Hallo ins Forum,
mein letzter Beitrag ist lange her, daher bin ich mir nicht sicher, ob es sinnvoll ist, meinen eigenen thread hier weiter zu verfolgen oder ein neues Thema zu eröffnen. Ich schreibe also erst einmal hier und bitte ggf. um Verschiebung von einem der kompeteten Moderatoren.
Ich habe während der Behandlung meines Mannes (PT1G3 Anfang 2021) still mitgelesen und so manche Frage beantwortet gefunden. Danke dafür! Mein Mann hat sich durch das Schema der in den Leitlinien beschriebenen Instillationen gekämpft, seine Blasenspiegelungen waren zum Glück alle ohne weiteren Befund und er hat heute seine 24. Instillation hinter sich gebracht. Er hat sie alle (Hut ab) zwar mit Beschwerden (Fieber, Abgeschlagenheit, das ganze von anderen im Forum beschriebene Programm eben), aber ohne grosse Probleme hinter sich gebracht. Heute allerdings war die Katheterisierung traumatisch, d.h. es wurde bei der Einführung des Katheters die Harnröhre verletzt. Und trotzdem hat der Urologe die BCG-Lösung in die Blase gebracht. Meine Frage - ist das schon anderen hier im Forum passiert und wie gefährlich ist das?? Dass die Harnröhre verletzt wurde, sieht man, da es beim Pinkeln etwas blutet. Es kommt auch (noch) nicht viel Urin, wobei er schon viel getrunken hat (er hält sich an die Empfehlung und trinkt mehr als 1l pro Stunde in den ersten vier Stunden). Wie häufig kommt es zum Harnverhalt nach einer Verletzung der Harnröhre? Wie hoch ist das Risiko einer systemischen BCG Infektion?
Leicht panische Grüsse von Rudisfrau