Dienstag, der 18.11.03.
( 7. Tag nach der Operation )
Um 08:00 Uhr ist Visite. Dr Hahn ist sehr zufrieden und will anordnen, daß ich bereits ab heute mittag mit festerer Kost beginnen kann.
Ich interveniere, da ich noch min. 2 Tage künstlich ernährt werden will. Dabei bleibt es.
( Anm. vom 06.04.12 : Meine Behandlung war im November 2003.)
Und ich bekam sieben Tage eine künstliche Ernährung. Ein Mitglied dieses Forums hatte mein Tagebuch kürzlich ausgedruckt und ihrem behandelnden Arzt gezeigt.
Dieser Arzt war der Meinung, meine damalige Behandlung sei inzwischen total veraltet. Heute würde fast überall mittels “Fast track” behandelt.
Bei “Fast track” bekämen die Patienten bereits am Abend nach der Operation etwas zu essen. Dies gehöre zu den umfassenden Maßnahmen, den Patienten schneller nachhause zu entlassen.
Mir persönlich würde diese Art der Therapie in gar keinem Fall passen, ich würde mich dagegen wehren, da ich meinem Darm nach dem Schnitt und der nun einmal vorhandenen Narbe die Zeit zur Erholung und Heilung geben würde, ohne dass diese durch vorbeischiebenden “Speisereste” belastet würde.
Zudem werden die dermaßen therapierten Patienten mit noch in ihnen steckenden Schläuchen heimgeschickt und müssen zum Ziehen dieser Schläuche wieder in die Klinik.
Ich persönlich halte diese - für mich etwas obskure - Therapie als nicht im Interesse für den Patienten, sondern im größten Maße für die Interessen der Krankenkassen und der Kliniken erarbeitet.
Aber ich will mich nicht “neuen” Erkenntnissen entgegenstellen. Jede/r Betroffene soll selbst entscheiden, wie sie/er behandelt werden will.
Allerdings bezweifle ich stark die Aussage, diese neue Methode würde inzwischen fast überall angewendet )
Ich zeige Dr. Hahn die Entzündungen der Krampfadern. ( Anm.: Eine sogenannte Thrombophlebitis ). Er ist gar nicht zufrieden und ordnet das Wickeln des Beines an.
Ich kann als Getränk weder Pfefferminz - noch Kamillentee mehr ertragen. Ich bestelle Mineralwasser für den heutigen Tag
Ich rufe in der Firma an und stelle fest, daß es, bis auf kleine Ausnahmen, recht gut läuft.
Jakubek von JHT Kovos hat angerufen und will am Wochenende kommen, um mich zu besuchen und dabei auch Geld mitzunehmen. ( Anm.: Jakubek ist einer meiner Dreher in der Slowakei. Der holt immer Bargeld, hi, hi )
Ca. 13.000.-- Euro gebe ich für ihn frei.
Nachmittags kommt Pedersen und entwickelt mir die Telefon - und anderen Kabel, welche sich mittlerweile zu einem Knäuel aufgedreht haben.
Tanja ruft an und sagt, daß sie heute nicht kommen wolle, da sie unbedingt einkaufen müsse. Danach kommt Ulrike und Forschner ruft an.
Die Visite kommt. Dr. Hahn will die Ernährung jetzt ab morgen mittag umstellen. Nur noch eine Glukosebombe täglich, dafür Wasser - Haferschleim. In Ordnung, wenn er unbedingt will.....
Der Anstreicher ist an der Arbeit und nach 3 Stunden ist das Raucherzimmer fertig gestrichen. Schon sieht es ganz anders aus. Mit den neuen Möbeln sogar richtig gemütlich. Aber ar schkalt.
Schwager Leo ruft an: Er hat wegen der Versuche mit Caterpillar USA gesprochen. Diese haben in Grenoble angerufen und Grenoble hat bei Leo zurückgerufen. Die Versuche waren wohl positiv.
Caterpillar will mich in Hagen aufsuchen. So in zwei Wochen. Besser in drei Wochen, sagt Leo und erläutert den Leuten, daß ich krank und in zwei Wochen sicherlich noch reskonvaleszent sei.
Eine die Gesundung sehr beschleunigende Nachricht......
