Beiträge von parksteglitz
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AndreasW Die Liste der Nebenwirkungen ist wirklich "beeindruckend". Vor allem wenn die Medikamente, was die Nebenwirkungen angeht, sich auch noch gegenseitig potenzieren. Nebenbei bin ich auch noch auskurierter Herzpatient. Und muss folgende Medikamente nehmen. Lixiana, Ramipril, Nebivolol. Inwieweit diese sich mit den
Krebs-Medikamenten sei mal dahingestellt.ich werde nach all dem was ich jetzt auch dank deiner Hilfe weiß, an einem solchen "Feldversuch" nicht teilnehmen. Außer man versüßt mir das mit potentiell neuen medizinischen Aussichten.
Dank 103 KG Körpergewicht würden bei mit übrigens die Kosten, die die Krankenkasse so und so nicht übernimmt, noch höher ausfallen als in deinem Fallbeispiel. ich werde auf jeden Fall das Forum was die Studie angeht weiter auf dem Laufenden halten. Ich bin auch sehr gespannt darauf was Dr. Kempkensteffen zu dem Thema zu sagen hat.
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AndreasW Danke, das hat mir schon mal weitergeholfen.
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Nach dem CT vom 27.12.2018 bei dem keine Auffälligkeiten festgestellt wurden ist der abschließende Arztbrief eingetroffen. Wie zu erwarten wird eine weitere Nachresektion empfohlen. Diese wird am 28.01.2019 im Franziskus-Hospital Berlin durchgeführt. Weiterhin empfiehlt man mir die Teilnahme an einer an der Charite geplanten, klinischen Studie mit der Bezeichnung POTOMAC. Siehe Dateianhang und auch zu finden hier:
https://urologie.charite.de/le…udien/harnblasenkarzinom/In dieser Studie sollen, soweit ich das verstanden habe, zwei Kontrollgruppen untersucht werden. Die eine erhält BCG. Die andere BCG und Durvalumab. Bin ich hier als Patient nur ein billiges "Versuchskaninchen? Oder macht es Sinn an so etwas teilzunehmen? AndreasW Was meinst du dazu? Bin für jede Information dankbar.
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Ja, ich hatte wohl mehr Blut als Urin in der Ausscheidung. Ich bin sofort Morgens zu meinem Hausarzt gegangen und habe eine Urinprobe abgegeben. Mittags ereilte mich, wie in einem schlechten Film, der Anruf meiner Ärztin. Sie müssen sofort zu dem mit uns kooperierenden Urologen gehen. Das war der erste Schock. Ich hatte am selben Tag einen Termin beim Urologen. Seine Urlaubsvertretung sagte zu mir "das sie die Panik meiner Hausärztin nicht nachvollziehen kann. Der Ultraschall wäre sauber. Nichts zu sehen.". 2 Tage später hatte ich die Blasenspiegelung mit bekanntem Ergebnis.
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Bei mir habe ich das Blut im Urin zuerst auf den Gerinnungshemmer geschoben den ich nehmen muss. Beim Ultraschall wurde nichts gefunden. Der Urologe hat aber zurecht auf eine Blasenspiegelung bestanden. Dann war der "kleine Freund" leider identifiziert. Aber die Blasenspiegelung hat für eine frühzeitige Erkennung gesorgt. Und demzufolge konnte gehandelt werden. Es gibt schöneres als eine Blasenspiegelung. Aber man überlebt das!
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Hallo Frank,
ich habe heute Mittag meinen Termin bei Dr. Kempkensteffen storniert, da ich so und so am 28.01 im Franziskus-Hospital operiert werde und ihn dann sehe. Vielleicht probierst du es noch mal. Viel Erfolg.
Martin
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Ich hatte am 27.12 die angeordnete CT. Mit positivem Ergebnis. Nichts gefunden! Der Radiologe entpuppte sich auch als Urologe. Er bestätigte mir gegenüber noch mal den sehr guten Ruf des Franziskus Klinikums in Berlin und von Dr. Kempkensteffen. Dort werde ich alle weiteren Schritte durchführen lassen.
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ich war heute, am 23.12, wegen leichten Nachblutungen in der Notaufnahme des Bethel-Krankenhauses Berlin. Urin war trotz intensivem Trinkens über 2 Tage gelegentlich rosafarben, orange. Der Ultraschall der Blase sagte alles im grünen Bereich ohne Probleme. Mir wurde auf ausdrückliche Nachfrage erklärt das Nachblutungen nach einer TUR-B als kritisch zu betrachten sind wenn über 2 Tage trotz intensivem Trinkens fast nur Blut, oder nur Blut anstatt Urin ausgeschieden wird. Dann wäre sofortiges Handeln angesagt. Also genauso wie rainer es hier auch schon beschrieben hat.
