Beiträge von Rudi04

    Link: https://www.kliniken-hartenstein.de/klinik-quellental/


    Hallo meine Lieben,

    mittlerweile bin ich schon fast wieder eine Woche zurück aus Bad Wildungen. Einen kurzen Erfahrungsbericht habe ich versprochen, hier ist er nun.


    Es war meine erste AHB, wie es ja auch meine ersten OPs waren ... Meine AHB wurde in Bad Wildungen durchgeführt, dort gibts es mehr Kliniken als Einwohner.


    Dort angekommen hat man direkt das Gefühl, dass die Mannschaft das hier wohl nicht zum ersten Mal macht. Alles ist gut durchorganisiert und die alle sind sehr nett. Der Bau ist wohl aus den 70'er Jahren, aber nur von außen. Von innen, auch in den Zimmern, ist alles in bester Ordnung. Zunächst kommen die wohl üblichen Anfangs-Untersuchungen (Blut, Blutgasanalyse, Urin, Arztbesuch, Ultraschall) und die ersten Kontinenz-Trainings.


    Man wurde hier nie müde uns immer wieder zu erklären, dass wir die größte OP, die die Urologie uns zu bieten hat, hinter uns haben. Ergebnis: 100 Tage kein Sport. Fahrrad fahren besser für die nächsten 6 Monate gar nicht. Hm, ich wollte doch wieder fit nach Hause kommen. Genau das ist wohl der Unterschied zwischen einer AHB und einer Reha. Hier wird man nicht fit gemacht, im Gegenteil hier wird man nochmal so richtig in den StandBy-Modus versetzt. Der Körper braucht Ruhe - viel Ruhe.


    Auch wenn man meint "es geht mir doch gut", so sieht es innen wohl immer noch aus wie auf einem Handgranatenwurfstand. Wie soll ich die 3 Wochen nur rumbekommen, wenn wir doch eigentlich nicht wirklich etwas tun können? Am Ende ging die Zeit doch schneller rum, als befürchtet. Wer sich nicht wehrt, bekommt auch gerne mal eine 4. Woche aufgedrückt. Spaß beiseite, ich fühlte mich vom ersten Tag an fit, daher wollte ich keine 4. Woche.


    Natürlich kann eine 4. Woche durchaus Sinn machen, wenn es hier und da noch nicht so optimal läuft. Die Tage vergingen dann doch immer recht schnell. Am Abend bekommt man seinen "Marschbefehl" für den nächsten Tag und dann klappert man seine Termine so ab. Ein bisschen Physio, ein bisschen Massage, Atem- und Entspannungsübungen und - wenn man "trocken" ist - , darf man auch mal schwimmen gehen. Dazu ein paar Vorträge zu verschiedenen Themen (Blasenkrebs, Erektionsstörungen, Ernährung etc.). Am Ende doch ein buntes Programm. Zwischen den "Anwendungen" ist aber auch immer noch genau Zeit sich auszuruhen, aber eigentlich ist man immer ausgeruht.


    Mir ist es aber in der Tat gelungen immer wieder zwischendurch "wegzunicken" und trotzdem war ich abends um 21:30 Uhr müde und konnte auch gut schlafen.

    Der Körper brauchte wohl doch diese Ruhe...


    In der Nachbetrachtung war es für mich gut, dass ich bereits in der Klinik mit den Kontinenztraining (auch wenn es mehr mentales Training ist) begonnen habe. Sobald der Katheter raus war habe ich mir alle 2 Stunden den Wecker gestellt, um auf die Toilette zu gehen. Nachts ging trotzdem noch was daneben, aber als ich in Bad Wildungen angekommen bin, war ich im 2-Stunden-Rhythmus bereits trocken. Mittlerweile sind es 3 Stunden und Vorlagen brauche ich eigentlich, auch Nachts nicht mehr. Mein Verlauf ist sicherlich schon fast als ideal zu bezeichnen. Dafür bin ich natürlich unendlich dankbar. Bin schon fast wieder im "Normalzustand".


    Ich habe auch auch andere kennengelernt, bei denen es ähnlich "reibungslos" gelaufen ist. Ich bin also kein Einzelfall! Mir hat dieses Forum in dieser Zeit so viel geholfen, mich in dieser schweren Zeit zu orientieren.


