Beiträge von ChristaG

    Hallo liebes Forum,


    hiermit melde ich mich zurück.


    Am 15.05.2020 ist bei mir die Zystektomie erfolgreich durchgeführt worden.

    Wie bei einigen von Euch sind bei mir auch nach der eigentlich gut gelaufenen großen OP ,10 Tage später schwere Darmprobleme mit

    heftigen Schmerzen, Fieber und sogar Einlage einer Magensonde dazugekommen.

    Aber das ist alles zum Glück schon wieder Vergangenheit. :)


    Zwischenzeitlich war ich schon für 3 Wochen in "Bad Wildungen " zur Anschlussheilbehandlung. Hauptsächlich waren dort leider männliche

    Patienten mit Prostata-beschweren in der Überzahl, so dass es mir anfangs Schwierigkeiten bereitete mit Gleich-betroffenen/ Gleichgesinnten

    in Kontakt zu treten und auszutauschen.

    Durch Corona gab es natürlich viele Einschränkungen und Nicht-Veranstaltungen.

    Ich fühlte mich aber von den Ärzten und Therapeuten in der Klinik Quellental gut aufgehoben und behandelt.


    Obwohl ich kaum Schwierigkeiten mit dem Beutel-wechsel, oder Hautprobleme habe, kann ich mich noch nicht so recht mit meinem neuen

    " Beuteldasein " anfreunden.

    Da die Platten-Klebestelle teils über meiner Narbe liegt, werde ich dort auch oft durch Zwicken oder Juckreiz zusätzlich an meine "Ersatzblase"

    erinnert.

    Ich bin aber überzeugt, dass für mich die Wahl zu einem Urostoma die Richtige war.

    Euch danke ich für Eure guten Ratschläge, die mir auch in meiner Entscheidung sehr geholfen haben.


    Liebe Grüße:)

    Christa

    Hallo Ricka,


    ich hatte heute nochmals einen Termin bei meinem Urologen.

    Zu einer TUR B 2 ist nichts besprochen worden, weil ich mich ja direkt zu einer radikalen Zystektomie entschlossen habe und nicht zu einer

    eventuellen späteren Installation mit BCG.

    Zu einem früheren OP Termin evtl. auch in einer anderen Klinik habe ich von meinem Urologen die Auskunft bekommen, dass der Zeitraum

    bis zur OP in Ordnung ist, weil nach der TUR-B erstmal alles abheilen sollte.


    Liebe Grüße

    Christa

    Hallo liebes Forum,


    wie bereits geschrieben, habe ich am 26. 02. die niederschmetternde Nachricht von meinem vorhandenem Blasenkrebs erhalten.

    Meine Thur-B war am 13.03. mit der Diagnose pT1b G2.

    Wegen einer Blasen-Perforation musste ich erneut paar Tage im Krankenhaus ( Elisabeth Krankenhaus, Köln-Hohenlind )bleiben.

    Nachdem ich viele Berichte und Erfahrungen hier im Forum gelesen habe , habe ich mich für die Entfernung meiner Blase und

    auf Grund meines Alters zu einem Urostoma entschieden gegen die Meinung meines Urologen , der zu einer BCG - Installation geraten

    hat.

    Jetzt ist wegen Corona ?? mein OP-Termin auf den 12.05. angesetzt worden.

    Momentan mache ich mir großen Sorgen wegen dem großen Zeitabschnitt zwischen Diagnose und OP Zeitpunkt = 8,5 Wochen

    9 Wochen, falls ich die OP vom Priv. Doz. Dr. med. Michael Waldner durchführen lasse.

    Hat von Euch jemand die gleiche lange Wartezeit?

    Hat es Sinn ( auch wegen dem Virus ) den Versuch zu starten einen Termin in einem anderen Krankenhaus ( z.B Uni-Klinik Köln ) zu bekommen??

    Wie komme ich an Daten, wie häufig eine Blasenentfernung in einem Krankenhaus durchgeführt wurde?

    Fragen über Fragen.


    Liebe Grüße

    Christa

    Hallo Marc,


    Dir auch lieben Dank für Deine aufmunternden Zeilen. Ich hoffe, dass ich Ende des Jahres genauso positiv über meinen

    "Mitbewohner" schreiben kann.

    Aber bis dahin ist wohl noch ein langer harter Weg, zumal mir wegen CORONA keine Reha oder andere persönliche Anlaufstellen

    zur Verfügung stehen.

    Es ist schön, in diesem Forum soviel Anteilnahme und Zuspruch zu erhalten. Positiv denken !!!!

    Danke


    LG.