Forschner und Ulrike rufen noch einmal an. Abends glotze ich etwas in die Glotze. Dann versuche ich zu schlafen, mit gleichem Mißerfolg wie in den letzten Tagen.
Mittwoch, der 19.11.03.
( 8. Tag nach der Operation )
Es ist jetzt 04:40 Uhr. Ich habe die Morgentoilette hinter mir, sozusagen in beiden Fällen, ha,ha. Ich laufe meine 300 m und liege dann dumm rum, bis die Morgenvisite kommt.
Dr. Hahn will mich diesmal selbst verbinden, irgendwann im Laufe des Tages, da er an dem vorhandenen Verband etwas zu bemäkeln hat.
Ich sage ihm, er solle einen genaueren Zeitpunkt festlegen, da ich vorher, nämlich nach Entfernung der Verbände, zu duschen wünsche. Da sollte er 1 1/2 Stunden Vorlauf einrechnen. Er will mir über Pfleger Domröse Bescheid geben.
Mittags bekomme ich erstmals „feste Kost“, nämlich wassergebundenen Haferschleim. Schmeckt wie eine alte Oma in der Achselhöhle, ist aber ein Meilenstein auf dem Wege der Gesundung.
Von Dr. Hahn nix gehört, gehe um 11:30 Uhr zum Duschen. 12:30 Uhr fertig, eine ganze Stunde, eine Wohltat. Pfleger Domröse legt mir neue Verbände.
14:30 Uhr kommt Ulrike und geht um 15:30 Uhr wieder, da jetzt Visite ist. Dr. Hahn strahlt, von seinem „Selbstverbinden“ ist keine Rede mehr.
Er war morgens nur schlecht drauf gewesen.
Abends erhalte ich 6 Stück Zwiebäcke, zu welchen Fencheltee gereicht wird. Den Tee schüttet Tanja, welche gerade da ist, weg. Ich trinke Wasser.
Dann erscheint Markus, legt einen frischen Verband und macht seine merkwürdigen Zeichnungen darauf. Außerdem wickelt er das Bein neu.
Ich lasse mir eine starke Schlaftablette geben. Der Abend verläuft ereignislos, wenn man mal von den merkwürdigen Fußballergebnissen absieht
Die Tablette nehme ich gegen 23:00 Uhr und schlafe bis 02:15 Uhr. Immerhin.... Ich stehe auf und gehe auf dem Flur 6 Längen, ergo ca. 300 m.
Ich hoffe nicht nur, daß ich dadurch müde werde, sondern auch meine Verdauung angeregt wird, da ich trotz festerem Essen und Abführmittel noch keinen Stuhldrang verspürt habe.
Ich bin zwar nach der Wanderung müde, kann aber weder knödeln noch schlafen.
Donnerstag, der 20.11.03.
( 9. Tag nach der Operation )
Um 05:30 Uhr stehe ich auf, wasche und rasiere mich und schreibe diesen Bericht weiter.
Heute morgen kann ich mir ein richtige Frühstück bestellen. Drei Brötchen, dick belegt mit Wurst und Käse, haue ich mir rein. Die Schwester meint dazu, mich hätte man wohl nicht richtig zugenäht.....
Nach Telefonaten mit der Firma fühle ich mich saustark. Ich gehe duschen, ( wieder eine Stunde lang ), bis der Verband abfällt.
Markus kommt und wechselt den Verband. Dann zeichnet er seine obligatorischen Zeichen auf dem Verband.
Hurra, ich muß dringend kacken. Und richtige Kürtel.
Dies ist ungemein beruhigend, da mir gesagt wurde, die Operation hätte auch eine Darmlähmung zur Folge haben können.
Dies ist jetzt eindeutig nicht mehr der Fall. Ich bin so begeistert, daß ich meine Kürtel einige Zeit anstarre und sie dem Pfleger Dömröse, der ins Zimmer kommt, zeige.
Sofort spricht sich auf der Station herum, daß es mir viel besser gehe. Alle kommen und begutachten mich. Ich bin richtig gerührt von der Anteilnahme.
Ich erhalte ein vollständiges Mittagessen und kann - wie vorher - aus einer großen Speisekarte die Mahlzeiten für die nächsten Tage aussuchen.
