Beiträge von Irmi

    Hallo Sandy, ich kann nicht verstehen, warum Du erst in zwei Wochen einen Termin beim Arzt bekommst. Du bist doch ein Notfall. Kannst Du Dir denn nicht ein Dauerkatheter mit Beinbeutel legen lassen? Dann ist der Druck doch raus und der Urin läuft sofort in den Beutel. Damit dürftest Du dann nicht mehr auslaufen. Ich habe ja jetzt auch ein Beinbeutel und laufe nicht aus. Als ich ein Dauerbrenner mit Flip Flow hatte, bin ich auch ausgelaufen. Bist Du denn jetzt wenigstens krank geschrieben? Ich wünsche Dir alles Liebe. Irmi

    Liebe Sandy, wie geht es Dir denn jetzt? Hast Du alles wieder im Griff mit dem Auslaufen? Ich wünsche Dir, dass bald alles wieder in Ordnung kommt. Liebe Grüße Irmi

    Hallo Ihr Lieben, ich bin wieder zu Hause. Der Katheter ist angenäht und muss drei Wochen bleiben. Habe einen Verband. Montag fahre ich zu meinem Urologen und lass mir ein Attest geben für die drei Wochen. So möchte ich doch lieber nicht zur Arbeit. Es ist noch ein wenig schmerzhaft und hat vorhin, wo ich den Verband gewechselt habe, etwas geblutet. Ich denke, es wird jeden Tag besser werden. Liebe Grüße

    Hallo Ihr Lieben. Die OP ist vorbei. War nur ein kleiner Eingriff. Das vernarbte Gewebe wurde entfernt. Ich muss jetzt einen DK für 3 Wochen tragen. Kann morgen schon wieder nach Hause. Den DK kann ich sogar selbst entfernen. Aber, ich glaube das lass ich lieber von meinem Haus-Urologen machen. Ich kann ohne Beutel entlassen werden und einen Flip Flow nehmen. CH 16 ist zu klein, ich soll jetzt CH 18 nehmen. Werde ich Samstag gleich bestellen. Da ich noch viele 16er habe, mache ich das im Wechsel. Laut Chefarzt sollte man niemals so kleine Katheter nehmen denn dann wird der Zugang immer schmaler. Aber ich glaube, das kann auch bei jedem anders sein. Ich habe aus dem Vorfall gelernt, ich höre jetzt auf die Ärzte und Doktore nicht mehr selbst herum. Vielen Dank für Euer Daumendrücken. Ganz liebe Grüße Irmi

    Ihr seid alle meine kleinen Schutzengel am Freitag. Es ist wirklich toll, dass es diese Online Gruppe gibt. Es ist schön, dass man hier seine Sorgen los werden kann und mit Ratschlägen unterstützt wird.

    Ich war heute zur Voruntersuchung wegen der Schlitzung am Freitag. Es handelt sich um eine Eingriff in Vollnarkose, wo der Bauchnabel ein wenig geweitet wird, damit ein Kathetisieren wieder reibungslos möglich ist. Wenn man öfter Probleme beim Kathetisieren hat, sollte man so ein Eingriff lieber machen lassen. Alles andere hat kein Sinn. Okay, eine Garantie gibt es nicht, dass alles reibungslos abläuft. Aber die Ärzte haben Erfahrungen mit dem Eingriff, da sollte man schon ein wenig Vertrauen haben. Ich hatte vorher wirklich Kopfkino und habe mir das Schlimmste vorgestellt. Jetzt gehe ich aber beruhigt in die OP.

    Eine Sorge habe ich noch wegen der Revisions-OP. Ich bin es gewohnt, viel zu trinken. Das kann ich am Morgen der OP ja nicht. Ich habe Angst, dass der Pouch dann so verschleimt. Es könnte ja Nachmittags werden, bevor ich dran komme.

    Hallo Ludger, bei mir lief auch alles wie im "Bilderbuch", wie ein Arzt sagte. Da war ich richtig stolz. Im Juli 2018 bin ich operiert worden (Mainz Pouch) und Mitte Oktober konnte ich wieder Vollzeit arbeiten (Bürotätigkeit). Nächsten Freitag habe ich zwar eine Revisions-OP vor mir, aber ich hoffe, dass ich das auch alles so gut meistern werde wie bisher.

    Dir wünsche ich noch ganz viel Glück, dass alles so reibungslos weiterläuft. Deine Einstellung ist auf jeden Fall super

    Hallo Eisvogel, ich lasse die OP in der Klinik machen, wo sie mir den Mainz Pouch gemacht haben. Dort sind die besten Ärzte überhaupt. Ich habe vollstes Vertrauen zu Ihnen. Ich möchte halt nur, das so wenig wie möglich gemacht wird. So wie es bei Deiner Revisions-OP war. Ich bleibe positiv. Ich ärgere mich über mich selbst, dass ich nicht auf die Ärzte gehört habe, und schon im Juli die OP gemacht habe. In so einer Situation möchte ich nie wieder kommen, dass eine Urologin mir in der Notaufnahme keinen Dauerkatheter legen kann und ich 120 km zu meinem Krankenhaus zur Notaufnahme fahren muss, wo ein kompetenter Assistenzarzt es innerhalb weniger Minuten hinbekommen hat. Er hat aber auch mit mir geschimpft, warum ich die OP in Juli nicht gemacht habe. Das war mir schon unangenehm. Im Januar in der Notaufnahme hat der selbe Assistenzarzt mir noch vor der OP abgeraten. Deshalb war ich ja so verunsichert. Jetzt hat er aber gesagt, der Zugang wäre zu eng, so eng dürfte er nicht sein. Wie gesagt, jetzt habe ich meinen Verstand eingeschaltet und werde die OP am 13. September machen. Ich berichte, wie es war. Liebe Grüsse

    Liebe Rutschgi, wir sitzen alle in einem Boot. Da ich ja jetzt einen Dauerkatheter (ohne Beutel mit Flip Flow) habe bis zur Revisions-OP, bin ich auch undicht. Ich habe mein Bett mit Handtüchern ausgelegt und habe zusätzlich ein Handtuch auf meinem Bauch, falls ich auslaufe. Tagsüber geht es. Deshalb kann ich verstehen, wie unangenehm es jetzt für Dich ist, undicht zu sein. Ohne Dauerkatheter bin ich total dicht. Ich hoffe nach der OP auch wieder. Wie Du sagst, es wird vorübergehen. Ich melde mich nach meiner OP am Freitag, den 13., wie es mir ergangen ist. Bis dahin läuft bei mir "Kopfkino". Mal bin ich zuversichtlich, mal habe ich die totalen Ängste was die OP betrifft. Liebe Grüsse Irmi

    Hallo HansFrank, jeder hat sein eigenes Tempo. Der eine ist schneller auf den Beinen, der andere braucht etwas länger. Hauptsache, Du hast die große OP gut überstanden und Du wirst sehen, jeder Tag wird besser werden. Je mehr Beutel Du los wirst, desto mobiler wirst Du. Ich wünsche Dir alles Gute.