Beiträge von Marlene1320

    Hallo zusammen.


    Danke für eure Antworten. So sehe ich das prinzipiell auch, die Ärzte sehen das anders. Mir wurde von einem Urologen heute gesagt, dass es auf die drei Wochen auch nicht mehr ankommt und das ja keine lange Zeit wäre. Ich als Laie finde schon, dass sich in den 3 Wochen viel tun kann, zumal man via Ultraschall ja nicht beurteilen kann, wie aggressiv der evtl. Krebs ist.

    Ich werde auf jeden Fall dran bleiben und versuchen, einen frühestmöglichen Termin zu bekommen.


    Tatsächlich hätte ich beim Privatpatienten sogar gedacht, dass sie das volle Programm innerhalb von max. 1 Woche durchziehen... schließlich kann der Arzt ganz anders abrechnen.


    das Problem ist vermutlich auch, dass dieser Krebs statistisch gesehen erst im fortgeschrittenen Alter auftritt... daher werden die Symptome schnell abgetan.

    Man muss heute leider immer selber mitdenken und handeln...


    Sind die Tumore dann zu klein, wenn sie im Ultraschall nicht entdeckt werden?


    danke nochmals, dass ihr eure Erfahrungen mit mir teilt. Das hilft mir, das Ganze besser einschätzen zu können. Es tut mir Leid, dass ihr alle diese Erfahrung überhaupt erst machen musstet und wünsche jedem Einzelnen von euch ein langes und möglichst gesundes Leben.

    Hallo Stefan,


    das klingt ja furchtbar... man hat ein Problem und wird immer abgewiesen. Es wird zu schnell abgetan. Man ist wirklich auf die richtige Einschätzung der Ärzte angewiesen... und mittlerweile auch auf Beziehungen wie ich befürchte.

    Mich nimmt das ganze auch sehr mit, obwohl ich „nur“ Angehörige bin. Ich werde alle Kliniken abtelefonieren und auf ein positives Ergebnis hoffen!


    Danke, dass du deine Erfahrungen mit mir teilst.


    VG

    Marlene

    Hallo Andreas...

    ich hoffe dir und allen anderen, die mir hier geantwortet haben, geht es inzwischen wieder gut.


    Danke auch für deine Meinung. Genauso empfinde ich es auch. Es ist äußerst beunruhigend, dass man noch 3 Wochen mit dem eventuellem Krebs zusammenleben soll. Für mich steht es außer Frage... ich werde mich am Montag direkt um einen neuen Termin bemühen. Wenn es dann nicht klappt, muss ich damit wohl leben.aber ich lasse nichts unversucht!

    LG

    Marlene

    Hallo ihr zwei,


    vielen lieben Dank für eure Antworten! Leider bestätigt ihr mein ungutes Gefühl.
    Mein Bauchgefühl sagt mir das auch... ich wusste nur nicht, ob ich überreagiere. Die Ärzte vermitteln uns eher den Eindruck, dass alles halb so wild wäre...
    Ich werde mich am Montag direkt ransetzen und versuchen, einen früheren Termin zu bekommen.


    LG

    Marlene

    Hallo zusammen.

    Ich hoffe ich finde hier Antworten auf die Fragen in meinem Kopf...


    Ich bin zufällig auf das Forum gestoßen und habe mich hier auch bereits eingelesen...


    Kurz zu meiner Person:

    Meine Mama (55J) hat seit Anfang Dezember eine blasenentzündung, die nicht abklingen will. Mittlerweile wurde das 4. Antibiotikum verschrieben, welches allmählich Linderung verschafft.
    sie hatte vor einer Woche einen Urologentermin, der eine Raumforderung via Sonografie deutlich machte. In drei Wochen hat sie einen Termin zur Spiegelung ohne Probenentnahme.


    was mich verunsichert ist: warum entnimmt der Urologe nicht gleich eine Probe? Er würde bei optisch positiven Befund in eine Klinik überweisen. Auf dem Aufklärungsbogen für die Spiegelung ist eindeutig festgehalten, dass keine Proben entnommen werden.

    Sind 3 Wochen Wartezeit nicht zu lang bei evtl. Krebs ?


    Was mich interessieren würde: wie habt ihr es bemerkt? Wie lange im Vorfeld hattet ihr Symptome und wie verlief eure Behandlung ? Gibt es hierzu vllt einen Tread, den ich übersehen habe ?


    Ich habe drei Erfahrungsberichte gelesen, dass ebenfalls vorab wiederholte blasenentzündungen Vorlagen. Begünstigt der Krebs diese Bzw. verhindert er den Rückgang der Keimzahl? Keime wurden bei ihr eindeutig festgestellt via Urinuntersuchung. Leider scheinen diese nicht weichen zu wollen...


    Besorgte Grüße

    Marlene