Dr. Hahn kommt zur Visite und ist sehr zufrieden. Aber heute wird noch kein weiterer Schlauch entfernt.
Nachmittags kommen Ulrike und Tanja. Wir quatschen ein wenig, dann sind sie wieder weg, da sie unbedingt noch einkaufen wollen.
Danach verläuft der Tag ereignislos. Abends verspüre ich wieder eine Druck und kann mich gut erleichtern.
Es scheint alles wieder in die Reihe zu kommen.
Freitag, der 21.11.03
10.Tag nach der Operation
Heute morgen nach dem Frühstück kommt Frau Petzka und bringt mir das Geld für den Slowaken, der sich für den Vormittag angesagt hat. Ich verstaue das Geld in meiner Jackentasche.
Dann kommt Pfleger Dömröse und macht den Vorschlag, zur besseren Beweglichkeit heute alle Hüftbeutel zu entfernen und dafür zwei Beinbeutel anzulegen.
Währenddessen kommt Ullemäusken ins Zimmer und wird wieder hinausgeschickt. Soll ja eine Überraschung sein, so ohne meinen vollgehängten „Galgen“ auf dem Gang zu spazieren.
Nachdem die Schläuche miteinander verbunden und die Beinbeutel angebracht sind, lege ich meinen Geldgürtel um und verstaue die Knete darin. Sind immerhin 13.000,00 Euro....
Dann gehe ich zur Kaffeestation. Mein geliebtes Eheweib kommt mir entgegen und kann es gar nicht glauben, wie ich so ohne jedes Hilfsmittel dahertänzele.
Wir umarmen uns und weinen ein wenig. In diesem - ungeheuer intensiven - Moment wußte ich : „Ich habe es geschafft“.
Kurz darauf kommt Jakubek mit Freundin, Tochter und 2 Mitarbeitern, ergo insgesamt 5 Personen.
Viel bla, bla, er hat Schnaps und Wein mitgebracht ( ich trinke gar keinen Alkohol, und wenn, dann mal ein gezapftes Pils ). Egal, ich bin in Hochform.
Dann übergebe ich das Geld, lasse quittieren und gebe die Quittung meiner Frau. Danach verschwinden alle.
Kurz darauf ist es auch schon Zeit für das Mittagessen. Erstklassig. Forelle blau. Lecker !!
Ich lasse die Beinbeutel noch dran, hole mir einen Kaffee und gehe ins Raucherzimmer. Bisher hatte ich keinerlei Sucht nach Nikotin gezeigt.
Das Pflaster hatte wohl doch geholfen, aber jetzt denke ich mir : „Petersmann, zur Feier des Tages rauchst Du mal eine der Zigarren, welche Frau Petzka mitgebracht hat.“
Damit ist meine nikotinfreie Zeit sofort beendet. Aus einer Zigarre wird zwar nur eine Halbe, dann kommt eine RothHändle und das war´s mit dem „Rauchenaufhören“
( Ich war immer der Meinung, wenn ich eine Woche nicht rauchen würde, würde ich nie wieder rauchen, aber ich bin wohl doch viel nikotinabhängiger, als ich gemeint habe )
Ich entferne das Plaster, damit ich nicht zuviel Nikotin im Körper habe. Am späten Nachmittag werden die Beinbeutel entfernt und die normalen Beutel wieder angeschlossen.
Nach dem Abendessen surfe ich ein wenig. Ist aber langweilig. Ich gehe ins Raucherzimmer und lese.
Am Abend ziehe ich mir einen Film rein und gehe um 23:30 Uhr schlafen. Als Schwester Erika eintritt, um den Beutel zu wechseln, werde ich wach.
Wir torfen erst mal eine. Sie ist ganz begeistert von dem neuen Raucherzimmer.....
Samstag, der 22.11.03 und Sonntag, der 23.11.03
( 11. und 12. Tag nach der Operation )
Wie es so an Wochenenden ist, passiert rein gar nichts. Ich rufe am Sonntag meinen Bruder an, da dieser am 23.11. Geburtstag hat.
