Es ist nun doch anders gelaufen. Am 28.9.2020 hatte ich einen Termin bei Prof. Dr. W. .Schultze-Seemann in Uniklinik Freiburg. Er hat aufgrund meiner Unterlagen und meines Alters nun vorgeschlagen, keine Operation sondern erst mal eine
BCG-Instillationstherapie durchzuführen. Na ja - nun habe ich morgen Dienstag 13.10. die erste Spülung bei
meinem Urologen. Melde mich wieder und liebe Grüße.
Hallo Gustl wünsche Dir ganz viel Erfolg. Wenn ich so lese, was Du alles schon durchgemacht hast und jetzt doch operiert werden muss, kann man schon an den "Kapazitäten" zweifeln. Ich selbst habe am Montag Termin bei Prof. in Uniklinik Freiburg. Blase (G3) soll auch entfernt werden - mit Stoma. Geht in meinem Alter 87 nicht anders. Hatte aber Gott sei Dank bisher noch keine größere Probleme.
Also Kopf hoch und gehen wir beide mit Gott-und Professor-Vertrauen in die Schlacht. Alles, Alles Gute
und herzliche Grüße
Rudi
Hallo Ihr Lieben - ich bin neu und jung hier ansonsten aber schon ein älterer Patient 87. Mein Problem: Ende August wurde eine TUR-Blase-Nachresektion im Klinikum Mittelbaden durchgeführt:
Ergebnis: Histologisch ließ sich ein Urothelkarzinom der Harnblase der Harnblase, pT1 sowie pTis, G3, nachweisen.
Mein Facharzt rät mir zur einer Blasenentfernung - ohne neue Blase. Eine Instillationstherapie mit BCG wäre zu ungewiss und bei negativem Ausgang eine Operation dann aufgrund der zeitlichen Verzögerung altersbedingt kaum noch möglich.
Die Bedenken wegen meinem jetzigen Alter wurden mit dem Hausarzt positiv besprochen. So ist nun eine Operation an der Uniklinik in Freiburg geplant. Ich warte auf einen Termin.
Ich selbst bin Optimist und fühle mich ansonsten rundum noch einigermaßen fit. Wer kann dazu was sagen oder aus Erfahrung in einem entsprechenden Alter berichten.
Ich selbst will keine lange Chemo- oder ähnliche Therapien, die dann meistens am Ende doch zu keinem Erfolg führen. Lieber jetzt gleich Fakten schaffen und eventuell den Krebs komplett entfernen.
Was soll ein alter Mann hier machen?