    Vielen Dank Euch allen.


    Hoffentlich konnte ich durch die Darstellung meines Verlaufes etwas zurückgeben und vor allem anderen Mut machen! Seit tapfer und geht im Kampfmodus an den "Sauhund". Ihr schafft das auch! Für mich ist nun erst einmal etwas Urlaub angesagt. Wo ich hinfahre? Dorthin, wo keine Urologen sind.


    Bis bald und alles erdenklich Gute.

    Rudi

    Hallo Ihre Lieben,


    mittlerweile bin ich schon fast wieder eine Woche zurück aus Bad Wildungen. Einen kurzen Erfahrungsbericht habe ich versprochen, hier ist er nun :)


    Es war meine erste AHB, wie es ja auch meine ersten OPs waren ...


    Dort angekommen hat man direkt das Gefühl, dass die Mannschaft das hier wohl nicht zum ersten Mal macht. Alles ist gut durchorganisiert und die alle sind sehr nett.


    Der Bau ist wohl aus den 70'er Jahren, aber nur von außen. Von innen, auch in den Zimmern, ist alles takko.


    Zunächst kommen die wohl üblichen Anfangs-Untersuchungen (Blut, Blutgasanalyse, Urin, Arztbesuch, Ultraschall) und die ersten Kontinenz-Trainings.

    Man wurde hier nie müde uns immer wieder zu erklären, dass wir die größte OP, die die Urologie uns zu bieten hat, hinter uns haben.


    Ergebnis: 100 Tage kein Sport. Fahrrad fahren besser für die nächsten 6 Monate gar nicht.


    Hm, ich wollte doch wieder fit nach Hause kommen...


    Genau das ist wohl der Unterschied zwischen einer AHB und einer Reha. Wir wird man nicht fit gemacht, im Gegenteil hier wird man nochmal so richtig in den StandBy-Modus versetzt. Der Körper braucht Ruhe - viel Ruhe. :ecke:


    Auch wenn man meint "es geht mir doch gut", so sieht es innen wohl immer noch aus wie auf einem Handgranatenwurfstand.


    Wie soll ich die 3 Wochen nur rumbekommen, wenn wir doch eigentlich nicht wirklich etwas tun können? Am Ende ging die Zeit doch schneller rum, als befürchtet.

    Wer sich nicht wehrt, bekommt auch gerne mal eine 4. Woche an die Backe geschmust. Spaß beiseite, ich fühlte mich vom ersten Tag an fit, daher wollte ich keine 4. Woche.

    Natürlich kann eine 4. Woche durchaus Sinn machen, wenn es hier und da noch nicht so optimal läuft.


    Die Tage vergingen dann doch immer recht schnell. Am Abend bekommt man seinen "Marschbefehl" für den nächsten Tag und dann klappert man seine Termine so ab.

    Ein bisschen Physio, ein bisschen Massage, Atem- und Entspannungsübungen und - wenn man "trocken" ist - , darf man auch mal schwimmen gehen. Dazu ein paar Vorträge zu verschiedenen Themen (Blasenkrebs, Erektionsstörungen, Ernährung etc.). Am Ende doch ein buntes Programm.


    Zwischen den "Anwendungen" ist aber auch immer noch genau Zeit sich auszuruhen, aber eigentlich ist man immer ausgeruht....

    Mir ist es aber in der Tat gelungen immer wieder zwischendurch "wegzunicken" und trotzdem war ich abends um 21:30 Uhr müde und konnte auch gut schlafen.

    Der Körper brauchte wohl doch diese Ruhe...


    In der Nachbetrachtung war es für mich gut, dass ich bereits in der Klinik mit den Kontinenztraining (auch wenn es mehr mentales Training ist) begonnen habe.

    Sobald der Katheter raus war habe ich mir alle 2 Stunden den Wecker gestellt, um auf die Toilette zu gehen. Nachts ging trotzdem noch was daneben, aber als ich in Bad Wildungen angekommen bin, war ich im 2-Stunden-Rhythmus bereits trocken. Mittlerweile sind es 3 Stunden und Vorlagen brauche eigentlich auch Nachts nicht mehr.


