Beiträge von Lark67

    Danke für eure Einschätzung. Wenn mein Urologe aus seinem Urlaub zurück ist, werde ich nochmals bei ihm vorstellig werden.

    Er schien es nicht für so dringlich zu halten, weil von einer TUR-B war gar nicht die Rede.

    Aber die Angst, dass es weiter geht, nagt an mir.

    Danke, dass es euch gibt.

    Viele Grüße

    Hallo allerseits,

    ich war schon länger nicht mehr im Forum unterwegs. Daher möchte ich einen kleinen Zwischenbericht von meinen vierteljährlichen Blasenspiegelungen geben. Bislang verliefen die Spiegelungen immer ohne Befund. Auch heute wieder, allerdings meinte mein Urologe, er hätte einen Blutschwamm in meiner Blase gesehen. Ich müsste folglich damit rechnen, dass irgendwann mal wieder Blut im Urin auftaucht. Ich solle mich dann direkt bei ihm melden, aber mich auch nicht gleich verrückt machen, dass der Krebs zurückgekehrt ist. Leichter gesagt als getan. Ihr wisst sicher, was ich meine. :/

    Viele Grüße

    Dagmar

    Guten Morgen allerseits,

    ich habe, wie von euch angeregt, meinen Ärzten vertraut. War auch gut so, da die vierteljährliche Kontroll-Blasenspiegelung eine saubere Blase ergeben hat.

    Ich bin unheimlich erleichtert und einigermaßen beruhigt.

    In drei Monaten steht die nächste Blasenspiegelung an, dann soll auch ein Ultraschall und ein Röntgenbild der Niere gemacht werden.

    Bis dahin, viele Grüße und danke, dass es euch gibt

    Dagmar

    Hallo,

    vielen Dank für eure Einschätzung.

    Mich hat verwirrt, dass der Urologe zunächst die Instillation befürwortet hat, nach Vorlage des Arztberichtes aber auf die Instillation verzichten wollte.

    Manchmal kommen die Fragen erst im Nachgang zu einem Gespräch.

    Vielleicht sollte ich wirklich mehr vertrauen, aber die Situation ist noch neu für mich.

    Viele Grüße

    Dagmar

    Guten Morgen allerseits,

    mein Name ist Dagmar, ich bin 52 Jahre alt und habe vor kurzem die überraschende Diagnose bekommen.

    Mein histologischer Befund liegt erst seit letzter Woche vor, weshalb ich bislang nur stiller Mitleser in diesem tollen und informativen Forum war. Dafür vielen Dank euch allen!


    Zu meiner Vorgeschichte, ich hatte seit 2017 immer mal wieder Blasenentzündungen, immer mit heftiger Blutbeimengung. Nachdem im Januar die Antibiotika nach zwei Wochen keine Besserung brachte, machte der Hausarzt einen Ultraschall meiner Blase, von da an ging es ziemlich schnell. Noch am gleichen Tag konnte ich zum Urologen, bei der Blasenspiegelung wurde dann der blutende Tumor festgestellt. Am 31.01.2020 wurde der Tumor entfernt.

    Der histologische Befund kam leider erst letzte Woche und auch nur auf Drängen meines Urologen.

    Letzte Woche meinte der Urologe noch, ich müsste zur Nachresektion und anschließend sollte ich für mind. 6 Wochen eine Instillationstherapie erhalten.


    Nun traf endlich auch der abschließende Arztbrief der Klinik ein. Die Klinik empfiehlt eine fachurologische Verlaufskontrolle mit regelmäßigen Kontrollzystokopien.

    Die Diagnose des endgültigen Arztberichtes lautet: Urothelkarzinom der Harnblase im Bereich der linken Seitenwand, pTa, G2 (low-grade) mit tumorfreier Grundbiopsie.

    Eine Frühinstillationstherapie habe ich mit Mitomycin erhalten.


    Die urologische Praxis rief mich daraufhin an, dass aufgrund des Arztbriefes erstmal keine Instillationstherapie stattfinden wird und man den nächsten Termin zur Blasenspiegelung abwarten möchte.

    Jetzt schwanke ich hin und her, einerseits bin ich froh, dass keine weitere Instillationstherapie stattfinden wird, andererseits habe ich Bedenken, weil diese Therapie wohl doch das Risiko eines Rückfalls senken soll. Wie seht Ihr das bzw. wie sind eure Erfahrungen?

    Im Moment bin total verunsichert und kann das ganze leider nicht rational einschätzen.


    Viele Grüße

    Dagmar