Beiträge von Flower68

    Guten Tag in die Runde,


    Auch ich möchte mich als Neumitglied kurz vorstellen:


    Ich freue mich hierher gefunden zu haben und auf Austausch mit anderen Betroffenen.


    Bei meinem Mann (64) wurde am 25.11.20 November zunächst (bei einer Prostataabschälung) ein Prostatakarzinom (3+3, wie man uns sagte nicht ultraschlimm) festgestellt.

    Wir wähnten uns in Sicherheit was die Blase anbelangt, da der Operateur bei der Spiegelung der Blase "nichts" entdeckt hatte und Entwarnung gab. Leider gefehlt, da bei einem Kontrastmittel MRT herauskam, dass sich in einem Blasendivertikel ein Tumor befindet (mit leichten Ausbreitungen ins dahinterliegende Fettgewebe, wohl aber nicht in die Blase). Bei einer weiteren Spiegelung wurde eine Biopsie gemacht und der Verdacht hat sich leider bestätigt: bösartig.

    Die Info ist noch relativ neu und der Schock sitzt.

    Erste Beratungsgespräche gehen in Richtung Zystektomie.

    Mein Mann ist ziemlich down im Moment und wir sondieren gerade, welche Möglichkeiten es evtl. noch gibt.

    Ein Gespräch im Januar wird Aufschluss darüber geben, ob evtl. eine Teilresektion mit anschließender Bestrahlung in Frage kommt.

    Es gibt einen weiteren Termin am 20.01.21 um eine Zweitmeinung einzuholen.

    Mein subjektiver Eindruck ist, dass die Lage/Art des Tumors, nämlich sich in einem Divertikel zu befinden, offenbar "unüblich" ist.


    Kennt ihr das? Hat jemand vielleicht sogar Erfahrung in ähnlicher Situation?


    Die Berichte die ich hier schon gelesen habe geben mir etwas Mut - danke schon mal an dieser Stelle, dass so viele ihre Geschichte hier erzählt haben. Das hilft wirklich. Danke!


    Viele Grüße,

    Flower