Hallo Melinda
vielen Dank für Deine Antwort
Dass mit der Ernährung und dem Trinkverhalten könnte ich mir heut zu Tage auch vorstellen.Wer weiß schon,was alles für Chemikalien in unserer Nahrung
und den Getränken enthalten ist.
Frage: wie lange musste du nach der Sedierung noch zur Überwachung in der Praxis bleiben?
Außerdem möchte ich Dich auch noch dazu beglückwünschen,dass du schon 7 Jahre Krebs frei bist!!! Ich wünsche Dir,dass dieses so bleibt!!!
viele Grüße
Bodie2233
Hallo GiselaS
vielen Dank für Deine Antwort
Ja,meine Urologin hat mir auch gesagt: kein Autofahren aber ich könnte mit dem Bus nach Hause fahren,oder noch besser mich abholen lassen.Ich werde das
Mittel ausprobieren und mal sehen wie dieses wirkt.Auf alle Fälle ist es schonender für den Körper als eine Vollnarkose.
Auch von mir liebe Grüße
Bodie2233
Hallo kalif
vielen Dank für Deine Antwort
Mit dem Mittel meinte ich Dormicum für die anstehende Blasenspiegelung.Meine Urologin hat das vorgeschlagen,weil ich ich bei der Katheter Einführung
für die Mito Behandlung schon ziemliche Schmerzen hatte.Sie meinte,dass ich dieses eventuell selber bezahlen müsste.Aber nach Rücksprache mit meiner
Krankenkasse wird es wohl übernommen.
auch Dir alles Gute
Bodie2233
ein freundliches Hallo an alle Mitglieder dieses Forums
hier wie zugesagt ein Update zu meiner Situation
Am 12.12.19 fand die erste Mitomycin 40 mg Behandlung statt.Am ersten 1 Tag war noch alles ok.Doch dann bekam ich Blasenschmerzen,die immer mehr wurden.Im Laufe der nächsten Tage kamen dann auch noch Hodenschmerzen und Unterleibsschmerzen dazu,so dass ich am 19.12.19 wieder bei meiner
Urologin vorstellig wurde.Der Urintest war ok keine Bakterien vorhanden.Die anschließende Sonografie der Blase,Hoden und Nieren ergab nichts
auffälliges.Es wurde darauf aus Sicherheitsgründen ein Termin für ein CT Abdomen gemacht,welches dann am 27.01.20 stattfand,und zusätzlich bekam ich noch
ein Antibiotikum verschrieben falls ich eine Nebenhoden Entzündung haben könnte.Das Mittel war Ciprofloxacin.
Meine Urologin hat mir unmissverständlich mitgeteilt dass wenn ich kein BCG oder Mito vertrage,dieses für mich ein großes Risiko bedeutet.Wir haben uns daraufhin erst einmal so verständigt die nächste Blasenspiegelung,die am 12.02.20 statt finden soll,abzuwarten.
Rainer hatte mir ja schon geschrieben,da ich ja nach Aussage des pathologischen Befundes unter einer chronischen Blasenentzündung leide, es für mich bei
einer Behandlung mit Mito recht ungemütlich wird.Recht sollte er behalten.Die Beschwerden wurden dann erst Anfang Januar besser.
Ich habe dieses Antibiotikum anscheinend überhaupt nicht vertragen.Nach 4 tagen bekam ich heftige Magenschmerzen und bin dann am 23.12.19 zu meinem
Hausarzt gefahren,da meine Urologin im Urlaub war.Dieser riet mir das Mittel abzusetzen,da keine Bakterien im Urintest vorhanden waren.
Laut CT Befund vom 27.01.20 ist alles i.O!
Die anstehende Blasenspiegelung werde ich mit dem Mittel Dormicum machen lassen,da meine Harnröhre anscheinend immer noch gereizt ist.
Frage: hat jemand Erfahrungen mit diesem Mittel?
Freundliche Grüße
Bodie2233
Hallo,Kalif
vielen Dank für die schnelle Antwort und die Hinweise.Die werde ich beachten.Mal sehen wie ich das Mito vertrage und werde dann auch mal berichten.
Grüße Bodie2233
Hallo,Jürgen
Vielen Dank für Deinen Hinweis und die netten Worte.Ich werde mein Bestes versuchen.
Gruß Bodie2233
Hallo,Kalif
vielen Dank für Deine Antwort.
So weit ich das verstanden habe soll ich die Installationen 8 mal wöchentlich und dann erst monatlich bekommen.War das bei Dir auch so?
Schöne Grüße
Bodie2233
Hallo,Rainer
vielen Dank für Deine Antwort und die Hinweise.
Das mit der chronischen Urozystitis kann ich nicht nachvollziehen,denn ich hatte meines Wissen noch nie eine Blasenentzündung!Die Urozystitis wurde
ja auch erst nach der 2 TURB festgestellt.Da brauchte die Blase etwas länger zur Erholung (das lag vielleicht an der Nachblutung).Momentan habe ich nur
den Eindruck,dass meine Blase etwas an Kapazität verloren hat gegenüber der ersten TURB. Ich kann alles ohne Probleme trinken,dazu gehören auch mal
2-3 Biere.Hochprozentiges kann ich nicht beurteilen,da ich die entsprechenden Getränke schon mindestens 15-20 Jahre nicht mehr zu mir nehme.
Nachts muss ich zur Zeit maximal 1 mal hoch,abhängig vom Trinkverhalten.
Meine Urologin hat mir nichts von der Urozystis mitgeteilt,das habe ich nur aus dem Schreiben entnommen.Ich habe ja morgen die erste Behandlung mit
dem Mito und werde Sie darauf hinweisen.Mal sehen,wie ich "Zeug" vertrage.