    Mein Verlauf ist sicherlich schon fast als ideal zu bezeichnen. Dafür bin ich natürlich unendlich dankbar. Bin schon fast wieder im "Normalzustand".


    Ich habe auch auch andere kennengelernt, bei denen es ähnlich "reibungslos" gelaufen ist. Ich bin also kein Einzelfall!


    Mir hat dieses Forum in dieser Zeit so viel geholfen, mich in dieser schweren Zeit zu orientieren. Vielen Dank Euch allen.


    Hoffentlich konnte ich durch die Darstellung meines Verlaufes etwas zurückgeben und vor allem anderen Mut machen! Seit tapfer und geht im Kampfmodus an den "Sauhund". Ihr schafft das auch!


    Für mich ist nun erst einmal etwas Urlaub angesagt. Wo ich hinfahre? Dorthin, wo keine Urologen sind ;)


    Bis bald und alles erdenklich Gute


    Rudi

    Clauker58, Sorry bin gerade nur sehr sporadisch „online“. Befinde mich z.Z. total entspannt in der AHB in Bad Wildungen (Bericht folgt).


    Zu Deiner Frage. Die Frage stellte sich mir nicht wirklich.


    Einerseits habe ich mich ja durchgängig gut gefühlt und war somit immer in der Lage Besuch zu empfangen.


    Andererseits war ich zu einer Zeit im Krankenhaus in der folgende Regelung Bestand: „Besuch nur einmal wöchentlich durch nur eine Person für max. eine Stunde“. Ich hatte also in den 12 Tagen nur einmal Besuch...


    Heute sind die Besuchsregeln sicherlich wieder gelockert. Dank Handy kann man sich ja mit seinen Angehörigen kurzschliessen, ob ein Besuch in der jeweiligen Situation nützlich oder eher kontraproduktiv ist.


    Die Angehörigen sollten Verständnis haben, wenn einem mal nicht nach Besuch ist. Am besten im Vorfeld drüber reden. Eine pauschale Empfehlung ist hier sicherlich nicht möglich...


    Viele Grüße

    Rudi

    12. Tag nach der OP (immer noch fit 🤓)


    Back home again 😀


    Heute bin ich wegen guter Führung entlassen worden. Komisches Gefühl, man gewöhnt sich wohl an alles. Für mich auf jeden Fall die Gewissheit: In Herne war ich sehr sehr gut aufgehoben.


    Durch meinen zweistündigen Toiletten-Rhythmus komme ich nun schon ganz gut klar. Natürlich läuft mal was beim Aufstehen oder beim Laufen, aber damit kann ich erstmal leben und nächste Woche geht‘s ja für den Feinschliff nach Bad Wildungen. Werde berichten...


    Das wichtigste zum Schluss - mein Abschlussbefund: pTis pN0 (0/15) M0 L0 Pn0 R0



    Schönen Abend Noch und bis die Tage aus Bad Wildungen


    Rudi

    9. - 11. Tag nach der OP (immer noch fit 🤓)


    Läuft bei mir ... 😉


    Am 9. Tag war die „Dichtigkeitsprüfung“ ( Zystogramm - Röntgen mit Kontrastmittel der Neoblase und des Anschlusses der Harnröhre) Ergebnis: Alles gut 😁


    Am 10. Tag kamen dann endlich die Harnleiter–Schienen raus. Schon einmal ein Beutel weniger.

    Bei mir war der „Anschluss“ immer wieder undicht und hat entsprechend genervt. Die Operateure haben den Ausgang irgendwie ungünstig in eine Bauchfalte (wie sie die überhaupt finden konnten 😉) gelegt.


    Nochmal zum Thema „Schmerzen beim Ziehen der Schienen“. Es tut weder Aua noch Au. Man spürt rein gar nichts 😁


    Am 11. Tag (also heute) kam dann auch der Katheter raus. Wie befürchtet: „Es läuft bei mir“. Schmerzen beim Wasserlassen (wie z. B. Nach einer TUR B) habe ich nicht.


    Mit „Kontrollieren des Harnflusses“ hat das ganze natürlich noch nichts zu tun. Da geht schon einiges in die Buchse 😌. Ich habe mir den Wecker wiederkehrend alle 2 Stunden gestellt. Dann hocke ich mich hin und presse, wie beim Stuhlgang. Damit kann ich gut was aus der Blase rausdrücken. Für heute bin ich damit zufrieden. Mal sehen was die Ärzte morgen dazu sagen.


