Beiträge von Bodie2233

    Hallo Ricka


    ja,Du hast völlig recht!Es sind eben auch nur Erfahrungen und ich habe auch nur von meinen Erfahrungen!! berichtet.Nicht mehr aber auch nicht weniger.Dass muss natürlich nicht auf jeden zu treffen.


    Selbstverständlich wurde mir im Krankenhaus bei der Entlassung gesagt: ich sollte ausreichend Flüssigkeit zu mir nehmen um so die Blase zu spülen.Die Rede war auf Nachfrage von 2,5-3 Litern je nachdem wie gut ich die Menge vertrage.


    Sollte mein Post falsch herrüber gekommen oder gar falsch verstanden worden sein,dann tut es mir leid.Es war nicht meine Absicht Berichte anderer Mitglieder in Frage zu stellen.


    Ich habe nur meine eigenen Erfahrungen wieder gegeben.Vielleicht bin ich ja einer 1000 Patienten,dem es anders ergangen ist.


    Hallo Chris 1965


    Ich habe bis zu 4 Liter täglich getrunken und bekam dann Probleme mit dem Blutdruck und das nicht nur über Stunden und Tagen.Bei mir hat es 5 Wochen gedauert,bis sich alles wieder eingependelt hat.Es gesellte sich zudem noch Schwindel dazu.Ich habe daraufhin mehrere Fachärzte aufgesucht und es wurde nichts organisches festgestellt.

    So bin ich für mich zu dem Schluss gekommen,nicht mehr solche großen Mengen zu Trinken und siehe da,alles ist wieder im Lot.


    Ich habe doch auch nicht geschrieben,dass gar nichts mehr oder wenig getrunken werden sollte,das wäre natürlich katastrophal.Im Krankenhaus habe ich Patienten kennen gelernt,die nicht einmal 2 Liter am Tag geschafft haben.

    Auch meine Urologin hat zu mir gesagt,dass ich ausreichend trinken sollte um evt. vorhandene Koagel auszuspülen bzw HWI's vorzubeugen.


    Hallo Tom Tom

    das mit den 5-6 Litern habe ich hier defenitiv im Forum gelesen.Aber es könnte durchaus sein,dass es in Zusammenhang mit einer BCG Behandlung war.


    Ich wünsche allen einen schönen 4.Advent.

    Bodie 2233

    Hallo,Wofgang,

    nein das hatte ich nicht.Mein Blutdruck lag vor meiner Krebserkrankung der ca. alle 12 Wochen beim Hausarzt gemessen wurde bei ca 125/80.Ich muss dazu sagen.dass ich seit ca. 12 Jahren Atenolol einehmen muss auf Grund erhöhter Herzfrequenz (bei ca 100) aber nur eine 1/4 Tablette!! am Tag.Zur Zeit liegt mein Blutdruck bei 135/90.Die Herzfrequenz bei

    80.Von meiner Urologin habe ich einmal Alfuzosin verschrieben bekommen auf Grund vergrößter Prostata (besser Wasser lassen.)DieTablette habe ich abends genommen und mein Blutdruck war anschließend bei 90/60!!Ich habe daraufhin ein Blutdrucktagebuch geführt und die Werte dem Oberarzt bei einem Vorgespräch zur OP mitgeteilt.Und er sagte zu mir: das Medikament unbedingt vor der OP absetzen! Seit dem nehme ich dieses nach Rücksprache nicht mehr.

    Die Oberärtze ,die mich operiert haben und davon hatte ich einige,sagten mir auf Grund meiner Nachfrage was ich so trinken dürfte:nur Tee und Wasser? nein, es gibt keine Einschränkungen!! Alkohol ausgenommen

    Es sind nur meine Erfahrungen die nicht unbedingt auf jeden Patienten zu Treffen müssen!!

    Selbstverständlich habe ich einiges über den Tag getrunken aber sicher nicht 5-6 Liter was hier schon mal so angegeben wird.

    Gruß Bodie 2233

    Hallo Schneeflocke

    das mit dem vielen Trinken ist so eine Sache für sich.Ja,man soll die Blase spülen:aber zuviel trinken kann auch den Blutduck erhöhen wie es bei mir mir der Fall war.

