Hallo Blasius,
Danke für Deine aufmunternden Worte.😬
Spaß bei Seite, natürlich wird weiter kontrolliert.
Um Mut zufassen ist es wichtig anzuerkennen , dass die Therapie den gewünschten Erfolg zeigt.
Jeder Mensch entwickelt im laufe seines Lebens unzählige DNA Mutationen durch innere und äußere Einflüsse, die in den meisten Fällen in den Körperzellen, wieder repariert werden. Der Blasenkrebs entsteht nicht von Heut auf Morgen. Leider haben hier meine natürlichen Abwehrmechanismen versagt. Ich kann nicht ausschließen , dass immer noch potente Krebszellen in meiner Blase existieren oder neu entstehen.
Mit dem Begriff „Monster“ kann ich nichts anfangen.
Wenn wir alle die Möglichkeit hätten in der frühen Phase den Krebs zu erkennen, gäbe es wahrscheinlich kaum schlimme Verläufe.
Leider ist das nicht so.
Ich werde brav regelmäßig meinen Urologen besuchen😁, aktuell arbeiten wir einen fünf Jahresplan ab. Danach (hoffentlich ohne Rezidive) einmal im Jahr bis zur Urne. Mein Vater verstarb mit 52 Jahren an Leukämie, meine Mutter mit 96 an einem Magentumor , mein OPA mit 64 (schon viele Jahre her) an Nieren oder Blasenkrebs, das ist nicht genau klar. Ich war damals 6 Jahre alt und mein OPA hat mich immer mit tollen Geschichten unterhalten, dann mußte er plötzlich wegen Schmerzen ins Krankenhaus und zwei Wochen später verstarb er. Krebs ist leider zu oft involviert. mRNA Technologie wird das nachhaltig ändern aber nicht Heute.
Mit besten Grüßen
Reinhard