Beiträge von Fridolin

    Nachdem die Schmerzen seit der letzten Instillation am 23.5. nicht nachliessen, die Blase nur ca 100ccm so alle 30 Minuten, manchmal weniger und kürzer, immer wieder sichtbar Blut im Urin war und die verschiedenen Antibiotika linderten, aber nicht beseitigten empfahl mein Urologe ein ct. Zuvor schon fiel mir beim Ultraschall ein weißer Streifen am Blasenboden auf. Er wurde als Reaktion der Schleimhaut auf die Therapie erklärt.


    Ende Juni erfolgte die CT mit folgendem Ergebnis:


    Am 2. Juli erhielt ich den Bericht durch meinen Urologen (Der Mitarbeiterin). Der behandelnde U. ist im Urlaub, aber es ist eine Gemeinschaftspraxis. Ich erhielt einen Termin für Anfang August. Nach meinem Eindruck ist das zu lange und ich beharrte auf einen zeitnahen. Der ist nun am kommenden Donnerstag.


    Wenn ich den Bericht richtig interpretiere ist der Krebs trotz der BCG-Behandlung wieder da, möglicherweise aber ein neuer, der bei der Spiegelung am 2.5. nicht sichtbar war. Er hat die Muskelschicht der Blase durchdrungen und sich bereits in zwei Lymphknoten im Becken angesiedelt.


    Wer kann mir sagen, wie es weiter geht? Wie wird die Behandlung aussehen und kann man die Chancen einschätzen. Hätte bei den Untersuchungen und den geschilderten Beschwerden der Urin auf Krebszellen untersucht werden müssen?


    Welche der Bremer Krankenhäuser ist zu empfehlen?

    Hallo zusammen


    meine bisherigen Erfahrungen


    letzte Woche Spiegelung für den 2. Zyklus (Initial war Basis, erster Zyklus war nach 3 Monaten= Februar). Spiegelung war aufgrund stark vergrößerter Prostata (68g) sehr unangenehm. Die Tage bis zur Instillation waren Beschwerdefrei, auch nachts, auch kein Brennen).Da wurde wohl mechanisch etwas bewegt.

    Bei den vorhergehenden Spülungen nahm ich ca. 3Tage lang Naproxen 500. Schmerzen wurden allerdings nur stark gedämpft, insbesondere in der Nacht (40 Minuten bis max 2 Stunden je Intervall) war es heftig. Harndrang stellte sich als Schmerz dar der beim pinkeln nachliess.

    Die Spülung am Donnerstag verlief wie die vorherigen: nach einigen Stunden setzten Schmerzen ein, insbesondere in der Harnröhre. Naproxen dämpfte nur. Am frühen Abend setze dann Fiebergefühl, frieren usw ein. Tatsächlich waren es nur 36,2 Grad. Gegen 21 Uhr ließ das alles nach. Die Schmerzen waren in Blase und Harnröhre moderat. Die Urinmenge lag bei ca 100ml. Mein Urologe empfahl nicht eine Trinkmenge von 4l und mehr. Was die Nieren nicht verarbeiten können würde sich im Gewebe ablagern. Ich habe aber auch nach 3l über den Tag verteilt Durstgefühle und trinke dann Wasser.

    Mein Urologe hatte mir wegen der vorhandenen Schmerzen Tilidin verordnet. Die nahm ich am Abend. Die Tablette machte mich bis zum Morgen schmerzfrei. Das gleiche machte ich letzte Nacht. Ebenfalls schmerzfei. Allerdings gibt es nach der Einnahme ein Gefühl wie betrunken. Die anbahnenden Schmerzen am späten morgen ließen nach nach einer weiteren Tablette Tilidin.


    Hat jemand Erfahrung ob bei fortlaufender Theraphie mit BCG eine Prostataverkleinerung machbar ist?

    Vor einer Woche Mapping: keine Krebszellen gefunden.

    Nach OP geringfügige Schmerzen, Schmerzmittel (Naproxen 500) waren erst nach Entfernung des Katheter notwendig für einen Tag. Inzwischen nehmen Schmerzen zu. Vor dem Urinabgang sehr heftig, danach verschwinden sie sehr schnell. Seit Gestern schmerzt Blase permanent und ich muss sehr häufig zum Klo

    ich hatte bisher vier Spülungen. Einführen des Katheters kaum spürbar. Nehme Schmerzmittel Naproxen 500, Am Tag der Spülungen 4 -5 l getrunken, Frequenz Toilette: ca 20 Minuten, nachts 30 bis 40 Minuten am Behandlungstag

    Reaktion des Körpers:

    1. Spülung

    kaum Befindlichkeitsstörung

    2. Spülung

    leichtes Brennen in der Harnröhre

    3. Spülung

    Mattigkeit, Müdigkeit, Symptome der Blasenentzündung, gelegentlicher stechender Schmerz von Blase zum Darm, 37.6 Temperatur

    2, 3., Tag nahezu schmerzfrei, keine Schmerzmittel nötig, auch nachts nicht, 4 und fünfter Tag: Schmerzen beim urinieren einschl. heftigem Brennen in der Harnröhre, 6. und 7. Tag Beschwerdefrei

    4. Spülung

    sehr unangenehm, keine Schmerzen beim urinieren, aber Schmerzen zwischendurch in Blase und Harnröhre, Mattigkeit, Naproxen 500 eingenommen, insbesondere in der Nacht

    2. und folgende Tage, nahezu beschwerdefrei, tagsüber keine Schmerzmittel

    Guten Tag

    ich stelle mich vor:

    69 Jahre alt, männlich. Bei einer Routineuntersuchung im Mai wurden im Ultraschall Tumore sichtbar. Eine Blasenspiegelung bestätigte den Eindruck. Die TUr-B entfernte zwei Tumore pT1 high-grade.


    Bei der Nachresektion am 1.8. 2018 wurde an anderer Stelle ein neuer Tumor pTa high-grade festgestellt und entfernt.

    Eine große Prostata (64g, 50ccm) stört im Moment sehr. Der Druck, den die Blase aufbaut um den Urin loszuwerden ist mit starken Schmerzen verbunden, insbesondere in der Nacht. Naproxen 500 dämpft das ein wenig. Nun steht die PCB Therapie an. Donnerstag erfolgt die erste Spülung.