    Apropos: Vielleicht komme ich Morgen schon raus. Schönen Sonntag noch.


    Viele Grüße

    Rudi

    6. - 8. Tag nach der OP (immer noch fit 🤓)


    Im Westen nix Neues ...


    Ich heile hier so vor mich hin!


    Nach dem „turbulenten“ 5. Tag sind die letzten 3 Tage sehr entspannt verlaufen. Ein bisschen Kontinent-Training hier ein bisschen Spülen der Neoblase und der Harnleiter-Schienen dort.


    Fühle mich immer noch sehr gut, kann nunmehr auch gut schlafen und der Stuhlgang kehrt auch zu seinen verlässlichen Zeiten von „vorher“ zurück.


    Der weitere Plan: Morgen „Dichtigkeitsprüfung“ (Zystogramm), übermorgen Harnleiter-Schienen ziehen, Sonntag Katheter ziehen, Montag nach Hause - Familie ärgern 😉


    Die Begriffe „Schienen“ und „Ziehen“ lösen bei mir etwas Angstzustände aus:


    Harnleiter-„Schiene“: Ist doch gefühlt etwas starres. Soll da etwa ein Vierkant-Rohr verlegt worden sein?

    Die Erleichterung kommt dann, wenn man das (zumindest bei der Neoblase) angewendete flexible dünne Schläuchsken sieht, bei dem man sich wundert das da überhaupt was durchkommen kann - es kann.


    Beim Begriff „Ziehen“ bin ich gefühlt immer sofort beim Zahnarzt. Das muss doch weh tun?!

    Was ich hier bisher erlebt haben konnten man beim Ziehen etwas spüren, aber wer nichts mehr spürt ist tot.

    Schmerzen waren es definitiv nicht.


    ich hoffe das bleibt so, wenn am Samstag die „massiven Schienen gezogen werden“ 😉 - werde berichten!


    Clauker58 : ich denke es werden immer ein paar Tage zwischen Krankenhaus und AHB geben, an den man zu Hause ist. Bei mir wird‘s wohl ne gute Woche sein..


    Viele Grüße

    Rudi

    5. Tag nach der OP (immer noch fit 🤓)


    Heute ging es hier zu wie im Taubenschlag:


    2 x Visite (OK, ist Standard)

    Messung der Vitalwerte

    Kontinenz-Training (vor dem Frühstück 🙄)

    Blasenspülung ( geschenkt, wird eh alle 4 Stunden gemacht)

    Blutabnahme

    2 x war die Ableitung über die Harnleiter-Scheinen undicht (nehmt genügend Wäsche (Nachthemden) mit)

    Vorstellung der Psychoonkologin (was es alles gibt...)

    Vorstellung der Klinik selber (mit Namenslisten, Ansprechpartner)

    Vorstellung Sozialdienst (ab Mitte Juli bin ich in Bad Wildungen)

    Ultraschalluntersuchung

    Harnleiterschienen mussten erstmalig gespült werden


    Dazu kommen noch die Mahlzeiten, Reinigungsdienst und was weiß ich noch. Die haben sich hier die Klinke in die Hand gegeben - ok, war mein erste Wochentag auf der Station, aber dass die mich alle an einem Tag kennen Lernen wollen 😂


    Zum Glück kam heute das Abendbrot erst gerade. Das fahre ich jetzt mal in Ruhe ein 😋


    Gruß Rudi

    @Kopfblase : Das hört sich in der Tat so an, als würde Dir der gleiche Weg bevorstehen. So richtig „Zeit“ bleibt da m.E. auch nicht. dem Cis hast du halt immer ein Damokles-Schwert über Dir schweben. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen einen so „flachen Verlauf“, wie ich ihn bisher hatte (ich traue mich schon gar nicht mehr zu schreiben, wie gut es mir geht, in der Angst das dicke Ende könnte noch kommen...)


    Wenn ich noch irgendwie helfen kann, immer raus damit.