Ulrike und Tanja machen ihre Besuche, ich schleiche durchs Haus und versuche, die Zeit totzuschlagen. Ich fühle mich schon wieder fit wie ein Turnschuh.
Erstaunlich, wenn ich bedenke, wie erbärmlich es mir noch vor einigen Tagen ging. Allerdings habe ich 16 kg abgenommen. Ich sehe aus wie das Leiden Christi.....
Montag, der 24.11.03
13.Tag nach der Operation
Heute soll der Katheter raus, sagt Dr. Hahn bei seiner - sehr frühen - Visite. Aber die Fisteln sollen noch drinbleiben bis zum Entlassungstag.
Na gut, trotzdem wieder ein Beutel weniger.
Ich gehe runter in den OP, wo erst einmal eine Röntgenaufnahme gemacht wird. Dr. Hahn wundert sich, daß der Schlauch soweit heraushängt, bis er die Röntgenaufnahme sieht.
Ich hatte mir wohl doch einmal auf den Schlauch getreten oder ähnlich, deswegen war der Ballon ein ganzes Stück in die Harnröhre gezogen worden. Deshalb hatte ich auch immer ein so merkwürdiges Gefühl im Unterleib.
Egal. Dr Hahn zieht den Katheter raus und ich pinkel denen erst einmal den ganzen OP-Tisch voll.
Hat mir ja keiner gesagt, daß ich kein Wasser halten könne. Pscht... im vollen Strahl über das Laken. Mann, haben wir gelacht. Außer Dr. Hahn, dem ich an den Kittel gepinkelt habe....
Mir werden einige Papiertücher gereicht, die ich mir in die Hose stopfe. Dann geht es wieder auf die Station. Pfleger Domröse ist da und beginnt mit mir sofort Beckenbodentraining. Ich muß gar nicht permanent pinkeln, so wie der erste Eindruck war, sondern kann schon jetzt das Wasser halten, wenn auch noch nicht über längere Zeit.
Man bringt mir Vorlagen ( Molimed maxi ) welche ich in meinen Schlüpfer klebe.
Erstaunlicherweise kann ich den Druck bemerken, wenn sich meine Blase füllt, sodaß ich immer früh genug zur Toilette gehen kann.
Domröse ist ganz begeistert. Ich auch.
Natürlich ist der Harnandrang noch nicht so groß, da teilweise noch über die Fistel entwässert wird.
Für die Nacht erhalte ich eine Windel. Sehr unangenehm. Unförmig. Ich stopfe noch ein Handtuch dazu. Und stelle mir den Wecker auf 03:00 Uhr.
Dienstag, der 25.11.03
14. Tag nach der Operation
Ich bin kaum nass. Das meiste ist wohl doch über die Fisteln weggegangen. Nach einem guten Frühstück bereite ich mich auf einen langweiligen Tag vor.
Beckenbodentraining jetzt dreimal täglich, unterbrochen von langen Duschvorgängen. Das Wasserhalten wird immer besser, der Stuhlgang ist mittlerweile normal.
Mittwoch, der 26.11.03
15. Tag nach der Operation
Heute werden die letzten beiden Schläuche entfernt. Dr. Hakemi kommt. Zupp, sind die beiden Dinger draußen.
Sofort bemerke ich eine Druckanstieg in der neuen Blase. Dr. Hakemi sagt, dies läge an der Schleimbildung in der Blase. Dieser Schleim lege sich vor die Harnröhre und würde daher den Auslauf des Urines bis zu einem gewissen Druck verhindern.
Das wäre für mich zwar mittelfristig ein Vorteil, aber mit der Zeit würde die Schleimbildung in der Blase nachlassen. Dann würde ich den Druckanstieg nicht mehr spüren. Bis dahin müßte ich durch das Beckenbodentraining soweit sein, die Blase über den äußeren Muskel etwas zuhalten zu können. Das wäre aber nicht so einfach, wie er das sagen würde.
Intensives Training vorausgesetzt, wäre ich eventuell in einem Jahr soweit, tagsüber den Muskel unter Kontrolle zu halten.
Nachts allerdings würde ich wohl inkontinent bleiben..... Scheißaussicht. Aber andererseits ???