    Nach der dritten TURB bin ich etwas schlauer geworden(es sind nur meine Erfahrungen!!) und habe die "Sauferei" daraufhin eingestellt und nur ganz normal ca. 2,5 Liter Tee und Wasser über den Tag getrunken.

    Mein Blutdruck war plötzlich wieder ganz normal.


    In den ersten 2 Tagen nach der Entlassung habe ich mir große Windeln in meine Jogginhose gelegt und es halt laufen lassen.So brauchte ich nicht mehr ständig auf die Toilette zu Gehen.Meine Frau hat mir eine Matratzenauflage für die Nacht in mein Bett gelegt.

    Der ganze Spuk war nach 2 Tagen vorbei.


    Alles Gute für Deinen Mann


    Bodie2233

    Hallo Schneeflocke

    jetzt möchte ich mich hier auch einmal zu Wort melden.


    Ich habe von 06.19 bis 03.21 7 Turb's hinter mich gebracht,davon zweimal als Not Op! So kann ich von mir behaupten,dass ich schon recht erfahren mit diesen Behandlungen bin.


    Das mit dem nervigen Katheter ist so eine Sache für sich.Den einen stört es kaum,dem anderen wie meine Person ist das sehr schmerzhaft durch die sich immer wiederholenden Blasenkrämpfen ca. 20-30 mal am Tag! Ich habe dafür 3x Spasmex und 8x Novalgin am Tag bekommen.


    Der Katheter ist aber sehr wichtig,damit die Blase nach der OP entlastet wird (es sind Wunden in der Blase entstanden die noch nachbluten können) Und deshalb bleibt dieser so lange liegen bis sich kein Blut mehr im Schlauch befindet.Mir wurde gesagt,die Ärzte schauen nicht auf den Beutel sondern auf den Schlauch.

    Lieber ein Tag mehr im Krankenhaus mit dem Katheter als zu Hause Nachblutungen zu bekommen!


    Ich habe 2x im Krankenhaus unstillbare Nachblutungen bekommen und diese sage ich Dir sind höchst unangenehm!! kannst Du in meinen Berichten nachlesen


    Ansonsten ist eine Turb keine grosse Sache.


    Sag Deinem Mann:in der Ruhe liegt die Kraft!


    Zun Schluss noch etwas ganz wichtiges: wenn Dein Mann wieder zu Hause ist,sage ihm ,besser ermahne ihn nicht schwer zu Heben (Gertänkekisten etc). und das am Besten für mindesten 4-6 Wochen um Nachblutungen zu Vermeiden.

    Ich hoffe ich konnte Dir helfen


    Alles Gute für Deinen Mann


    bodie2233

    Hallo achjaesgehtso


    Vielen Dank für deine Meldung


    Das mit der Spannung kann ich absolut nachvollziehen! Ich werde in Regel immer 3 Wochen vor der nächsten Spiegelung unruhig.Hoffentlich findet meine Urologin nichts,dann habe ich wieder 3 Monate Ruhe.Bevor ich die Krebsdiagnose bekam habe ich immer gedacht :hoffentlich ist bald wieder Frühling und Sommer und ich kann alles rund ums Haus und im Garten machen.Aber diese Einstellung hat sich komplett geändert.Nach 7 Operationen denke ich auch Dank meiner Frau etwas anders.Was ich nicht schaffe bleibt eben liegen.


    In diesem Sinne alles erdenklich Gute für Deine Spiegelung


    Bodie 2233

    Hallo, liebe Forenmitglieder


    Hier mal wieder ein Update


    Ich war gestern wieder zur üblichen 3 monatigen Blasenspiegelung.Meine Urologin hat Gott sei Dank nichts krebsverdächtiges gefunden!!

    Die Spiegelung lief recht problemlos ohne größere Schmerzen.Das Gleitmittel für die Harnröhre wird bei immer vorher in den Kühlschrank gelegt,denn nach Meinung meiner Urologin wirkt dieses dann besser.Beim Einführen des Instrumentes hatte ich nur Schmerzen beim passieren der Prostata.

    Ich muss Anfang Januar wieder zur nächsten Blasenspiegelung und vorher wird noch ein PSA Test gemacht.

