Beiträge von Rosamin83

    Ja, es war so gemeint wie Marc schrieb. Es tut mir Leid, dass ich mich falsch ausgedrückt habe.

    Gestern habe ich kurz den Bericht der Onkologin gelesen. Es liest sich wirklich sehr entmutigend.

    - Multiple Weichteilmetastasen sowie Lymphmetastasen im Becken

    -Multiple bipulmonale Metastasen.

    -Palliative Erkrankungssituation.

    Auf einmal erscheint allen Ärzten die Schmerzen im Gesäß als vollkommen klar. Wäre schön gewesen ,wenn dies vor ein paar Monaten den Ärzten mal in den Sinn gekommen wäre....aber nun gut , Wut bringt uns auch nicht weiter....hätte, könnte.. .

    Ich kann immer noch nicht fassen wie schnell der Krebs nun gestreut hat.

    Am Freitag startet die Immuntherapie. Viel Hoffnung habe ich ehrlich gesagt nicht. Gerade ist mein Vater relativ stabil und ich habe grosse Angst dass sich dies nun in den nächsten Tagen alles zum Gegenteil wendet.

    Die Onkologin sagte, es kann sein dass sie sich auf der Intensivstation wiederfinden.

    Aber die Immuntherapie nicht zu versuchen? Wäre das eine Option ? Einfach auf den Tod warten ?

    Einen ganz lieben Gruss an alle

    ROSA

    Hallo,

    ich wollte mich noch einmal melden.

    Mein Vater hatte heute ein Gespräch mit seiner Onkologin. Es soll nun eine Immuntherapie stattfinden. Chemo kommt wohl doch nicht in Frage, Die Auflistung der möglichen Nebenwirkungen sind sehr heftig, so dass ich gerade nicht genau weiß, ob das die richtige Entscheidung ist. ABER eine Alternative scheint es nicht zu geben. Mein Vater ist gerade sehr angeschlagen und traurig. Ich glaube dass er sich schon aufgegeben hat. Jetzt bleibt nur hoffen !!!! Die Onkologin meinte, sie habe eine Patientin, die durch die Immuntherapie so gut wie frei von Metastasen ist.

    Lg Rosa

    Ja, er hatte Chemo von Jan- April , dann die Op im Mai. Der Tumor sollte vor der Op verkleinert werden um besser operieren zu können. Dies gelang auch gut, es konnte viel Tumormasse reduziert werden.Ich denke das V1 ist wahrscheinlich das Problem der aufgetretenen Metastasen. Nur nach so kurzer Zeit haben wir nicht damit gerechnet. Morgen soll Ct Thorax gemacht werden um zu gucken ob noch weitere Bereiche befallen sind. Im Anschluss wird dann sein Fall in einer Tumorkonferenz besprochen. Die Ärztin heute meinte abermals dass es richtig gewesen wäre die Chemo vor der Op zu machen...

    Ich weiss es auch nicht....

    Liebe ricka ,

    Danke für Deine Antwort. Mein Vater ist momentan wieder im KH, da eine Herzkatheteruntersuchung gemacht werden sollte, aufgrund zunehmender Herzinsuffizienz. Dies sollte vor der Harnleiterschienensetzung gemacht werden , aufgrund Herzstillstand nach Zystektomie, um hier evtl. erneute Komplikationen auszuschließen. Heute Morgen erst CT- Besprechung vom kleinen Becken. Hier wurden dann wohl Metastasen einiger Lk im Beckenboden festgestellt. Die Ärtze meinten damals keine weitere Chemo, da Chemo vor Zystektomie.

    Bzgl.Eisenmangel bekommt er 2x wöchentlich Infusionen.

    Hat Jemand Erfahrungen mit Lk Metastasen? Greift hier evtl. auch Bestrahlung ?

    Guten Morgen,

    leider melde ich mich mit einer traurigen Nachricht. Mein Vater hat mehrere befallene Lymphknoten im Beckenboden.

    Für mich gerade unfassbar. Die Op liegt gerade 6 Monate zurück. Alle entnommenen Knoten waren damals NICHT befallen.

    Lungen Ct wird wohl heute auch noch gemacht. Ich kann mir gerade nicht ausdenken wie es nun weitergeht. Ich bin so traurig.

    Lg Rosa

    Die Schmerzen wurden auf die OP zurückgeführt. Aussage der Ärzte in KH und Reha war, dass ja alles erst noch Zeit benötigt und der Heilprozess noch nicht abgeschlossen. Erst die Hausärztin hat vor wenigen Wochen ein Röntgenbild veranlasst. KH nun CT . Werde berichten wie es weitergeht,,,,

    Ich hoffe dass das CT aufschlussreicher ist als das Röntgenbild. Die Schmerzen begangen schon sehr zeitnah nach der OP, bereits während des Krankenhausaufenthalts. Es wurde keine weitere Chemo empfohlen, merkwürdig ?!

    Ein liebes Hallo an alle Lesenden!


    Ich wollte mich auch noch einmal zu Wort melden. Es ist ein bisschen Zeit seit meinem letzten Post vergangen... Meinem Vater geht es aufgrund von starkem Eisenmangel zwischenzeitlich nicht besonders...Zudem hat er starke Schmerzen im Gesäß. Leider nicht näher lokalisiert.. Im Sitzen ist es wohl zeitweise kaum auszuhalten. Letztes Röntgen war sauber. Die Zystektomie ist nun ca. 6 Monate her. Kennt hier Jemand Schmerzen in diesem Bereich? Doch Metastasen? CT folgt.