    Christa

    Hallo Elbfrau,


    vielen Dank für Deine positiven Anmerkungen zu Deinem Stoma und Deine guten Wünsche für meine bevorstehende OP.

    Leider ist mein OP-Termin wegen " CORONA " erst für den 12.05.2020 angesetzt.


    Viele Grüße

    Christa

    Hallo Rainer, hallo Wolfgangm,


    Ihr Beide findet ganz klare Worte, was ich auch gut und richtig finde.!!!

    Es gibt nichts zu beschönigen.

    Zu 90% tendiere ich ja auch schon zu einer Blasenentfernung aufgrund meiner Diagnose und meinem fortgeschrittenem Alter.

    Zuzüglich kommt auch noch der Corona-Virus, der den OP-Termin zeitlich hoffentlich nicht zu sehr nach hinten verschiebt.


    In diesem Sinne

    Danke für Eure Bemühungen


    Christa

    Liebe Aretha,


    als Erstes möchte ich mich bedanken, dass du dich auf meinen Beitrag gemeldet hast.

    Du hast natürlich Recht, eine BCG-Installation ist natürlich auch für mich eine Option und ich schwanke auch noch bei meiner Entscheidung.

    Was mich bei meiner Diagnose T1b G2 high irritiert, ist dieses verfluchte kleine "b". Ich weiß nicht so genau wie ich das bewerten soll?

    Mit der Diagnose T1 G2 high würde ich es wahrscheinlich mit einer BCG-Installation versuchen.


    Vielleicht kann mir das jemand Erläutern.


    Liebe Grüße

    Christa

    Hallo Schoko,


    vielen Dank, dass du dich auf meine Fragen gemeldet hast.

    Es wär ja toll, wenn wir uns auch so mal austauschen könnten, dass würde mich meiner Entscheidung bestimmt ein ganzes Stück näher bringen.

    Hast du eine Idee, wie wir zu einander finden könnten, ohne die Telefon-Nr. hier anzugeben.


    Grüße

    Christa

    Liebe Forum-mitglieder,


    nochmals vielen lieben Dank für Eure schnellen und ehrlichen Antworten.

    Da ihr aus eigenen Erfahrungen sprecht, konnte ich mir teilweise paar meiner eigenen Fragen beantworten z. B.:bezüglich einer BCG-Behandlung,

    die wohl in meinem Alter und entsprechend meiner Diagnose nicht so " ganz ohne "ist, und auch nicht so erfolgsversprechend.

    Ich bin froh, dass ich durch meinen Mann auf Euer Forum gestoßen bin. Es gibt mir Hoffnung, dass ich lerne mit der Situation besser umzugehen.


    Nächste Woche muss ich meinem Urologen mitteilen zu welcher Therapie ich mich entschlossen habe.


    Ganz liebe Grüße und bis bald


    Christa

    Vielen lieben Dank Rainer, Siggi und Wolfgang,


    eure Meinungen bringen mich meiner Entscheidung wieder ein Stück näher.

    Vielleicht kann mir noch jemand sagen, wie es mit der Verträglichkeit des Urostomiebeutels auf der Haut aussieht?

    Ich bekomme nämlich schon von einem gewöhnlichen Pflaster Rötungen auf der Haut, und das Ding klebt dann ja wohl, den Rest meines Lebens, ununterbrochen an der gleichen Stelle.


    Vorgesehen für die OP ist das Elisabeth Krankenhaus in Köln, so Corona will. Hat da vielleicht im Forum jemand Erkenntnisse darüber, ob ich da gut aufgehoben bin?


    Nochmals vielen lieben Dank für eure schnellen Antworten

    Gruß Christa

    Hallo liebes Forum,


    ich habe am 26.02.2020 die niederschmetternde Diagnose Blasenkrebs bekommen.

    Am 13.03.2020 war die TUR-B; Klassifikation pT1B G2 high.

    Mir wurden mehr oder weniger 3 Behandlungsvorschläge gemacht.

    a) Entfernung der Blase und ein Pouch-Ausgang

    b) Entfernung der Blase und ein Urostoma

    c) eine BCG Installation

    Auf Grund der Corona-Pandemie und der Auslastung des Krankenhauses muss ich mich dazu auch noch kurzfristig entscheiden.


    Wer kann mir kurzfristig bei meiner Entscheidung helfen, in dem er oder sie mir von den Erfahrungen mit diesen Behandlungen berichtet.


    Ich würde mich sehr über Eure Unterstützung freuen. Im Moment bin ich nur noch platt.


    Liebe Grüße

    Christa