    Dieser wurde in den letzten Jahren regelmäßig kontrolliert und schwankt immer zwischen 4.0 und 5.3

    Rektale Untersuchungen auch mit Ultraschall durch den Enddarm waren immer unauffällig.So habe ich erst einmal Ruhe für 3 Monate und dann geht das Kopfkino von vorne los.


    Schöne Grüße und die besten Genesungswünsche bei dieser Krankheit für Euch alle!

    Bodie 2233

    Hallo bladidi

    vielen Dank für Deine Glückwünsche.Das Fassungsvermögen meiner Blase ist leider durch die vielen Op's etwas eingeschränkt.Aber damit kann ich leben,denn ich habe meine

    Blase somit noch.

    LG Bodie 2233


    Hallo JoFo76

    vielen Dank für Deine Glückwünsche zur sauberen Blase.Ich hoffe,dass es am 07.10. bei der nächsten Spiegelung auch so ist!

    LG Bodie 2233

    Hallo aus dem Norden an das Forum

    Ich möchte Euch wie immer ein Update meiner Krankengeschichte geben.


    Am 29.06. war ich mal wieder zur 1/4 jährlichen Blasenspiegelung.Ich war,was Ihr sicherlich alle kennt,schon Tage vorher etwas nervös und habe schlecht geschlafen.

    Gott sei Dank hat meine Urologin nichts negatives gefunden.Ich habe die Spiegelung auf dem Monitor verfolgt und habe gesehen,dass die Blase doch vernarbt und verschrumpelt

    ist (meine Enschätzung).Sicherlich kein Wunder bei den vielen OP`s.Also auf ein Neues in einem 1/4 Jahr.

    Inzwischen bin ich 2x mit Biontech gegen Corona geimpft worden.Die Nebenwirkungen waren,bis auf einen schmerzenden Arm,bei der 2. Impfung wesenlich mehr und etwas Müdigkeit,mehr als erträglich.

    Ich werde mich nach der nächsten Blasenspiegelung wieder melden und wünsche Euch allen alles Gute,vor allen Dingen Gesundheit!

    Bodie2233

    Hallo, Clauker58 danke für deine Antwort.

    es tut mir leid,dass dein Mann solche Probleme mit dem BCG bekommen hat und hoffe, dass die nächsten 3 Gaben die Nebenwirkungen nicht noch verstärken.Ich kann ja leider weder BCG noch Mito,das Teufelszeug wie meine Urologin sagt,ab.Deshalb kann ich mich zu den Nebenwirkungen auch nicht äußern.

    Dass dein Mann seine Blase nicht so einfach hergeben möchte und er darum kämpft,kann vollkommen verstehen.Es geht mir ganz genau so.Ich drücke deinem Mann für die nächste

    Untersuchung die Daumen,dass die Blase "sauber ist".Ich habe jetzt 3 Monate bis zur nächsten Spiegelung Zeit,die ich vor allen Dingen für Haus und Garten (3500 qm Grundstück) nutzen muss,denn nach jeder dieser OP`s ist erst einmal über Wochen wieder keine schwere körperliche Arbeit möglich und das nervt mich langsam aber sicher.

    VG Bodie2233

    Hallo, liebe Forenmitglieder

    vielen Dank für die Glückwünsche zu meinem Geburtstag an das Forum.


    Hier nun das neueste Update zu meinem Krankheitverlauf.

    Am 05.03.21 war ich zur Turb Nr.7 im Krankenhaus (3 Tage früher als geplant,da jemand abgesagt hatte).Die Op lief komplikationslos und so war ich ca. 2 Stunden später wieder auf der Station.Als der Operateur (ein Oberarzt) am späten Nachmittag auf dem Zimmer war berichtete er mir, dass er außer das im Befund beschriebene kleine Rezidiv noch weitere kleinste Auffälligkeiten gleich mit entfernt hat.Dabei musste er teilweise tiefer schneiden,so dass ich 3 Nächte anstatt sonst 2 Nächte im Krankenhaus verbringen durfte.


