Beiträge von jpebles

    Hallo jo jpebles,

    bei uns Frauen ist eine Blasenspiegelung gar nichts. Du gehst ja auch zur Gyn, mehr ist es nicht.

    Also Angst ist hier nicht angesagt, nach dem Motto : viel Lärm um nichts. Mach dir also keine Sorgen.

    LG Siggi

    Hallo Siggi!


    Danke für Deine aufmunternden Worte!

    Ich bin wirklich ein Angsthase, hatte auch panische Angst beim Kaiserschnitt, da musste mir nämlich ein Katheter gelegt werden und war dann erstaunt dass es so schnell und kaum spürbar ging.


    LG


    Jo

    Hallo!


    Ich werde die Blase definitiv spiegeln lassen, denn die Symptome können, müssen aber nicht harmlos sein. Zwar scheint das neue Medikament zu wirken, aber das taten Antibiotika ja auch vorübergehend. Ich mache mir grosse Gedanken und werde definitiv handeln und mich nicht mit der Blasenentzündung abspeisen lassen. Auch wenn ich eine riesige Angst vor einer Blasenspiegelung habe...

    Ich habe ein noch relativ kleines Kind und möchte noch so lange wie möglich für ihn da sein, zumal mein Sohn mich braucht da er Autist ist.


    LG


    Jo

    Hallo und vielen Dank an Euch!


    War heute bei einem Nephrologen und schilderte ihm meine Geschichte. Ultraschall war unauffällig und meine Symptome deuten seiner Meinung nach eher darauf hin, dass ich eine Art Toleranz gegen die Antibiotika entwickelt habe bzw die Bakterien in mir. Nachdem ich in den vergangenen Wochen auch noch fast 3 Wochen lang Antibiotika wegen einem Vespenstich (mit üblen Folgen) nahm, im direkten Anschluss daran dann Antibiotika nach einer Zahn OP und ne knappe Woche später bereits weiter machte mit 2 verschiedenen Antibiotika wegen der Blase ist das ziemlich wahrscheinlich. Trotzdem soll ich zeitnah einen Urologen aufsuchen, aber es reicht in 1,5 Wochen, wenn ich wieder zu Hause bin. Bis dahin wurde mir ein Präparat verschrieben, welches kein Antibiotikum ist, jedoch quasi von innen desinfiziert und durch den anderen Wirkmechanismus die Bakterien bekämpft. Allerdings ist hier Geduld gefragt, da das Mittel erst nach einigen Tagen seine Wirkung entfaltet. Dass man in meinem Alter, insbesondere in der Menopause, verstärkt an häufigen Blaseninfekten leidet wäre nichts Außergewöhnliches und ich solle zusätzlich über ein lokales Östrogenpräparat mit dem Frauenarzt sprechen. Das Blut im Urin rührt von der defekten Blasenschleimhaut durch die ständigen Infekte her, die dadurch für die Bakterien eine perfekte Angriffsfläche bietet, da sie nie richtig abheilt.

    Nun ja, ich werde trotzdem direkt zum Urologen wandern, sobald er wieder da ist (und ich auch). Ich hoffe, dass der Urologe nichts findet. Drückt mir die Daumen. Ich werde berichten.


    Viele liebe Grüße!


    Jo

    Hallo!


    Ich heisse Joanna, bin 50 Jahre alt und Mama eines 8 jährigen Sohnes.

    Vor gut 1 Jahr hat alles angefangen. Nach dem Urlaub hatte ich ständigen Harndrang und ging daher davon aus, dass ich mir eine Blasenentzündung geholt habe, daher behandelte ich mich selbst mit Arctuvan und nach einiger Zeit hörten die Beschwerden auch auf. Im Herbst kam dann die 2 Entzündung. Dieses Mal war ich bei Arzt und es wurden Colibakterien im Urin gefunden, worauf ich ein passendes Antibiotikum erhielt. Dieses wirkte schnell und ich war beschwerdefrei. Bis Januar diesen Jahres. Also wieder Antibiotikum. Im März ging es dann wieder los... Dieses Mal war ich beim Urologen der mir erklärte, dass die Blase nach vielen Entzündungen gereizt sein könnte und daher bereits bei kleinsten Urinmengen reagieren könnte. Er verschrieb mir ein krampflösendes Mittel, welches ich jedoch nicht nahm, da die Beschwerden urplötzlich, von einem Tag auf den anderen aufhörten. Das war so bis vor ca. 4 Wochen, dann ging der plötzliche Harndrang wieder los. Da mein Arzt in Urlaub war ging ich zur Vertretungsärztin. Dort wurde eine Urinprobe genommen, kurz getestet und ich wieder mit einem Antibiotikum nach Hause entlassen. Zuerst wirkte es, jedoch hörte die Wirkung nach wenigen Tagen auf und es wurde wieder schlimmer. Da ich in der Zwischenzeit meine Mutter Kind Kur antrat, hat der hiesige Arzt mir "auf Verdacht" erstmal ein Antibiotikum verschrieben und meinen Urin an ein Labor geschickt. Ergebnis Blut ja, Bakterien nein. Die ersten Tage der Antibiotikaeinnahme wurden meine Beschwerden deutlich besser, seit gestern Abend geht gar nichts mehr. (Ergebnis war heute erst da) Ich habe starken Harndrang, Blut im Urin (nicht sichtbar, ich habe jedoch Teststäbchen mit) und mittlerweile zieht ein dumpfer, leichter Schmerz zwischendurch in die Niere auf der rechten Seite.

    Mir geht jetzt wirklich die Muffe, weil ich ziemlich sicher bin, dass es keine Lappalie mehr ist.

    Ergänzend muss ich sagen, dass ich vor 2 Jahren im Urlaub eine akute Divertikulits hatte und mich dort in die Notaufnahme einer Klinik begab. Bei der Untersuchung wurde ein Ultraschall von meinem Bauch gemacht und die Ärztin sagte, dass sie sich nicht sicher wäre, aber es wäre was in meiner Blase zu sehen. Sie holte ihren Kollegen, dieser sagte jedoch, es wäre ein Schatten. Der Urologe im März schallte meine Blase und Nieren ebenfalls, fand dort aber nichts Auffälliges.

    Nun mache ich mir Gedanken und habe regelrecht Angst, zum Urologen zu gehen. Was meint Ihr? Habe ich noch die Chance, dass es doch was "Harmloses" sein könnte? nachdem ich das Netz durchforstet habe lande ich jedenfalls immer wieder beim Blasenkarzinom. Natürlich werde ich einen Termin beim Urologen ausmachen, dort läuft jedoch der AB, da er in Urlaub ist bis zum 28. August. Alle anderen Urologen (in Hannover) haben entweder ebenfalls Urlaub, oder einen Termin der erst im Herbst wäre, trotz akuter Beschwerden!!! So ein Pech aber auch...


    Liebe Grüße!


    Jo