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phrixos Dann kann es jetzt ja nur besser werden!
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Lieber Harald,
danke für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht. Das bestärkt mich nur noch mehr Arzt und Klinik zu wechseln. Ich habe zu Dr. Kempkensteffen noch folgende, sehr positive Bewertungen gefunden. Die kann man nicht alle "fälschen". Das ist unmöglich!
https://www.jameda.de/berlin/a…ht/81094412_1/#reviews-id
Martin
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Ich habe jetzt am 31.01.2019 einen Termin für die Zweitmeinung bei PD Dr. Carsten Kempkensteffen im Franziskus-Hospital. Schon die Sekretärin war durch Ihre Ruhe am Telefon eine Wohltat. Danke für diesen Tipp. Ich werde alle weiteren Schritte sehr wahrscheinlich dort durchführen lassen, und nicht mehr im AVK-Schönberg.
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Blitzi, du nervst nicht. Deine Reaktion ist vollkommen normal. Auch ich hatte 2 Wochen nach der TUR-B Nachblutungen. In die Notaufnahme, Ultraschall gemacht. Alles sauber. Die Wundheilung dauert eben. Die Arzthelferin des Urologen meinte ganz trocken zu mir, das Nachblutungen noch 10 Wochen später auftreten könnten. Aber normalerweise sollte das nach 2 - 3 Wochen vorbei sein. Bei mir war es so. Trinken, Trinken, Trinken! Auch wenn es einen zu den Ohren herauskommt.
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AndreasW Danke für die deutliche, plastische Darstellung. Jetzt habe ich es wirklich verstanden!
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bar65 Wer schwört denn auf das Vivantes in Schöneberg Mandelauge Ich denke ich werde auf jeden Fall einen Termin bei Kempkensteffen machen. Danke für die guten Wünsche.
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Mandelauge Danke für den Erfahrungsbericht.
Prinzipiell kann ich mich auch nicht über die Behandlung im Auguste-Viktoria-Krankenhaus beklagen. Die Eingriffe verliefen problem- und vor allem schmerzlos. Das Pflegepersonal der Station 5 war freundlich und kompetent. Nur die Ärzte haben, wie schon beschrieben, trotz zweiter Nachresektion den Tumor immer noch nicht komplett entfernen können.
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Danke Andreas und Mandelauge für eure wertvollen Informationen.
Ich warte jetzt das Ergebnis der CT am 27.12 und den endgültigen Arztbrief ab. Ob ich mich dann allerdings noch mal Im Auguste Viktoria Krankenhaus behandeln lasse wage ich zu bezweifeln. Da ich medizinischer Laie bin: Ist es von einem normalen Urologen wirklich zu erwarten das er spätestens bei der zweiten Nachresektion den Tumor komplett entfernt.
Zitat Andreas
Nun, wenn man dreimal bei einem oberflächlichen Blasentumor nicht in der Lage war, den Tumor vollständig zu entfernen, dann kann ich es mir nur so erklären, dass dort der Hausmeister die OP durchführt - ein Facharzt uns ausgebildeter Urologe kann dies zumindest nicht gewesen sein.
Zitat Ende
Andreas Bemerkung macht mich doch sehr nachdenklich. Passend hierzu ist mir noch eine Anekdote eingefallen, die ich kurz vor der zweiten Nachresktion erlebt habe. Ich lag schon in der Schleuse zum Operationssaal, als der mich operierende Arzt (Oberarzt) sich vorstellte und sich indirekt dafür entschuldigte das er bei der ersten Nachresektion nicht alle Krebszellen entfernen konnte. Ich hatte als medizinischer Laie Verständnis für Ihn, da ja angeblich Krebszellen manchmal nicht zu 100 % zu entfernen sind "weis sie sich verstecken". Hat hier noch jemand anderes Erfahrungen mit der Urologie im Auguste Viktoria Krankenhaus gemacht?
Schönen Gruß
Martin
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Hallo Andreas,
darf ich deine Informationen über die Finanzierungslücke bei vivantes so deuten, "das ich möglicherweise das Pech hatte von Nachwuchsärzten operiert zu werden, die den Tumor auf Grund mangelnder Erfahrung nicht richtig entfernt haben?". Zugegeben eine etwas rhetorische Frage
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Hallo Andreas,
danke für den Tipp. Über die liest man wirklich viel gutes. In der Hoffnung das diese Auszeichnung "nicht gekauft" ist.
https://www.franziskus-berlin.…en-fuer-die-urologie.html
Gruß
Martin
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Hallo Andreas,
danke für die Information über die Finanzierungslücke von Vivantes. Kannst du in Berlin eine andere Klinik empfehlen?
Schönen Gruß
Martin