    Als dann am Montag der Katheter gezogen wurde und ich mich endlich wieder frei bewegen konnte musste ich nach einigen Gläsern Wasser leider feststellen,dass ich trotz gut gefüllter Blase (wurde per Ultraschall festgestellt) gar nicht bis wenig urinieren konnte.Das beunruhigte mich nartürlich schon sehr!Aber Gott sei Dank ging es dann im Laufe der Zeit immer besser,und der Restharn in der Blase war dann bei der Entlassung unter 50ml.


    Miitwoch den 24.03. habe dann endlich den Histo Befund mit meiner Urologin besprechen können

    Es wure folgendes festgestellt:

    Histo1 Papillärer Tumor rechte Seitenwand

    Histo2 Papiliom rechter Blasenauslas

    Histo3 Papiliom Dach

    Histo4 Rötung Hinterwand


    Alle Tumore wurden als pta low grade eingestuft. Bei histo 4 steht u.a.geschrieben: kein zweifelsfreier Nachweis eines Carcinom in stu.


    Tumormarker:

    Bei Histo1-3 :Tumormarker ki-67 geringe proliferative Aktivität,CK7 und CK20 positive Immunreaktion.

    Bei histo 4 steht u.a. geschrieben:In der Immunreaktion für CD44 ist das Urothel im Bereich der papillären Formationen nicht durchgängig positiv.


    Meine Urologin sagte zum weitern Prozedere : engmaschige Kontrolle.Nächste Blasenspiegelung im Juni 2021.


    Ps: außer dass mir beim Zuganglegen bei der OP Vorbereitung anscheinend eine Vene zerstochen wurde (dicker Bluterguss am Handrücken) ein Ständer zum Anbringen der Beutel erst auf Nachfrage herangeschafft wurde,ich meinen Beutel doch durchaus selbst auf der Toilette entleeren könnte (war ein Vorschlag) und bei mir doch tatsächlich 1 mal das Früstück vergessen wurde,war es doch "ein recht angenehmer Aufenthalt",da ich am Wochende alleine auf dem Zimmer war.Allerdings sind diese ewigen Blasenkrämpfe echt nervig!


    Ich hoffe ich habe euch nicht gelangweilt und wünsche euch ein gesundes und schönes Osterfest,wenn auch in einem bescheidenen Rahmen.


    Bodie2233

    Hallo, liebe Forenmitglieder


    Hier wieder ein Update meiner Situation.

    Ich war am 24.02.21 wieder zur routinenmäßigen Blasenspiegelung.Bis kurz vor Schluss sah alles gut aus.Doch dann hat meine Urologin doch noch 1 kleines Rezidiv an der rechten

    Blasenwand gefunden.Es sah in der Vergrößerung aus wie eine Pickel.Nun geht es am 08.03.21 wieder zur TURB.Sie meinte,vielleicht brauche ich nur eine Nacht im Krankenhaus

    bleiben.

    Die Blasenspielung war sehr schmerzhaft,nicht in der Harnröhre,sondern beim Übergang von der Prostata in die Blase und dann auch noch beim Einspülen der Flüssigkeit,damit sich die Blase entfaltet.

    In dem Arztbrief für das Krankenhaus stand u.a. rel Obstruktion,geringe Kapazität der Blase.Obstuktion bedeutet wohl Verengung was "rel" bedeutet weiß ich nicht.In den Arztbriefen davor stand immer prost Bereich BCA 2,5 cm oder 2cm.

    Die Prostata wird bei mir schon seit ca. 10 Jahren regelmäßig untersucht,zuletzt ende August 2020 :PSA 4,3 (lag in den letzten ca.5 Jahren immer zwischen 4,1 und 4,9 zusätzlich Tastuntersuchung ohne Befund,Ultraschall durch den Enddarm ebenfalls unauffällig.Meine Prostata ist allerdings etwas vergrößert,soll wohl ab einem gewissen Alter normal sein (laut Dr.Google)

    Können sich die vielen OP's auf das Wachstum der Prostata ausgewirkt haben?

    Wer hat ähnliche Probleme oder Erfahrungen?


    Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag

    Bodie 2233

    Hallo Clauker58

    vielen Dank für deine Nachricht.

    ich hatte 2 mal 5 kleine Rezidve.Bei der letzten TURB kam es dann zum Desaster.Schon in derNacht nach der OP hatte ich dann Blut im Beutel,das im Laufe der nächsten Tage immer mehr wurde.Daraufhin wurde die Spülung immer mehr erhöht und der Beutel musste somit ca. alle 2-3 Stunden geleert werden.Zudem war der Katheter regelmäßig verstopft und somit musste dieser immer angespült werden um die Koagel mit einer großen Spritze aus der Blase zu entfernen,ein echter Albtraum!!Dann hat endlich der Oberarzt entschieden, das eine erneute OP erforderlich ist. Das Ganze hat mir 8 Tage Krankenhausaufenthalt verschafft. Seit dem ist meine Blase nicht mehr die Alte.


    Ich werde so lange zur 1/4 jählichen Blasenspielung gehen,wie das machbar ist und die TURB's über mich ergehen lassen.Sollte die Diagnose allerdings schlechter ausfallen weil z.B. ein CIS dazu gekommen ist,muss ich umgehend handeln.Das bedeutet im Klartext: die Blase muss raus.Da ich weder BCG noch Mito vertrage bleibt mir leider keine andere Möglichkeit.


    Dieser Krebs hat leider meiner Meinung nach die unangenehme Eigenschaft,das er sehr heimtückisch ist.Man wehnt sich schon auf der Sonnenseite und steht schon lange im Regen,man merkt es nur nicht.Und dann ist die Katastrophe da.


    Ich habe im erweiterten Familienkreis und im Bekanntenkreis 3 sogenannte "Beutelträger" die mit diesem Beutel gut zurecht kommen, aber eben leider auch 2 Todesfälle.


    Was ich damit sagen will ist: wachsam sein bei dieser Art von Krebs ist das Gebot der Stunde


    Herzliche Grüße auch an deinem Mann und alles Gute

    Bodie2233

    Hallo Reinhardt 1956

    vielen Dank für Deinen Beitrag


    Bei mir wurde durch den histologischen Bedund leider eine chronische Blasenentzündung festgestellt,der ich eigentlich wenig Beachtung schenkte.Dann, nach der ersten Installation von Mito 40mg, bekam ich heftige Nebenwirkungen.Und somit hatte sich auch laut meiner Urologin eine Reduzierung auf 20mg erledigt.

    Auch von mir beste Grüße

    Bodie2233

    Hallo Clauker58

    Nein, das Gemcitabin hat man mir nicht angeboten.Das dürfte auch den Grund haben,dass Gemcitabin meines Wissens nach nicht direkt in die Blase eingebracht wie BCG oder Mitomycin, sondern über einen Venenzugang direkt ins Blut.Das bedeutet dann auch,dass dieses Mittel auf den gesamten Körper wirkt mit allen Nebenwirkungen.Es wird somit anscheinend nur bei einem muskelinvasiven Blasentumor eingesetzt.Das bedeutet von der Histologie her T2a aufwärts.

    Einige Fragen an Dich

    Welchen histologischen Befund hat Dein Mann denn beim Ersttumor bekommen oder waren es mehrere Tumore?

    Wie viele Rezidive waren es denn jedesmal und wie viel Nächte musste er bei der TURB jedesmal in der Klinik verbringen?

    Hat Dein Mann auch schon einmal Nachblutungen bekommen,mir ist dieses 2mal passiert und wie sieht es mit dem Blasenvolumen aus?

    Bei mit hat sich das durch die vielen OP´s deutlich verringert.


    Schöne Grüße aus Kiel an Dich und Deinem Mann

    Hallo Claudia

    ja, ich mache das ganz ohne.ich bekomme weder BCG noch Mito,da ich schon bei der ersten Installation Mito 40mg ,die bei meiner Urologinn durchgeführt wurde,große Beschwerden bekam (siehe meine Berichte)

    Ich muss allerdigs alle 3 Monate zur Blasenspielegelung,darauf hat sie mich eindringlich hingewiesen.So könnte man den Krebs in Schach halten.Sollte allerdings in meiner Lage ein CIS festgetellt werden,müsste die Blase entfernt werden,darauf haben wir uns in meiner Situation geeinigt.Meine nächste Spiegelung ist am 24.02 dann kann ich weiter berichten.

    Falls Du noch weitere Fragen hast,melde dich morgen noch einmal

    Herzliche Grüße

    Bodie2233