Hallo JoFo76,
Zuerst einmal Glückwunsch zu den rezidivfreien Jahren und ich drücke Dir die Daumen, das dies auch die nächsten Jahrzehnte so bleibt!
Ich glaube dass die unterschiedlichen Prozentsätze der Statistiken sich einfach auf unterschiedliche Grundlagen berufen. Hinzu kommt noch die Variable = Mensch, welche stets unterschiedlich ist in Ihrer Ernährung, Veranlagung, Lebensweise, Einstellung, etc... so ist eine Statistik aus Asien, Amerika oder Afrika trotz gleicher Studienanzahl von Personen nicht auf Europäer zureffend, selbst innerhalb Europas gibt es ja schon etliche Unterschiede.
Aber nichts desto trotz sagt jede Studie etwas aus und hilft die Dinge zu verstehen.
Letztlich sollte man sich davon nicht beeinflussen lassen und die Dinge situativ mit den Medizinern besprechen auf den jeweiligen Fall.
und hier kommt der wichtigste Faktor m.E. Ins Spiel, Vertrauen! Wenn man seinem Doc vertraut und er auch stets in deinem Interesse agiert und „Ängste“ ernst nimmt, dann benötigt man selbst keine Statistik.
Ich teile deinen Entschluss jährlich zur Nachsorge zu gehen, um frühzeitig reagieren zu können und nix unbeobachtet wachsen zu lassen!
Ich würde es sogar weiterhin im Quartal machen... glücklicherweise gewöhne ich mich daran und schmerzen habe ich weder dabei, noch danach. Lediglich der Drang zu pinkeln während der Untersuchung stört.
Lässt du die Untersuchung klassisch ohne PDD, Hexvix o.Ä. machen?
Bisher macht mein Doc nur die klassische Kamerabefahrung und Urinzytologie...
Beste Grüße und nen schönen Feiertag
Stefan