Die Alternative wäre diese - im allgemeinen braune - Kiste mit dem Deckel und den Messingbeschlägen gewesen.
Dann doch lieber inkontinent.
Ich nehme dies zur Kenntnis und trainiere weiter.
Donnerstag, der 27.11.03
16. Tag nach der Operation
Morgen werde ich entlassen.
Dr. Hahn war gerade da, hat seine letzten Untersuchungen durchgeführt und mir das Ergebnis des Pathologen mitgeteilt.
Eine ganz, ganz kleine Metastase sein in einem der entfernten Lymphknoten gefunden worden. Das wäre vernachlässigbar.
Ich bekomme einen Schock.
Ich sage Dr. Hahn, auch ich wäre einmal ganz, ganz klein gewesen. Und heute riesig groß.
Dr. Hahn erwidert, ich brauchte absolut keine Bedenken zu haben. Ich wäre wieder so gesund wie vor meiner Erkrankung. Da gäbe er mir sein Wort drauf. Mit der Inkontinenz könnte ich leben.
Ich glaube ihm.
Dr. Hahn und Dr. Hakemi unterhielten sich darüber, ob ich eine Chemo bekommen sollte.
Dr. Hahn meinte, das wäre nicht notwendig, da ich krebsfrei sei.
Dabei bleibt es.
Den ganzen Tag denke ich an nichts anderes als daß ich nach Hause gehe.
Meine Sachen sind schon gepackt, der Mitarbeiter für morgen früh bestellt.
Ich laufe durch die Gebäude und erzähle jedem, der es gar nicht hören will, daß ich entlassen werde.
Jetzt erst begreife ich, was mit mir passiert ist.
Freitag, der 28.11.04, 17. Tag nach der Operation
Um 07:00 Uhr kommt mein Frühstück. Heute leiste ich mir vier Brötchen mit eminent viel Aufschnitt drauf.
Um 08:00 Uhr taucht Barczakowski auf, um mich abzuholen.
Ich verabschiede mich von allen, stecke einen gehörigen Betrag in das Sparschwein auf dem Stationzimmer und verschwinde.
Um 09:00 Uhr schließe ich unsere Wohnungstür auf.
Ich bin wieder zu Hause......
So, Leute,
das war sie nun, meine Erkrankung.
Ich hoffe, euer Interesse nicht enttäuscht, einigen von euch etwas Mut gemacht und andere nicht zu sehr geschockt zu haben.
Es war mir ein Bedürfnis, diese Krankengeschichte niederzuschreiben.
Wenn ich mich heute so sehe, dann glaube ich selbst nicht, dass ich dermassen gefährlich erkrankt war.
Als einzige Erinnerungen habe ich die lange Narbe und das bisschen Pinkeln, aber das ist immer noch besser als in der Kiste !!
Also, lasst euch nicht unterkriegen von solch einer Sache.
Es gibt Schlimmeres ......
Schönes Wochenende
Eckhard
Nachtrag :
Ich möchte es nicht versäumen, mich zu bedanken :
Bei Dr. Hahn, Dr. Hakemi und Dr.Vieler sowie meinem Urologen DC Schacht, welche mir letztendlich mein Leben gerettet und - vor allem - auch lebenswert erhalten haben.
Bedanken möchte ich mich bei dem Pflegepersonal auf der Urologie des AKH Hagen für die zuvorkommende Pflege und das offene Ohr, welches mir - als ganz sicher nicht einfachem Patienten - immer zuteil wurde.
Hier sei besonders Nachtschwester Erika erwähnt, mit welcher ich des Nachts - während meiner Schlaflosigkeit - so manches Pröhlken, ( westfälisch für : Kleine Unterhaltungen ), gehalten habe, sofern es ihre Zeit zuliess.
Schwester Erika, dies hat mir sehr geholfen......
Rückblickend gesehen kann ich sagen, daß ich - zum Glück - dem Rat meines Urologen DC Schacht gefolgt bin und die Urologie des AKH Hagens zur Behandlung aufgesucht habe.
Ich hätte es nicht besser treffen können !!
Der weitere Verlauf meiner Geschichte findet ihr hier: Auseinandersetzung mit einer verdammten Krankheit ( Harnblasenkrebs, Neoblase )