    Eine Niere ist auch gestaut, es soll in den nächsten Wochen eine Schiene gelegt werden. Kann mir wer sagen, wie lange diese OP dauert?

    Ich wünsche allen einen schönen Sonntag.

    Liebe Grüße,

    Rosa

    Danke wolfgangm für Deine Einschätzung. Im jetzigen Zustand kann ich mir nur schwer vorstellen, dass mein Vater eine weitere Chemo verkraftet. Abwarten. Am Montag soll er, wenn alles weiter stabil bleibt auf Station wechseln.

    Allen einen guten Sonntag! !

    Ein liebes Hallo an Alle,

    nach langer und schwerer Zeit wollte ich mich nochmal melden.

    Die Zystektomie nach neoadjuvanter Chemo meines Papas am 20. Mai ist leider nicht gut verlaufen. Derzeit befindet er sich immer noch auf der Intensivstation. 2 Tage nach der Operation hatte er einen Herzstillstand, der scheinbar aufgrund von Gasen im Darm entstanden ist- zu starker Druck auf Herz und Lunge beim Versuch des AbführeNS. Der Darm sowie die Lunge wurden durch die Chemo stark angegriffen, er hat jetzt nach Koma und Lungenentzündung immer noch starke Atemprobleme. Seit ein paar Tagen geht es jedoch bergauf, so dass er vielleicht Anfang der nächsten Woche auf Station verlegt werden kann.

    Hat jemand noch Ideen zum Darmaufbau?

    Der Histopathologische Befund ergab folgendes :

    ypt3b N0 L0 V1 R0 G3

    Der Anschluss an das Venensystem beunruhigt mich stark. Hat jemand Erfahrungen mit dieser Diagnose? Wieder Chemo oder Bestrahlung?

    Ich Danke allen Lesenden und hoffe dass uns wer weiterhelfen kann.

    LG Rosa

    Ein liebes Hallo an alle,

    heute hatte mein Vater endlich die CT Untersuchung. Erstmal eine kleine Entwarnung. Keine befallenen Nachbarorgne oder Lymphe. Der Tumor ist jedoch noch in Teilen vorhanden , trotzdem meinte der Doc - Aussichten auf Heilung stehen gut. Am 02 . Januar ist dann der Termin beim Onkologen bzgl. Chemobesprechung. Tipp für Port habe ich weitergegeben!! An diejenigen, die bereits eine Chemo hatten: wie habt ihr sie vertragen und welche Nebenwirkungen traten ein ?

    Ich wünsche allen Frohe Weihnachten!!

    Guten Abend an alle!

    Ich möchte mich noch für die Tipps bedanken. Es hilft sehr, sich hier auszutauschen!! Leider geht es meinem Vater mental derzeit nicht so gut. .Er grübelt sehr viel und hat Angst! Er hat dieses Jahr noch einen CT Termin bekommen. Termin beim Onkologen Anfang des nächsten Jahres. Die lange Warterei ist schlimm . Über einen möglichen Zeitraum für die Zystektomie wurde nicht mehr gesprochen. Ich habe bei vielen hier gelesen, dass der Termin zur endgültigen Blasenentfernung viel früher angesetzt war. Das verunsichert uns ein wenig....Ich hoffe auf ein gutes Ende. Ich wünsche ein gutes Wochenende.

    Rosa

    Guten Abend, ich hoffe ihr hattet alle einen guten Start in die Vorweihnachtszeit, trotz der schwierigen Lage, in der sich viele befinden !! Nun haben wir auch den Befund meines Papas erhalten.

    Mind. PTA2 G3.

    Nicht gerade gut, aber war ja nicht anders zu erwarten.

    Das Fieber ist nun weg dank Antibiotika. Seit gestern ist er wieder zu Hause. Am Freitag geht's zum Urologen, alles weitere dann danach. Ich hoffe dass er die Chemo vor der Op gut verkraftet. Gibt es hier jemanden der uns etwas darüber erzählen mag? LG Rosa

    Danke für eure Einschätzung. Siggi, Kommt die adjuvante Chemo in der Regel bei grossen Tumoren zum Einsatz? Sobald ich den genauen Befund vorliegen habe, würde ich ihn gerne hier mit euch " besprechen" .

    Alles Liebe bis dahin

    Rosa

    Hallo ihr Lieben, und Danke nochmal für die bisherigen sehr informativen Antworten! Ich wollte mich nochmal melden, da wir alle sehr durcheinander sind. Mein Vater war jetzt 2 Tage zu Hause, dann mit Fieber nun wieder im KH. Mittlerweile ist auch der Befund da. Es ist klar, dass die Blase raus muss. Meine Mutter meinte sie hätte etwas von MCp2 gelesen?!

    Es soll jetzt vor der Blasenentfernung schon eine Chemo stattfinden. Für die Veranlassung eines CT erst wieder zum niedergelassenen Urologen!

    Ist das die normale Vorgehensweise?

    Eine Ärztin meinte heute dass es bis zur Zystektomie durchaus 3-4 Monate dauern könnte....nur nicht irgendwann nächstes Jahr....

    Puh, irgendwie sehr beunruhigend!!

    LG