Beste Grüße
Bodie2233
vielen Dank für Deine schnelle Antwort und die Informationen!
Auch von mir alles Gute weiterhin!
Bodie2233
Hallo,joFo76
Der Operateur hat laut Bericht das subepitheliale Bindegewebe sowie ein Stück glatte Muskulatur mit erfasst.Nachfolgend der entsprechende Teil des
Originaltextes.
Ein sicheres invasives Wachstum in das mit erfasste subepitheliale Bindegwebe ist nicht eindeutig zu belegen.Glatte Muskulatur in in vorliegendem
Untersuchungsgut spärlich miterfasst,hier ebenfalls keine Tumorinfiltrate.
Kritischer Bericht
Papillär-exophytisch und invertiert wachsendes Urothelkarzinom,high grade
Tumorklassifikation: zumindest pTa,high grade
ICD-O-T: C67,9 ICD-O-M: 8130/2 ICD-10: D09.0
Die Operateure in dem Krankenhaus sind alle erfahrene Ärzte in der Urologie.Mein Operateur war ein leitender Oberarzt.
Meine Urologin sagte mir,dass die Einteilung nicht mehr in G1,G2 und G3 vorgenommen wird sondern nur noch in low risk oder high risk.Deshalb weiß
ich auch nicht ob mein Tumor nach dem alten Muster nun ein G2 oder G3 ist.
Herzliche Grüße
Bodie2233
Hallo,Mandelauge
vielen Dank auch an Dich für die freundliche Begrüßung.Ja, ich werde sehr wachsam sein und hier von Zeit zu Zeit berichten.
auch von mir alles Liebe
Bodie2233
Hallo Marion
vielen Dank für die freundliche Begrüßung
Viele Grüße
Bodie2233
Erst einmal ein freundliches Hallo oder wie wir hier im Norden auch sagen "Moin,Moin" an alle Mitglieder dieses erstklassigen Forums.
Zu meiner Person: ich bin 61 Jahre alt,verheiratet und habe einen Sohn.
Nun zu meinem Krankheitsverlauf: am 17.06.19 ca. 9:00 Uhr kirschroter Urin.Anschließend direkt bei meiner Urologin angerufen und auch gleich einen Termin für 12:00 Uhr bekommen.Ich muss dazu sagen,dass ich in der Praxis schon einige Jahre in Behandlung bin auf Grund vergrößerter Prostata und leicht erhöhtem PSA Wert.
Es wurde Ultraschall der Harnwege gemacht und anschließend bekam ich ein Antibiotikum für 7 Tage verschrieben mit dem eindeutigen Hinweis,dass die Sache damit
nicht erledigt sei,sondern ich mich anschließend einer Blasenspiegelung unterziehen müsste.
Diese fand am 26.6.19 statt mit der Diagnose: ca. 3 cm großer papillärer Tumor.Der Schock bei mir und in der Familie war riesengroß,zumal meine Schwiegermutter
3 Tage vorher an dieser Krankheit gestorben war! Es wurde sofort ein Termin im Krankenhaus zur TURB gemacht.
Diese fand am 18.07.19 statt und lief, bis auf die hier im Forum beschriebenen Blasenkrämpfe,problemlos.Entlassung am 20.07.19 Fünf Tage später kam dann der
pathologische Befund: zumindest pTa,high grade.Daraufhin sollte am 02.09.19 eine Nachresektion stattfinden,die aber aus gesundheitlichen auf den 29.10.19
verschoben wurde.Diese TURB lief dann nicht so problemlos wie die Erste.Am frühen morgen des Entlassungstages bekam ich plötzlich Blutungen,die auch trotz
internsiverer Spülung und verordneter Bettruhe nicht aufhörten.Darauf wurde ich am 01.11.19 als Notfall erneut in den Op. geschoben.Die Diagnose lautete: kleine aber arterielle Blutung.Diese wäre nicht von allein weggegangen.
So durfte ich dann noch 2 weitere Tage im Krankenhaus verbringen (inclusive dieses lästigen Katheters).Dann wieder warten auf den Befund.
Es gab dann 2 Befunde,hier die Kurzfassung:chronische Urozystitis und rein konventionell-histologisch kein Anhalt für Malignität.Wir werden das Material jedoch sicherheitshalber immunhistochemisch untersuchen und nachberichten.
Der Nachbericht ergab folgendes (Kurzfassung):Chronische Urozystitis mit stärkergradig thermisch alteriertem Urothel mit zumindest deutlich reaktiven Epithelveränderungen.Ein invasives Urothelkarzinom oder ein urotheliales Carzinoma in situ lassen sich an vorliegendem Untersuchungsgut nicht belegen.
Ich sollte jetzt mit BCG weiter behandelt werden,dieses habe ich aber aus gesundheitlichen Gründen abgelehnt.In Absprache mit den behandelten Klinikärzten und
meiner Urologin bekomme ich am 12.12.19 meine erste Installation mit Mitomycin Extra 40 mg.Ich weiß,es ist ein langer Text,aber unter Umständen ist dieser ja für den einen oder anderen von Interesse.Ich werde ab und an mal berichten,wie es weiter gegangen ist.
Ein Anmerkung von mir: dieses Forum habe ich bereits am 2 Tag nach der Blasenspiegelung gefunden und angefangen die Berichte zu lesen.Es hat mir unglaublich
viel Mut und Kraft gegeben mit dieser sch... Krankheit um zu gehen auch wenn einige Verwandte zu mir gesagt haben: mach dich nicht verrückt im Internet!
Eine Frage hätte ich an Euch: hat jemand Erfahrungen mit Mitomycin Extra 40 mg,es ist ja schließlich die doppelte Dosis.
Herzliche Grüße an alle.
Bodie2233
