Beiträge von hoegg

    Meine ganze Problemgeschichte steht in meinem Artikel #5. Meine re. Niere ist völlig OK. Li. habe ich inzwischen eine mittelgradige chronische Nierenbeckenentzündung, zur Zeit ruhend.


    Zu meiner jetzigen Situation:

    1. Für den 5.8.20 ist jetzt die Entfernung meiner linken Niere (pararektale Nephrektomie) fest geplant, also in 5 Tagen.

    2. Ein Auslassversuch ergab sich bei mir zwangsläufig als am 23.6.20 weil mein verstopfter/verkalkter Mono-J-Stent, Charrier 8, gezogen werden musste. Nach 24 Stunden hatte ich eine Nierenstauung li. Grad 2 bis 3, ohne Hinweis auf Durchgängigkeit des HL. Das wurde später auch durch Röntgenkontrastaufnahmen bestätigt. Seither habe ich einen Nierenkatheter li. zusätzlich zu meinem Urostoma rechts.

    3. Meine Harnleiterstenose li. ist wahrscheinlich durch Narbenstränge im Bauchraum bedingt, weil ich inklusive der Zystektomie, drei schwere Bauchoperationen und anschließend eine große Lymphozele (nicht Hydrozele) hatte. Bei einer Uroskopie hatte ein Gerät mit Durchmesser Charrier 16 mit etwas Mühe durchgepasst. Eigentlich schade, dass ich da nichts erfolgversprechendes tun kann.

    :tanzen:Danke Wolfgangm, danke Rainer, danke Ludwig36/Herbert für die ausführlichen Informationen, Das mit dem Titanstent (Memokath-51?) müsste bei mir auch gehen, zumal bei mir ja schon links der erforderliche Nierenkatheder liegt! Die Niere kann ich mir bei Bedarf immer noch raus machen lassen. Und aus einer großen Operation wird ein rel. kleiner Eingriff. ;)

    Aber wo, außer in England kann ich das machen lassen:?:

    Liebe Marion,


    danke für Deine passende Antwort. Meine ausführliche Forumgerechte Problemgeschichte steht ja in meinem Artikel #5. Meine re. Niere ist völlig OK. Li. habe ich inzwischen eine mittelgradige chronische Nierenbeckenentzündung, zur Zeit ruhend.


    Zu meiner jetzigen Situation:

    1. Für den 5.8.20 ist jetzt die Entfernung meiner linken Niere (pararektale Nephrektomie) fest geplant, also in 5 Tagen.

    2. Ein Auslassversuch ergab sich bei mir zwangsläufig als am 23.6.20 weil mein verstopfter/verkalkter MonoJ-Stent, Charrier 8, gezogen werden musste. Nach 24 Stunden hatte ich eine Nierenstauung li. Grad 2 bis 3, ohne Hinweis auf Durchgängigkeit des HL. Das wurde später auch durch Röntgenkontrastaufnahmen bestätigt. Seither habe ich einen Nierenkatheter li..

    3. Hätte es andere, dickere Nieren-Stents/-Schienen gegeben?

    4. Hätte ich mit Diätmassnahmen, außer Ansäuerung, die Stentverstopfungen, vermindern können?

    5. Meine Harnleiterstenose li. ist wahrscheinlich durch Narbenstränge von außen bedingt, weil ich inklusive der Zystektomie, drei schwere Bauchoperationen und anschließend eine große Lymphozele (nicht Hydrozele) hatte. Bei einer Uroskopie hatte ein Gerät mit Durchmesser Charrier 16 mit etwas Mühe durchgepasst. Eigentlich schade, dass ich da nichts erfolgversprechendes tuen können sollte.


    Mit liebem Gruß

    Ulrich

    Lieber Wolfgang,


    meine Email ist dhoegg@aol.com.


    Danke für Eure vielen Informationen.



    Seit Juni 2919 habe ich eine Harnwegsverengung li., offenbar durch Narbenzug nach Zysstektomie mit Konduit, 27.4.2019 + Platzbauch mit Netzeinsatz 10 Tage postop + Darmverschluss durch Dünndarmschlinge über dem Netz Juni 2019 + Hydrozele, die dann zum fieberhaften Harnleiterverschluss li. führte. Nierenkatheter 1 Woche. Danach Einführung von MonoJ-Splints, Charrier 7 mit Löchern bis ins Conduit, später Charr. 8 oder 9 (soweit verfügbar), mit Löchern nur im Nierenlager.


    Mein Problem: Die Splinte waren trotz Wechsels alle 4 bis 5 Wo. verstopft. Meist half Absaugung. Im Juni 2020 war dann der Stent zunehmend verkalkt und musste schliesslich entfernt werden, weil er trotz aller Gewalt nicht mehr durchgängig war.


    Wer hat Erfahrung mit verstopften Splints oder evtl. größeren Durchmessern?