitleser war, möchte mich kurz vorstellen, mein Name ist Karin Müller, bin 50 Jahre alt und komme aus Kempten im Allgäu.

    Hatte das erste Mal am 15.7.18 Blut im Urin bemerkt, und bin total erschrocken, denn es war so viel, daß ich glaubte ich hätte meine Tage, obwohl ich schon über 3 Jahre in den Wechseljahren bin. Bin dann zum Hausarzt, es wurden aber keine Bakterien gefunden. Auch im Ultraschall wurde nichts gefunden, die Nieren unauffällig, auch keine Steine zu sehen. Habe dann eine Überweisung zum Urologen bekommen, der Termin war erst 10 Tage Später am 27.7.18. Hatte die ganze Zeit über immer wieder mehr oder wenig sichtbares Blut im Urin. Hatte dann natürlich Panik, daß ich Blasenkrebs haben könnte, deswegen habe ich mich dann hier in diesem tollen Forum angemeldet, und schon sehr viel Informationen als stiller Mitleser erhalten. :)

    Zwei Tage vor der Spiegelung, hatte ich zu dem Blut im Urin auf einmal im Intervall ziehenden Schmerzen, im rechten Unterbauch. Obwohl ich viel getrunken hatte kam kein Urin mehr. Ein paar Stunden später waren die Schmerzen dann fast wieder verschwunden, und nach einiger Zeit konnte ich auch wieder Wasser lassen.

    Beim Urologen, war dann im Ultraschall zu sehen, daß die Rechte Niere leicht gestaut war, was laut der Urologin auch für Nierensteine sprach, bei der anschließenden Blasenspiegelung wurde dann Gott sei Dank nichts gefunden. Bekam dann aber für 2 Wochen später einen CT-Termin. In der Zeit sollte ich viel trinken, daß der Nierenstein dann evtl. ausgespült wird.

    Keine Zwei Tage später bekam ich wieder diese ziehenden Schmerzen im Unterbauch. Da es Sonntag war, bin ich direkt in die Notaufnahme. Dort wurde auch ein Ultraschall gemacht, und die rechte Niere war extrem gestaut, dann wurde gleich ein CT ohne Kontrastmittel gemacht, und es war im rechten Harnleiter ein ca. 8mm großer Nierenstein zu sehen. Am nächsten Tag sollte dann eine Harnleiterschiene gelegt werden. Die Nacht verbrachte ich nur am Tropf mit Schmerzmittel.

    Die Harnleiterschiene wurde dann gleich am nächsten Morgen gelegt. Bei Frauen geht das ohne Narkose, hieß es. Aber das war kein Spass, meine Blase war ja auch noch gereizt von der Blasenspiegelung. Die Harnleiterscheine sollte nun 2-3 Wochen drinnenbleiben um den Harnleiter zu weiten, und dann per Harnleiterspiegelung der Stein entfernt werden. Die Harnleiterschiene empfand ich als reinsten Horror, hatte praktisch einen brennenden Dauerschmerz, nichts half, kein Schmerzmittel, kein Buskopan.=O Nach ein paar Tagen wurde es aber dann immer besser.

    Am 20.8.18 wurde dann unter Narkose die Harnleiterspiegelung gemacht, und der Stein im Ganzen entfernt.

    In der ganzen Zeit war ich aber trotzdem jeden Tag im Forum unterwegs, weil ich einfach wissen wollte, wie eure Geschichten weiter gingen bzw. gehen. Möchte mich hier nochmal herzlich dafür entschuldigen, daß ich nicht eher hier geschrieben habe, und nur stiller Mitleser war. :whistling:

    PS: es würde mich sehr freuen, wenn ich auch weiterhin im Forum mitlesen darf, und vielleicht auch ab und zu was schreibe.:whistling:


    Viele liebe Grüße

    Karin