    Gruß Rudi

    Clauker58 : du hast nach der OP 2 Urinbeutel (wenn schon, denn schon 😉) Einer ist verbunden mit dem Harnröhren-Katheter und der andere mit dem Ausgang der Harnleiter-Schienen. Das ist zumindest bei der Neoblase so. Zum zeitlichen Ablauf: ca. 10 Tage bleibt der Ausgang der Harnleiter-Schienen. Dann werden die beiden Schienen gezogen und der Blase werden 24 Stunden Zeit gegeben die „Löcher“ zu verschließen. Die Harnleiter-Schienen gehen nämlich durch die (Neo)Blase. Wahrscheinlich verschließen sich die minimalen Löcher sofort, sonst würde ja Urin in den Körper fließen. (An die Experten und „alten Hasen“: bitte korrigiert mich, wenn ich Blödsinn schreibe).

    Nach 24 Stunden hat die Blase diesbezüglich geheilt und muss einen „Dichtigkeitstest“ bestehen. Mit dem entsprechend TÜV-Stempel 😉 wird dann auch der Harnröhren-Katheter gezogen. Dann heisst es erst einmal „oben rein und unter wieder raus“ - Werde berichten...



    Gruß Rudi

    Hallo Manfred,


    Ich bin in St. Marienhospital in Herne (Gehört zur Uniklinik Bochum). P.D. Dr. Palisaar hat mich operiert und ist auch täglich an meiner Seite. Sein Thema ist halt die roboterunterstützte Operation, wenn gleich das Verhältnis heute dort eher 20/80 (80 offen). Bei der Prostata Entfernung ist es eher anderes rum 80 da Vinci/ 20 offen. Das Bauen der Blase stellt wohl für den Operateur eine Herausforderung dar.


    Es kann aber auch mit daVinci begonnen und zur Not offen beendet werden.


    Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist die Lagerung des Patienten bei daVinci nicht so belastend.


    Heute ich mein 3. Tag und ich bin immer noch fit. Eigentlich verrückt, dass es mir so gut geht. Das führe ich natürlich auch auf daVinci zurück.


    Du musst halt an einen guten Operateur kommen, der das häufig macht und entsprechende Erfahrung hat. „Hänschen klein“, der es schon immer einmal machen wollte, ist sicherlich nicht der Richtige 😉


    In meinem Gespräch mit dem Dr. fiel auch der Name der Uniklinik rechts der Isar. Offensichtlich sind die dort führend, auch was daVinci angeht.


    Gruß Rudi


    Gruß Rudi

    Glück auf und vielen Dank fürs Daunen drücken!


    Natürlich möchte ich den Tag nicht vor dem Abend loben, aber mir geht’s eigentlich ganz gut.


    Mittwoch war die OP, Neoblase konnte wie geplant gebaut werden. Gestern stand ich schon vor dem Bett und konnte gut auf der Stelle laufen.

    Heute habe ich dann schon ein paar Runden auf den Fluren der Intensiv-Station gedreht.


    Stuhlgang wollte erst gar nicht, heute dann zumindest ein wenig. Hoffe die Urologen sind damit zufrieden.


    Morgen soll’s dann auf die normale Station gehen.


    Hoffe es verläuft weiter so positiv


    Viele Grüße Rudi

    So, nun ist es wohl soweit.


    Koffer ist gepackt. Morgen geht's in Krankenhaus und am Mittwoch steht die OP an. In der Folge ist meine Blase dann Geschichte.


    Bis dato war ich noch recht entspannt, nun wächst aber doch die Anspannung ….


    Puh, da muss ich jetzt durch. Viele von Euch haben das auch schon geschafft. Ich schaffe das auch - jawoll!


    Ich werde berichten wie es mir so geht. Hoffe, dass ich am Wochenende von der Intensivstation runter bin....


    Viel Grüße

    Rudi

    Hallo Helmut,


    da hast Du absolut recht, das gehört sich gar nicht und ist auch nicht meine Art. Es ist mir in der Tat durchgegangen. Sorry.


    Jetzt kann ich mich dafür nur noch aufrichtig entschuldigen. War alles ein wenig viel in den letzten Tagen.


    Also, nochmals Entschuldigung und vielen Dank für Deine Ausführungen und auch für Deinen Hinweis.


    Viele Grüße

    Rudi


    P.S.: Ich ärgere mich gerade sehr über mich...